Boltenheide

Siedlung in Deutschland

Boltenheide ist eine Ortslage im Westen der bergischen Großstadt Wuppertal.

Boltenheide
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 13′ N, 7° 5′ OKoordinaten: 51° 13′ 26″ N, 7° 5′ 29″ O
Höhe: ca. 268 m ü. NHN
Boltenheide (Wuppertal)
Boltenheide (Wuppertal)
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Lage von Boltenheide in Wuppertal

Lage und Beschreibung

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Die Ortslage liegt auf einer Höhe von 268 m ü. NHN am Waldgebiet Klosterbusch im Wohnquartier Schrödersbusch im Stadtbezirk Vohwinkel. Benachbarte Ortslagen sind Schieten, Sonnenberg, An der Linde, Frohental, Mühlenpfad und Steeger Eiche.

Der Name ist von einem Personennamen abgeleitet.[1]

Geschichte

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Die Ortslage ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 ohne Namen verzeichnet. Ab den Karten von 1892 ist die Ortslage als ‚Bollenheide‘ und ab 1903 als ‚Boltenheide‘ beschriftet.

Um 1830 ist Boltenheide in der Katasteraufnahme der Gemarkung Sonnborn als ein Kotten mit einer Fläche von 1 Ha aufgelistet, der im 18. Jahrhundert entstanden ist.[2]

Boltenheide gehörte zur 1867 von Haan getrennten Bürgermeisterei Sonnborn, die 1888 unter Gebietsverlusten an Elberfeld in die Gemeinde Vohwinkel überging.

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden ein Wohnhaus mit 14 Einwohnern angegeben.[3]

Wann die heutige Straße Boltenheide, die von der Ehrenhainstraße nach Osten zu der Ortslage führt, ihren Namen erhalten hatte, ist unbekannt.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Ihre Herkunft und Bedeutung. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8.
  2. Wilfried Heimes: Die Anfänge der Gemarkung Sonnborn im Bergischen Land und deren Entwicklung - Eine siedlungsgeographische Untersuchung, Köln 1961 (Köln, Universität, phil. Inaugural-Dissertation vom 14. Dezember 1961).
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
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