Diätetik

medizinisches Fachgebiet

Die Diätetik (von altgriechisch διαιτητική [τέχνη] diaitētikḗ [téchnē] „Lehre von der Lebensweise (in medizinischer Hinsicht)“, zu altgriechisch δίαιτα díaita „Lebensart, Lebensweise; Lebensunterhalt, Diät“) oder Diätologie (von δίαιτα díaita und -logie) ist ein Sammelbegriff, der ursprünglich alle Maßnahmen im Sinne einer geregelten Lebensweise umfasste, die zur körperlichen als auch seelischen Gesunderhaltung oder Heilung beitragen.

Neben Medikamentengabe und Operation stellt die Diätetik seit jeher eine der drei Ansätze medizinischer Therapie dar.[1]

Die Bedeutung des Begriffes hat sich gewandelt. Ursprünglich war die von der hippokratischen Medizin begründete allgemeine „Diätetik“ als Lehre von der Diät[2] eine Lehre von der gesunden Lebensführung.[3] Heute beschreibt der Begriff die Versorgung und Beratung von Patienten hinsichtlich der Ernährung als Teil der Behandlung einer Erkrankung oder zur Prophylaxe.

Im Gegensatz zur Ernährungswissenschaft zeichnet sich die Fachdisziplin Diätetik (in Österreich Diätologie) durch einen Anwendungsbezug aus. Diätetik könnte demnach als „angewandte Ernährungswissenschaft“ bezeichnet werden. Dies trifft aber nicht ganz zu, da Diätetik einen Bezug zu vielen wissenschaftlichen Disziplinen hat, wie z. B. der Medizin (Ernährungsmedizin), Pädagogik, Psychologie und Soziologie.

Im Gegensatz zu den meisten Ländern der Welt ist die Fachdisziplin Diätetik in Deutschland nicht universitär angesiedelt. Der Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V. (VDD) setzt sich seit längerer Zeit für die Akademisierung der Diätassistenten ein, was die Etablierung der Diätetik an (Fach)Hochschulen voraussetzt. Ohnedies ist Deutschland vom europäischen und internationalen Wissenstransfer im Bereich Diätetik ausgeschlossen, da keine in der Diättherapie und Ernährungsberatung tätige Berufsgruppe in Deutschland die gesetzlichen und formalen Voraussetzungen erfüllt, auf internationaler Ebene tätig zu sein.

Ernährungslehren

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Es gibt keine allgemeinverbindliche Ernährungslehre. Außer speziellen Diäten, die für bestimmte Krankheiten entwickelt werden, zum Beispiel bei Diabetes mellitus oder Stoffwechselstörungen, gibt es eine ganze Reihe von Ernährungslehren, die alle den Anspruch erheben, zur Gesundheit beizutragen, Krankheiten vorzubeugen oder sogar zu heilen. Dazu gehören auch alle Kostformen, die als Dauerernährung propagiert werden. Die so genannte vollwertige Ernährung im Sinne einer nährstoffreichen Mischkost – nicht zu verwechseln mit Vollwerternährung – die beispielsweise von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bevorzugt wird, ist nur eine Variante.

Einige extreme Ernährungslehren bzw. -formen sind, zumindest bei dauerhafter Befolgung, als gesundheitsschädlich einzustufen.

Bekannte Ernährungslehren

Eine Auswahl relativ bekannter Ernährungslehren:

Geschichte der Diätetik

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Große Bedeutung hatte das Thema der Ernährung und die Erforschung von Unverträglichkeiten bereits in der altindischen Medizin. Diätetik als Begriff für ein umfassendes Salutogenese-Konzept geht auf die hippokratische Tradition zurück. Deren Autoren forderten neben einer guten Ernährung auch körperliche Betätigung und ein geregeltes Leben. Die Texte regten auch mit praktischen Tipps zu Sport, Baden, Schlaf und sexueller Aktivität an. Gemäß Aulus Cornelius Celsus (gestorben um 50 n. Chr.) war die Diätetik (Regelung der Lebensweise) mit der Pharmakotherapie und der Chirurgie eines der drei Teile der (antiken[4]) Medizin. Auch Diokles von Karystos[5] beschäftigte sich im 4. Jahrhundert v. Chr. mit diätetischen Fragen.

Der hippokratische Ansatz wird in der römischen Kaiserzeit von Galenos im 2. Jahrhundert wieder aufgegriffen und weiterentwickelt. Er legte die Grundlage für die sex res non naturales („sechs nicht natürliche Dinge“). Gemeint sind die von dem sich unter anderem auf Galen stützenden Christen Johannitius entworfenen sechs modi bzw. Grundgegebenheiten (der sechs wesentlichen Lebensbereiche), wobei non naturalis im Sinne von „nicht-konstitionell“ übersetzbar ist mit „konditionell“ bzw. „dispositional“,[6] auf deren Balance man (nach dem Konzept der Humoralpathologie) zu achten habe, um ein ausgewogenes Mischungsverhältnis der Körpersäfte zu erhalten:

  • Licht und Luft (aer) bzw. Umgebung
  • Speise und Trank (cibus et potus)
  • Bewegung/Arbeit und Ruhe (motus et quies bzw. exercitium)
  • Schlaf(en) und Wachen/Wachsein (somnus et vigilia)
  • Absonderungen und Ausscheidungen (secreta et excreta) bzw. Aufnahme und Ausscheidung/Füllung und Entleerung (repletio et evacuatio oder repletio et inanitio)
  • Anregung des Gemüts/Gemütsbewegungen (affectus animi bzw. accidentia animae)[7][8][9][10]

Galens Nachruhm führte dazu, dass die Vorschriften zur Lebensführung (etwa in Form des Regimen sanitatis) im Mittelalter[11] über diätetische Vorschriften[12] in Mondkalendern[13][14][15] bzw. Monatskalendarien[16] und über populäre Gesundheitshandbücher weite Verbreitung (so etwa auch in der Kochbuchliteratur[17]) erfuhren. Entsprechend dem hippokratischen Vorbild bezeichnete man eine, den griechischen Arzt Hippokrates zu Beginn nennende mittelalterliche Monatsdiätetik Ipocras mit Ernährungsvorschriften für die einzelnen Monate, aber auch weiteren Anweisungen zur Gesundheitsvorsorge.[18][19] Im Jahr 1315 verfasste der spanische Arzt Peter Fagarola Gesundheitsregeln (betreffend Ernährung, Schlaf, Wohnung, Luft, Kleidung, körperliche Bewegung inklusive Gymnastik) für seine studierenden Söhne.[20]

Auch arabischsprachige Mediziner des Mittelalters knüpften an die antike Diätetik an und die sex res non naturales wurden in vielen heilkundlichen Schriften des islamischen Kulturkreises strukturbildend. So bei Rhazes (im Liber regius ad Almansorum), Haly Abbas (in der Pantechne) und bei Avenzoar.[21]

Im 15. und 16. Jahrhundert entwickelte sich unter Einfluss des Humanismus eine Gelehrtendiätetik als neuer Zweig der diätetischen Literatur, beispielsweise bei Gianmatteo Ferrari da Gradi (Giovanni Matteo Ferrari da Grado[22]), Marsilio Ficino und Johann Ulrich Surgant sowie Robertus Geopretius, Jacobus Sylvius, Guilielmus Gratarolus, Conrad Gesner, Hieronymus Cardanus, Thomas Cogan, Gregor Horst und Simon Günther.[23]

Auch in der Renaissance erschienen gehäuft Ratgeber, die sich ausgehend von den sechs nicht natürlichen Dingen mit gesunder Lebensführung befassten:

  • Andrew Boorde: Compendyous Regyment or a Dyetary of Healthe („Umfangreiches Regimen oder Gesunde Lebensführung“) (1547), u. a. mit Vorschriften zu Hausbau, Haushaltsführung, Ernährung und Bewegung.
  • André du Laurens: Diskurs über den Erhalt der Sehkraft, über melancholische Krankheiten, über Rheuma und über das Alter (1597), u. a. mit der These, der Alterungsprozess werde durch körperliche und geistige Faktoren, z. B. Müßiggang, beschleunigt.
  • John Harington: The Englishman’s Doctor (1608), eine Übersetzung des Regimen sanitatis Salernitatum, mit guten Ratschlägen und dem Tipp, sich an Doktor Ruhe, Doktor Fröhlich und Doktor Diät zu halten.
  • Alvise Corner: Discorsi della vita sobria („Vom mäßigen Leben und der Kunst, ein hohes Alter zu erreichen“, zusammengesetzt aus dem eigentlichen trattato, einem compendio, einer esortazione und einer lettera an Daniel Barbaro, 1558–1565) mit dem Rat, den begrenzten Vorrat an Lebensgeist im Körper zu schonen: durch maßvolles Leben mit körperlicher und geistiger Betätigung[24] sowie Diät im engeren Sinne.

Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, vor dem Hintergrund der Aufklärung und absolutistischer Gesundheitspolitik, erlebte die Lehre von gesunder Lebensweise das nächste Hoch. Vor allem mit Ernährungsfragen befasste man sich intensiv. Berühmte Veröffentlichungen waren:

  • Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern (1797) von Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836), welches einen hohen Verbreitungsgrad genoss. Hufeland führte darin den Begriff Makrobiotik ein und gab sogar sein Werk später unter dem Titel „Makrobiotik“ neu heraus. Er verstand darunter allerdings etwas anderes als die heute als Makrobiotik bekannte Ernährungslehre nach Georges Ohsawa (1893–1966).
  • Versuch einer Lebenserhaltungskunde (1803) von Georg August Bertele (1767–1818), das vor allem von Luft und Nahrungsmitteln als lebenserhaltenden Mitteln spricht.
  • Gesundheits-Katechismus zum Gebrauche in den Schulen und beym häuslichen Unterrichte (1794) von Bernhard Christoph Faust (1755–1842), welcher eine sechsstellige Auflage erreichte und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.
  • Philipp Karl Hartmann: Glückseligkeitslehre für das physische Leben des Menschen. 1808, diverse Neuauflagen, 1874 erschien eine Bearbeitung durch Moritz Schreber (Digitalisat).

Ausbildung

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In Österreich wurde im Jahr 2006 der erste akademische Studiengang Diätologie an der FH Joanneum in Bad Gleichenberg eingeführt. An der Campus Hochschule Wien ist ein Studium zum Bachelor der Diätik möglich.

In Deutschland sind die staatlich anerkannten Diätassistenten die einzige Berufsgruppe, die durch eine staatlich anerkannte Ausbildung für den Arbeitsbereich Diätetik und Ernährung qualifiziert wird. Bei den Diätassistenten handelt es sich um einen bundesrechtlich geregelten Heilberuf in Deutschland. Die Diätassistenten werden durch den Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V. (VDD) berufspolitisch vertreten.

Auf europäischer Ebene vertritt die European Federation of the Associations of Dietitians (EFAD) die „Dietitians“ (englisch für Diätassistent in Deutschland, Diätologe in Österreich und Diplom-Ernährungsberater SRK in der Schweiz) die Berufsgruppe der Mitgliedsländer.

Siehe auch

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Literatur

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  • Irmgard Bitsch: Ernährungsempfehlungen in mittelalterlichen Quellen und ihre Beurteilung aus heutiger Sicht. In: Trude Ehlert (Hrsg.): Haushalt und Familie in Mittelalter und früher Neuzeit. Vorträge eines interdisziplinären Symposions vom 6.–9. Juni 1990 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Mit einem Register von Ralf Nelles. Thorbecke, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4156-X, S. 129–136.
  • Sven-David Müller: Praxis der Diätetik und Ernährungsberatung. 2. Auflage. Stuttgart 2007.
  • Werner Friedrich Kümmel: Der Homo litteratus und die Kunst, gesund zu leben. Zur Entwicklung eines Zweiges der Diätetik im Humanismus. In: Rudolf Schmitz, Gundolf Keil (Hrsg.): Humanismus und Medizin. Acta humaniora, Weinheim an der Bergstraße 1984 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung. Band 11), S. 67–85.
  • Georg Harig, Jutta Kollesch: Gesellschaftliche Aspekte der antiken Diätetik. In: NTM. Schriftenreihe für Geschichte der Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Band 8, 1971, Heft 2, S. 14–23.
  • Heinrich Schipperges: Diätetik für den „homo litteratus“. Ein historischer Beitrag zur Gesundheit der Gelehrten. In: Semper attentus. Beiträge für Heinz Götze zum 8. August 1977. Berlin / Heidelberg / New York 1977, S. 308–316.
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Anmerkungen

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  1. Dietrich von Engelhardt: Diätetik. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 299–303, hier: S. 299.
  2. Vgl. Wilhelm Stepp: Was leistet die Diät in der modernen Krankenbehandlung. In: Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 95, Nr. 1, 2. Januar 1953, S. 25–31 (Vortrag vor den Ärzten Vorarlbergs in Dornbirn am 20. Mai 1952), hier: S. 25 und 27.
  3. Werner Friedrich Kümmel: Der Homo litteratus und die Kunst, gesund zu leben. Zur Entwicklung eines Zweiges der Diätetik im Humanismus. In: Rudolf Schmitz, Gundolf Keil (Hrsg.): Humanismus und Medizin. Acta humaniora, Weinheim an der Bergstraße 1984 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung. Band 11), S. 67–85, hier: S. 67.
  4. Vgl. auch Ludwig Edelstein: Antike Diätetik In: Die Antike. Band 7, 1931, S. 255–270; auch in Medizinhistorisches Journal. Band 1, 1966, S. 162–174.
  5. Jutta Kollesch, Diethard Nickel: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus dem medizinischen Schrifttum der Griechen und Römer. Philipp Reclam jun., Leipzig 1979 (= Reclams Universal-Bibliothek. Band 771); 6. Auflage ebenda 1989, ISBN 3-379-00411-1, S. 36–37, 41 und 150–157.
  6. Gundolf Keil: Vegetarisch. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015 (2016), S. 29–68, hier: S. 32–33.
  7. Heinrich Schipperges: Der Garten der Gesundheit. Medizin im Mittelalter. Artemis Verlag, München 1985, ISBN 3-7608-1911-7, S. 251–270.
  8. Wolfram Schmitt: Theorie der Gesundheit und ‚Regimen sanitatis‘ im Mittelalter. Habilitationsschrift Heidelberg 1973, S. 10–29.
  9. Wolfram Schmitt: Res non naturales. In: Lexikon des Mittelalters. Band 7 (1995), Sp. 751 f.
  10. Gundolf Keil: ‘regimen sanitatis – râtes leben’. Gesundheitsregeln des Mittelalters. In: Ria Jansen-Sieben, Frank Daelemans (Hrsg.): Voeding en geneeskunde/Alimentation et médecine. Acten van het colloquium Brussel […] 1990. Brüssel 1993 (= Archief- en bibliotheekwezen in België. Extranummer 41), S. 95–124.
  11. Ortrun Riha: Frühmittelalterliche Monatsdiätetik. Anmerkungen zu einem komplexen Thema. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 5, 1987, S. 371–379.
  12. Ortrun Riha: Die diätetischen Vorschriften der mittelalterlichen Monatsregeln. In: Licht der Natur. Medizin in Fachliteratur und Dichtung. Festschrift für Gundolf Keil zum 60. Geburtstag. Kümmerle, Göppingen 1994 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 585), ISBN 3-87452-829-4, S. 339–364.
  13. Rainer Reiche: Einige lateinische Monatsdiätetiken aus Wiener und St. Galler Handschriften. In: Sudhoffs Archiv. Band 57, 1973, S. 113–141.
  14. Gundolf Keil: Die Grazer frühmittelhochdeutschen Monatsregeln und ihre Quelle. In: Gundolf Keil, Rainer Rudolf, Wolfram Schmitt, Hans Josef Vermeer (Hrsg.): Fachliteratur des Mittelalters. Festschrift Gerhard Eis. Metzler, Stuttgart 1968, S. 131–146.
  15. Vgl. auch Gerhard Eis: Meister Alexanders Monatsregeln. In: Lychnos. Band 19, (Upsala) 1950, S. 104–136.
  16. Ortrun Riha: Frühmittelalterliche Monatsdiätetik. Anmerkungen zu einem komplexen Thema. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 5, 1987, S. 371–379, hier: S. 372–373.
  17. Trude Ehlert: Wissensvermittlung in deutschsprachiger Fachliteratur des Mittelalters – oder: Wie kam die Diätetik in die Kochbücher? In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 8, 1990, S. 137–159.
  18. Wolfgang Hirth: Ipocras. In: Verfasserlexikon. 2. Auflage. Band 4, Sp. 415–417.
  19. Gundolf Keil: ‚Ipocras‘ (auch ‚Ypocras‘ = Hippokrates). In: Werner E. Gerabek u. a. (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. 2005, S. 680–681.
  20. Werner Friedrich Kümmel: Der Homo litteratus und die Kunst, gesund zu leben. Zur Entwicklung eines Zweiges der Diätetik im Humanismus. In: Humanismus und Medizin. Hrsg. von Rudolf Schmitz und Gundolf Keil, Weinheim an der Bergstraße 1984 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung. Band 11), S. 67–85, hier: S. 73. Ausführlicher: Lynn Thorndike: Advice from a Physician to his Sons. In: Speculum. Band 6, 1931, S. 110–114.
  21. Ortrun Riha: Mittelalterliche Heilkunst. Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland (um 1300). Deutscher Wissenschafts-Verlag, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-86888-071-7, S. 18.
  22. Maria Muccillo: Dizionario Biografico degli Italiani. Band 46, 1996.
  23. Werner Friedrich Kümmel: Der Homo litteratus und die Kunst, gesund zu leben. Zur Entwicklung eines Zweiges der Diätetik im Humanismus. 1984, S. 73–85.
  24. Vgl. auch: Werner Friedrich Kümmel: Der Homo litteratus und die Kunst, gesund zu leben. Zur Entwicklung eines Zweiges der Diätetik im Humanismus. In: Humanismus und Medizin. Hrsg. von Rudolf Schmitz und Gundolf Keil, Weinheim an der Bergstraße 1984 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung. Band 11), S. 67–85.
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