Aria ist ein britischer Episodenfilm aus dem Jahr 1987. Zehn namhafte Regisseure steuern in je einem Beitrag ihre filmische Umsetzung einer Opernarie bei.

Film
Titel Aria
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Italienisch, Französisch, Deutsch
Erscheinungsjahr 1987
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Drehbuch Robert Altman, Bruce Beresford, Don Boyd, Bill Bryden, Derek Jarman, Franc Roddam, Nicolas Roeg, Ken Russell, Charles Sturridge, Julien Temple
Produktion Don Boyd
Kamera Gabriel Beristain, Caroline Champetier, Frederick Elmes, Harvey Harrison, Christopher Hughes, Pierre Mignot, Mike Southon, Dante Spinotti, Oliver Stapleton, Gale Tattersall
Schnitt Neil Abrahamson, Robert Altman, Jennifer Augé, Marie-Thérèse Boiché, Michael Bradsell, Peter Cartwright, Angus Cook, Mike Cragg, Stephen P. Dunn, Rick Elgood, Jean-Luc Godard, Tony Lawson, Matthew Longfellow, Paul Naisbitt

Der Film nahm als Wettbewerbsbeitrag an den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1987 teil.

Episoden

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„La virgine degli angeli“ aus La forza del destino

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Handlung: Jugendliche stehlen in London ein Auto, fahren umher und kommen auf tragische Weise ums Leben.

  • Komponist: Giuseppe Verdi
  • Regie: Charles Sturridge
  • Schauspieler: Nicola Swain, Jackson Kyle, Marianne McLaughlin

„Liebestod“ aus Tristan und Isolde

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Handlung: Ein Paar verbringt die letzte Nacht in einem Hotelzimmer in Las Vegas.

Für diesen Beitrag wurde Roddam 1987 für die Goldene Palme des Cannes Film Festivals nominiert.

„Depuis le jour“ aus Louise

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„Vesti la giubba“ aus Pagliacci

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Kritiken

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Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times, man könne den Film als eine „Hitparade“ oder als „die erste MTV-Version der Oper“ beschreiben. Der Film mache Spaß vor allem als „eine Satire auf sich selbst“.[1]

Lexikon des internationalen Films: „Entstanden ist eine Folge schreiend bunter ‚Opern-Clips‘, die nur in Ansätzen zu einer Auseinandersetzung mit der faszinierenden Künstlichkeit von Opern anregt. Die originelle Absicht wird insgesamt allzu uninspiriert und auch ohne musikalische Differenzierungen dargeboten, so daß sich gelegentlich sogar Langeweile einstellt.“[2]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Roger Ebert: Kritik. In: Chicago Sun-Times, 1. Juli 1988
  2. Aria. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
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