Alain Berger (Orientierungsläufer)

Schweizer Orientierungsläufer

Alain Berger (* 13. Januar 1970[1]) ist ein ehemaliger Schweizer Orientierungsläufer und Mountainbike-Orienteer.

Laufbahn

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Der aus der Romandie stammende Berger gewann bei seinem WM-Debüt 1991 in der Tschechoslowakei in der Schweizer Staffel mit Thomas Bührer, Urs Flühmann und Christian Aebersold seine erste Goldmedaille. Vier Jahre später gelang den Schweizern mit Berger, Daniel Hotz, Aebersold und Bührer ein erneuter Staffeltriumph. Bei diesen Weltmeisterschaften in Detmold 1995 erreichte er mit Platz acht auf der Kurzdistanz sein bis dahin bestes Einzelresultat. Im Jahr darauf wurde er Fünfter des Weltcups. Bei seinen letzten Weltmeisterschaften 1999 in Schottland gewann er hinter den beiden Norwegern Bjørnar Valstad und Carl Henrik Bjørseth die Bronzemedaille auf der langen Strecke.

Er widmete sich in den darauffolgenden Jahren vermehrt dem Mountainbike-Orienteering und gewann bei den ersten beiden Weltmeisterschaften 2002 und 2004 in dieser Disziplin insgesamt vier Medaillen, darunter Gold 2004 auf der Langdistanz.

Berger gewann die Schweizermeisterschaft im Orientierungslauf 1998 auf der Kurzdistanz, 1991, 1994, 1998 auf der Langdistanz, 1991 im Nacht-OL sowie 1993 mit der Staffel und 1999 mit dem Team von CO Chenau. International startete Berger für die Vereine Nydalens SK und Bækkelagets SK. Mit letzterem siegte er 1999 bei der Jukola.

Platzierungen

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Orientierungslauf

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WM Kurz Lang Staffel
1991 Mariánské Lázně 19. 1.
1993 West Point 33.
1995 Detmold 8. 29. 1.
1997 Grimstad 29. 32. 5.
1999 Inverness 11. 3. 4.
Gesamt-Weltcup
1990 62.
1992 45.
1994 25.
1996 5.
1998 33.
JOWM Kurz Lang Staffel
1990 Älvsbyn 11. 6.

Mountainbike-Orienteering

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WM Kurz Lang Staffel
2002 Fontainebleau 2. 3. 6.
2004 Ballarat 2. 1.
Gesamt-Weltcup
2000 41.
2001 8.
2003 42.
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Einzelnachweise

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  1. Nationalkader 1998: Alain Berger (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive) Schweizer Orientierungslauf-Verband. Abgerufen am 7. April 2024.
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