Deutsche Zeitschrift für Philosophie

Wissenschaftliche Fachzeitschrift

Die Deutsche Zeitschrift für Philosophie ist eine internationale Zeitschrift für philosophische Forschung, die alle zwei Monate bei De Gruyter erscheint. Sie soll Diskussionen zwischen verschiedenen philosophischen Schulen und der Verfolgung neuer Konzepte dienen. Veröffentlichungssprache ist Deutsch (mit englischer Zusammenfassung).

Deutsche Zeitschrift für Philosophie

Beschreibung Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung
Fachgebiet Philosophie
Hauptsitz Berlin
Erstausgabe 1953
Chefredakteur Matthias Warkus
Herausgeber Christoph Demmerling, Andrea Marlen Esser, Petra Gehring, Christoph Menke
ISSN (Print)
ISSN (online)

Sie wurde 1953 von u. a. Ernst Bloch, Wolfgang Harich gegründet und erschien zu DDR-Zeiten im Akademie-Verlag in Ost-Berlin. Der erster Chefredakteur war Karl Schröter. Zu den Autoren zählen neben Harich, Bloch, Schröter, u. a. Erhard Albrecht, Wolfgang Eichhorn, Herbert Hörz, Georg Klaus, Alfred Kosing, Günter Kröber, Georg Lukács, Hermann Ley, Hans-Peter Krüger, Georg Mende, Hans-Christoph Rauh, Martin Robbe, Peter Ruben, Hermann Scheler, Gottfried Stiehler, Hugo Velarde, Camilla Warnke, Dieter Wittich u. v. a.

Literatur

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  • Leo Niischmann: Sogar das Denken ist eingeplant. Der „gesellschaftliche Auftrag“ der ostzonalen „Deutschen Zeitschrift für Philosophie“. In: Die Zeit. 10. März 1955 (Nr. 10). (zeit.de)
  • Ursula Krebs, Christian Neumann, Ursula Richter, Herta Schulz, Ingrid Hoppe: Deutsche Zeitschrift für Philosophie. Register 1.-25. Jahrgang 1953–1977. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1978.
  • Hans-Christoph Rauh: Hommage: Die Anfangsjahre der Deutschen Zeitschrift für Philosophie. In: Simone Barck, Martina Langermann, Siegfried Lokatis (Hrsg.): Zwischen „Mosaik“ und „Einheit“: Zeitschriften in der DDR. Ch. Links Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-86153-191-7, S. 434–445.
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