Dialäkt: Schwäbisch
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Interlingue isch â kinschtliche Sprôch, mô dr baltâdeitsch Lährer Edgar von Wahl (au „… de Wahl“) em Jôhr 1922 onder em Name Occidental vorgstellt hôt. Se isch ieberwiegend uff romanischem Matrial grindet, hôt aber au Zeig vo germanische Sprôcha iebernommâ (en der Hauptsach Englisch on Deitsch, on a bissle ebbes vo skandinavische Sprôchâ). Seid 1949 hoißt d Sprôch Interlingue.

Interlingue
Verbreitig:
Linguistischi
Klassifikation
:
  • Plansprooche
    • Internazionali Hilfsproch
    Interlingue
Schriftsyschtem: Latiinischs Alphabet
Sproochchürzel
ISO 639-1

ie

ISO 639-2

ile

ISO 639-3

epo

Alt text
D Occidental-Fahne

Teggschtbeispiel

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U reye li max grand obscuritá? Wo ist es am dunkelsten?
Esque to ne es un stult question? Ne absolutmen, nam it totmen ne es tam self-evident que it es durant li nocte que li obscuritá es max grand. Li obscuration ya ha monstrat nos que mem durant un nocte obscur, tre mult coses es ancor visibil. Mult plu grand es li obscuritá durant cindre-pluvies, quande por exemple un clar-lucent lampe plu ne posse esser videt in un distantie de un metre. Ancor plu grand li obscuritá sembla esser in li profundores del mare; on vell ta presc posser parlar pri un obscuritá interran. Ja in un profundore de 6 metres li luce desapari presc completmen e ye 90 metres presc li tot lúmine spectral hat pallidijat, quam raportar W. Beebe pri su viages plongeatori. Ye 240 metres de profundore li explorator videt solmen li max profund e max nigri blu imaginabil, un realmen interran color. Desde 600 metres, li obscuritá es complet in li ocean. Li max grand obscuritá sembla do reyer in li profundores del mar. Ist das nicht eine dumme Frage? Und doch ist es gar nicht selbstverständlich, dass in der Nacht die Dunkelheit am größten ist. Die Verdunklung hat uns ja wieder gezeigt, dass selbst während einer dunklen Nacht noch recht viel gesehen werden kann. Viel dunkler ist es bei vulkanischen Aschenregen, wenn z. B. in einer Entfernung von einem Meter eine helle Lampe nicht mehr gesehen werden kann. Noch dunkler, geradezu unirdisch dunkel, scheint es in den Tiefen des Weltmeeres zu sein. Schon in sechs Meter Tiefe verschwindet das Licht fast vollkommen und bei 90 Meter war fast das ganze Spektrallicht verblasst, berichtet W. Beebe über seine Tiefseetauchfahrten. Bei 240 Meter Tiefe sah der Forscher nur ein tiefstes, schwärzestes Blau, das man sich denken kann, eine geradezu unirdische Farbe. Von 600 Meter an herrscht im Weltmeer völlige Finsternis. Es scheint demnach in den Tiefen der Ozeane am dunkelsten zu sein.

Literatur

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  • Edgar von Wahl: Radicarium directiv del Lingue International (Occidental) in 8 lingues. Tallinn 1925.
  • Ilmari Federn (Hrsg.): Spiritu de Occidental. Li Ovre de Edgar de Wahl. Chapelle 1938.
  • E. Pigal (Hrsg.): Occidental die Weltsprache. Einführung samt Lehrkursus, Lesestücken, Häufigkeitswörterverzeichnis u. a. Beiträge von E. Graber, K. Janotta, E. Pigal, J. Prorók, A. Z. Ramstedt und E. v. Wahl. Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1930.
  • F. Haas: Die heutige Situation der Weltsprachenfrage, Occidental-Interlingue (1944). In: Die Nation (pdf).
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  Commons: Interlingue – Sammlig vo Multimediadateie

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