Rausgäbr

Dialäkt: Schwäbisch

Rausgäbr isch a Begriff bei de Medie. Dr Rausgäbr isch dr Partnr vom Autor, am Lektor, am Vrlegr ond em Druckr. Älle zemma broduzierat d Medie. A Autor ka abr au Rausgäbr sei ond a Rausgäbr Autor ond boide boides gleichzeidig.

Gschichd

D Bezieonga zwischa de Bedoilgde hend se emmer wiedr vrschoba. A Regulierong hod se erschd mid de Abkomma ibr Urhebrrecht ergäba. Drvor warat manche Druggr, grad em Schwäbischa füir s Nochddrugga berüchtigd. ^[1] ^[2] ^[3]

Arbetsfeldr

Biachr
Zeidonga
Elegdronische Medie

Aufgaba, Recht ond Pflichta

Aufgaba

D Aufgab vom Vrlegr isch s Drugga ond s verkaufa.

Recht

R hots Recht, d Biachr vo de Autora, mid dene r en Vrtrag hot, z vrlega.

Pflichta

Dr Vrlegr muaß au d Biachr vo seine Autora, mid dene r en Vrtrag hot, vrlega.

Lidradur

Julia Körner: Der Herausgeber von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. Lang, Frankfurt am Main 2002, ISBN 978-3-631-39717-6.

Weblinks

Gesetz über das Verlagsrecht. Vom 19. Juni 1901 im dütschsprochige Wikisource
Übereinkunft, betreffend die Bildung eines internationalen Verbandes zum Schutze von Werken der Literatur und Kunst. Vom 9. September 1886 (mit Vertragsnachträgen) im dütschsprochige Wikisource

Wo s her isch

↑ De Gruyter Literatur und Theologie im 18. Jahrhundert: Konfrontationen, Kontroversen ... 2011, ISBN 978-3-11-025128-9
↑ Svlvain Auroux: De Gruyter Geschichte der Sprachwissenschaften 2001, ISBN 978-3-11-019421-0
↑ Ursula Rautenberg: Reclam Reclams Sachlexikon des Buches: von der Handschrift zum E-Book 2015, ISBN 978-3-15-011022-5

[1] De Gruyter Literatur und Theologie im 18. Jahrhundert: Konfrontationen, Kontroversen ... 2011, ISBN 978-3-11-025128-9

[2] Svlvain Auroux: De Gruyter Geschichte der Sprachwissenschaften 2001, ISBN 978-3-11-019421-0

[3] Ursula Rautenberg: Reclam Reclams Sachlexikon des Buches: von der Handschrift zum E-Book 2015, ISBN 978-3-15-011022-5

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