Dinah
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Ich habe nichts gegen Fremde, einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da, die sind nicht von hier. (Aus: Asterix, Das Geschenk Cäsars)
Eine Auswahl "meiner" Artikel
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Erste Hilfe für Einsteiger
Die Verlinkung
Nach den Wikipedia-Regeln sind relevante Begriffe in Artikeltexten zu verlinken, so dass der entsprechende Begriff danach entweder rot (Artikel gibt es noch nicht) oder im Idealfall blau (dazu existiert ein Artikel) erscheint. Doch was ist relevant? Gerade für Neulinge ist diese Frage gar nicht so einfach zu beantworten. Schließlich ist doch irgendwie alles relevant ... oder auch wieder nicht, je nach Standpunkt ... Als kleine Hilfe daher hier ein paar häufig vorkommende Verlinkungsmodelle anderer Wikipedianer:
- Die Substantiv-Verlinkung
Diese Variante wird besonders gern gewählt. Denn wichtig sind natürlich in erster Linie Substantive, klar. Also konzentrieren sich viele Benutzer darauf, diese ausreichend zu verlinken. Ausreichend? Um auf keinen Fall etwas falsch zu machen, kann man natürlich einfach alle Substantive verlinken. Das Ergebnis sieht dann zum Beispiel so aus:
„Ein Babysitter ist eine Person, die sich um Babys und Kleinkinder kümmert, die nicht die eigenen sind. Babysitter kümmern sich stundenweise um die Kinder, während die Eltern außer Haus sind, meistens in den Abendstunden und nachts. Oft sind es Schüler und Studenten, die diese Tätigkeit ausüben, um damit Geld zu verdienen. Mitunter kommen die Babysitter aber auch aus der Familie oder dem Bekanntenkreis. Die Länge der Arbeitszeit, die Dauer der Beschäftigung und der Lohn werden meist mündlich vereinbart. Ein Arbeitsvertrag wird üblicherweise nicht abgeschlossen.“
Bei dieser Variante wird relativ viel verlinkt, was einigen Usern nun übertrieben erscheint. Wer will das alles nachschlagen? Weiß das nicht sowieso jeder? Daher ein Alternativmodell:
- Die Selektiv-Verlinkung
Bei dieser Form werden nur spezielle ausgewählte Begriffe verlinkt, die der Artikelautor für wichtig hält. Die Auswahlkriterien sind nur ihm bekannt. Hier ein Beispiel:
„In der Weiterentwicklung zum Homo erectus nahm das Hirnvolumen des Menschen immer weiter zu. Viele Wissenschaftler gehen von dem erhöhten Stellenwert tierischer Proteine in dieser Phase aus. Allerdings muss dabei betont werden, dass die ostafrikanischen Savannen mit ihrer spezifischen Vegetation dem Menschen keine adäquate Pflanzenkost bieten konnten. Es überwogen Gräser und harte Wurzeln. Gräser etwa können vom menschlichen Organismus grundsätzlich nicht verwertet werden. Harte Wurzelkost konnte nur von der Australopithecinen-Untergruppe Paranthropus robustus verwertet werden.“
Diese Form der Verlinkung setzt erkennbar ein gewisses Basiswissen beim Leser voraus. Sowohl die Substantiv- als auch die Selektiv-Verlinkung haben jedoch den Nachteil, dass die farbigen Links im Text recht ungleichmäßig verteilt sind, was ästhetische Naturen stört. Dieses Problem lässt sich durch ein weiteres Modell lösen:
- Die symmetrische Verlinkung
Hierbei wird ein bestimmtes Schema entwickelt, wonach dann zum Beispiel jedes siebte Wort konsequent verlinkt wird. Das kann dann so aussehen:
„Kelten, Germanen und Sarmaten trugen in der Bronzezeit eine kurze Hose namens Brouche mit Beinbinden. Um 750 v. Chr. übernahmen die Germanen von anderen Völkern die knöchellange Hose. Bis ins 10. Jahrhundert wurden in Europa sowohl lange Hosen (u.a. Franken) als auch Brouche, eine Art von Unterhose und Beinlinge (z. B. Angelsachsen) getragen. Im 11. Jahrhundert setzte sich Letzteres durch. Im 14. Jahrhundert wurde das Obergewand kürzer, bedeckte oft gerade noch das Gesäß, und machte so Unterhose und Strümpfe sichtbar. Mitte des 15. Jahrhunderts kamen Strumpfhosen auf, die nun zur Oberhose wurden.„
Für diejenigen, die sich grundsätzlich schwer für irgendwas entscheiden können oder sowieso alles für relevant halten, gibt es dann noch die Radikallösung:
- Die Vollverlinkung
In diesem Fall wird konsequent einfach jedes Wort verlinkt:
„Blaue Stunde ist ein poetischer Begriff für die Zeit der Dämmerung zwischen Sonnenuntergang und nächtlicher Dunkelheit sowie die Zeit kurz vor Sonnenaufgang, wenn das künstliche Licht dieselbe Helligkeit wie das natürliche Licht hat.“
Da das von Anfängern auch gern gewählte Modell der Garnicht-Verlinkung bei Wikipedia nicht auf Zustimmung stößt, soll es hier nicht behandelt werden; es erklärt sich ohnehin von selbst.
Hinweis: Diese Empfehlungen sind nicht ganz ernst gemeint, die Beispiele wurden teilweise von mir verändert
Gefunden
- Flachwitz (deutsch für flachen Witz) ist eine Sammelbezeichnung für alle schriftlich bzw. mündlich überlieferten Formen des Unterhaltungsspruches, der sich auf einem niedrigen intellektuellen Level befindet und aufgrund seiner fast grotesk anmutenden Dummheit in einer Gesellschaft für Furore sorgen kann.
- Obwohl man die Grundstimmung des Romans als schwermütig bezeichnen muß, gelingt es Ford, mit der Hefe der Ironie den lebensphilosophischen Teig zu einem lockeren Kuchen aufgehen zu lassen.
- Eija-Riitta Eklöf-Berliner-Mauer (* 20. März 1954 in Schweden) ist eine schwedische Objektsexuelle, welche behauptet, mit der Berliner Mauer verheiratet zu sein. Die aus dem nordschwedischen Liden bei Sundsvall stammende Eija-Riitta Eklöf ging nach eigenen Angaben am 17. Juni 1979 eine Ehe mit der Berliner Mauer ein. Seit jeher von der Trennmauer zwischen West- und Ostberlin fasziniert, engagierte Eklöf einen Animisten, welcher mit der Mauer kommunizieren und für diese auch das Ja-Wort geben konnte.
- Die historische Bedeutung des Haargummis geht darauf zurück, dass in prä-emanzipatorischen Zeiten das offene Tragen von langem Haar als unzüchtig, sittenwidrig und erotisch aufreizend galt. Diese Tatsache störte vor allem die damals gesellschaftlich vorherrschende Kirche, die deshalb die Verbreitung des Haargummis finanziell wie moralisch-demagogisch unterstützte.
- Tatsächlich ist ungesund hoher Bierkonsum oftmals mit Bewegungsmangel, mit übermäßiger Nahrungsaufnahme, sowie stark eingeschränkter Selbstkritik verbunden, was soziologische Studien belegen. Die bayerisch-österreichische Variante, wonach der Bierbauch als „Backhendl-Friedhof“ oder „Haxenwampe“ bezeichnet wird, deutet auf den ursächlichen Sachverhalt hin.
- Zeitlebens war Sarah Bernhardt eine sehr gut bezahlte Schauspielerin. Allerdings wurde ihr Einkommen durch einen Kunstfurzer übertroffen. So bestand schon in den Anfängen des 20. Jahrhunderts ein Übergewicht der Populärkultur gegen die Kunst.
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