Astrid Henning-Jensen

dänische Regisseurin und Drehbuchautorin

Astrid Henning-Jensen (* 10. Dezember 1914 in Kopenhagen als Astrid Smahl; † 5. Januar 2002 ebenda) war eine dänische Regisseurin und Drehbuchautorin.

Henning-Jensen begann ihre Karriere als Schauspielerin am Theater. 1941 begann sie, bei der Filmproduktionsfirma Nordisk zu arbeiten. Mit ihrem Mann Bjarne Henning-Jensen, den sie am Theater kennengelernt und 1938 geheiratet hatte,[1] inszenierte Henning-Jensen Filme wie „Ditte – ein Menschenkind“ (1946) und „Verflixte Rangen“ (1947). 1949 führte sie erstmals alleine Regie und gewann mit „Palle allein auf der Welt“ den Preis für den besten Kurzfilm auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.[2] Ihr Spielfilm Pao aus dem Dschungel war bei den Oscars 1960 als „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert. Der nächste große Erfolg gelang ihr 1979, als sie auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin den Silbernen Bären für die Regie des Films Winterkinder gewann.[3] 1981 saß Henning-Jensen in der Jury der Internationalen Filmfestspiele Berlin.[4]

Filmografie (Auswahl)

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Regisseurin

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  • 1941: Cykledrengene i Tørvegraven
  • 1947: Verflixte Rangen (De pokkers unger)
  • 1948: Kristinus Bergmann
  • 1949: Palle allein auf der Welt (Palle alene i verden)
  • 1951: Kranes Konditori
  • 1952: Ukjent mann
  • 1959: Pao aus dem Dschungel (Paw)
  • 1961: Einer unter vielen (Een blandt mange)
  • 1978: Winterkinder (Vinterbørn)
  • 1980: Der Augenblick (Øjeblikket)
  • 1986: Straße der Kindheit (Barndommens gade)
  • 1996: Bella, min Bella

Als Drehbuchautorin

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  • 1956: Nye venner
  • 1962: Aller Nächte Sehnsucht (Kort är sommaren)
  • 1966: Untreue (Utro)

Darstellerin

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu Astrid und Bjarne Henning-Jensen auf filmreference.com, abgerufen am 14. Dezember 2010.
  2. Eintrag zu Astrid Henning-Jensen auf festival-cannes.fr, abgerufen am 14. Dezember 2010.
  3. Preisträger 1979 auf der Homepage der Berlinale, abgerufen am 14. Dezember 2010.
  4. Jurymitglieder 1981 auf der Homepage der Berlinale, abgerufen am 14. Dezember 2010.
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