As Jeeger und Sammler wärde in dr Anthropologii und Ethnologii (Völkerkund) lokaali Gmäinschafte und indigeeni Völker bezäichnet, wo iiri Naarig zum grösste Däil dur d Jagd uf Wilddier, s Fische und dur s Sammle vo wilde Pflanze oder Chläidier üüberchömme. Es git Autoore wo d Bezäichnig Wildbüter as abwärtend aaluege, wo mä sött verzichde druf.[1] Für die Lääbenswiis muess mä seer flexibel si, sich chönne aabasse und e Hufe speziells Wüsse ha.[2]

Aaghöörigi vo de Hadza im afrikaanische Tansania, äins vo de letzte Völker, wo as dradizionelli Jeeger und Sammler lääbe (2007)

D Jagd- und Sammelwirtschaft spiilt für rund 3,8 Millioone Mensche immer no e wichdigi Rolle. E groosse Däil von ene lääbe in Aasie: Indie, Südostaasie, Südaasie und Sibirie, im Ganze 2'836'000 Mensche, in Afrike: Zentraalafrika, Ostafrika und Süüdafrika, im Ganze 450.000 Mensche, Australie: 300'000 Mensche, Nordamerika: 180'000 Mensche. In de gmäässigte Klimazoone vo Öiropa het s Ändi vom Jaage und Sammle scho im Neolithikum aagfange. In Skandinavie häi d Saame aber no im 17. Joorhundert und in Russland d Komi bis ins 20. Joorhundert eso gläbt.

Kwelle

ändere

Dr Ardikel «Jäger und Sammler» uf dr dütsche Wikipedia

Liddratuur

ändere
  • Almut Bick: Die Steinzeit. 2., korrigierte und aktualisierte Auflage. Theiss, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8062-2589-1, S. 64–67: Kapitel „Schneller, weiter, effizienter“ – die Entwicklung der Jagdwaffen in der Altsteinzeit.
  • Gerhard Böck: Genußmittel bei Wildbeutern: Drogengebrauch bei Jägern und Sammlern. Grin, München 2012, ISBN 978-3-656-09500-2 (Doktorarbeit Philipps-Universität Marburg 1989; Leseprobe uf books.google.de).
  • Vicki Cummings, Peter Jordan, Marek Zvelebil (Uusegääber): The Oxford Handbook of the Archaeology and Anthropology of Hunter-gatherers. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-955122-4 (englisch; Leseproben; Leseprobe uf books.google.de).
  • Richard Barry Lee, Richard Heywood Daly (Hrsg.): The Cambridge encyclopedia of hunters and gatherers. 4. Uflaag. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2010, ISBN 978-0-521-60919-7 (änglisch; Erstauflage 1999: Leseprobe uf books.google.de).
  • Monika Oberhuber: Geschlechtsegalitäre Gesellschaften. Oder: „Same same but different“. Fakultät für Sozialwissenschaften, Universität Wien 2009 (Diplomarbeit zu Jäger- und Sammlergesellschaften; online auf univie.ac.at).
  • Ernst Probst: Deutschland in der Mittelsteinzeit: Jäger, Fischer und Sammler vor etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. Probst, Mainz-Kostheim 2020, ISBN 979-8-680-98643-1.
  • Georgia A. Rakelmann: Anpassungskünstler: Die Buschleute der Kalahari-Wüste. In: Peter E. Stüben, Valentin Thurn (Uusegääber): Wüsten-Erde: der Kampf gegen Durst, Dürre und Desertifikation. Focus, Gießen 1991, ISBN 3-88349-394-5, S. 31–42 (online auf uni-giessen.de).
  • Marshall Sahlins: Notes on the Original Affluent Society. In: Richard Barry Lee, Irven DeVore (Uusegääber): Man the Hunter: The First Intensive Survey of a Single, Crucial Stage of Human Development – Man’s Once Universal Way of Life. Aldine, Chicago 1968, ISBN 0-202-33032-X, S. 85–89 (änglisch; Tagungsband; richtungsweisende Überlegungen zur „Überflussgesellschaft“ bei Jägern und Sammlern/Wildbeutern; 2. Uflaag 2009: Seitenvorschauen uf books.google.de).
  • Trevor Watkins: Der Naturraum in Anatolien, ein Zusammenspiel von Klima, Umwelt und Ressourcen. In: Badisches Landesmuseum Karlsruhe: Die ältesten Monumente der Menschheit. Theiss, Stuttgart 2007, S. 37 ff.
  • Sibylle von Reden: Die Insel der Aphrodite: Vergangenheit und Gegenwart Zyperns. DuMont Schauberg, Köln 1969 (Nachdruck: Zypern. 2. Uflaag. Köln 1974, ISBN 3-7701-0797-7).

Weblingg

ändere
  Commons: Jäger und Sammler (hunter-gatherers) – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

ändere
  1. Karl-Heinz Kohl: Ethnologie – die Wissenschaft vom kulturell Fremden: Eine Einführung. 3. Uflaag. Beck, Münche 2012, ISBN 978-3-406-46835-3, S. 80–81.
  2. Mark Münzel: Wildbeuter In: Bernhard Streck (Uusegääber): Wörterbuch der Ethnologie. 2. Uflaag. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2000, ISBN 3-87294-857-1, S. 295–299.
  NODES
Note 1