Österreichischer Filmpreis 2014

Preis der Akademie des Österreichischen Films

Die vierte Verleihung des Österreichischen Filmpreises durch die Akademie des Österreichischen Films fand am 22. Jänner 2014 im Auditorium von Schloss Grafenegg (Grafenegg) statt.

Gewinner des Österreichischen Filmpreises 2014

Veranstaltung

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Markus Schleinzer führte durch den „Abend der Nominierten“ am Vorabend der Preisverleihung
 
Karl Markovics präsentierte die Gewinner

Die Veranstaltung fand 2014, nach dem Odeon (2011), den Rosenhügel-Filmstudios (2012) und dem Rathaus (2013) in Wien, erstmals in Niederösterreich statt. Die Preisträger erhielten wie schon in den Vorjahren von Valie Export in Form einer aufsteigenden stufenförmigen Spirale gestaltete Trophäen. Moderiert wurde die Verleihung von Karl Markovics, Regie führte Markus Schleinzer, die Ausstattung gestaltete Gerhard Dohr und die Lichtgestaltung wurde von Dominik Danner in Kooperation mit Peter Dopplinger konzipiert. Der Schriftsteller Franz Schuh trug ein „Gastkommentar“ in Form einer Rede bei. Zum Fest im Anschluss an die Preisverleihung lud der Landeshauptmann von Niederösterreich Erwin Pröll.

Medienpartner der Akademie des Österreichischen Films war aus Anlass der Vergabe des Filmpreises abermals der Österreichische Rundfunk, der auf ORF eins, ORF 2 und ORF III schwerpunktmäßig Filme aus österreichischer Produktion sendete. Am Abend der Preisverleihung zeigte ORF 2 Anfang 80, Karl Merkatz wurde für die männliche Hauptrolle darin beim Filmpreis 2013 als bester Schauspieler ausgezeichnet, und ORF III berichtete nach einer Spezialausgabe von Kultur Heute live aus Grafenegg und zeigte im Anschluss Whores’ Glory sowie nominierte Kurzfilme. ORF eins präsentiert am 23. Jänner in der „Langen Nacht des Österreichischen Films“ Mein bester Feind, Paradies: Liebe und eine Sondersendung zum Österreichischen Filmpreis 2014.[1]

Erstmals fand am Abend vor der Preisverleihung ein eigener „Abend der Nominierten“ statt, zu dem die Nominierten sowie Akademiemitglieder und Journalisten im kleineren Kreis eingeladen waren. Bei diesem, von Markus Schleinzer moderierten, informellen Treffen im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses wurden alle Nominierten vorgestellt, „bevor dann bei der Verleihung alle Blicke vor allem auf die endgültigen Preisträger/innen gerichtet sind.“

Einreichungen, Kriterien und Nominierungen

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Nominiert werden konnten Filme, deren Kinostart in Österreich in der Zeit vom 1. Dezember 2012 bis zum 30. November 2013 lag, zusätzlich waren Filme zugelassen, die vom 1. Oktober 2012 bis zum 30. November 2012 in die Kinos kamen, aber im Jahr 2012 nicht zum Auswahlverfahren angemeldet wurden.

In den 14 Kategorien wurden jeweils drei Nominierte bestimmt. Damit ein Film nominiert werden konnte, mussten, um „eine erhebliche österreichische kulturelle Prägung des Filmes“ sicherzustellen, zumindest zwei dieser Kriterien zutreffen

  • die Originalfassung des Films ist deutschsprachig
  • der Regisseur kommt aus Österreich oder wohnt in Österreich
  • der Produzent ist Österreicher oder wohnt in Österreich

Die Nominierungen wurden im Dezember 2013 bekanntgegeben.[2]

Preisträger und Nominierte

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Bester Spielfilm

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Kurt Stocker, Hüseyin Tabak und Danny Krausz

Bester Dokumentarfilm

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Bester Kurzfilm

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Beste weibliche Darstellerin

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Maria Hofstätter

Bester männlicher Darsteller

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Beste Regie

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Bestes Drehbuch

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Beste Kamera

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Julia Cepp und Jerzy Palacz

Bestes Kostümbild

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Beste Maske

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Beste Musik

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Bester Schnitt

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Bestes Szenenbild

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Gustav Deutsch und Hanna Schimek

Beste Tongestaltung

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Commons: Österreichischer Filmpreis 2014 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Österreichische Filmakademie: Verleihung des österreichischen Filmpreises 2014 im Auditorium Grafenegg (Memento vom 22. Januar 2014 im Internet Archive)
  2. Österreichische Filmakademie: Pressemappe zum Österreichischen Filmpreis 2014
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