Bahnradsport-Weltmeisterschaften

Radsportveranstaltung

Die Bahnradsport-Weltmeisterschaften sind die jährlich durch den Radsport-Weltverband UCI organisierten Welttitelkämpfe im Bahnradsport. Für die erstmals 1893 ausgetragenen Veranstaltungen war zunächst die ICA zuständig, eine Vorläuferorganisationen der UCI. Als letztere 1900 gegründet wurde, übernahm sie die Ausrichtung.

Logo der UCI

Geschichte

Bearbeiten

Die ersten Bahn-Weltmeisterschaften in Chicago 1893 wurden für Amateure in zwei Disziplinen veranstaltet: Der Amerikaner Arthur Augustus Zimmerman siegte im Sprint, der Südafrikaner Laurens Smitz Meintjes gewann das 62-Meilen-Rennen hinter mehrsitziger Schrittmacherführung (ohne Motor). Erster deutscher Weltmeister wurde bereits 1894 August Lehr in Antwerpen im Sprint.

Die ersten Wettkämpfe für Profis fanden 1895 in Köln statt, was gleichzeitig die ersten Bahn-Weltmeisterschaften in Deutschland waren. Zunächst standen nur der Sprint und das 100-km-Steherrennen auf dem Programm. Am 14. April 1900 wurde die UCI in Paris gegründet und war seitdem verantwortlich für die Organisation der Weltmeisterschaften. 1946 kam die Einerverfolgung und 1962 die Mannschaftsverfolgung hinzu. 1966 wurden das Zeitfahren über 1000 Meter und ein Tandemsprint eingeführt. Ein Wettbewerb im Punktefahren sowie der Keirin-Sprint folgten 1980.

In den 1990er Jahren gestaltete der Radsport-Weltverband UCI das Programm der Bahn-Weltmeisterschaften grundlegend um: Im Jahr 1992 wurde die Trennung zwischen Profi- und Amateur-Weltmeisterschaften aufgehoben, wodurch die Bahn-Weltmeisterschaften seitdem als „offene“ Meisterschaften ausgetragen werden. Drei Jahre später wurden die Disziplinen Tandem und Steher abgeschafft, das Zweier-Mannschaftsfahren und der Teamsprint wurden hingegen neu in das Programm aufgenommen. Seit 2002 gibt es auch Wettbewerbe im Scratch und seit 2007 gibt es einen Mehrkampftitel (Omnium). Er besteht mittlerweile aus den Einzeldisziplinen Scratch, Temporennen, Ausscheidungsrennen und dem abschließenden Punktefahren.

Seit 1975 werden zudem separate Weltmeisterschaften für Junioren und seit 1995 Masters-Bahn-Weltmeisterschaften für ältere Sportler ausgetragen. Bis einschließlich 1995 wurden Bahn- und Straßen-Weltmeisterschaften im selben Land terminlich aufeinanderfolgend ausgetragen, zuweilen auch in Verbindung mit den Weltmeisterschaften im Hallenradsport. Seit 1996 werden die Weltmeisterschaften an verschiedene nationale Verbände vergeben, die Bahn-Weltmeisterschaften finden im Frühjahr, die Straßen-Weltmeisterschaften im Herbst statt. Zusätzlich wurden von 1997 bis 2003 sogenannte B-Weltmeisterschaften ausgetragen, an denen Sportlerinnen und Sportler aus Ländern teilnahmen, in denen sich das Leistungsniveau des Radsports noch in der Entwicklung befindet. Seitdem haben die kontinentalen Meisterschaften diese Aufgabe übernommen.

Disziplinen

Bearbeiten

Bei UCI-Bahnweltmeisterschaften werden folgende Disziplinen ausgetragen:

Nicht mehr ausgetragene Disziplinen:

Die Ergebnisse der Weltmeisterschaften befinden sich in den einzelnen Artikeln.

Austragungsorte

Bearbeiten
Jahr Datum Land Austragungsort
1893 11. und 12. Aug. Vereinigte Staaten 45  Vereinigte Staaten Chicago
1894 12. bis 13. Aug. Belgien  Belgien Antwerpen
1895 17. bis 19. Aug. Deutsches Reich  Deutsches Kaiserreich Köln (Riehler Radrennbahn)
1896 15. bis 17. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1897 30. Juli bis 2. Aug. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Glasgow (Celtic Park)
1898 8. bis 12. Sep. Osterreich Cisleithanien  Kaisertum Österreich Wien (Prater-Bahn)
1899 9. bis 11. Aug. Kanada 1868  Kanada Montreal (Vélodrome de Queen's Park)
1900 12. bis 18. Aug. Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)
1901 7. bis 14. Juli Deutsches Reich  Deutsches Kaiserreich Berlin (Radrennbahn Friedenau)
1902 15. Juni Italien 1861  Königreich Italien Rom (Velodromo Salario)
22. Juni Deutsches Reich  Deutsches Kaiserreich Berlin (Radrennbahn Friedenau)[3]
1903 16. bis 22. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1904 3. bis 10. Sep. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich London (Crystal Palace)
1905 16. bis 23. Juli Belgien  Belgien Antwerpen
1906 29. Juli bis 5. Aug. Schweiz  Schweiz Genf
1907 30. Juni bis 7. Juli Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)
1908 26. Juli Deutsches Reich  Deutsches Kaiserreich Leipzig (Sportplatz Leipzig, Amateure)[4]
30. Juli bis 2. Aug. Deutsches Reich  Deutsches Kaiserreich Berlin (Radrennbahn Steglitz, Berufsfahrer)
1909 14. bis 23. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1910 17. bis 25. Juli Belgien  Belgien Brüssel
1911 ? Italien 1861  Königreich Italien Rom (Motovelodromo Appio)
1912 30. Aug. bis 4. Sep. Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten Newark (Radrennbahn Newark)
1913 23. bis 24. Aug. Deutsches Reich  Deutsches Kaiserreich Berlin (Deutsches Stadion, Amateure)[5]
28. bis 31. Aug. Deutsches Reich  Deutsches Kaiserreich Leipzig (Sportplatz Leipzig, Berufsfahrer)
1914 2. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1915–1919 Keine Austragung wegen des Ersten Weltkrieges
1920 6. bis 8. Aug. Belgien  Belgien Antwerpen
1921 30. Juli bis 8. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1922 29. Juli bis 7. Aug. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Liverpool
17. Sep. Frankreich  Frankreich Paris[6]
1923 18. bis 26. Aug. Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon)
1924 3. bis 10. Aug. Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)
1925 16. bis 23. Aug. Niederlande  Niederlande Amsterdam
1926 24. Juli bis 1. Aug. Italien 1861  Königreich Italien Mailand (Sprint)
24. Juli bis 1. Aug. Italien 1861  Königreich Italien Turin (Steher)
1927 17. bis 24. Juli Deutsches Reich  Deutsches Reich Köln (Müngersdorfer Radrennbahn, Sprint)
17. bis 24. Juli Deutsches Reich  Deutsches Reich Elberfeld (Stadion am Zoo, Steher)
1928 14. bis 20. Aug. Ungarn 1940  Königreich Ungarn Budapest (Millenáris Sporttelep)
1929 11. bis 18. Aug Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon)[7]
1930 24. bis 30. Aug. Belgien  Belgien Brüssel (Heysel-Stadion)
1931 21. bis 30. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1932 27. Aug. bis 4. Sep. Italien 1861  Königreich Italien Rom (Stadio Nazionale del PNF)
1933 11. bis 15. Aug. Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)
1934 10. bis 19. Aug. NS-Staat  Deutsches Reich Leipzig (Sportplatz Leipzig)
1935 10. bis 18. Aug. Belgien  Belgien Brüssel (Heysel-Stadion)
1936 28. Aug. bis 6. Sep. Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon)
1937 21. bis 29. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1938 27. Aug. bis 4. Sep. Niederlande  Niederlande Amsterdam (Olympiastadion)
1939 26. Aug. bis 3. Sep. Italien 1861  Königreich Italien Mailand (Velodromo Maspes-Vigorelli)
1940–1945 Keine Austragung wegen des Zweiten Weltkrieges
1946 24. Aug. bis 1. Sep. Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon)
1947 26. Juli bis 3. Aug. Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)
1948 23. bis 29. Aug. Niederlande  Niederlande Amsterdam (Olympiastadion)
1949 22. bis 28. Aug. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1950 August Belgien  Belgien Rocourt (Stade Vélodrome)
1951 24. bis 28. Aug. Italien  Italien Mailand (Velodromo Maspes-Vigorelli)
1952 26. bis 31. Aug. Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)
1953 21. bis 26. Aug. Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon)
1954 27. bis 29. Aug. Deutschland BR  Bundesrepublik Deutschland Köln (Müngersdorfer Stadion, Sprint und Ausdauer)
27. bis 29. Aug. Deutschland BR  Bundesrepublik Deutschland Wuppertal (Stadion am Zoo, Steher)
1955 31. Aug. bis 3. Sep. Italien  Italien Mailand (Velodromo Maspes-Vigorelli)
1956 27. Aug. bis 2. Sep. Danemark  Dänemark Ordrup (Ordrup Velodrome) bei Kopenhagen
1957 10. bis 15. Aug. Belgien  Belgien Rocourt (Stade Vélodrome)
1958 2. bis 7. Sep. Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)[8]
1959 8. bis 13. Aug. Niederlande  Niederlande Amsterdam (Olympiastadion)
1960 3. bis 14. Aug. Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik Leipzig (Alfred-Rosch-Kampfbahn)
3. bis 14. Aug. Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik Karl-Marx-Stadt (Radrennbahn Karl-Marx-Stadt, Steherrennen der Berufsfahrer)
1961 27. Aug. bis 13. Sep. Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon)
1962 24. bis 28. Aug. Italien  Italien Mailand (Velodromo Maspes-Vigorelli)
1963 1. bis 7. Aug. Belgien  Belgien Rocourt (Stade Vélodrome)
1964 8. bis 13. Sep. Frankreich  Frankreich Paris (Parc des Princes)
1965 6. bis 12. Sep. Spanien 1945  Spanien San Sebastián (Velódromo de Anoeta)
1966 29. Aug. bis 4. Sep. Deutschland BR  Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main (Waldstadion)
1967 22. bis 27. Aug. Niederlande  Niederlande Amsterdam (Olympiastadion)
1968 26. bis 29. Aug. Italien  Italien Rom (Velodromo Olimpico, nichtolympische Disziplinen)
1. bis 10. Nov. Uruguay  Uruguay Montevideo (Velódromo Municipal, olympische Disziplinen)
1969 5. bis 9. Aug. Belgien  Belgien Antwerpen (Sportpaleis, Profis)
20. bis 24. Aug. Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Brünn (Velodrom Brno, Amateure)
1970 6. bis 12. Aug. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Leicester (Saffron Lane Velodrome)
1971 25. bis 31. Aug. Italien  Italien Varese (Stadio Franco Ossola)
1972 29. Juli bis 2. Aug. Frankreich  Frankreich Marseille (Stade Vélodrome)
1973 22. bis 27. Aug. Spanien 1945  Spanien San Sebastián (Velódromo de Anoeta)
1974 14. bis 20. Aug. Kanada  Kanada Montreal (Université de Montréal velodrome)
1975 20. bis 25. Aug. Belgien  Belgien Rocourt (Stade Vélodrome)
1976 7. bis 10. Sep. Italien  Italien Monteroni di Lecce (Velodromo degli Ulivi)
1977 22. bis 26. Aug. Venezuela  Venezuela San Cristóbal (Velódromo José de Jesús Mora Figueroa)
1978 16. bis 21. Aug. Deutschland BR  Bundesrepublik Deutschland München (Olympia-Radstadion)
1979 29. Aug. bis 2. Sep. Niederlande  Niederlande Amsterdam (Olympiastadion)
1980 3. bis 7. Sep. Frankreich  Frankreich Besançon (Stade Léo-Lagrange)
1981 31. Aug. bis 5. Sep. Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Brünn (Velodrom Brno)
1982 23. bis 29. Aug. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Leicester (Saffron Lane Velodrome)
1983 23. bis 28. Aug. Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon)
1984 28. bis 31. Aug. Spanien  Spanien Barcelona (Velódromo de Horta)
1985 21. Aug. bis 1. Sep. Italien  Italien Bassano del Grappa (Stadio Rino Mercante)
1986 27. Aug. bis 7. Sep. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Colorado Springs (7-Eleven USOTC Velodrome)
27. Aug. bis 7. Sep. Schweiz  Schweiz Zürich (Offene Rennbahn Oerlikon, Steher: Amateure und Profis)
1987 August Osterreich  Österreich Wien (Ferry-Dusika-Hallenstadion)
1988 21. bis 25. Aug. Belgien  Belgien Gent (Blaarmeersen Velodrome)
1989 August Frankreich  Frankreich Lyon (Vélodrome Georges-Préveral)
1990 August Japan  Japan Maebashi (Green Dome)
1991 13. bis 18. Aug. Deutschland  Deutschland Stuttgart (Schleyer-Halle)
1992 August Spanien  Spanien Valencia (Palacio Velódromo Luis Puig)
1993 17. bis 29. Aug. Norwegen  Norwegen Hamar (Vikingskipet)
1994 15. bis 20. Aug. Italien  Italien Palermo (Velodromo Paolo Borsellino)
1995 26. bis 30. Sep. Kolumbien  Kolumbien Bogotá (Velódromo Luis Carlos Galán)
1996 28. Aug. bis 1. Sep. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Manchester (Manchester Velodrome)
1997 27. bis 31. Aug. Australien  Australien Perth (Perth SpeedDome)
1998 26. bis 30. Aug. Frankreich  Frankreich Bordeaux (Stadium Vélodrome de Bordeaux Lac)
1999 20. bis 24. Okt. Deutschland  Deutschland Berlin (Velodrom)
2000 25. bis 29. Okt. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Manchester (Manchester Velodrome)
2001 26. bis 30. Sep. Belgien  Belgien Antwerpen (Sportpaleis)
2002 25. bis 29. Sep. Danemark  Dänemark Ballerup (Ballerup Super Arena)
2003 30. Juli bis 3. Aug. Deutschland  Deutschland Stuttgart (Schleyer-Halle)
2004 26. bis 30. Mai Australien  Australien Melbourne (Vodafone Arena)
2005 24. bis 27. Mär. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Los Angeles (ADT Event Center)
2006 13. bis 16. Apr. Frankreich  Frankreich Bordeaux (Stadium Vélodrome de Bordeaux Lac)
2007 29. Mär. bis 1. Apr. Spanien  Spanien Palma (Palma Arena)
2008 26. bis 30. Mär. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Manchester (Manchester Velodrome)
2009 25. bis 29. Mär. Polen  Polen Pruszków (BGŻ Arena)
2010 24. bis 28. Mär. Danemark  Dänemark Ballerup (Ballerup Super Arena)
2011 23. bis 27. Mär. Niederlande  Niederlande Apeldoorn (Omnisport Apeldoorn)
2012 4. bis 8. Apr. Australien  Australien Melbourne (Hisense Arena)
2013 20. bis 24. Feb. Belarus  Belarus Minsk (Minsk-Arena)
2014 26. Feb. bis 2. Mär. Kolumbien  Kolumbien Cali (Velódromo Alcides Nieto Patiño)
2015 18. bis 22. Feb. Frankreich  Frankreich Saint-Quentin-en-Yvelines (Vélodrome National)
2016 2. bis 6. Mär. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich London (Lee Valley Velodrome)
2017 12. bis 16. Apr. Hongkong  Hongkong Hongkong (Hong Kong Velodrome)
2018 28. Feb. bis 4. Mär. Niederlande  Niederlande Apeldoorn (Omnisport Apeldoorn)
2019 27. Feb. bis 3. Mär. Polen  Polen Pruszków (BGŻ BNP Paribas Arena)
2020 26. Feb. bis 1. Mär. Deutschland  Deutschland Berlin (Velodrom)
2021 20. bis 24. Okt. Frankreich  Frankreich Roubaix (Vélodrome Couvert Régional Jean Stablinski)
2022 12. bis 16. Okt. Frankreich  Frankreich Saint-Quentin-en-Yvelines (Vélodrome National)
2023 3. bis 9. Aug. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Glasgow (Sir Chris Hoy Velodrome)
2024 16. bis 20. Okt. Danemark  Dänemark Ballerup (Ballerup Super Arena)
2025 22. bis 26. Okt. Chile  Chile Santiago de Chile (Velódromo Peñalolén)
2026 China Volksrepublik  Volksrepublik China Shanghai
2027 Frankreich  Frankreich Département Haute-Savoie
2028 TBA
2029 Vereinigte Arabische Emirate  Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi
2030 Australien  Australien Brisbane

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: UCI-Bahn-Weltmeisterschaften – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

Bearbeiten
  1. Die UCI übernahm erst in ihrem Gründungsjahr 1900 die Organisation für die Bahn-Radweltmeisterschaften. Die Weltmeisterschaften davor liefen unter der Aufsicht der International Cyclists’ Association (ICA), Vorgängerorganisation der UCI.
  2. Championnat du Monde de vitesse sur 10 km. In: Mémoire du cyclisme. 2. Februar 2013;.
  3. Die Fliegerrennen (Sprint) fanden in Rom statt, die Steherrennen in Berlin, da die Bahn in Rom dafür nicht geeignet war.
  4. Bei Städte bewarben sich und die UCI hat die Berufsfahrer-WM nach Berlin, die Amateur-WM an Leipzig vergeben.
  5. Wie 1908 vergab die UCI an beide Städte Wettkämpfe.
  6. Die WM in Liverpool konnte wegen anhaltender Regenfälle nicht zu Ende geführt werden. Die restliche Veranstaltung fand in Paris statt.
  7. Die letzten Rennen konnten wegen starker Regenfälle erst am 20. August ausgetragen werden.
  8. In diesem Jahr wurde eine Steher-Weltmeisterschaft nur für Amateure vom 5. bis 10. August in Leipzig auf der Alfred-Rosch-Kampfbahn durchgeführt. Die Ergebnisse werden in offiziellen Listen nicht geführt.
    1. Lothar Meister I (DDR); 2. Heinz Wahl (DDR); 3. Arie van Houwelingen (NED)
  NODES
Association 1
INTERN 1