Asiatic Warriors, ursprünglich Cold-N-Locco genannt, waren eine frühe Hardcore-Rap-Gruppe aus Frankfurt am Main, bestehend aus den Rappern D-Flame und Azazin, sowie den Produzenten und DJs A-Bomb und Combad. Die auf Deutsch, Englisch und Kurdisch rappende Gruppe machte sich insbesondere bei Liveauftritten einen Namen[2] und brachte bereits im Mai 1994 ein Album heraus[3]. Wenig später löste sich die Band allerdings auf. 1997 brachten sie noch eine Compilation heraus, auf denen neben eigenen Stücken auch Weggefährten wie Konkret Finn oder Chabs vertreten waren.[2]

Asiatic Warriors
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Rap, Hardcore-Rap
Aktive Jahre
Gründung 1989 als Cold-N-Locco
Auflösung 1994[1]
Website
Letzte Besetzung
Rap
Azazin
Rap
D-Flame
DJ und Produzent
A-Bomb
DJ und Produzent
Combad

{{{Logobeschreibung unten}}}

Weiterer Werdegang der Bandmitglieder

Bearbeiten

Azazin (unter dem Namen Azad) startete eine Solokarriere, während D-Flame sich zunächst dem Dancehall zuwandte[4]. A-Bomb und Combad gründeten gemeinsam mit dem Konkret-Finn-Produzenten Feedback das Produzententeam Ulteamate Beats. Unter diesem Namen arbeiteten sie u. a. für Brothers Keepers, Tone und Xavier Naidoo, aber auch für D-Flame.[5]

Bedeutung

Bearbeiten

Asiatic Warriors galten als Pioniere des Frankfurter Hardcore Raps[6] und wurden auch als Vorreiter von Gruppen wie Brothers Keepers bezeichnet.[7]

Diskografie

Bearbeiten
  • 1994: Told Yaa (Ruff'n Raw)
  • 1997: Asiatic Warriors pres. Strength (We don't play records/EFA)[2]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Interview von Stefan Johannesberg: D-Flame – Band. In: laut.de. 3. Oktober 2002, abgerufen am 10. März 2024.
  2. a b c http://www.intro.de/platten/kritiken/23022694/diverse-asiatic-warrios-pres-strenght@1@2Vorlage:Toter Link/www.intro.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Intro-Plattenkritik
  3. Sascha Verlan & Hannes Loh, 20 Jahre Hiphop in Deutschland, 2002, darin Diskographie der ersten 200 Platten
  4. (Memento vom 5. März 2009 im Internet Archive), abgerufen am 14. April 2024.
  5. http://www.myspace.com/combad Myspace-Seite von Combat
  6. http://www.intro.de/platten/kritiken/23017561/variety-pac-labber-mir-kein-ohr@1@2Vorlage:Toter Link/www.intro.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  7. Archivierte Kopie (Memento vom 18. April 2009 im Internet Archive), abgerufen am 14. April 2024.
  NODES
INTERN 2