Alkalibeständigkeit
Begriff auf der Chemie
Als alkalibeständig wird ein Metall oder ein Stoff bezeichnet, der sich in keiner oder fast keiner Base auflöst oder von ihr angegriffen wird.
Viele Metalle, insbesondere Gold und Platin, aber auch korrosionsfeste Metalle wie Wolfram, sind alkalibeständig, da sich bei ihnen im Kontakt mit Laugen (z. B. Natronlauge) an der Oberfläche eine schützende Schicht ausbildet, wodurch sie passiviert sind. Anschließend können sie nicht mehr weiter korrodieren und sich daher auch nicht auflösen.
Literatur
Bearbeiten- Horst Scholze: Glas. Natur – Struktur und Eigenschaften, dritte Auflage, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 1988, ISBN 978-3-662-07496-1.
- Richard Kieffer, Gerhard Jangg, Peter Ettmayer: Sondermetalle. Metallurgie/Herstellung/Anwendung, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 1971, ISBN 978-3-7091-3388-0, S. 420–421.
Weblinks
Bearbeiten- Entwicklung hochalkalibeständiger Feuerbetone für den Einsatz in Abfall-, Ersatzbrennstoff- und Biomasseverbrennungsanlagen (abgerufen am 31. August 2018)