Crew (Marineoffiziere)

informelle Bezeichnung für einen Jahrgang von Marineoffizieren

Crew ist die informelle Bezeichnung für einen Jahrgang von Marineoffizieren, die zur selben Zeit zum Beginn der Offizierslaufbahn in eine deutsche Marine eingetreten sind. Historisch bedeutet dies in die Kaiserliche Marine, die Reichsmarine, die Kriegsmarine, die Bundesmarine oder die Deutsche Marine. Bis auf wenige Ausnahmen oder Seiteneinsteiger bildete sich das deutsche Marine-Offizierskorps aus den Teilnehmern dieser Jahrgänge.

Erste gesamtdeutsche Crew (Marineschule Mürwik)

Geschichte

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Die historische Entwicklung des deutschen Marine-Offizierskorps mit seinen primär militärischen Führungsrollen oder sekundär gesellschaftlichen Rollen hat Ursprünge beim Hofstaatswesen von seefahrenden Nationen. Beim Preußischen Hofstaat hatte die Besetzung von militärischen Funktionsbereichen traditionell eine besondere Bedeutung.[1] Durch das Wachstum der militärischen Flotten in der Neuzeit wuchs der Bedarf an Offizieren in einem Umfang, dass er nicht mehr aus dem Bereich des Hofstaats gedeckt werden konnte. Während Wilhelm I. noch mit einem Erlass im November 1879 die Admiralität ermahnte, bei den Einstellungen zugunsten der etablierten Stände zurückhaltend zu sein, setzte später ein Umdenken ein. Mit der A.K.O (Allerhöchste Kabinettsorder) vom 29. März 1890 befahl der Kaiser einen neuen Kurs zur Einstellung der Kadetten. Von 1899 bis 1914 wurden 3.425 Kadetten zur Marine eingeschrieben. Ab 1899 wurden die Jahrgangsteilnehmer als Seekadett in die Marine aufgenommen. Die Jahrgangsgrößen ab 1900 (Crew 00) sind wie folgt überliefert:[2]

Jahrgang Stärke
Crew 00 203
Crew 02 200
Crew 05 159
Jahrgang Stärke
Crew 07 189
Crew 08 203
Crew 10 205
Jahrgang Stärke
Crew 11 213
Crew 12 242
Crew 13 289
Jahrgang Stärke
1914 0
1915
1916 ca. 250
Jahrgang Stärke
Crew 17 ca. 250
Crew 18 (A) 200
Crew 18 (B) 200

Unter dem anglophilen Wilhelm II. orientierte sich die Kaiserliche Marine an der Royal Navy. Clay Blair führt zur Entstehung des Begriffs aus: „Im Normalfall trat der deutsche Marinenachwuchs mit achtzehn in die Marine ein, […] wie die Rekruten in der Kaiserlichen Marine verbrachten alle das erste Jahr auf See als Mannschaftsdienstgrade auf einem Segelschiff mit voller Takelage. Das Eintrittsjahr wurde daher als ‚Crew-Jahr‘ bezeichnet, vergleichbar mit dem ‚Class‘-Jahr in anderen Kriegsmarinen.“ (Clay Blair)[3] Bezeichnet wurden die Einstellungsjahrgänge nur mit der Jahreszahl, die sich auch in den Ehrenranglisten findet, beispielsweise Crew 12.[4] Ab dem 1. Oktober 1910 wurde die erste Crew der neu eingerichteten Marineschule Mürwik ausgebildet. Sie hatte die Bezeichnung Crew 09 und war zuvor in Grundausbildung und im Schiffsdienst gewesen.[5] Die Reichsmarine der Weimarer Republik behielt die Benennungssystematik bei.

Reichsmarine und Kriegsmarine

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Absolventen der Marineschule Mürwik 1929

Eine Vergrößerung einer Crew wurde erstmals im Jahre 1932 notwendig, als beim Untergang des Schulschiffes Niobe im Fehmarnbelt ein erheblicher Teil der Offiziersanwärter der Crew 1932 ums Leben kamen, die unter Deck am Unterricht teilnahmen, als das Schiff in einer plötzlichen Bö kenterte. Um die entstandene Lücke zu füllen, wurden zum einen im Herbst weitere Rekruten angenommen, zum anderen wurde es Unteroffizieren ermöglicht, in die höhere Laufbahn einzutreten.[6] Zudem wurden zivile Handelsschiffsoffiziere dazu motiviert, in die Reichsmarine einzutreten. Zu diesen sogenannten HSO, die im Jahr 1933 eintraten, aber aufgrund ihrer Vorkenntnisse unter Verzicht auf eine nautische Grundausbildung auf einem Schulschiff in die Crew 1932 „eingereiht“ wurden, gehörten zum Beispiel Günther Prien, Jost Metzler und Wilhelm Schulz. Die Kadetten und die HSO wurden Anfang 1934 zu einer Crew zusammengeführt, zu Fähnrichen befördert und begannen gemeinsam ihre Ausbildung an der Marineschule Mürwik.[6][7] Mit den größer werdenden Crews der Kriegsmarine wurde es notwendig, auch den Einstellungsmonat zu benennen. Manchmal wurde auch nach Kompanien und Inspektionen unterschieden. Einige Crews gaben sich Beinamen, zum Beispiel die Olympia Crew, Crew 38 Großdeutschland oder die Skagerrak Crew 1942.

„Obgleich nach dem 1. Weltkrieg nur etwa 20% aktiv blieben, ging nur mit wenigen der Kontakt verloren. Dabei war die ‚Crew 14‘, wie in der Marine die Offizierjahrgänge heißen, nur die ersten Tage in Mürwick zusammen, dann nie wieder.“

Friedrich Ruge: In vier Marinen[8]

„Dieses englische Wort, das eigentlich Mannschaft, Besatzung bedeutet, ist in der Kriegsmarine die traditionelle Bezeichnung der zu gleichem Zeitpunkt eintretenden Offiziersanwärter. Der Begriff Crew schlingt ein festes inneres Band um sie, so stark, wie es wohl nicht einmal bei den gemeinsamen Altersklassen von Schülern und Studenten der Fall ist.“

Heinz Schaeffer: Crew 1939b, Kommandant von U 977[9]

In der Reichs- und Kriegsmarine war es üblich, dass alle Mitglieder früherer Crews und auch Crewkameraden die Marine verließen, wenn ein neuer Oberbefehlshaber berufen wurde. Diese Tradition wurde – aufgrund des hohen Bedarfs an Offizieren – aufgegeben, als Karl Dönitz zum Oberbefehlshaber der Kriegsmarine wurde.

Bundeswehr

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In der Bundeswehr wurde der Crewgedanke beibehalten. Als querschnittliche Verbindung eines Einstellungsjahrgangs ergänzt er die Dienstgradgruppe der Marineoffiziere.[4] Über Jahrzehnte wurden die meisten Crews zum 1. April oder zum 1. Oktober einberufen, seit 1972 zum 1. Juli.[A 1] Ausnahme bildet hier die Crew VI/89, die zum 1. Juni 1989 eingezogen wurde. Wie in der Kriegsmarine werden sie mit der römischen Monatszahl und der arabischen Jahreszahl bezeichnet; so ist die Crew IV/64 im April 1964 (zur Allgemeinen Grundausbildung) eingerückt. Seit dem Jahr 2000 werden die Jahre vierstellig angegeben: Crew VII/2000, Crew I/2001 (Offizieranwärter des Militärfachlichen Dienstes), Crew VIII/2001 (Reserveoffizieranwärter). Die Zuordnung von Seiteneinsteigern und ehemaligen Unteroffizieren ist gängig, in Hinblick auf das Dienstalter aber oft nicht einfach.

In der Bundesmarine durchliefen ungediente Offizieranwärter (und Umsteiger der Handelsmarine) die Grundausbildung (Bundeswehr) zunächst im Marineausbildungsbataillon 3 in Glückstadt. Die Zeit- und Reserveoffizieranwärter der Crew VII/73 durchliefen die Grundausbildung an der Marineunteroffizierschule in Plön. Ab Crew VII/74 fand diese Grundausbildung auch an der Marineschule Mürwik statt. Heute sind in einer Crew mit Einstellungsdatum Juli (VII, Offizieranwärter des Truppendienstes) etwa 220–300 Offizieranwärter beiderlei Geschlechts, einschließlich etwa 10 % ausländische Offizieranwärter (so z. B. jedes Jahr 2–3 Offizieranwärter aus Frankreich). In der Grundausbildung, auf SSS Gorch Fock, an der Marineschule Mürwik und an den Universitäten der Bundeswehr bleibt die Crew großenteils zusammen. Naturgemäß gehen die angehenden Sanitätsoffiziere teilweise andere Wege. Die Seefahrerausbildung erfolgte bis 1990 auch auf dem Schulschiff Deutschland, seither im Einsatzausbildungsverband (EAV).

In der Regel erreichen zehn Offiziere einer Crew den Dienstgrad Kapitän zur See; noch weniger werden Flaggoffizier.

Zusammenhalt

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Die Zugehörigkeit zu einer Crew ist kein Verwaltungsakt; man kann aber aus einer Crew nicht „austreten“.[A 2] Über den Tod hinaus bleibt sie ein Personenmerkmal.

„Ist man einmal Mitglied einer Crew geworden, so ist damit eine lebenslange Bindung entstanden, die man nicht zerreißt und welche die Familien mit umfasst.“

Eric Charles Rust: Crew 34[10]

Die meisten Crews haben ein mehr oder weniger originelles Wappen mit einem Wahlspruch, zum Beispiel den Großen Wagen und Semper recta via („Immer auf dem richtigen/rechten Kurs“, Crew X/67). Getreu der (überlebten) Devise „Erst siegen, dann heiraten!“[11] ersetzte die „Westindien-Crew“ X/37 Palmwedel und Machete durch Schwert und Ehering.[12]

Die familiäre Kameradschaft wird mit Anschriftenverzeichnissen, Crewtreffen, Rundbriefen und Homepages, zum Teil auch mit Zeitschriften und Jahrbüchern gepflegt. Allgemeine Meldungen erscheinen im internen (gelben) Teil des Marineforums. Die Witwen verstorbener Kameraden gehören zur Crew.

„Bolzen“

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Krokusse der Crew VII/98

Ein alter Brauch ist der sogenannte Crewbolzen, ein Scherz der Fähnriche am Ende des Offizierlehrgangs an der Marineschule Mürwik. Legendär ist das Kinderfest der Crew IV/65. Auf eine gar nicht ernst gemeinte Anzeige im Flensburger Tageblatt kamen hunderte Familien nach Mürwik. Völlig überrascht und unvorbereitet, machte man aus der Not eine Tugend. Das Marinemusikkorps wurde alarmiert. Flensburgs Bäckereien und Getränkemärkte halfen großzügig. Marinehubschrauber machten Rundflüge über der Flensburger Förde.

Nach ihrem Besuch fand eine Heereseinheit ihre Kübelwagen nicht wieder – sie waren im Wald hinter der Schule vergraben. Nicht ohne Reiz waren die Stripperin im Fähnrichskostüm beim Abschlussball (Crew X/69) und der Paradeelefant für den Kommandeur (Crew VII/88).[13] Zur allgemeinen Enttäuschung hatte die Crew VII/98 die MSM ohne Bolzen verlassen – bis im Frühling 2000 ihre Krokusse auf der Admiralswiese blühten.

Das Wehrgeschichtliche Ausbildungszentrum der Marineschule Mürwik führt eine Bolzenakte.

Admirale nach Crew (Bundeswehr)

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(Aktive Admirale sind blau markiert)

Crew Namen Bild
VII/91 Sascha Helge Rackwitz
VII/90 Axel Schulz, Stephan Plath, Richard Kesten
VI/89 Ralf Kuchler, Christian Meyer
VII/88 Wilhelm Tobias Abry, Christian Bock, Andreas Mügge
VII/87 Dirk Gärtner, Thorsten Marx
VII/86 Stephan Haisch, Henning Faltin, Andreas Czerwinski, Thomas Lehnen, Axel Ristau
VII/85 Carsten Stawitzki, Axel Deertz, Hans-Jörg Detlefsen
VII/84 Christoph Müller-Meinhard, Jens Nemeyer, Ulrich Reineke, Kay-Achim Schönbach
VII/83 Jan Christian Kaack, Frank Martin Lenski, Helge Risch
VII/82 Stefan Pauly
VII/81 Thomas Daum, Lars Holm, Jürgen zur Mühlen
VII/80 Jörg Klein, Michael Kulla, Jean Martens, Jens Beckmann
VII/78 Joachim Rühle, Jürgen Losch, Klaus-Michael Nelte, Knut Reuter
VII/77 Michael Busse, Rainer Brinkmann, Rainer Endres, Thomas Jugel
VII/76 Jürgen Ehle, Stephan Apel, Thomas Ernst, Andreas Krause, Markus Krause-Traudes, Hans-Christian Luther
VII/75 Michael Knabe, Horst-Dieter Kolletschke, Wolfgang Titius
VII/74 Martin Krebs, Heinrich Lange, Karsten Schneider  
v. l. n. r.: Lange, Krebs, Schneider
VII/73 Wolfgang Bremer, Georg von Maltzan, Manfred Nielson, Thorsten Kähler  
Admiral Nielson
VII/72 Wolfgang Barth, Karl-Wilhelm Bollow, Klaus von Dambrowski, Roland Hemeling, Wolfram Kühn, Werner Lüders, Jürgen Mannhardt, Karl-Wilhelm Ohlms
X/71 Michael Mollenhauer, Axel Schimpf
X/70 Rainer Pinnow
X/69 Manfred Hartmann, Hubertus von Puttkamer, Karl-Heinz Riemke, Rolf Schmitz
X/68 Christoph Büttner, Hubert Haß, Jens-Volker Kronisch, Hans-Joachim Stricker, Hans-Jochen Witthauer
X/67 Günther Brassel
IV/67 Jürgen Kratzmann
X/66 Henning Bess, Gottfried Hoch, Henning Hoops, Wolfgang Nolting
IV/66 Christoph Diehl, Heinz-Eugen Eberbach, Rainer Feist, Klaus-Dieter Fritz, Klaus-Peter Hirtz, Wolfgang Kalähne, Frank Ropers, Viktor Toyka
X/65 Dieter Leder, Walter Reichenmiller,
IV/65 Lutz Feldt, Detlev Hoepner, Ulrich Otto
IV/64 Jörg Auer, Uwe Kahre
IV/63 Götz Eberle, Thomas Kempf
IV/62 Bernd Heise, Rudolf Lange, Hans Lüssow, Kurt Pfennig, Karl-Wilhelm Rosberg, Lennart Souchon
IV/61 Hans Frank, Volker Liche
X/60 Reinhold Siebert
IV/60 Karl-Heinz Kelle
IV/59 Hans Rudolf Boehmer, Otto H. Ciliax, Wolfgang Engelmann, Waldemar Feldes, Jürgen Geier, Klaus Jancke, Klaus-Dieter Laudien, Jörk-Eckart Reschke
X/58 Kurt Fischer
IV/58 Gerhard Güllich, Erich Happach, Dirk Horten, Detlef Kammholz, Hans-Achim Romer, Horst Sommermeyer, Ulrich Weisser, Dieter Willers
IX/57 Christian Giermann, Sigurd Hess, Hans-Jürgen von Hößlin, Willi Krauß, Klaus Schwabe
IV/57 Diether Hülsemann, Ulrich Hundt, Klaus-Peter Niemann, Heinrich Schuur, Dieter Wellershoff
IX/56 Klaus Rehder, Karlheinz Max Reichert, Alfons Teipel
V/56 Dieter-Franz Braun, Wolfgang Brost, Hans-Joachim Mann, Hans-Jochen Meyer-Höper, Klaus-Dieter Sievert, Kurt Ziebis
I/56 Gerhard Bing, Jürgen Dubois, Konrad Ehrensberger, Hein-Peter Weyher

Literatur

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Crewfoto-Sammlung mit fast allen Einstellungsjahrgängen seit 1866 (WGAZ)
  • Johannes Berthold, Sander-Nagashima: Die Bundesmarine 1955 bis 1972 : Konzeption und Aufbau. De Gruyter, De Gruyter Oldenbourg, Berlin, Boston 2006, ISBN 3-486-71185-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Holger H. Herwig: Das Elitekorps des Kaisers. Die Marineoffiziere im Wilhelminischen Deutschland. In: Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte, Band 13. Hans Christians, Hamburg 1977, ISBN 3-7672-0514-9 (zeitgeschichte-hamburg.de bei Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg [PDF; 15,6 MB] amerikanisches Englisch: The German Naval Officer Corps; A Social and Political History 1890–1918. Übersetzt von Karl-Heinz Neubauer).
  • Jörg Hillmann: „Das rote Schloß am Meer.“ Die Marineschule Mürwik seit ihrer Gründung. Fotografien von Reinhard Scheiblich. Convent-Verlag, Hamburg 2002, ISBN 3-934613-26-8.
  • Franz-Josef Lenssen: Die Crew VII/72 und ihr Weg durch die deutsche Marine. 2017, ISBN 978-3-00-057006-3.
  • Karl Möckl (Hrsg.): Hof und Hofgesellschaft in den deutschen Staaten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Boldt, Boppard am Rhein 1990, ISBN 3-7646-1900-7, doi:10.1515/9783486818321.
  • Karl Hinrich Peter: Seeoffizieranwärter. Ihre Ausbildung von 1848 bis heute. 1969 (pkgodzik.de [PDF; 2,6 MB; abgerufen am 20. August 2017] Mit einigen Nachträgen von 1973. Nach dem ursprünglichen Manuskript für das Internet aufbereitet und herausgegeben von Peter Godzik im Jahr 2009.).
  • Dirk Richhardt: Auswahl und Ausbildung junger Offiziere 1930–1945. Zur sozialen Genese des deutschen Offizierkorps. Marburg 2002 (uni-marburg.de [PDF; 2,2 MB; abgerufen am 20. August 2017] Marburg, Universität, Dissertation, 2003).
  • Thomas Eugen Scheerer: Die Marineoffiziere der Kaiserlichen Marine. Sozialisation und Konflikte (= Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte. Band 2). Winkler, Bochum 2002, ISBN 3-930083-88-4 (Zugleich: Hamburg, Universität, Dissertation, 1994).
  • Jens-Peter Voss (Red.): Crew VII/73 - Eine kleine Chronik der ersten 30 Jahre. Hrsg.: Crew VII/73. 1. Auflage. Eigenverlag, Rom 2003, ISBN 3-8330-0481-9.

Anmerkungen

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  1. Die Einstellungstermine waren mit Schuljahresbeginn bzw. -ende und hohem Nachwuchsbedarf begründet. Nach den Kurzschuljahren 1966/67 wurde ab 1968 nur noch zum 1. Oktober einberufen, mit der vorgesehenen Gründung der Universitäten der Bundeswehr ab 1972 zum 1. Juli.
  2. Bei den Crews, die sich organisiert haben, ist ein Austritt aus dieser Organisation durchaus möglich und wird auch praktiziert.

Einzelnachweise

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  1. Karl Mökl: Hof und Hofgesellschaft in den deutschen Staaten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, Boldt, 1990.
  2. Holger H. Herwig: Das Elitekorps des Kaisers, Kapitel 3. Die Seekadetten: Auswahl und Ausbildung, Seiten 37–58
  3. Die Jäger. 1939–1942 (= Der U-Boot-Krieg. Band 1). Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X, S. 72.
  4. a b Hubertus von Puttkamer: Vorwort zu Hillmann: „Das rote Schloß am Meer“. 2002.
  5. 100 Jahre Marineschule: Geschichte der Schule. sh:z, 11. August 2010; abgerufen am 27. August 2016
  6. a b Fritz Brustat-Naval: Ali Cremer: U 333 (= Ullstein. Nr. 33074, Zeitgeschichte). Ungekürzte Ausgabe. Ullstein, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-548-33074-6, S. 27–29.
  7. Wilhelm Schulz: Über dem nassen Abgrund. Als Kommandant und Flottillenchef im U-Boot-Krieg. E. S. Mittler und Sohn, Berlin u. a. 1994, ISBN 3-8132-0422-7, S. 62–63.
  8. Friedrich Ruge: In vier Marinen 1. Auflage. Bernard & Graefe, München 1979, ISBN 3-7637-5219-6.
  9. Heinz Schaeffer: U 977. Geheimfahrt nach Südamerika. Ungekürzte Taschenbuchausgabe, 5. Auflage. Heyne, München 1979, ISBN 3-453-00561-9, S. 80.
  10. Eric Charles Rust: Naval Officers Under Hitler: The Story of Crew 34. Praeger Publishers Inc., Westport 1991, ISBN 1-68247-232-9 (englisch, Gebundene Ausgabe).
  11. Nach dem bis 1945 geltenden Recht bedurften Beamte und Offiziere der Heiratserlaubnis des Vorgesetzten.
  12. Crewabzeichen auf deutschen U-Booten. Forum Marinearchiv, abgerufen am 24. Januar 2016 (private Website).
  13. Holger Ohlsen: Crew-Bolzen: Wenn der Knalleffekt zündet. In: shz.de. 13. Oktober 2010, abgerufen am 24. Januar 2016.
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