Chile
Chile (spanisch República de Chile, amtle Republik Chile) is a Land im westlichn Siidamerika und ligt zwischn de Breitngrode 17° 30′ S und 56° 0′ S. im Noadn duads an Peru grenzn (aufrana Läng vo 160 Kilomeda), im Ostn an Argentinien (auf 5308 Kilomeda), im Noadostn an Bolivien (auf 861 Kilomeda) und im Westn und Sidn vom Land is da Pazifik. Insgsamt hod Chile a Landesgrenz vo 6329 Kilomeda. D Noad-Sid Ausdehnung vo Chile bedrogt eba 4300 Kilomeda. Zum Stootsgebiet ghead a de Ousdainsl (Rapa Nui), de Insl Salas y Gómez, de Juan-Fernández-Insln (inkl. de Robinson-Crusoe-Insl), de Desventuradas-Insln und im Süden de Ildefonso-Insln und de Diego-Ramirez-Insln. Chile beosprucht a an Tei vo da Antarktis. Iba de Magellanstross, de ganze zu Chile ghead, hods an Zuagang zum Atlantischn Ozean.
República de Chile | |||||
Republik Chile | |||||
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Woispruch: Por la Razón o la Fuerza (spanisch fia „Duach Vanunft oda duach Stärke“) | |||||
Amtssprache | Spanisch | ||||
Hauptstadt | Santiago de Chile | ||||
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef | President Gabriel Boric | ||||
Fläche | 756.102[1][2] km² | ||||
Einwohnerzahl | 18.006.407[3](Gschatzt fian Juli 2015) | ||||
Bevölkerungsdichte | 22,18 Einwohner pro km² | ||||
Bevölkerungsentwicklung | ▲ +0,80 % [4] pro Jahr | ||||
Bruttoinlandsprodukt
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2016[5] | ||||
Index der menschlichen Entwicklung | ▲ 0,847 (38.) (2016)[6] | ||||
Währung | Chilenischer Peso (CLP) | ||||
Unabhängigkeit | 12. Februar 1818 (von Spanien anerkannt) | ||||
Nationalhymne | Puro, Chile | ||||
Nationalfeiertag | 18. September 1810 | ||||
Zeitzone | UTC−3 | ||||
Kfz-Kennzeichen | RCH | ||||
ISO 3166 | CL, CHL, 152 | ||||
Internet-TLD | .cl | ||||
Telefonvorwahl | +56 | ||||
De easchte Besiedlung vo dera Region losst se auf mindestns 12.000 v. Kr. nochweisn. Ab am 16. Joahundat hamd spanische Conquistadores agfangd de Region zum besiedln und zum undawerfa. Vo 1542 wegad is ois a Teil vom Vizekinereich Peru unda spanischa Kolonialherrschaft gstandn. Am 12. Februar 1818 is nochad Chile duach an Unobhängigkeitsgriag undam Obabefehl vom Bernardo O’Higgins vo da spanischn Kolonialmacht unobhänge woan. Nochm Putsch vom Augusto Pinochet 1973e is as Land 17 Joa vo erm diktatorisch gfiad woan, bis a 1990e aus seim Amt gwäid woan is. Heid is Chile a presidentielle Demokratie.
Mid na Bväikarung vo eba 18 Million Eihwohna (2015 gschatzt) is Chile vo de Eihwohna her as sechstgresste und mid na Flächn vo 755.696 Quadratkilomedda as flächnmasse sibtgresste Land in Sidamerika. D Hauptstod mid eba 5 Million Eihwohna is Santiago de Chile und damit de vo de Eihwohna her gseng gresste Stod vom Land.
Chile belegt laut am UN-Bericht, nochm Human Development Index an 41. Bloz und innahoib vo Lateinamerika an easchtn. Chile is a Grindungsmitglied vo de Vaeintn Nationa, vo da Union vo Sidamerikanische Nationa und vo da Gmoaschaft vo de Lateinamerikanischn und Karibischn Staatn.
Heakunft vom Nam
WerkelnD Herkunft vom Wort Chile is ned ganz nochgwiesn. De heifigste Erklärung is, dass se as Woat aus a Sproch vo de Aymara herleitn duad. As Woat chilli bedeit, „Land, wo d Wäid goa is“. Hinda dera Vamutung stehd de Tatsoch, dass de easchtn Spanier wo noch Chile kemma hand, vo de Siedlungsgebiet vo de Aymara aus aufbrocha hand. D Spanier hamd vom Afang vo da Kolonisation vo Siidamerika as Land sidle vo da Atacamawüstn Chile gnennd. A de chilenischn Schuin wiad a nu de Variantn glead, dass Chile a andane Bezeichnung fia den Vogl Trile sei kunnd.
A andane Variantn is de, dass vo da Inka-Sproch Quechua kimmd. D maximale Ausdehnung vom Inkareich hod bis obe as heidige Santiago de Chile obe greicht, wo de Inka as Land siadle vom Río Aconcagua wengam recht an koidn Klima und de schnäbedecktn Beag vo de Andn tchili dazua gsogt hamd, wos Schnee bedeit.
Ois gwies guid, dass de Bezeichnung Chile ned auf de gleiche spanische bezeichnung fia d Chilischotn zruckgehd.
Geographie
WerkelnChile dastreckt se aufm sidamerikanischn Kondinent iba 4275 Kilomeda in Noad-Sid-Richtung zwischn de Andn und am Pazifischn Ozean, is oba am Schnied grod amoi um de 180 Kilomeda broad. De engste Stäi vo Chile (ohne Antarktis) hod grod 90 Kilomeda, de breada Stäid hod dann scha eba 440 Kilomeda. D Längsausdehnung vo Chile glangd wemmas auf Eiropa und Afrika ibadrong dad, vo da Mittn vo Dänemark bis a d Mittn vo da Sahara obe.
Wega seina langa Noa-Sid-Ausdehnung iba mehra wia 39 Breangrod und recht grouße Undaschied a da Hähn vo Westn noch Ostn gseng hod Chile an Haufa vaschiene Klima- und Vegetationszonen.
Blattntektonik
WerkelnChile ligt a da Grenz vo mehrane Lithosphärnplattn: unda de Siidamerikanische Blattn wiad bis zum Goif vo Penas de Nazca-Blattn oi druckt (subduziad), siadle davo bis a d Magellanstross bassiad des säibe mid da Antarktischn Blattn. Duach d Magellanstross valauft vo Ost noch West de Grenz zwischn da Siidamerikanischn und da Scotia-Blattn.
Des is da Grund fia den stoakn Vuikanismus in Chile und de oiwei recht gachn Eadbem. S easchte dokumendiade Eadbem woa as grouße Eadbem vo Concepción am Joa 1570, as Eadbem vo Valdivia 1960, vo dem a Tsunami an ganzn zirkumpazifischn Raum schware Schädn agricht hod, woa as Bem mid da bis iaz auf da ganzn Wäid hächstn gmessna Magnitudn.
Reliefgeologie
WerkelnStoag vaeinfocht gsogt besteht Mittl- und Sidchile aus zwoa parallele Gebiagszig de vo Noadn noch Sidn Valaufan: de Andn am Ostn und da niadrigane Kistngebiagszug (Kistekordillere, Cordillera de la Costa) am Westn. Do dazwischn ligt as Zendraldoi (Valle Central oder Valle Longitudinal) wo da Hauptteil vo da Bväikarung lebt. De Hähn vo de Kordillere, vom Zendraldoi und de Andn nimmd vom Noadn an Sidn obe ob, so dass as Zendraldoi sidle vo da Stod Puerto Montt, de wo eba 1.000 Kilomeda sidle vo da Hauptstod Santiago ligt, unda an Meeresspiagl obdaucht. De Kistnkordillere, vo dera wo grod nu a boa Beagspitzn vom Wossa aussa schaund, hand dann a gleichzeitig a Inslkettn. A dera Region gibts desweng a Fjord- und Insllandschaft. Am Noadn vo Chile dageng gibts koa ausprägts Zendraldoi ned, de hoaßt quase, de Landschoft steigt vo da Kistn kemmad eascht amoi Steil a und buid dann mid da Pampa del Tamarugal a eba 1000 bis 1500 Meda hous Plateau bis zum Fuaß vo de Andn.
Bekannte Beag
WerkelnDe chilenischn Andn buidnd oan vo de hächstn Gebiagszig vo da Wäid und hamd an Haufa Gipfen wo iba 6000 m hou hand. Bei dene dabei is a da hächste Beag vo Chile, da Ojos del Salado (6893 m), wos a glei nu da hächste Vuikan auf da Wäid is.
Oa vo de bekanntestn Beag vo Chile (vo Noadn noch Sidn):
- Volcán Parinacota, 6342 m, I. Region (Región de Tarapacá)
- Volcán Llullaillaco, 6739 m, II. Region (Región de Antofagasta)
- Volcán Licancábur, 5916 m, II. Region (Región de Antofagasta)
- Nevado Ojos del Salado, 6893 m, III. Region (Región de Atacama)
- Cerro Tupungato, 6550 m, Hauptstadt-Region (Región Metropolitana)
- Vulkan Puyehue, 2236 m, XIV. Region (Región de los Ríos)
- Descabezado Grande, 3830 m, VII. Region (Región del Maule)
- Volcán Villarrica, 2840 m, IX. Region (Región de la Araucanía)
- Volcán Osorno, 2652 m, X. Region (Región de los Lagos)
- Volcán Cerro Hudson, 1905 m, XI. Region (Región de Aisén)
- Cerro Paine Grande, 2800 m, XII. Region (Región de Magallanes y de la Antártica Chilena)
De längstn Fliss
WerkelnWega da bsundan Strukdua vo Chile gibts koi recht lange Fliss ned. Da längste Fluss is da Río Loa, mid 443 Kilomeda. Des hand oa vo de wichtigstn Fliss (vo Noad noch Sid):
- Río Lauca, 160 km, XV. Region (Región de Tarapacá)
- Río Lluta, 167 km, XV. Region (Región de Tarapacá)
- Río Loa, 443 km, II. Region (Región de Antofagasta)
- Río Copiapó, 162 km, III. Region (Región de Atacama)
- Río Elqui, 170 km, IV. Region (Región de Coquimbo)
- Río Choapa, 160 km, IV. Region (Región de Coquimbo)
- Río Aconcagua, 142 km, V. Region (Región de Valparaíso)
- Río Maipo, 250 km, Hauptstod-Region und V. Region (Región Metropolitana, Región de Valparaíso)
- Río Mapocho, 120 km, Hauptstod-Region (Región Metropolitana)
- Río Cachapoal, 172 km, VI. Region (Región O’Higgins)
- Río Maule, schiffboa,[7] 240 km, VII. Region (Región Maule)
- Río Biobío, 380 km, VIII. Region (Región del Biobío)
- Río Imperial, schiffboa,[7] 52 km, IX. Region (Región de la Araucanía)
- Río Valdivia, schiffboa,[7] 15 km, XIV. Region (Región de Los Ríos)
De gresstn Sääan
WerkelnZu de chilenischn Seen zäind am Noadn de Soizsän, vo dene wo da grässte und da bekannteste da Salar de Atacama mid 3000 Quadratkilomeda is. Ganz am Noadn ligt da 21,5 Quadratkilomeda grouße Lago Chungará auf eba 4500 Meda Hähn, oana vo de am hächstn glenga Sään auf da Wäid.
De groußn und und vo da landschaft her am schenstn Sään vo Chile dastreckand se siadestle vo da Stod Temuco bis noch Puerto Montt a dera Reihnfoing:
- Lago Colico, 56 km², IX. Region (Región de la Araucanía)
- Lago Caburga, 51 km², IX. Region (Región de la Araucanía)
- Lago Villarrica, 176 km², IX. Region (Región de la Araucanía)
- Lago Calafquén, 120 km², IX. Region (Región de la Araucanía) und X. Region (Región de los Lagos)
- Lago Panguipulli, 116 km², X. Region (Región de los Lagos)
- Lago Riñihue, 77 km², X. Region (Región de los Lagos)
- Lago Ranco, 401 km², X. Region (Región de los Lagos)
- Lago Puyehue, 156 km², X. Region (Región de los Lagos)
- Lago Rupanco, 223 km², X. Region (Región de los Lagos)
- Lago Llanquihue, 860 km², X. Region (Región de los Lagos)
- Lago General Carrera, 970 km², XI. Region (Región de Aisén), da westliche Teil vom argentinischn Lago Buenos Aires
Vui vo dene Sään hand a schiffboa.[7]
Flora und Fauna
WerkelnFlora
WerkelnWega da Ausdehnung vo mehr wia 4.000 Kilomeda Läng gibts in Chile sau vui Vegetationszonen. A da Atacamawüstn wochst ned recht vui. Wenn amoi ebs wochst, na is a da Natt vo da Gstettn oda a de Andn. Do wachsand nochad recht vui vaschiene Kaktusoatn, Sukkulente und oi Zwergstreicha. Es wiad oba olle boa Joa amoi stoag rengad, so dass dann grouße Flächn vo da Wüstn fiara boa Dog vo Million Bleame ibazong hand.
Siadle vo da Wüstn kimmd d Steppn mid am druckan Grosland und a de Andn wochst de stoahiate Yareta (Azorella yareta), a „Andnboista“ gnennd. A de druckan Teile wochst da „Boldo-Strauch“ (Peumus boldus). A de Gebiage a da Gstettn und a de Andn gibts Näbewäida („hydrophile Wäida“), wo da Baumfarn (spanisch Helecho arborescente) wochst.
De Gebiete wo a Wei abaud wiad gengand am Río Elqui rumdum a, weida draustn vom Flussdoi is dann grod nu a Gstauarad und Kakteen.
In Zendralchile wochst de Honigpoim (Jubaea chilensis). De Araukarie (Araucaria araucana) is da heilige Bam vo de Mapuche, da grouße Sama is friaras fia se a wichtige Nahrungsgrundlog gwen. In Chile gibts a an Haufa grouße Eikalyptus-Plantagn.
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Chilenische Wachsglockn
(Lapageria rosea) -
Chilenische Araukarie
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Honigpalme (Jubaea chilensis)
In Sidchile gibts a grouße Wäida, de ma zum gemäßigtn Rengwoid dazua rechnen ka. De Wäida bestengand zum Groußteil aus Zypressen, Farchn und Lärchan, es gibt oba a Antarktische Scheinbuachan (Nothofagus antarctica) und Babben hand weid vabroad.
A da XI. Region (Aisén) gibts Wäida mid dene Bamoatn: Lenga-Sidbuachan (Nothofagus pumilio), Coihue-Sidbuachan (Nothofagus dombeyi), Luma apiculata, Aextoxicon punctatum, Embothrium coccineum, Chilenische Scheinulme (Eucryphia cordifolia), Kerzenbam (Maytenus boaria).
D „Nationalblume“ vo Chile is d roude Chilenische Wachsglockn (Lapageria rosea), se hoaßt in Chile Copihue und is a Graxlpflanzn.
Patagonien buid a weide Steppn und Tundra. Grouße Teile vo da Region Aisén und vo da Region Magallanes hand oba scha vo Gletscher bedeckt, so dass do nix mehr wochst. Duach Feialand ziangand se grouße Moore. Do hoitnd se ned vui Bamoatn, oi davo hand, d Lenga-Sidbuachan, die Magellan-Sidbuachan (Nothofagus betuloides) oda d Coihue-Sidbuachan (Nothofagus dombeyi).
Fauna
WerkelnA de Steppngengadn hand Guanakos, de wos zua Familie vo de Kamele gheand recht vabroad. A de Andnregiona lemand Vikunjas und de Huemul (Andnhirsche), as Nationaltier vo Chile is zam mim Andnkondor aufm Woppn vo Chile.
Da Chinchilla, a Nagetier und da Puma lemand a a de gebiagign Steppenlandschaftn. D Wäida hand a Hoamad fia Hirsche, Chilenische Woidkatzn, Fichs und fia Kolibris.
Da Humboldt-Pinguin, Pelikane und Mähnenrobbn lemand a da gscheid koidn noadchilenischn Gstettn.
Fast ibaroid in Chile is da Andnkondor vabroad, oana vo de gresstn Vegl auf da Wäid. A de groußn Soizseen lemand dausnde Flamingos.
Am Sidn vo Feialand lemand Eulen, Magellan-Fichs und Darwin-Nandus. Heifig segt ma a Strauchratzn (Degus), gloane Viecha, wos grod in Chile gibt und ibaroid im Land zum findn hand.
Bväikarung
WerkelnBväikarungsentwicklung
WerkelnAs staatliche chilenische Statistikamt Instituto Nacional de Estadísticas schatzt, dass as Land a da Mittn vom Joa 2015 18 006 407 Eihwohna ghod hod. Davo hand 8 911 940 Mana und 9 094 467, Fraun.[3] Noch da Bväikarungszählung vo 2002 hands nu 15 116 435 Eihwohna (7 447 695 Mana und 7 668 740 Fraun) gwen.[8]
D Bväikarung is seitm Beginn vom 20. Joahundat um as fimffoche ogsting. A da Voikszählung ausm Joa 1895 hand 2 695 625 Eihwohna zäid woan. D Zoi vo de Eihwohna is 5 023 539 bei da Zählung vo 1940 gwen und 13 348 401 hands nochad im Joa 1992 gwen.[9] Seitdem is as Wachstum vo da Bväikarung oiwei langsama woan, vo 1,24 % pro Joa zwischn 1992 und 2002[9] auf 0,99 % zwischn 2002 und 2012.[10]
As Bväikarungswachstum kimmd oba ned grod wega da stoag ogstingna Lemsdawoatung. 2013 hamd nämle de Chilenen de hächste Lemsdawoatung vo olle Sidamerikana ghod.[11][12] 2009 is bei 78,4 Joa gleng: 75,74 fia de Mana und bei 81,19 fia d Fraun.[13] Am gleichn Joa is d Gebuatnratn bei 15,0‰ gwen und d Sterberatn bei 5,4‰, wos a Bväikarungswachstum vo 0,96 % eagibt. De Kindersterblichkeit is bei 7,9‰ gleng.[14] De Entwicklungen fiand olle auf zua na Oidarung vo da Gsäischaft, so dass im Joa 2020 da Groußteil vo da Bväikarung iba 35 Joa oid sei wead.[15]
Bväikarungsdichtn
WerkelnAm dichtan besiedlt is da Großraum Santiago de Chile, wo eba d Häiftn vo de chilenischn Eihwohna lebt. D Stod säiba hod eba 5,5 Million Eihwohna; se hod oiso an drittl vo olle Eihwohna vo Chile. Neadle und siadle davo dastreckand se landwiadschaftle gnutzte und dicht besiedlte Gebiete a da Ebene zwischn de Hauptkettna vo de Andn. Grod 100 Kilomeda westle vo Santiago ligt da Groußraum um d Hafnstod Valparaíso mid eba oana Million Eihwohna.
Nach Noadn und Sidn nimmd d Bväikarungsdichtn oiwei mehra o. D Wüstngebiet und da raue Sidn mid recht gache Weda hand grod ganz weng besiedlt.
Ethnische Zammsetzung
WerkelnAnteil vo da indigna Bväikarung in Chile (2012)[10] | ||
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Voik | Anzoi | % |
Aymara | 114 523 | 0,69 |
Atacameño | 6 101 | 0,04 |
Diaguita | 45 314 | 0,27 |
Kawésqar | 1 784 | 0,01 |
Kolla | 13 678 | 0,08 |
Mapuche | 1 508 722 | 9,07 |
Quechua | 13 667 | 0,08 |
Rapanui | 8 406 | 0,05 |
Yagán | 1 235 | 0,01 |
Gsamt | 1 842 607 | 11,08 |
De chilenische Bväikarung is zu am houha Grad homogen. De Chilenen mid eiropäische Voafahrn und de Mestizn buidn um de 95,4 Prozent vo da Bväikarung. 4,6 Prozent buid dann de indigene Bväikarung. Davo hand 93 Prozent Mapuche, 5 Prozent Aymara und 2 Prozent hand Rapanui.
As Voik vo de Mapuche lebt zum Groußteil a da Region zwischn de zwoa Fliss Bío-Bío und Toltén und hod a dera Gengad an Bväikarungsanteil vo 23 Prozent. De Mapuche lossand se a de Picunche, Pewenche und a de Huilliche undateiln. Eana Sproch, as Mapudungun, gibts seit a boa Joa a da Schui ois Fach und de Nachrichtnsendung vom Lokala Fehrnsehsenda Canal 13 Temuco wiad a dera Sproch ausgstroid.
Am neadlichn Teil vo Chile wohnand gleanane Gruppm vo Quechua, Aymara, Chango, Atacameño, Diaguita und vo de Kolla. Am eissastn Sidn warnd bis zum Afang vom 20. Joahundat a nu oi gloane Gruppm vo Selk'nam, Kawéskar, Yámana, Caucahue und vo de Tehuelche dahoamd. De hand oba heid entweda ausgrottet oda se hand a da restlichn Bväikarung aufganga. Außadem hand um de 40 Prozent vo de 5.000 Einwohna vo da Ousdainsl, eiso eba 2.000 Menschn Polynesier (Rapanui).
A da Kolonialzeid is Chile vo Eiwandara aus olle Regionen vo Spanien besiedlt woan. Am Afang vom 19. Joahundat hand dann a englische und irische, deitsche Siedla noch Chile kemma. De easchtn Deitschn hand 1843e kemma und hamd se späda voa oim a de Gebiete um an Llanquihue-See und in Valdivia, Osorno und in Puerto Montt agsiedlt. De Zoi vo de Deitschn bzw. vo de wo vo Deitsche obstammand ligt bei eba 500.000-600.000 Eihwohna.[16] Andane gleanane Gruppm vo Eiwandara hand nu aus Frankreich, Italien, Kroatien und aus Palästina, bzw. ausm Naha Ostn kemma.
Schwoaze Sklavn hand im Gengsatz zu andane Lända in Amerika grod weng ins Land ghoid woan. De mehran davo konzendriand se auf de Städt Santiago de Chile, Quillota und Valparaíso. Am Laufe vo de Joahundat hamd se de Schwoazn mid de Weißn und de Mestizn vamischt, a so dasst de heid vo da Bväikarung fast nimma aussa kennst. A Ausnahme is d Stod Arica a da Provinz Tarapacá. Arica is 1570 grind woan und hod bis 1883 zu Peru ghead. D Stod zäid zu am peruanischn Zendrum vo da Eifuhr vo afrikanische Sklavn. Vo do aus hand a Groußteil vo de bolivianischn Handlsgüter auf eiropäische Schief valon woan. Arica ligt mittn a da Wüstn und buid zweckst de guadn Abaumeglichkeitn fia Zuckarohr und fia Baumwoi am Azapatal a Oasn. De vuia Eadbem, Ibafälle vo Piratn und da Ausbruch vo Malaria hamd dazua gfiad, dass vui Weiße de Stod valossn hamd. A so hod se dann do mid da Zeid a mehra oda wenga isoliade afro-chilenische Enklavn buid. Chile hod se 1811 ois easchta vo de Staatn in Sidamerika genga d Sklaverei ausgsprocha und hods nochad 1823e ogschafft.
A de letztn Joa suachand oiwei eftas Oabata aus Peru und aus Bolivien eana Glick in Chile. De Peruana hamd grouße Eafoig a da Vabroadung vo da peruanischn Kich in Chile.[17] 2007 hod d Regiarung vo Chile a Amnestie fia olle Auslända bschlossn, de wo ohne Aufenthoitsealaubnis im Land hand, des betrifft am mehran Leid aus Peru.[18] De Wiadschaftskriesn in Argentinien hod vui Argentinier dazua brocht se in chile a Oabat zum suacha. A gleanane Gruppm vo Eiwandara kimmd aus Asien, de mehran davo aus Kosea und wohnand im Groußraum vo Santiago.
Sproch
WerkelnD Amtssproch is Spanisch (in Chile Castellano), obwoi, dass as Spanisch wos in Chile gred wiad recht stoag eigfabt is. Vui vo de Weata am chilenischn Spanisch kemmand vo andane Sprochn vo Eiwandara und eiheimische Väika, wia z.B closet oda Kuchen. In Chile heaschand Seseo und Voseo fia.
Am Sidn vo Chile a de Regiona IX. und X. wiad a oft nu Deitsch gred.
De bekannteste indigene Sproch is Mapudungun vo de Mapuche in Sidchile, in Noadchile hand Aymara und auf da Ousdainsl Rapanui vabreit.
Religion
WerkelnReligiona in Chile (2012)[10][n 1] | ||
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Religion | Gleibige | % |
Römisch-katholische Kiacha | 8 695 226 | 66,65 |
Protestantn | 2 145 092 | 16,44 |
Agnostiker | 1 633 108 | 12,51 |
Andane | 289 336 | 2,21 |
Zeign Jehovas | 128 338 | 0,98 |
Mormonen | 101 456 | 0,77 |
Judn | 16 284 | 0,12 |
Indigene Religiona (Schamanismus) | 14 570 | 0,11 |
Buddhisten | 11 893 | 0,09 |
Orthodoxe | 5734 | 0,04 |
Islam | 3288 | 0,02 |
Bahaitum | 1555 | 0,01 |
Gsamt | 13 045 880 | 100 |
As Land is stoag katholisch prägt, a wenn seit 1925 da Stood und Kiacha offiziäi drennd hand. Da Einfluss vo da Kiacha auf as gsäischaftliche Lem, as Rechtswesn (bsundas as Familienrecht) und auf d Kuitua- und Medienwäid hand oiwei nu recht grouß. Da zwoatgresste Privatsender, da Canal 13, ghead da Katholischn Kiacha. Seit 1998 hand unehelische Kinda gleichbehandlt und seit 2004 is a Scheidung a megle. Abtreibung is 1990 vabon.
A da Voikszäiung[19] 2002 hamd 7.853.000 Leid (eba 70 Prozent) zua Remisch-katholischn Kiacha ghead und des mochts zua zahlenmasse gresstn Religionsgmoaschaft in Chile. De kiachliche Vawoidungsstrukdua besteht aus fünf Kirchenprovinzn mi 26 Bistüma und 920 Pfarrein. Eba 15 Prozent vo de Chilenen gheand zu protestantische Glaumsgmoaschaftn; duach den weit vabroatn pfingstlerischn Einfluss is da Anteil vo de evangelischn Eihwohna vor oim a de letztn boa Joahzent recht stoag agsting. Andane Wäidanschauungen hand nu agehm woan, da Agnostizismus (8,3 Prozent) und da indianische Schamanismus (grod bei de Uaeiwohna). Gleanane Glaubensrichtungen hand de Zeign Jehovas (1,06 Prozent), d Mormonen (0,92 Prozent), d Judn (0,13 Prozent) und andane.
Noch neie Befragunga[20] hod se eagehm, dass Chile, neba Uruguay, as zwoatsäkularste Land in Lateinamerika is. Noch dem kemmand auf de katholische Kiacha grod nu eba 50 Prozent vo da Bväikarung, auf de evangelischn Kiachan (inkl. evangelikale Gruppiarunga) kemmand um de 12 Prozent und auf Religionsfreie kemmand 25 Prozent.
Gschicht
WerkelnPräkolumbische und Kolonialgschicht
WerkelnEba 13.000 Joa v. Kr. hamd de easchtn Menschn im heidign Staatsgebiet vo Chile gsiedlt. Späda hod da Noadn vo Chile bis zua Erobarung vo de Spanier zum Inkareich ghead. Im Joa 1520e hod da portugiese Ferdinand Magellan bei seim Vasuach, d Erdn zum umsegln, de noch eam gnennde Magellanstross, de am heidign Sidspietz vo Chile ligt entdeckt. De nächstn Eiropäer, de as heidige Chile kemma hand, wand da Diego de Almagro und sei Gfoigschaft, de 1535e, vo Peru aus kemma hand und noch Goid gsuacht hamd, oba vo da lokaln Bväikarung zruckdrim woan hand. De easchte Siedlung vo de Eiropäer de blim is war as 1541 vom Pedro de Valdivia grindte Santiago. Seit 1542 war Chile nochad a Teil vom spanischn Vizekinereich Peru.
Wei de Spanier recht weng Goid und Suiba gfundn hamd, war Chile wenga seina ogschiena Log a eha wenga indressante Kolonie fia d spanische Krone. De grouße Atacamawistn hod an direktn Weg auf Peru behindat. Erscht späda is Chile duach d landwiadschaftliche Vasoagung fia d Spanier wichtiga woan.
Chile hod vaschiene Voiksgruppm ghod, de wo lange zeid unda dem Begriff Araukana zamgfasst woan hand. Heid weand de ganzn Gruppm undaschien. Am Sidn hamd de Mapuche aran haufa Griag an groußn Wiedastand genga d Spanier gleist. Da Arauco-Griag (Guerra de Arauco), hod de spanische Besiedlung vo da sidlichn Häiftn vo Chile lang vohindat. De mehran Städte und Forts do drunt hand glei nochdems baud woan hand glei wieda vo de Ureiwohna ibarennd und zlegt woan. Ab 1602 war nocha da Fluss Bío Bío de faktische Grenz zum Gebiet vo de Mapuche. Da zaage Wiadastand vo de Ureiwohna hod de Spanier 1641 dazua brocht, dass de Mapuche-Nation mim Vadrog vo Quillín okennd hamd. Do drin is nochad festglegt woan, dass da Bío-Bío-Fluss de Grenz is und as Voik vo de Mapuche voie Souveränität hod, ebs wos a da Gschicht vo de sidamerikanischn indigene Väika oamalig is. Es hand zwoa danoch vo de spanier oiwei wieda oi Eroberungsvasuach gstart woan, de Grenz hod se oba a so bis zum End vo da Kolonialzeid ghoidn. Erscht mid da 1861 vom Presidentn José Joaquín Pérez ausgruafan „Befriedung Araukaniens“ hand de Mapuche mid chilenische Truppen mid gwoid undawoafa woan und 1883e is eana Gebiet an Chile agliadat woan.
Neba de indianischn Agriff hamd a schware Eadbem, Tsunamis und Vuikanausbrich de Entwicklung vom Land behindat. Vui Städte hand ganze zlegt woan, z. B Concepción 1570e oda Valdivia 1575e. De chilenischn Städt am Meer hand am 16. und am 17. Joahundat a oft vo englische Piratn agriffa woan.
Da Unobhängigkeitsgriag und de Entstehung vo da Republik
WerkelnDen Drang zua Unobhängigkeit is aufkemma, wia 1808 Spanien vom Joseph am bruada vom Napoleon regiad woan is. Am 18. Septemba 1810 is a Junta ins Lem gruafa woan, de am obgsetztn Kine, am Ferdinand VII. treu gwen is. Des Datum wiad in Chile ois da Dog vom Beginn vo da Unobhängigkeit gfeiad. A wengal späda hod se nochad Chile vo Spanien und da Monarchie losglest.
1814, nochm End vom Spanischn Unobhängigkeitsgriag und da Niedalog vo de Patrioten a da Schlacht vo Rancagua hod Spanien wieda de Mocht in Chile ibanumma. De Spanier hand oba a da Schlacht vo Chacabuco vo am chilenisch-argentinischn Heer undam General José de San Martín gschlong woan. A da Schlacht vo Maipú 1818 is nochad de spanische Kolonialherrschaft ganz zambrocha. Da San Martín hod zugunstn vom Bernardo O’Higgins aufs Präsidentnamt vazicht.
Da O’Higgins säiba is gstiazt woan und 1823 dann as Exil noch Peru. Sei Nochfoiga, da Ramón Freire y Serrano hod sei politische Macht ned richtig festign kinna und is nochad vom Francisco Antonio Pinto Díaz 1828 gstiazt woan. Er hod dann a liberale Vafassung eigfiad wos de Konservativn ned daugt hod. Auf des hi is am 17. Abräi 1830 d Regiarung vom Diego Portales Palazuelos a da Schlacht vo Lircay gstiazt woan. Da Portales hod bis zan August 1831 diktatoarisch regiad. 1833 is mim Portales a strenge präsidiale Vafossung entstondn. Duach de stoag zendralistische Vafossung woa Chile bis zum Biagagriag vo 1891 a lange Zeid recht stabil.
Vo 1836 bis 1839 is zum Peruanisch-Bolivianischn Konfeadarationsgriag genga Bolivien und Peru kemma den wo de Chilenen gwunga hamd.
Am 17. Septemba 1865 hod Chile Spanien an Griag eaklead, nochdem Spanien vasuacht hod militärisch in Peru Einfluss zum gwinga. Auf des hi is zu Seegefechte bei Papudo, bei Abtao und vo da Insl Chiloé kemma. Am 5. Dezemba 1865 hod se dann a Peru mid Chile vabindt und hamd zam genga Spanien kämpft. De Spanier hamd am 31. März 1866 de Stod Valparaíso stoag unda Bschuss gnumma. Da Konflikt hod se dann erst 1871 und 1883 mid Vadräge endgültig lösn kinna.
Soibedagriag
WerkelnAm Soibedagriag vo 1879e bis 1884e hod Chile de bis dohi zu de Nochboalända ghearade Atacamawüstn, Lima und oi Teile vo da Pazifikküstn vo Peru besetzt. Am Friadnsvadrog vo 1904 zwischn Chile und Bolivien hod Bolivien an Chile sein Zuagang zum Pazifik ibagehm. A de erobatn Gebiete hand späda grouße Vorkommen vo Kupfer gfundn woan, Chuquicamata, da gresste Kupfaobbau vo da Wäid ligt do a dem Gebiet.
Peru hod an Chile am Vadrog vo Ancón de heidigen Regiona vo Arica, Parinacota und Tarapacá ois Reparationa griagt.
Biagagriag vo 1891
Werkeln1891e hod se as Parlament und d Marine am Presidentn José Manuel Balmaceda wiedasetzt, nocha is zum Biagagriag kemma. A dem Griag hand eba 6000 Menschn gstoam. Da Balmaceda hod zwoa gressane Schlachtn valoan und hod se dann am 18. Septemba 1891 seiba umbrocht. As präsidial prägte Regiarungssysdem wos bis dohi ghod hamd, hamds nochm Sieg vo de Kongressahänga duach a parlamentarischs System ersetzt, bis dann 1916 a presidentiells Regiarungssystem eigfiad hamd.
Grenzverlauf
WerkelnAb 1893 hamd se da de Streitigkeitn um an Grenzvalauf zwischn Argentinien und Chile vaschärft, obwoi 1881 A Grenzvadrog zwischn de zwoa Lända gschlossn woan is. Da Vadrog bestimmt de Andnkordillern ois Grenz: De Grenzlinie valauft „iba de hächstn Beag, de de Wossascheidn buidn“. Auf manche Obschnitt fiad oba de Definition zu problematische Ergebniss. Am Noadn hod Bolivien an Teil vo da Puna gega Tarija mid Argentinien dauscht, nochdem Chile de Puna-Region im Soibedagriag bsetzt hod. Zwischn Chile und Argentinien is zu am Wettrüsten kemma. Eascht duach a Schiedsgrichtsvafoan hod da Streit 1902 beiglegt wean kinna. Patagonien und Feialand hand nei aufteild woan, dabei hand 54.000 Quadratkilomeda an Chile und 40.000 Quadratkilomeda an Argentinien gfoin. Da Grenzvalauf mid Bolivien is nochad 1904 mid am im gengseitign Einvernemma gschlossna Friednsvadrog festglegt woan. Boid danoch is oba in Bolivien a Revisionismus aufkeimt, der wo bis heind da Grund fiara politisch agspannde Situation zwischn beide Lända is. A de 1970a Joa, wia oi zwe Lända vo Militärdiktaturna regiad woan hand, is vo da chilenischn seitn aboon woan, an eba 10 Kilomeda broadn Gebietsstroaf a da Grenz zu Peru an Bolivien obzumdren, um fiaran endgültigen Frien zum soang. Da Voaschlog is nia umgsetzt woan, wei Bolivien fia des Gebiet koa Kompensation bietn woid.[21] Bolivien versucht zur Zeit einen Anspruch auf einen souveränen Zugang zum Meer mit einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag durchzusetzen.[22][23][24]
Easchda und Zwoada Wäidgriag
WerkelnChile is am Easchdn Wäidgriag neidral blim, de innenpolitische Log is recht instabil gwen. Da Präsident Arturo Alessandri Palma, dea wo in Chile a Sozialversicherungssysdem eigfiad hod, is 1924 duach an Militärputsch ogsetzt woan. Noch da Eifiarung vo arana neia Vafossung am Joa 1925, isa oba 1926 wieda a d Macht kemma. Bis 1932 hod da Carlos Ibáñez del Campo als Land mid diktatorische Mittl regiad. 1932 is d Vafossungsmassige Oadnung wieda heagstäid woan und de Radikalen (a polidische Partei) hamd se de nächstn 20 Joa ois de stärkste Partei etabliad.
D Wäidwiadschaftskrise umara 1930 hod Chile bsundas stoag dawischt. D Preise fia de wichtigstn Exportgüter wia Kupfer und Soibeda hand dramatisch gfoin. Ab de 1930a Joa hod a langsame Erholung eigsetzt, de wo 1938 duach an Putchvasuach vo da Nationalsozialistischn Bewegung Chiles und a Massaker wo draufhi gfoigt hod undabrocha woan is.
1934 is zu arana letztn groußn Bauanrebellion in Ranquil kemma, de duach de Poizeikräfte oba niedagschlong woan is.
Nochdem Chile a lange Zeit - aus Rücksicht auf de vuia deitschstämmign Chilenen im land - im Zwoadn Wäidgriag neidral blim is, hod da Präsident Juan Antonio Ríos Morales 1944 bschlossn auf da Seitn vo de Alliiertn an Griag doch no bei zum dren. Da Einfluss vo Chile aufn Griagsausgang is oba unbedeitnd.
Nochgriagszeid
Werkeln1945 hod as Land zu de Grindungsmitgliada vo de Vereintn Nationa ghead und is 1948 da OAS beidren. As Woirecht fia Fraun is 1949 eigfiad woan.
Am 2. August 1947 hod da Präsident González Videla a Kabinett aus Militärs und Unobhängige ernennd. Da Finanzminisda vo dem Kabinett is da Jorge Alessandri gwen, der 1958 mid da Huif vo de Konservativn, de Libaroin und vo da Radikaln Partei zum Präsident vo Chile woan is. Er hod de Präsidentschaftswoi genga an Salvador Allende gwunga, am Kandidatn vo Vaoanigtn Linkn.
Am 22. Mai 1960 hod as bisher steagste gmessne Eadbem da Wäid mied am Tsunami im Anschluss de chilenische Kistn vawüstet, bsundas oag droffa hods de Hofnstod Valdivia. As Bem säiba hod a Steagn vo 9,5 a da Richterskala ghod. Mehra wia 2000 Menschn hand gstoam, wos daraufhi a Oblenkung vo de innenpolitischn Probleme gschaffd hod. Weide Teile vom ganzn Land hoand oiwei nu in de Hend vo grod a boa wenige reiche Familien gwen.
1964 hod dann da Eduardo Frei Montalva ois da Kandidat vo da Christdemokratischn Partei de Woi zum Präsidentn gwunga, a mid da Huif aus de USA. Er hod vasuacht undam Motto „Revolution in Freiheit“, Soizoirefoama mied am Erhoit vo da demokratischn Oadnung zum Vobindn und so an Spagat zwischn de radikala Foadarunga vo de Linkn und da rigorosn Obweah vo Refoama vo de Rechtn zum schaffa. A Landrefoam hod iba drei Million Hektar Groußgrundbesitz an Bauangnossnschaftn voteild. Mid seine wichtigsdn Refoama is da Frei oba dann doch gscheidad, de teilweis Vostaatlichung vo da Kupfaindustrie zum Beispui. 1969 is Chile da Andngmoaschafd beidren, oba dann 1976 scha wieda ausdren.
Wia 1958 a scha hod 1970 da Gegna vom Jorge Alessandri im Woikampf um as Amt vo Präsidentn wieda Salvador Allende ghoaßn, dem de Gweakschoftn und de Sozialistn zua Seitn gstandn hand. Da Allende hod de Woi gwunga und is wieda Präsident woan.
Politik
WerkelnVafossung
WerkelnChile is a Präsidialrepublik. De Vafossung is am 16. August 2005 vom chilenischn Parlament gändat woan.
Streitkräfte und Polizei
WerkelnAs chilenische Militär (spanisch Fuerzas Armadas de Chile) bestehd aus de Teilstreitkräfte Heer (Ejército de Chile), Marine (Armadas de Chile), Luftwaffe (Fuerza Aérea de Chile) und da nationaln Polizei (Carabineros de Chile). De Streitkräfte vo da Republik Chile hamd insgsamt um de 80.000 Soidatn.
Staatshaushoit
WerkelnDa Staatshaushoit hod 2009 Ausgom vo umgrechnet 37,87 Mrd. US-Dollar ghod und umgrechnet 31,31 Mrd. US-Dollar Einahmen. Do draus ergibt se a Haushoitsdefizit vo 4,4 % vom BIP.[25]
D Staatsvaschuidung hod 2009 13,5 Mrd. US-Dollar oder 9,0 % vom BIP bedrong.[25]
2006 wa da Anteil vo de Staatsausgom (in % vom BIP):
Vawoidungsgliedarung
WerkelnChile is in 15 Regiona (spanisch Región) aufteild, de wos mid remische Zoin vo Noad noch Sid duachenummariad hand. D Numma 13 gibts ned, de Hauptstodregion wiad mid RM (Región Metropolitana) okiatzt. A vom präsidentn eigsetzta Intendant steht de Regiona ois Vatreta vor, desweng spuind de Regiona a koa stoage politische Roin. De Regiona hand dann in 54 gleanane Provinzn aufteild de wo dann wiedarum in 346 nu gleanane Gmoana aufteild hand.
Regiona
WerkelnLog | Wappm | Hauptstod | Eihwohna | Flächn | Wichtigs |
---|---|---|---|---|---|
Iquique | 345.000 | 42.200,5 km² | De I. Region (Región de Tarapacá) mid de Provinzn Iquique und Tamarugal. | ||
Antofagasta | 493.984 | 126.049,1 km² | De II. Region (Región de Antofagasta) mid de Provinzn Antofagasta, El Loa und Tocopilla | ||
Copiapó | 254.336 | 75.176,2 km² | De III. Region (Región de Atacama) mid de Provinzn Chañaral, Copiapó und Huasco. | ||
La Serena | 603.210 | 40.579,9 km² | De IV. Region (Región de Coquimbo) mid de Provinzn Choapa, Elqui und Limarí. | ||
Valparaíso | 1.539.852 | 16.396,1 km² | De V. Region (Región de Valparaíso) mid de Provinzn Los Andes, Marga Marga, Petorca, Quillota, San Antonio, San Felipe de Aconcagua, Valparaíso, Isla de Pascua (Osterinsel), mid de Ibaseegebeite (zum Beispui de Juan-Fernández-Inseln). | ||
Rancagua | 780.627 | 16.387 km² | De VI. Region (Región del Libertador General Bernardo O’Higgins) mid de Provinzn Cachapoal, Colchagua und Cardenal Caro. | ||
Talca | 908.097 | 30.296,1 km² | De VII. Region (Región del Maule) mid de Provinzn Cauquenes, Curicó, Linares und Talca. | ||
Concepción | 1.556.805 | 23.890,2 km² | De VIII. Region (Región del Bío-Bío) mid de Provinzn Arauco, Bío-Bío und Concepción | ||
Temuco | 913.065 | 31.842,3 km² | De IX. Region (Región de la Araucanía) mid de Provinzn Cautín und Malleco. | ||
Puerto Montt | 1.073.135 | 48.584,5 km² | De X. Region (Región de los Lagos) mid de Provinzn Chiloé, Llanquihue, Osorno und Palena. | ||
Coyhaique | 94.271 | 108.494,4 km² | De XI. Region (Región de Aisén del General Carlos Ibáñez del Campo) mid de Provinzn Aisén, Capitán Prat, Coihaique und General Carrera. | ||
Punta Arenas | 155.332 | 1.322.911 km² | De XII. Region (Región de Magallanes y de la Antártica Chilena) mid de Provinzn Magallanes, Tierra del Fuego, Última Esperanza und Antártica Chilena. | ||
Valdivia | 373.712 | 18.429 km² | De XIV. Region (Región de los Ríos) gibts seit am 2. Oktoba 2007 und is a „Ospoitung“ vo de X. Region, zwenga da bessan Vawoidung. Zua Region gheand de Provinzn Valdivia (is a glei d Hauptod vo da Region) und Ranco. | ||
Arica | 189.692 | 16.898,6 km² | De XV. Region (Región de Arica y Parinacota) mid de Provinzn Arica und Parinacota. | ||
Chillán | 408.609 | 13.178,5 km² | De XVI. Region (Región de Ñuble) mid de Provinzn Itata, Punilla und Duiguillín. | ||
Santiago de Chile | 6.061.185 | 15.403,2 km² | De Hauptstadtregion (RM oder Región Metropolitana) mid de Provinzn Chacabuco, Cordillera, Maipo, Melipilla, Santiago und Talagante. |
D I. Region de Tarapacá is mittlaweile aufteild. Seit am 8. Oktober 2007 hod Arica sei eingne Region. D XV. Region (Región de Arica y Parinacota) umfosst de Provinzn Arica und Parinacota.
Undahoib vo da Provinzebene hand dann de 346 Gmoana (municipalidad oder comuna). De hand nochm Artikl 61 vo da Vafassung de Organe vo da lokaln Säibstvawoidung. Se weand vo am Buagamoasta (alcalde) und am Stodrod gleit.
Bekannteste Städte vo Chile
WerkelnDe mid Abstand gresste Agglomeration in Chile is d Hauptstodregion um Santiago rumdum, mit arana Eihwohnazoi vo 5.899.612 (Stand 1. Januar 2005). Do konzendriand se eba 40 Prozent vo da Bväikarung vom ganzn Land. Oi andane recht grousse Siedlungsgebiet hand de Agglomerationa vo Valparaíso, Concepción, La Serena und Temuco.
Zu de bekanntn Städte vo Chile zäind neba de fimf Agglomerationa a nu Arica, Iquique, Antofagasta, Talca, Valdivia, Puerto Montt und Punta Arenas.
De Oatschaft Villa Las Estrellas auf da King George Insl is neba da argentinischn Esperanza Station oane ve zwoa oanzigstn ziviln Oatschaftn aufm antarktischn Kontinent. Es is a da wichtigste Oat fian tourismus a da Antarktis.
Da Groußteil vo da Bväikarung lebt a de Regiona V bis X. In Nordchile gibts wenga da Atacamawüstn grod weng gressane Städt, de wos meinstn dann a ganz nouad am Pazifik lingand (zum Beispui Iquique und Copiapó). In Sidchile nimmd siadle vo Puerto Montt und da Insl Chiloé d Bväikarungsdichtn stoag o, grod nu Coyhaique und Punta Arenas hand do nu oi gressane Städt.
Schau a o: Städt in Chile
Infrastrukdua
WerkelnStroßnnetz
WerkelnSchau a o: Nationalstrossn in Chile
Da Stroßnvokeah hod se in Chile zum wichtigsdn Vokeahsträga entwickld. Am Joa 2005 hod as Land a Strossn- und Wegenetz vo insgsamt 80.651 Kilomedda ghod, davo hand 16.967 Kilomedda asphoidiad gwen.[27] Wega de grod a de letztn Joa intensiv bedrimma Außbaumoßnahma hand oba de Zoin heind scha obsolet.
De wichdigsde und mittlawein vo La Serena bis Puerto Montt ois Audoboh ausbaude Transboadachsn is de ebba 3.000 Kilomedda lange Ruta 5 - a Bestandteil vo da Panamericana. Valaufa duads in Noad-Sid-Richtung vo da Grenzstod Arica bis obe noch Quellón am Sidn unt.
Im Joa 1976 hod da Bau vo da Carretera Aurtrall agfangd, a ehrgeizigs Stroßnbau-Projekt undam domolign Diktrator, am Augusto Pinochet, um de Regiona vo Puerto Montt bis obe noch Feialand zum vobindn. De Stroß is oba bis heind nu im Bau - a duachgehade Strossnvobindung zwischn Puerto Montt und Coyhaique bzw. zwischn Coyhaique und Punta Arenas exisdiad noch wia vor nua iba as Nochboaland Argentinien.
Guad ausbaud hand dafia de Panamericana und andane mautpflichtige Strossn voa oim im Groußraum rund um d Hauptstod Santiago, wo a de letztn Joa vui neie Stodautobohna wia zum Beispui de Américo Vespucio oda de Costanera Norte baud woan hand. Vui gloane Nemstreckn, voa oim a de oglenga Teile vom Land, bestengan oba noch wia vor grod aus unbefestigte Schoda- oda Erdpistn. As Landstrossnnetz is bsundas a de middlan Teile vom Land seitm Joa 2005 stoag modeanisiad und vobessad woan, wobei a glei bislang oafoch ausbaude Steckn glei mehrspurig ausbaud woan woan hand.
Sengswiadigkeitn
WerkelnWega da Läng vom Land hod Chile an Haufa undaschiedliche Landschaftn. Am Noadn ganz dominant d Atacamawüstn. Da Ostn is vo de Andn prägt. Da Zendrale Teil vo Chile hod a mediterrans Klima. An Gloana Sidn mochand zum Groußteil Wäida und Landschaftn, de ois de Chilenische Schweiz bezeichnet weand aus. Ab da Region XI. gibts grouße Gebiete mid Gletscha. Da gresste Gletscha vo Sidamerika is as Campo de Hielo Sur. Do gehd dann de druckane weide Landschoft vo Patagonien lous. Do und is as Klima rau und es rengd vui.
A ganz andane Wäid hand nochad de ozeanischn Insln. Do gheand unda andam dazua de Ousdainsl und de Juan-Fernández-Insln. D Ousdainsl is archäologisch gseng recht indressant.
Feialand is oft da Ausgangspunkt fia Reisn a de Chilenischn Antarktis.
Nationalparks in Chile
WerkelnChile hod an Haufa Nationalparks und nationale Reservate, de vo da chilenischn Foaschtbehöadn Corporación Nacional Forestal vawoit weand.
De bekanntestn Nationalparks hand da Nationalpark Conguillio, da Nationalpark Torres del Paine, da Nationalpark Lauca, da Nationalpark Bernardo O’Higgins und da Nationalpark Rapa Nui auf da Ousdainsl.
A da Provinz Palena bei Chaitén ligt da iba 3000 Quadratkilomeda grouße Parque Pumalín, dea wos mid private Mittl aglegt woan is.
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De Torres del Paine im gleichnomign Nationalpark
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Da Parinacota mim Lago Chungará im Voadagrund
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Campo de Hielo Sur, as gresste Gletschagebiet in Patagonien
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Valle de la Luna (Tal des Mondes)
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Parque Vilches estle vo Talca
Biosphärenreservate in Chile
WerkelnDe UNESCO hod in Chile 8 Gebiete zu Biosphärenreservate gmocht.
- Da Nationalpark Bosque de Fray Jorge (1977)
- De Juan-Fernández-Inseln (1977)
- Da Nationalpark Torres del Paine (1978)
- Da Nationalpark Laguna San Rafael (1979)
- Da Nationalpark Lauca (1981)
- Araucarias (1984)
- Da Nationalpark La Campana und Lago Peñuelas (Nationales Reservat) (1984)
- Da Nationalpark Kap Hoorn (2005)
Wäidkuituaeabe/Wäidnaduaeabe vo da UNESCO in Chile
WerkelnD UNESCO hod bis iaz drei Platzal in Chile zum Wäidkuituaeabe gnmocht: 2000 an Nationalpark Chiloé, 2003 as hisdoarische Viadl vo da Hafnstod Valparaíso und 2005 de Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerke a da Atacamawüstn am Noadn vo Chile.
Zum Wäidnaduaeabe hand 1978 da Nationalpark Torres del Paine und 1995 da Nationalpark Rapa Nui auf da Ousdainsl gmocht woan.
Museen und hisdoarische Platzal
WerkelnIn Santiago de Chile, Concepción (Chile) und Valparaíso gibts vui Museen und hisdoarische Fleckal. Iba as ganze Land vateilt gibts Monumente de scha lang voa da besiedlung vo de Spanier baud woan hand.
Kuitua
WerkelnZwischn da Kuitua a de Städte und aufm Land gibts stoage Undaschied. Aufm Land spuind foiklorisdische und traditionäie Elemente wia da Nationaltanz Cueca a wichtige Roin. De voikstümliche Kuitua is stoag spanisch und araukanisch prägt. Payadores hand Voikssänga, vo dene wo de Liadl zum gresstn Teil vo Liebe und vo Dram handlnd. Politische Liadl hand a da Diktadua von Augusto Pinochet vabotn gwen. As kinstlarische Handweak aufm Land hod vui indianische Eifliss. Heagstäid weand voa oim Web- und Depfasochan und a Schnitzoabatn. A wichtige Roina spuind aufm Land a de Huasos, des is a so a Oat chilenischa Cowboy oda Gaucho. De hand auf olle Voiksfesta und voa oim beim chilenischn Rodeo undawegs. De Stodkuitua is eha kosmopolitisch.
Fast 50 Prozent vo de Chilenen hamd arana repräsentativn Umfrog vo 2008 ogehm, dass nia oda fast nia lesn dean. Biacha hand in Chile recht deia, wei de Auflong so niadrig hand. Da Buachmoakt hod se oba mitlaweile a wengal griagt seit da kuituaräin Lähmung de vo da Militärdiktadua kemma is.[28]
Spoat
WerkelnDe Fuaßboi Wäidmoastaschaft 1962 is in Chile gwen. De chilenische Fuaßboinationalmannschaft hod do an drittn Bloz gmocht, wos vo eana bis iaz a as beste Eagebnis vo arana Wäidmoastaschaft is. Chile hod se bis iaz achtmoi fiara WM qualifiziad und stehd noch dem aufm viatn Bloz glei hinda Brasilien, Argentinien und Uruguay. De Copa América 2015 hamds gwunga, de wo a im eingna Land ausdrong woan is. Zu de Nationala Fuaßboilegendn gheand da Ivan Zamorano, Marcelo Salas und voa oim da Elias Figueroa, da easchte (und neman Zico da oazigste) Spuia vo Sidamerika dea dreimoi an Titel fian bestn Spuia vom Kontinent griagt hod. Da Figueroa zäid heind zu de bestn Obweaspuia vom letztn Joahundat. Oba a da Matías Fernández, da sidamerikanische Fuißboia vom Joa 2006 is a recht a Talent am chilenischn Fuaßboi. Da David Arellano zäid ois da Eafinda vom Foirückzieher (auf Spanisch la chilena).
Neman Fuaßboi spuind nu Tennis, da Reitspoat (bsundas as chilenische Rodeo) und as Segln a wichtige Roin. Am Tennisdobbe hod da Nicolás Massú mid seim Partna am Fernando Gonzáles a de Olympischn Summagspäia vo 2004 as easchte Olympiagoid ibahaupst fia Chile gwunga. Oan Dog späda hod da Massú nu oas draufglegt und as Herrenoanzl gwunga und da Gonzáles de Bronzemedaille. Oane vo de groußn Spoatlegendn vo Chile is da Marcelo Ríos, dea wo ois easchta spanischsprochiga Tennisspuia de Spitzn vo da Wäidranglistn dareicht hod und an Pete Sampras do a Zeigl obglest hod. Am Seglspoat a da Kategorie Breitling hand chilenische Teams bei Rennen wia zum Beispui am Copa del Rey oiwei unda de easchtn drei.
Am 3. Mai 2008 hod de chilenische Polo-Nationalmannschaft am WM-Finale in Mexiko-Stod an Wäidmoasta Brasilien besiegt und is duach des as easchde moi Wäidmoasta a dera Disziplin woan.
Beim Ruadan (Zwoara ohne Steiermo) hand da Christian Yantani und da Miguel Angel Cerda 2002 in Sevilla Wäidmoasta woan. 2005 is da Cerda in Japan mim Felipe Leal Vizewäidmoasta und a da Schweiz Wäidmoasta woan.
Da Carlo de Gavardo is zwoafocha Motorrad-Rallye-Wäidmoasta.
Feiadog
WerkelnDatum | Spanische Bezeichnung | Deitsche Bezeichnung | Sunstigs |
---|---|---|---|
1. Januar | Año Nuevo | Neijoa | |
März/Abräi | Viernes Santo | Karfreida | beweglicha Feiadog |
März/Abräi | Sábado Santo | Karsamsda | beweglicha Feiadog |
1. Mai | Día del Trabajo | Dog vo da Oabat[29] | |
21. Mai | Día de las Glorias Navales | Dog vo da Marine | |
29. Juni | San Pedro y San Pablo | St. Peter und Paul | |
16. Juli | Día de la Virgen del Carmen | Jungfrau Maria vom Berge Karmel, Patronin vo de Fischa | |
15. August | Asunción de la Virgen | Mariä Himmelfahrt | |
18. Septemba | Primera Junta Nacional de Gobierno | Nationalfeiadog | Unabhängigkeitsdog (1810) |
19. Septemba | Día del Ejército | Dog vom Heer | |
12. Oktoba | Día del Descubrimiento de Dos Mundos | Kolumbus-Dog | |
31. Oktoba | Día Nacional de las Iglesias Evangélicas y Protestantes | Reformationsdog | |
1. Novemba | Día de Todos los Santos | Allerheiligen | |
8. Dezemba | Inmaculada Concepción | Mariä Empfängnis | |
25. Dezemba | Navidad | Weihnochtn |
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Werkeln- Karl F. Appl: Die Geschichte der evangelischen Kirchen in Chile. Erlanger Verlag für Mission und Ökumene, Neuendettelsau 2006, ISBN 978-3-87214-616-8.
- Karla Berndt & Birgit Heitfeld: Die chilenische Küche. Umschau, Neustadt an der Weinstraße 2006, ISBN 978-3-86528-266-8.
- Robert N. Burr: By Reason or Force. Chile and the Balancing of Power in South America 1830–1905. University of California Press, Berkeley 1974, ISBN 0-520-02629-2.
- Simon Collier & William F. Sater: A History of Chile, 1808–2002. 2. Ed., Cambridge University Press, Cambridge (u. a.) 2004, ISBN 0-521-82749-3.
- Dirk Heckmann: Chile & Antarktis & Osterinsel. OPS, München 1998, ISBN 3-930487-58-6.
- Peter Imbusch (Hrsg.): Chile heute: Politik, Wirtschaft, Kultur. Vervuert, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-89354-590-5.
- Boris Schöppner: Nachbeben. Chile zwischen Pinochet und Zukunft. Reportagen und Interviews. Trotzdem Verlagsgenossenschaft, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-86569-920-6.
- Günter Wessel: Die Allendes: mit brennender Geduld für eine bessere Welt. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 2004, ISBN 3-404-61537-9.
- Sara Wheeler: Unterwegs in einem schmalen Land. Heyne, München 1996, ISBN 3-453-08319-9.
- Oliver Zöllner: Generating Samples of Diasporic Minority Populations. A Chilean Example. In: Oliver Zöllner (Hrsg.): _targeting International Audiences. CIBAR, Bonn 2005, ISBN 3-932872-12-6, S. 138–149. Webversion des Artikels
Im Netz
WerkelnBoarischa Text: Chile – gmoafreie Originaltext |
- Literatuadatnbank Chile
- ThisisChile.cl – Official Chile website (englisch u. spanisch)
- Offizielle Netzpräsenz der Vertretungen der Republik Chile in Deutschland
- Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Chile (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
- Chiles Regierung (spanisch)
- FDCL – Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika
- CIA World Factbook: Chile (englisch)
- Instituto Geográfico Militar (spanisch, für Karten)
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- Museen, Bibliotheken und Archive in Chile (spanisch)
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Beleg
Werkeln- ↑ Oficialmente, el porcentaje se calcula en función de la población mayor de 15 años; los menores de esa edad no están considerados.
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- ↑ 3,0 3,1 Instituto Nacional de Estadísticas (INE): Población País y Regiones - Actualización 2002-2012 Proyección 2013-2020. (XLSX) September 2014, abgerufen am 4. September 2014.
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- ↑ [3] United Nations Development Programme (UNDP),
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- ↑ 10,0 10,1 10,2 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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wurde kein Text angegeben. - ↑ Central Intelligence Agency: Life expectancy at birth (Years). (HTML) Central Intelligence Agency, 2012, abgerufen am 12. Januar 2014 (englisch): „78.27 2013 est.“
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namens2002_INE_Chile
wurde kein Text angegeben. - ↑ Bericht "Latinobarómetro" 2013/2014. Archiviert vom Original [12] am 14. Meaz 2016; abgerufen am 12. Juni 2016.
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wurde kein Text angegeben. - ↑ 25,0 25,1 25,2 25,3 The World Factbook The World Factbook (Memento des Originals [13] vom 6. Nóvémber 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4
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- ↑ Land ohne Leser (Memento des Originals [14] vom 29. August 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in: Focus online, 28. Mai 2010
- ↑ Ortrun C. Hörtreiter: Chile mit Osterinsel. Iwanowski´s Reisebuchverlag, 2009, ISBN 978-3-933041-50-0, S. 156. Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach