Comins Mansfield

englischer Schachkomponist
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Comins Mansfield (* 14. Juni 1896 in Witheridge (North Devon); † 28. März 1984 in Paignton[1]) war ein englischer Schachkomponist.

Comins Mansfield

Schachkomposition

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Mansfield erlernte als Neunjähriger das Schachspiel von seinem Vater, der national aktiv Fernschach spielte. Seine ersten Aufgaben veröffentlichte Mansfield mit 15 Jahren. Innerhalb von 65 Jahren komponierte er etwa 980 Zweizüger. Er errang mehr als 100 erste Preise. Sein Hauptverdienst lag in seinem Beitrag zur Entwicklung des klassischen Zweizügers im 20. Jahrhundert.

1972 wurde er Großmeister für Schachkomposition.[2] Damit gehörte er zu den ersten vier Komponisten, denen dieser Titel von der FIDE verliehen wurde. Er war der erste britische Großmeister überhaupt.

Seine Kompositionen zeichnen sich aus durch originelle Ideen, strenge Ökonomie, Klarheit und Ausdruckskraft des Gedankens. Ein Zweizügerthema trägt seinen Namen:

Eine weiße Batterie wird von zwei schwarzen Figuren kontrolliert. Fesselt sich eine von ihnen selbst, kann die Batterie unter Ausschaltung der anderen Figur mattgeben.

Comins Mansfield
Meredith Turnier, Australien, 1928
  a b c d e f g h  
8                 8
7                 7
6                 6
5                 5
4                 4
3                 3
2                 2
1                 1
  a b c d e f g h  
Matt in 2 Zügen




Lösung:

1. Dg4–e2 (droht Dxe7 matt)
1. … Sc5–b7 (a6, a4, b3, e6, e4) 2. De2–b5 matt. Es folgen Sekundärparaden des Springers.
1. … Sc5–d3 2. Ld5–c6 matt
1. … Sc5–d7 2. Ld5–f7 matt
1. … e7–e6 (e5) 2. Ta8xd8 matt

Der Funktionär

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Von 1949 bis 1951 war Mansfield Präsident der British Chess Problem Society (BCPS), von 1963 bis 1971 Präsident der Ständigen Kommission für Schachkomposition bei der FIDE (PCCC).

Privates

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Sein ungewöhnlicher Vorname Comins ist eine Reverenz an die gute Arbeit zweier Schwestern Miss. Comins, welche seinen Vater aufgezogen hatten und geht auf die Entscheidung seiner Mutter zurück, keine ellenlange Namen verwenden zu wollen.

Comins Mansfield hatte drei Kinder.

Literatur

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  • Alain Campbell White: A genius of Two-Movers. C.Mansfield. 1936
  • Comins Mansfield: Adventures in Composition – The Art of the Two-Move Chess Problem. 1942
  • Comins Mansfield: Adventures in Composition – Supplement on the Modern Two-move Chess Problem. Wegberg, 1975
  • Brian Harley: The modern Two-Move chess problem. London 1958
  • Barry Peter Barnes: Comins Mansfield MBE: Chess-Problems of a Grandmaster. British Chess Problem Society, 1976, ISBN 0-905479-00-9
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Einzelnachweise

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  1. Anatoli Jewgenjewitsch Karpow u. a.: Schach - enzyklopädisches Wörterbuch. Sowjetskaja enzyklopedija, Moskau 1990, ISBN 5-85270-005-3, S. 264 (russisch)
  2. Großmeister für Schachkompositionen (Memento des Originals vom 29. Juli 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sci.fi
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