Drossinge
Drossinge (amtlich Trossingen) isch ä Klaistadt uf de Baar im Landkrais Duttlinge.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Schwäbisch | |
Regionalvariante: | Baar | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierongsbezirk: | Freiburg | |
Landkroes: | Duttlinga | |
Heh: | 699 m i. NHN | |
Fläch: | 24,2 km² | |
Eiwohner: |
17.571 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 726 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 78647 | |
Vorwahl: | 07425 | |
Kfz-Kennzoeche: | TUT | |
Gmoedsschlissel: | 08 3 27 049 | |
Stadtgliderong: | Kernstadt und Stadtteil Schura | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Schultheiß-Koch-Platz 1 78647 Trossinge | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Clemens Maier (CDU) |
Geografi
ändereDrossinga leit uf dr Boor. Dr Stadtdoel Drossinga leit am Drosselbach, wo en dr Hagebach ond weiter en d Prim flaeßt. Dr Stadtdoel Schura leit uf dr europäische Hauptwasserschoede Rhei-Doene. Nochbergmoede send Tuningen (Schwarzwald-Boor-Kroes), d Stadt Villinge-Schwenninge), Deißlingen (Kreis Rottweil) ond Aaldinga.
D Gmarkong setzt sich zemme ous 41,6 % Landwirtschaftsfleche, 30,4 % Wald, 27,3 % Sidlongsfleche ond 0,7 % sonschticher Fleche.[2]
Gmoedsgliderong
ändereZue Drossinga gheret d Stadtdoel Schura ond Drossinga (mit dr gleichnamige Stadt, dr Hef Bruderhalde, Eschbach, Hirschweiden, Kleiner Heuberg, Löhlebühl ond Rennplatz ond dr Wohnblätz Deibhalde ond Heimgarten).
Gschicht
ändereDrossinga ischt zom erschte Mol gnennt worde em Johr 797. Dr heitig Stadtdoel Schura ischt 1971 eigmoendet worde. Imene riiche alemanische Graab isch d Trossinger Laiere gfunde wore.
Verwaltong
ändereDrossinga hot mit dr Gmoede Dalla, Durchhousa ond Gunninga a Verwaltongsgmoeschaft vereibart.
Dr Birgermoeschter vo Drossinga ischt dr Clemens Maier.
Wahla
ändereErgäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | FDP | Greane | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 30,1 % | 9,1 % | 9,4 % | 26 % | 2,9 % | 18,2 % | 4,3 % |
2011 | 42 % | 19,8 % | 21,3 % | 8,6 % | 2,7 % | 5,6 % | |
2006 | 32,3 % | 16,3 % | 8,5 % | 32,1 % | 3,3 % | 7,6 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Drossinga ghert zom Schwäbisch.
Wirtschaft und Infrastruktur
ändere- Hohner, en Musiginstrumentehersteller, wo 1857 vom Matthias Hohner (1833–1902) gründet woren isch
- Staatlechi Hochschuel für Musig, e Musighochschuel, wos sit 1946 git
- Hohner-Konservatorium, es Musigkonservatorium mit em Schwerpunkt uf s Akkordeon
Literatur
ändere- Martin Häffner: Trossingen – Vom Alemannendorf zur Musikstadt. Stadtbuch-Verlag Lienhard & Junge, Trossingen 1997
- Hartmut Berghoff: Zwischen Kleinstadt und Weltmarkt: Hohner und die Harmonika 1857–1961. Ferdinand Schöningh, Paderborn 1997, ISBN 3-506-70785-X
- Volker Neipp: Wa die aalde Trossinger gschwädzd ond bruddled haud – Trossinger Wortschatz. Trossingen 1991, Eigenverlag Arbeits- und Förderkreis Trossinger Heimatmuseum e. V.
- Volker Neipp: Trossingen – Gesichter unserer Stadt. Sutton Verlag GmbH, Erfurt 1999, ISBN 3-89702-154-4
- Volker Neipp: Fotoalbum der Musikstadt Trossingen. Sutton Verlag GmbH, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-058-4
- Volker Neipp: Mit Schrauben und Bolzen auf den Mond – Das unglaubliche Lebenswerk von Dr. Eberhard F. M. Rees. Springer Druckerei und Verlag, Trossingen 2008, ISBN 978-3-9802675-7-1
- Ruth Koch: Erinnerungen an Grossmutter Koch. Springer Druckerei und Verlag, Trossingen 2007 (Erinnerungen an die Harmonikadynastie Andreas Koch).
Weblink
ändere Trossingen in der Beschreibung des Oberamts Tuttlingen von 1879 im dütschsprochige Wikisource
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)