Düngegesetz

Regelungen über das Inverkehrbringen von Düngemitteln

Das deutsche Düngegesetz regelt seit dem 6. Februar 2009 das Inverkehrbringen von Düngemitteln und das Düngen selbst. Einzelheiten sind in der Düngeverordnung festgelegt.

Basisdaten
Titel: Düngegesetz
Abkürzung: DüngeG, DüG (nicht amtlich)
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht, Agrarrecht
Fundstellennachweis: 7820-15
Erlassen am: 9. Januar 2009
(BGBl. I S. 54, ber. S. 136)
Inkrafttreten am: 6. Februar 2009
Letzte Änderung durch: Art. 96 G vom 10. August 2021
(BGBl. I S. 3436, 3477)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Januar 2024
(Art. 137 G vom 10. August 2021)
GESTA: C199
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Vorgänger des Düngegsetzes war das Düngemittelgesetz aus dem Jahre 1977.

Ziel und Zweck

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Eine entscheidende Neuerung ist die Formulierung der Bodenfruchtbarkeit als ein wesentliches Ziel der Düngung. Im Düngemittelgesetz wurde Düngung als Pflanzenernährung definiert.

Gliederung

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Das Düngegesetz ist folglich gegliedert:

§ 1 Zweck

§ 2 Begriffsbestimmungen

§ 3 Anwendung

§ 4 Mitwirkungshandlungen

§ 5 Inverkehrbringen

§ 6 EG-Düngemittel

§ 7 Kennzeichnung, Verpackung

§ 8 Toleranzen

§ 9 Probenahmeverfahren, Analysemethoden

§ 10 Wissenschaftlicher Beirat

§ 11 Klärschlamm-Entschädigungsfonds

§ 12 Überwachung

§ 13 Behördliche Anordnung

§ 14 Bußgeldvorschriften

§ 15 Rechtsverordnungen in bestimmten Fällen

§ 16 Ermächtigung zur Aufhebung von Vorschriften

§ 17 Übergangsregelung

§ 18 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

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  • Basisinformationen zum Gesetz. In: Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge. Deutscher Bundestag, abgerufen am 15. Mai 2021.
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