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Programmgesteuerte digitale rechengeräte (elektronische rechenmaschinen)

Zusammenfassender bericht (III. teil)

  • Zusammenfassende Berichte
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Literatur

  1. «Durchlaufen» steht im folgenden immer als Abkürzung für: «die Instruktionen der Reihe nach ausführen».

  2. Bei einer Maschine, die mitB-Komplementen arbeitet, lautet die Sprungbedingung zweckmäßiger: «Falls eine gewisse Zahlnicht negativ ist.»

  3. Der Zusatz «Andernfalls gehe normal weiter...» wird künftig immer weggelassen werden.

  4. Die hier entwickelten Gedanken stammen zum großen Teil vonH. H. Goldstine undJ. von Neumann [24].

  5. Der Begriff der Recheninstruktion wird gelegentlich etwas allgemeiner aufgefaßt, indem eine solche nicht nur eine Operation, sondern eine ganze Formel enthält.

  6. z 0,z 1,z 2 sind Hilfsgrößen, denen später beim Aufstellen der Befehlsreihe ebenso wie den gegebenen Konstantena, b, c, M undx k ,y k Speicherzellen zugeordnet werden.

  7. Über den detaillierten Ablauf der Operationen siehe § 3.

  8. Adresse=Nummer einer Speicherzelle.

  9. Wir haben hier also dreistellige Adressen, welche für eine Speicherwerkskapazität von 1000 Zahlen ausreichen. Die Adressen werden analog den eigentlichen Rechengrößen dual verschlüsselt.

  10. Siehe Manual of Mark I [1].

  11. Unter andern beim Rhaytheon Computer [15], [16].

  12. Mark III, BINAC, EDSAC, IAS, Raytheon usw.

  13. Für diex i muß eine solche Vorsorge nicht getroffen werden, da diese nur vorübergehhend gebraucht werden. Man kann deshalb allex i in der gleichen Zelle speichern, wobei dannx i−1 durch die Speicherung vonx i gelöscht wird. (a) bedeutet die Zahl in Zellea.

  14. Dasi-Register kam erstmals bei Mark III [4] zur Anwendung.

  15. Ganze Zahlen, wie diese Indizes ja sind, werden gewöhnlich als Einheiten der letzten Stelle behandelt, die gespeicherten Zahlen sind also in Wirklichkeit η (η=eine Einheit der letzten Stelle, vgl. § 3.5) in Zelle 2, 11 η in Zelle 3 usw. Natürlich ist beim Rechnen darauf zu achten.

  16. Da ja der Lochstreifen mit dem Unterplan an seinen Enden zusammengeklebt ist, ist in diesem Fall der nächste Befehl wieder der erste Befehl des Unterplans.

  17. 0=+; 1=−; 2=+abs.; 3=−abs.

  18. Nachher kommen die Befehle bis zum nächsten Sprungbefehl wieder der Reihe nach zur Ausführung, also 036, 037, 038 usw. Mitx bezeichnete Dezimalen sind gleichgültig.

  19. ENIAC, Bell Computer, Rechengerät vonZuse.

  20. Mark II, Mark III, EDSAC.

  21. Vgl.K. Kommerell,Das Grenzgebiet der elementaren und höhern Mathematik (K. F. Koehler, Leipzig 1936), S. 44 ff.

    Google Scholar 

  22. Vgl.Harrison [27].

  23. Bei der SSEC (IBM, New York) sind die Taylor-Koeffizienten nebst den Argumentwerten für jedes einzelne Intervall auf Lochstreifen, welche durch spezielle Ablesestationen der Maschine laufen. Die Maschine sucht das richtige Intervall, währenddem der Lochstreifen durch diese Ablesestationen läuft, und liest dann die Taylor-Koeffizienten ab.

  24. Vgl. hierüber § 3.5.

  25. Diesem Bestreben ist durch die Stellenzahl und die Geschwindigkeit der Maschine eine Grenze gesetzt.

  26. Mark II und die BINAC sind Zwillingsmaschinen, sie können auch einzeln verwendet werden.

  27. Vgl.R. W. Hamming [26], ferner:A. Lion,Automatische Fehlerkorrektur für Rechenmaschinen, Neue Zürcher Zeitung, 19, Juli 1950, Blatt 4.

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Institut für angewandte Mathematik der ETH.

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Rutishauser, H., Speiser, A. & Stiefel, E. Programmgesteuerte digitale rechengeräte (elektronische rechenmaschinen). Journal of Applied Mathematics and Physics (ZAMP) 2, 1–25 (1951). https://doi.org/10.1007/BF02589810

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02589810

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