Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.

De Schlocht vo Alesia wor de Entscheidungsschlocht im Spodsumma 52 v. Kr. zwischn am remischn Fejdherrn Gaius Iulius Caesar und dena Gallian (Kejtn) unta da Fiarung vom Vercingetorix. Siega vo da Auseinondasetzung wor Caesar. Damit is de remische Herrschoft in Gallien fia Joarhundate gfestigt worn.

Schlocht vo Alesia
Tei vo: Gallischa Kriag
Vercingetorix untawiaft si am Caesar (Gmejde vom Lionel-Noël Royer 1899)
Vercingetorix untawiaft si am Caesar
(Gmejde vom Lionel-Noël Royer 1899)
Datum Septemba 52 v. Kr.
Ort Alesia (heit: Alise Sainte Reine), Côte-d'Or
Ausgang Sieg vo de Rema
Konfliktparteien
Gallische Koalition Remisches Reich
Befejshoba
Vercingetorix Gaius lulius Caesar
Truppmsteakn
Nach Cesar:
80.000 Mann in Alesia; 250.000 Mann gallisches Entsatzheer
Moderne Schätzung (Hans Delbrück):
20.000 in Alesia
50.000 Entsatzheer
Nach Cesar:
70.000


Moderne Schetzung:

70.000 Rema und Huifstruppm
Valuste
45.000 7.800

De Vorgschicht

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De Rema san im Joar 58 v. Kr. ins sidliche Siedlungsgebiet vo de Gallier eingfoin. Am Kommandeur vom remischn Heer, Gaius Iulius Caesar, hod des de Meglichkeit vaschofft si duach an militearischn Eafoig sei politische Karriere weida z bringa. De remischen Militeaeafoige ham se sea schnej eigstejt und de Rema san in de Foigejoar bis af Britannien zogn. Eascht im Joar 52 v. Kr. san de Truppm vom Cesar auf an eansthoft Widastond troffn. De Gallia ham se untam Vercingetorix no amoi vaeinigt und se gegn Rom eahobm. In de easchtn Kriagsdog san vui remische Kaufleit in Cenabum dena Gallian zum Opfa gfoin. De Afstendischn ham Gallia Narbonensis bedroht.

 
Goidminne mitm Profui vom Vercingetorix

Caesar hod si zu dera Zeit in Italien afghoidn. Ea hod Truppm zammaogn und is noch Gallien. Des easchte kloane Gfecht vo da Kavallerie ham de Rema gwunna. Da Vercingetorix hod deshoib vasuacht, mit oana Strategie vo da vabrenntn Eadn de Rema vom Nochschub ozschneidn. De Rema ham dees owa iwastondn, weis in da Zwischnzeit de gressare Stod Avaricum eignumma ghobt ham.

Glei drauf is vor Gergovia, da Haptstod vo de Arverner, za oana Niadalog fian Caesar kema. Jeda siemte Centurio is gfoin. Wei da Caesar vo da Vasteakung aus Italien ogschnittn wor, hod a gegn Gejd Huifstruppm aus Germanien ogheiat. Wia da Vercingetorix sei eafoigreiche Defensivtaktik afgebm hod und sejm zum Ogriff iwaganga is, hod a schwaare Niadalog eistecka miassn. Drauf hod a si mit seine Truppm af Alesia zruckzogn.

De Schlocht

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Da Caesar hod am Vercingetorix vafoigt und eam duach a Belogarungsweak z Alesia eigschlossn. Da Vercingetorix hod eppa 20.000 und da Caesar eppa 70.000 Soidotn ghobt. Da Vercingetorix hod owa no vor seim Eischluss sei Reidarei losschickn kena. De Reida ham an Aftrog dahoidn, de gallischen Stemme zua Afstejung vo am Entsotzheer afzruafn.

 
Dees Schlochtfejd mitm Belogarungs- und Vateidigungsring

Da Caesar is nacha schnej sejm zum Belogatn worn, wei wias gallischn Entsotzheer (eppa 50.000) eitroffa is, hams eam umzinglt. Da Caesar hod oan Belogarungsring noch innen und oan zwoatn noch aussn buidd. De Schanznologn ham Tiam, Foin, Grobm, Wälle, Fuassangln und Hindaniss enthoidn. Scho noch 30 Dog Belogarung hams z Alesia nix mea z essn ghobt, deshoib hod da Vercingetorix Fraun, Oide und Kinda aussegschickt. Da Caesar hod de Leidln owa ned duachglossn. So sans zwischn de Frontn elendig vahungat. Wias gallische Entsotzhea kema is, hod da Vercingetorix an Ausbruchsvasuach gmochd. Schlochtentscheidend wor nacha, dass da Caesar a boa Kohortn dees Schlochfejd weidraimig umgeh hod loss und so de Gallia aa vom Ruckn hea ogriffn hod. Drauf hi san de Gallier gflohn. Wia da Vercingetorix dees gheat hod, is a af Alesia ganga, in da Hoffnung, dass da Caesar eam und sei Voik vaschont. Ea und vui ondare Gallia san owa noch Rom brocht worn.

Sechs Joar spoda, wia da Caesar wieda af Rom hoam kema is, um seine Siege in Gallien, Egyptn, Kloasien und Afrika in am Triumphzug z feian, is da Vercingetorix, wo bishea im Gfengnis ghockt is, in Kettn duach Rom gfiat worn und nacha afn Befej vom Caesar im Gfengnis dadrosslt worn.

Moderne Schetzung

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De Schuidarung vo da Schlocht duachn Cesar is scho seit Napoleon ozweifet worn. Da Schlochvalaff und dees Terrain sprechn fia gleich stoarke Armeen, af koan Foi fia a numerische Iwalegnheit vo de Gallia. De Iwatreibung vo da gegnarischn Truppmsteakn wor beim Cesar Methodn.[1].

Alesia in da populean Kuitua

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Da gallische Widastand untan Vercingetorix, wo in da Niadalog bei Alesia zan End kema is, is vor oim im 19. Joarhundat in Frankreich a nationala Mythos worn, vagleichbor mit da Heroisiarung vom Arminius in Deitschland.

In da heitigen Populeakuitua wead de Schlocht um Alesia u. a. in foigendn Weakn eawehnt:

  • Meamolige Eaweenung in da Comicreih Asterix (Majestix: "Alesia? Ich kenne kein Alesia!")
  • Roman vo Colleen McCullough: Rubikon ausm Joar 1997.
  • Fuim Vercingétorix mitn Christopher Lambert ausm Joar 2001.
  1. Hans Delbrück, Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte, Band 1: Das Altertum, 7. Buch, Kapitel 5. Online z oschaugn (Memento des Originals [1] vom 29. Jénner 2011 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zeno.org

Literatua

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  • Christian Goudineau: Caesar und Vercingetorix. Zabern, Mainz 2000. ISBN 3-8053-2629-7
  • Michel Reddé: Alesia - vom nationalen Mythos zur Archäologie. Zabern, Mainz 2006. ISBN 3-8053-3531-8

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Koordinaten: 47° 32′ 14″ N, 4° 30′ 1″ O

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