Genthod
Genthod (frankoprovenzalisch [a ʒɑ̃ˈtu][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Genthod | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6622 |
Poschtleitzahl: | 1294 |
Koordinate: | 500654 / 124735 |
Höchi: | 405 m ü. M. |
Flächi: | 2.87 km² |
Iiwohner: | 2884 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.genthod.ch |
Genthod | |
Charte | |
Geografi
ändereGenthod lyt am rächte Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere s Dorf Genthod un d Wyler Malagny un Creux-de-Genthod. Dr Bann umfasst 37 % landwirtschaftligi Flechine, 8 % Wald, 47 % Sidligsflechine un 7 % Vercheersflechine.[3]
Nochbergmaine sin Versoix, Bellevue un Collex-Bossy.
Gschicht
ändereGenthod isch zum erschte Mol gnännt wore im 14. Johrhundert as Gentouz, Malagny anne 1295 as Malagnier.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 228 | 221 | 283 | 359 | 357 | 380 | 438 | 472 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 588 | 640 | 739 | 991 | 1028 | 1175 | 1931 | 2171 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 37,1 % gläge.[3]
Religion
ändere26,6 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 32,5 % remisch-katholisch.[3]
Politik
ändereBi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 28,7 %, CVP 10,4 %, GLP 3,6 %, GP 13,4 %, MCR 7,0 %, SP 13,9 %, SVP 15,8 %, Sunschtigi 7,1 %.
Gmaindspresidänt isch dr François Mazenod (Stand 2012).
Sproch
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.171 Yywohner 1.582 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 96 Dytsch, 58 Italienisch un 435 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[5][6]
Weblink
ändere- http://www.genthod.ch
- Martine Piguet: Genthod. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Martine Piguet: Malagny. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176