Dekanat Wiesental

Römisch-katholisches Dekanat im Erzbistum Freiburg

Das Dekanat Wiesental ist seit der Dekanatsreform ab dem 1. Januar 2008 eines von 26 Dekanaten in der römisch-katholischen Diözese Freiburg.

Dekanat Wiesental
Bistum: Freiburg
Dekantsnummer: 24[1]
Seelsorgeeinheiten: 8
Pfarreien: 29
Gläubige: etwa 50.000 (Stand: 2023)[2]
Dekan: Gerd Möller
Stellvertretender Dekan: Michael Latzel
Internetseite: dekanat-wiesental.de

Beschreibung

Bearbeiten

Geographisch ist das Dekanatsgebiet mit Ausnahme der Pfarreien von Schliengen, Bad Bellingen (Dekanat Breisach-Neuenburg) und Schwörstadt (Dekanat Waldshut) deckungsgleich mit dem Landkreis Lörrach. Sitz des Dekanats ist Lörrach. Das Dekanat stellt die mittlere Ebene zwischen der Erzdiözese Freiburg, der Region Hochrhein und den einzelnen Seelsorgeeinheiten und Pfarreien dar.[3] Die Seelsorgeeinheiten Kandern-Istein, Weil am Rhein, Lörrach und Mittleres Wiesental sind historisch bedingt vorwiegend evangelisch geprägt. Ausnahmen bilden Istein, Huttingen und Stetten.

Das Dekanat bildet zusammen mit dem Dekanat Waldshut die Region Hochrhein des Erzbistums Freiburg.[1]

Gliederung

Bearbeiten

Das Dekanat Wiesental gliedert sich in folgende acht Seelsorgeeinheiten:[4]

Seelsorgeeinheiten Errichtungsdatum zugehörige Pfarreien
SE Grenzach-Wyhlen 7. Juli 2001 St. Michael (Grenzach) und St. Georg (Wyhlen)
SE Kandern-Istein 1. Januar 2008 St. Michael (Istein) und St. Franz von Sales in Kandern
SE Lörrach-Inzlingen 1. März 2000 St. Bonifatius (Lörrach), St. Fridolin (Lörrach-Stetten) mit der Filiale Hl. Familie und Max-Metzger-Haus, Lörrach-Salzert, St. Peter (Lörrach), St. Josef (Brombach) und St. Peter und Paul (Inzlingen)
SE Mittleres Wiesental 12. Januar 2003 St. Bernhard (Schopfheim), St. Josef (Hausen) und St. Maria (Steinen-Höllstein)
SE Oberes Wiesental 1. Januar 2012 Mariä Himmelfahrt (Schönau), Pfarrkirche Allerheiligen (Wieden) und der Filiale St. Wendelin (Geschwend), Pfarrkirche St. Johannes der Täufer (Todtnau) und St. Jakobus der Ältere (Todtnauberg)
SE Rheinfelden 1. Januar 2012 St. Josef (Rheinfelden), St. Felix und Regula (Rheinfelden-Nollingen), St. Gallus (Rheinfelden-Warmbach), St. Urban (Rheinfelden-Herten) mit der Filiale St. Ubald in Degerfelden, St. Michael (Rheinfelden-Karsau), St. Gallus (Rheinfelden-Eichsel) mit der Filiale Adelhausen und St. Peter und Paul (Minseln) mit der Filiale Nordschwaben,
SE Weil am Rhein 29. September 2002 St. Peter und Paul, Guter Hirte (Weil am Rhein-Friedlingen) und St. Maria (Weil am Rhein-Haltingen)
SE Zell im Wiesental 18. Januar 2003 St. Fridolin (Zell im Wiesental), Mariä Himmelfahrt (Atzenbach) und St. Michael (Häg)
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Erzbistum Freiburg: Region Hochrhein (Memento des Originals vom 27. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.erzbistum-freiburg.de. Online auf www.erzbistum-freiburg.de. Abgerufen am 4. Mai 2016.
  2. [1]
  3. Informationen zum Dekanat Wiesental
  4. Dekanat Wiesental: Seelsorgeeinheiten des Dekanats Wiesental@1@2Vorlage:Toter Link/www.dekanat-wiesental.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Online auf www.dekanat-wiesental.de. Abgerufen am 15. Juni 2015.
  NODES
Intern 2
os 4
web 4