Venezianisch oda Venetisch (aa Venezisch; venezianisch Vèneto oda Łéngoa vèneta) is a romanische Sproch. Se wead in da Region Venezien und rundumadum vo umara 5 Milliona Leit gredd.

Venezianisch
Sprecha 5 Milliona
Linguistische
Klassifikation
Sprochcodes
ISO 639-1:

ISO 639-2:

roa (sunstige Romanische Sprochn)

ISO 639-3:

vec

Venezianisches Sprochgebiet

Venezianisch untascheidd se diafgreifad vom Italienischn und wead desweng oft ois oagne Sproch oogseng.

Sprochgschicht

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Das Venezianische is in da Stod Venedig entstandn und hod zua Zeid vo da venezianischen Republik a grouße Bedeitung ghobt.

Nochn Untagang vo da Republik Venedig is as Venezianische ois Schriftsproch vom Toskanischn vadrengt worn, aus dea de italienische Standardsproch worn is.

In de leztn Joar dalebt as Venezianische wieda a Renaissance.

Am 28. Meaz 2007 is as Venezianische midn Gsez iwan Schutz und de Afweatung vo da venetischn Sproch vo da Meahheid vom Regionairod vo Venezien onakonnt worn.

Und aa da Regionairod vo Friaul-Julisch Venezien hod am 17. Feba 2010 a entsprechads Gsez zua Afweatung vo da Sproch vaobschiedet.

Textbeispui

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Ausn Matthäusevangelium (Mt 3,1-8); ins Venezianische iwasezt vom Gianjacopo Fontana (1859):

Venetisch: In sto tempo xe venguno Zuane el Batista a predicar in tel deserto de la Giudea, disendo: fè penitenza: perché el xe qua arente el regno dei cieli. Perché questo xe l'omo, che aveva parlà el profeta Isaia, col ga dito: ose de chi ciga in tel deserto: preparè la strada del signor: fè dreti i so trozi. Lu istesso po Zuane aveva indosso un abito de pelo de cameli, e una cintura de pele ligada ai so fianchi: e nol magnava altro che cavalete, e miel selvadego. Alora andava da lu Gerusalemme, e tuta la Giudea, e tuto el paese atorno del Giordano; e i gera batizai da lu in tel Giordano, confessai i so pecai. Ma col ga visto a vegnir a batizarse da lu tanti farisei, e Caducei, el ga dito a lori: razza de vipere, che ve ga insegnà a scampar da la colera futura? Fè donca fruto degno de penitenza.“

Italienisch[1]: In quei giorni comparve Giovanni il Battista a predicare nel deserto della Giudea, dicendo: «Convertitevi, perché il regno dei cieli è vicino!». Egli è colui che fu annunziato dal profeta Isaia quando disse: „Voce di uno che grida nel deserto: Preparate la via del Signore, raddrizzate i suoi sentieri“! Giovanni portava un vestito di peli di cammello e una cintura di pelle attorno ai fianchi; il suo cibo erano locuste e miele selvatico. Allora accorrevano a lui da Gerusalemme, da tutta la Giudea e dalla zona adiacente il Giordano; e, confessando i loro peccati, si facevano battezzare da lui nel fiume Giordano. Vedendo però molti farisei e sadducei venire al suo battesimo, disse loro: Razza di vipere! Chi vi ha suggerito di sottrarvi all'ira imminente? Fate dunque frutti degni di conversione.“

Boarisch: Za dera Zeid is da Johannes da Taifa kema, hod in da Wiastn vom jidischn Land predigt und gsogt: Biassts enkare Sindn, as Himmireich is noh! Und ea is dea, vo dem da Prophet Jesaja gsogt hod: „Es is a Stimm vo an Prediga in der Wiastn: Mochts im Hean in Weg und mochts sei Steign!“ Da Johannes owa, hod a Gwand aus Kamejhoarn mid a ledan Giatl ghobt, sei Speisn worn Heischreckn und wuida Honig. Do is de Stod Jerusalem, as ganze jidische Land und olle andan Leit an an Jordan kema und hod se im Jordan taffa lossn und eanare Sindn zuagem. Wia ra en Haffa Pharisäer und Sadduzäer gseng hod, soggda: Ia Ottanzucht, wea hodn enk gsogt, dass ia an gerechtn Zoan entkema kunnts? Schaugts zua, dass enkare Sindn obbiassn duads!“

Im Netz

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  1. Tiraccontolaparola.it/. Archiviert vom Original [1] am 11. Septemba 2014; abgerufen am 11. Januar 2017.
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