Damvillers

französische Gemeinde

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Damvillers
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Damvillers (Frankreich)
Damvillers (Frankreich)
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Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meuse (55)
Arrondissement Verdun
Kanton Montmédy
Gemeindeverband Damvillers Spincourt
Koordinaten 49° 21′ N, 5° 24′ OKoordinaten: 49° 21′ N, 5° 24′ O
Höhe 197–353 m
Fläche 18,33 km²
Einwohner 618 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 34 Einw./km²
Postleitzahl 55150
INSEE-Code
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Kirche Saint-Maurice

Damvillers ist eine französische Gemeinde mit 618 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Meuse in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Verdun und zum Kanton Montmédy.

Geografie

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Die Gemeinde Damvillers liegt an der Thinte, einem Nebenfluss des Loison, etwa 25 Kilometer nördlich von Verdun.

Geschichte

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Damvillers war Teil des zu den Spanischen Niederlanden zählenden Herzogtums Luxemburg.[1] 1552 griff Frankreich in den Fürstenaufstand ein, französische Truppen belagerten Damvillers. Ab 1559 war Cristóbal de Mondragón für mehr als ein Jahrzehnt der Gouverneur der Festung Damvillers.[2] Die früheren Beziehungen zu Luxemburg zeigen sich im heutigen Wappen der Gemeinde.

1659 wurde die Stadt und die Festung infolge des Pyrenäenfriedens an das Königreich Frankreich abgetreten.

Medizinhistorische Notiz

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Als Damvillers im Jahr 1552 belagert wurde, nahm Ambroise Paré (1510–1590) erstmals eine Arterienligatur bei einer Amputation vor. Seine neue Methode sollte alsbald die bisher gebräuchliche Kauterisierung ersetzen.[3]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2016 2019
Einwohner 582 588 631 674 627 620 636 652 626

Sehenswürdigkeiten

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Persönlichkeiten

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Literatur

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Commons: Damvillers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Joseph Groben: Connaissance de l’ancien Duché de Luxembourg (XXX): Damvillers, une enclave luxembourgeoise en pays mosan. In: Die Warte, Jg. 51, Nr. 36, 25. November 1999, S. 4.
  2. Raymond Fagel: Protagonists of War: Spanish Army Commanders and the Revolt in the Low Countries. Leuven University Press, Leuven 2021, ISBN 9789462702875, S. 212.
  3. Joseph Albert Massard: Damvillers, Mansfeld und Sohn: Ambroise Paré, der Vater der Chirurgie, und Luxemburg. In: Lëtzebuerger Journal, Jg. 60, Nr. 74, 17. April 2007, S. 11–12 (online, abgerufen am 13. Januar 2022).
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