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- In German folklore, a drude (German: Drude, pl. Druden) is a kind of malevolent nocturnal spirit (an elf (Alp) or kobold or a hag) associated with nightmares, prevalent especially in Southern Germany. Druden were said to participate in the Wild Hunt and were considered a particular class of demon in Alfonso de Spina's hierarchy. The word also came to be used as a generic term for "witch" in the 16th century (Hans Sachs). The word is attested as Middle High German trute, In early modern lexicography and down to the 19th century, it was popularly associated with the word druid, without any etymological justification. Its actual origin is unknown. Jacob Grimm suggests derivation from a euphemistic trût (modern traut) "dear, beloved; intimate", but cites as an alternative suggestion a relation to the valkyrie's name Þrúðr. If so it is natural to connect the druden with the daughter of the chieftain of the gods in the Norse religion, Thor, and his wife Sif. The Drudenfuss (or Drudenfuß), literally "drude's foot" (also Alpfuss), is the pentagram symbol (in early usage also either a pentagram or a hexagram), believed to ward off demons, explicitly so named in Goethe's Faust (1808). The word has been in use since at least the 17th century, recorded by Justus Georg Schottelius (as drutenfusz, glossed omnis incolumitatis signum ). Its apotropaic use is well recorded for 18th- to 19th-century folk belief in Bavaria and Tyrol. Drudenfuss is also the German name of the pentagram used as a heraldic device (alternatively Drudenkreuz "drude's cross" and Alpfuß, Alfenfuß "elf-foot" or Alpkreuz "elf-cross") besides the more descriptive Pentalpha or Fünfstern. A Drudenstein is a pebble with a naturally formed hole in the center. In Bavaria, such pebbles were hung in rooms, on cradles or in stables to ward off nightmares, or to protect horses against matted manes or tails. Drudenfuss is another name for mistletoe. (en)
- Eine Drude (auch Drud, Trut, männlich Drudner oder Trutner) ist ein Wesen des Volksglaubens, das sich nachts auf die Brust von Schlafenden setzt und Albträume, Beklemmungen und Atemnot verursacht. Im gesamten deutschsprachigen Gebiet und vielen Teilen Europas gibt es die Vorstellung von Druckgeistern – je nach Region mit unterschiedlichen Bezeichnungen und Ausprägungen. Als Druden sind sie in Süddeutschland und Österreich verbreitet. Hier sind es Personen (überwiegend Frauen), die dazu verdammt sind, sich jede Nacht ein Opfer zum Drücken suchen zu müssen: Erwachsene, Kinder und Haustiere werden heimgesucht, aber auch Bäume und Steine. Dazu löst sich ihre Seele vom Körper, kann als Geist durch kleinste Spalte und Schlüssellöcher in ein Zimmer dringen und dann in verschiedener Gestalt erscheinen (z. B. als Katze, Strohhalm oder Feder). Zu den regionalen Bezeichnungen für Druden gehören Schrättele, Schratt im schwäbischen und alemannischen Raum sowie Walrider, Walriderske im oldenburgischen Raum. Eine Frau, die diesen Drudenfluch ausüben muss, weiß davon, verheimlicht dies aber vor ihren Mitmenschen. Eine mit dem Drudenfluch belastete Frau kann sich von diesem nur befreien, wenn ihr jemand ein sehr zahmes und wichtiges Haustier zur Verfügung stellt, das diese dann besitzen kann, so dass dieses zu Tode kommt. Zur Abwehr und Enttarnung von Druden existiert eine Vielzahl an Mitteln und Methoden, die zum Teil nur regional verbreitet sind:
* Das Zauberzeichen Drudenfuß, auch Drudenkreuz genannt, soll gegen sie schützen. Der Ursprung dieses Zeichens liegt der Sage nach im vogelartigen Fußabdruck eines Druden. Der Drudenfuß war im Mittelalter auch als Steinmetzzeichen gebräuchlich.
* Ebenfalls abwehrende Wirkung sollten Drudensteine (auch Hühnergott genannt) haben, die Kieselsteine mit einem natürlichen Loch, dem sogenannten Auge sind. Diese wurden zur Abwehr mit einem Band oder einer Schnur im Dachstuhl des Hauses aufgehängt. Drudensteine lassen sich z. B. in Flüssen und in größerer Zahl z. B. an Englands Südküste finden. Das Auge entsteht meist durch Auswaschung von Kalkadern in härterem Gestein.
* Das Drudenmesser hat auf seiner Klinge neun Halbmonde und Kreuze eingestanzt. Es heißt, dass man eine Windsbraut zum Herunterfallen bewegen könnte, indem man dieses Messer bei dem plötzlich entstehenden Wirbelwind hochwirft.
* Um die Drud zu enttarnen, soll man ihr befehlen, am nächsten Morgen wiederzukommen, um sich etwas zu leihen. Sie soll dann gezwungen sein, dem Befehl nachzukommen, und ist am nächsten Morgen die erste Person, die an der Türe klopft und um die entsprechende Ware bittet. Die auf diese Weise enttarnte Drud muss dann überzeugt werden, von dem Opfer in Zukunft abzulassen. Früher gab es auch den Glauben, dass unter sieben Töchtern eine Drude sein müsse, genauso wie unter sieben Söhnen einer ein Werwolf sei. Der Begriff Drude geht auf das mittelhochdeutsche Trute oder das gotische Trudan zurück, was so viel heißt wie „treten“ oder „stoßen“. Im Alpenraum wurde deswegen aus der Trude die Stampfe oder romanisiert Stampa. Das bairische Wort Truderer für einen Zauberer gehört etymologisch ebenfalls hierher. (de)
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- Eine Drude (auch Drud, Trut, männlich Drudner oder Trutner) ist ein Wesen des Volksglaubens, das sich nachts auf die Brust von Schlafenden setzt und Albträume, Beklemmungen und Atemnot verursacht. Im gesamten deutschsprachigen Gebiet und vielen Teilen Europas gibt es die Vorstellung von Druckgeistern – je nach Region mit unterschiedlichen Bezeichnungen und Ausprägungen. Als Druden sind sie in Süddeutschland und Österreich verbreitet. Hier sind es Personen (überwiegend Frauen), die dazu verdammt sind, sich jede Nacht ein Opfer zum Drücken suchen zu müssen: Erwachsene, Kinder und Haustiere werden heimgesucht, aber auch Bäume und Steine. Dazu löst sich ihre Seele vom Körper, kann als Geist durch kleinste Spalte und Schlüssellöcher in ein Zimmer dringen und dann in verschiedener Gestalt ersche (de)
- In German folklore, a drude (German: Drude, pl. Druden) is a kind of malevolent nocturnal spirit (an elf (Alp) or kobold or a hag) associated with nightmares, prevalent especially in Southern Germany. Druden were said to participate in the Wild Hunt and were considered a particular class of demon in Alfonso de Spina's hierarchy. The word also came to be used as a generic term for "witch" in the 16th century (Hans Sachs). Drudenfuss is another name for mistletoe. (en)
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