Diskussion:Don’t ask, don’t tell

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Situation in anderen Ländern

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In allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union als auch in Ländern wie Norwegen, Schweiz, Kanada, Australien, Neuseeland oder Südafrika sind homosexuelle Menschen uneingeschränkt offen zum Militärdienst zugelassen. 82.149.186.76 11:46, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt 'Militärdienst in anderen Staaten'

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Ich erkenne keinen Zusammnhang zum Artikelthema DADT. Könnte vielleicht in einem anderen Artikel brauchbar sein aber nicht hier. Im Artikel über die deutsche Straßenverkehrsordnung wird auch nicht erklärt wieviele Autos auf Brasiliens Straßen rollen. Ich entferne den Abschnitt also wieder. --145.254.185.55 12:33, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

wie ich bereits in meinem Kommentar erläuterte, der Zusammenhang ist in diesem Fall interessant. Deshalb bleibt es. --Hubertl 12:35, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das siehst du so. Vielleicht finde ich das mit den Autos in Brasilien auch interessant - das ist kein Argument. Wenn du auf dem Absatz bestehst, dann verschieb es doch auf ein allgemeineres Lemma Wehrdienstgesetze zur Homosexualität oder so ähnlich --145.254.185.55 12:39, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Kein Problem, dann lege das Lemma an. Bis dahin ist es hier gut aufgehoben. --Hubertl 12:43, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Verschieben kann nich als IP nicht. Leg du das doch an. Bis dahin diesen Artikel zur losen Materialsammlung verkommen zu lassen, finde ich nicht in Ordnung. --145.254.185.55 12:53, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hubertl hat vollkommen Recht. Natürlich ist für den Leser ein Vergleich zu anderen Staaten und derem Militär interessant zu lesen. Der Leser erkennt hierbei, dass die Vereinigten Staaten einen Ausnahmefall innerhalb der NATO darstellen und alle EU Staaten Regelungen haben, wonach homosexuelle Menschen offen im Militär Dienst leisten dürfen. 82.149.186.76 12:47, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Nien, hat er nciht. Der Artikel dreht sich um ein US-amerikanisches Militärgesetz, andere Länder haben da dann bestenfalls als Link in siehe auch was zu suchen. Ein Editwar ist natürlich dennoch falsch.-- Flattervieh 12:51, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
außerdem ist Benutzer GLG infinit gesperrt und sollte sich daran halten, nicht als IP andauernd seine Sperre zu umgehen. Und ich editiere nicht mehr im Artikel - kein Editwar. --145.254.185.55 12:53, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
wir passen immer noch auf dich auf, liebe anonyme IP; und ich bin nicht infinit gesperrt, wie du dir das anscheinend hier wünscht. GLGermann 00:04, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten
dann hast du es also eingesehen, dass dein Verhalten dich nicht weiterbringt. Gut das Benutzer:Hubertl hier gut auf dich aufpasst. 82.149.186.76 12:55, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Also ich fasse nochmal zusammen: Es wurde kein Argument vorgebracht, warum dieser Abschnitt in den Artikel gehört. Es wurde lediglich von einem Benutzer (Hubertl) ein Interesse an diesen Inhalten bekundet, und er kannte halt kein passenderes Plätzchen in der Wikipedia. Trotzdem wurde meine begründete Entfernung zum Schluss kommentarlos revertiert (als ob es Vandalismus sei), finde ich keine angemessenen Umgangsformen. --145.254.185.55 13:10, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

@145.254.185.55: Deine sogenannte Begründung besteht mMn lediglich in der Aussage/(Behauptung?), dass du keinen Zusammenhang von dem Abschnitt „Militärdienst in anderen Staaten“ zum Artikelthema erkennst. Das ist mMn überhaupt kein Argument, sondern nicht mehr als die sehr oberflächliche Darstellung (d)einer persönlichen Meinung/Empfindung, was durch deinen banalen/untauglichen „Autos in Brasilien“-Vergleich nur noch nutzloser wird. Aber auch ein Argument würde nicht reichen, wenn es kein gutes ist. Die Einleitung beschreibt doch ganz einfach und klar das Artikelthema:
  • Gesetz, „welches den Status von Homosexuellen in den Streitkräften der Vereinigten Staaten regelt“.
Eine nachvollziehbare/vernünftige Erklärung, weshalb du keinen (mMn ganz offensichtlichen und bedeutenden) Zusammenhang zwischen dem Artikelthema dem Artikelabschnitt erkennst, müsstest schon noch bringen, damit eine sinnvolle Diskussion über eine eventuelle Löschung/Verschiebung von dem Artikelabschnitt überhaupt beginnen kann.
@Flattervieh (12:51, 5. Mär. 2009): „Der Artikel dreht sich um ein US-amerikanisches Militärgesetz“ ist richtig, aber Artikelthema ist auch was ich zuvor aus der Einleitung zitiert habe, wonach das Thema des Artikels mindestens bis zu einem gewissem Grad durchaus auch die dem primärem Artikelthema entsprechende Rechtslage von Homosexuellen in anderen Ländern ist.
--ParaDoxa 15:40, 15:44, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ja, dafür gibt es den guten alten siehe auch. Wenn und überhaupt nur dann, in anderen Ländern identische Regeln gelten würden, wäre ein kurzer Absatz darauf überlegenswert. Das Ganze könnte auch einen treffenden, aber sperrigen, Artikelnamen Militärdienst für Homosexuelle in den USA haben - der Inhalt wäre identisch, denn genau darum geht es. Ein Verweis auf die Situation in anderen Ländern wäre durchaus wünschenswert. Das ändert alles nichts daran, daß es hier um den Wehrdienst in den USA geht. Insofern ist der Brasilienvergleich auch gar nicht abwegig. Im Artikel zur StVO haben andere Länder auch nichts zu suchen. Ein Verweis ist natürlich immer hilfreich, aber eben nur das. Es ist doch völlig egal ob es um Schwule oder Autos geht, spielt keine Rolle. Wenn ein Artikel die Situation in einem bestimmten Land beschreibt, hat ein Teil zu anderen Ländern da nichts zu suchen. Anderes Beispiel wäre Fernbusse in Deutschland - was bitteschön hätte da dann die Situation anderswo zu suchen?-- Flattervieh 16:34, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
„82.149.186.76 12:47, 5. Mär. 2009“ hat es ja oben schon gesagt, mMn aber mit der unglücklichen Wortwahl „interessant zu lesen“. Der Abschnitt stellt eine das Verständnis des Artikelthemas fördernde Information dar, und solange es kein gutes Ziel für einen entsprechenden Verweis gibt, ist er in diesem Artikel ziemlich gut aufgehoben und schadet sicherlich nicht, oder willst du ernsthaft behaupten, dass er den Artikel verschlechtert. Weitere (mMn genaugenommen polemische) Vergleiche sind vielleicht sehr unterhaltsam und versuchsweise „clever“, aber nicht hilfreich. --ParaDoxa 17:30, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
ich kann mich Flattervieh nur anschließen, die ergänzung in bezug auf andere staaten ist für mich höchstens unter dem "siehe auch" sinnvoll oder der artikel müsste "homosexualität und wehrdienst heißen. grüße, --Grindinger 22:33, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten
der absatz ist sehr informativ und zeigt vergleichend auf wie die Lage in anderen NATO Staaten ausschaut, zu der die USA gehören. Daher gehört der Absatz auch im Artikel entsprechend hinein. GLGermann 00:03, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Der Abschnitt gehört meiner Meinung nach nicht in den Artikel, denn seine Beibehaltung verstößt meiner Meinung nach das Gebot der intellektuellen Trennschärfe. Das Thema des Artikels ist eine bestimmte Richtlinie der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, der ihren Umgang mit Homsosexuellen in den eigenen Reihen juristisch verbindlich festlegt - der Artikel bewegt sich also vor allem im Bereich „Wehrrecht der Vereinigten Staaten“. Im Gegenzug geht es eben nicht darum, wie Homosexuelle mit dem US-Militär „umgehen“, um diesen Euphemismus mal auf den Kopf zu stellen, und damit eben auch nicht um den Themenkomplex Identity politics und US-Militär Der Abschnitt ist derzeit ein Stub zu einem verwandten Thema, zu dem sich das Lemma Homosexuelle in Streitkräften eignet. Die Tatsache, dass jemand lobenswerterweise ein paar allgemeine Sätze zum Thema geschrieben hat, rettet den Abschnitt nicht davor, hier einem Assoziationsblaster gleichzukommen. Eigentlich müsste DADT umgekehrt in einem Artikel erwähnt werden, der sich mit dem Thema Homosexuelle in Streitkräften allgemein befasst. Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 16:46, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

dem stimme ich nicht zu, da es sich hier im Absatz um eine vergleichende Betrachtung zu anderen Ländern handelt und dies sehr informativ und lesenswert ist, dass die USA mit ihrer Richtlinie innerhalb der NATO-Staaten fast (Ausnahme:Türkei) isoliert sind und es dies innerhalb der Armeen der EU eine solche diskriminierende Praxis nicht gibt. Es ist auch kein Assoziationsblaster, sondern das Thema gehört eng hier in die Thematik hinein. Es wird nämlich offenbar, dass homosexuelle Soldaten in allen NATO-Staaten offen ihren Dienst im Militär ausüben können und nur die USA hier bisher dies nicht umsetzt. Barack Obama wird dies sicherlich in näherer Zukunft zum Positiven verändern. GLGermann 01:32, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

GLGermann, Dein Wunschdenken vermischt sich hier mit den enzyklopädischen Anforderungen. Du hast keineswegs das Gebot der intellektuellen Trennschärfe widerlegt. Mitnichten gehört hier eine vergleichende Betrachtung zu allen NATO-Staaten hinein - Du hast implizit zugegeben, dass es Dir hier darum geht, die Streitkräfte der Vereinigten Staaten im Sinne Deiner Wertvorstellungen bloßzustellen:

„Es wird nämlich offenbar, dass homosexuelle Soldaten in allen NATO-Staaten offen ihren Dienst im Militär ausüben können und nur die USA hier bisher dies nicht umsetzt.“ Es gibt zu dieser Verfahrensweise - moralisch bedauerlich, aber politisch sinnvoll - weder eine harmonische, NATO-weite Richtlinie noch eine Strategie und daher keine Verpflichtung eines souveränen Mitglidsstaates, Homosexuellen einen offenen Wehrdienst zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist Dein „bisher“ very revealing, gerade weill der Abschnitt ja über die NATO hinausgeht.

Es steht Dir von mir aus frei, einen Artikel zur Behandlung homosexueller Soldaten aller NATO-Staaten durch ihren (zukünftigen?) Arbeitgeber zu verfassen und hier zu verlinken. Warum ist intellektuelle Trennschärfe wichtig? Deiner Logik zufolge müsste in diesem Artikel - am besten vergleichend - das Verfahren aller NATO- oder Industriestaaten im Falle Asexueller und am besten noch jeder anderen sexuellen Minderheit dargestellt werden - vielleicht noch die Heuchelei der USA, die ethnischen Minderheiten im Gegenzug jede Tür im Militär öffnen? Warum ist in diesem Zusammenhang die NATO und nicht ein anderes Bündnis der USA von Belan? Letztendlich hängt Alles mit Allem zusammen, und dann können wir das Wissen der Welt in einem einzigem Lemma festhalten. Niemand will hier etwas unterschlagen. Im Gegenteil, ein guter Artikel mit dem NATO-weiten Vergleich mit einer würdigen Zusammenfassung an der richtigen Stelle hier wird mit Sicherheit gelesen werden. Entschuldige, dass ich Dich ad absurdum zu führen versuche, aber die Frage, wo Du eine logische Grenze ziehst, musst Du Dir schon gefallen lassen. Nochmal, das Thema ist DADT, nicht alle Homosexuellen in allen NATO-Streitkräften - ein Vergleich in einem Artikel dieser Länge verdient hier höchstens einen (Neben)satz mit einer Verlinkung. Mit freundlichen Grüßen, Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 20:16, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

es ist dein Wunschdenken, das hier zum Tragen kommt, Kriegslüsterner. Dir paßt es halt nicht, dass der Leser informiert wird, wie isoliert diese diskriminierende Regelung innerhalb der Armeen der EU sowie der NATO (Ausnahme:Türkei) ist. Und du fragst, warum die NATO von Belang ist. Da muss ich doch deutlich schmunzeln, was deine militärischen Sachkenntnisse zur USA angehen. Die NATO ist das Hauptbündnissystem, in der sich die USA engagieren. Natürlich ist da von Interesse, wie sich da die Hauptverbündeten der USA entsprechend bei diesem Thema verhalten. Da der Abschnitt entsprechend durch Angabe von Referenzen abgesichert und belegt ist, und der Faktenlage entspricht, sehe ich hier keine überzeugenden Argumente deinerseits geliefert. Der Absatz bleibt daher drin.

Mit freundlichen Grüßen GLGermann 03:30, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

GLGermann, ich widerlege Deinen moralisierenden Tenor gerne, indem ich mich selbst zitiere:

„Niemand will hier etwas unterschlagen [Anmerkung: auch ich nicht]. Im Gegenteil, ein guter Artikel mit dem NATO-weiten Vergleich mit einer würdigen Zusammenfassung [im Sinne einer angemessenen Länge] an der richtigen Stelle hier wird mit Sicherheit gelesen werden.“

Allerdings widerspricht die Hartnäckigkeit, mit dem Du Dein Anliegen hier vefolgst, enzyklopädischen Anforderungen. Du hast soweit nichts zur intellektuellen Trennschärfe gesagt und auch nicht dazu, wo Du die Grenze ziehst. Dass Dich das Gebot der neutralen Darstellung nicht zu interessieren scheint, hast Du ja bereits mehrfach angedeutet, aber auch darüber hinaus kann im Allgemeinen die Gewichtung und Auswahl verschiedener Themenaspekte zu Standpunktlastigkeit führen. Alles, was ich sage, ist, dass es auf das Maß ankommt, und dieser Artikel hat mit Sicherheit andere Probleme als dasjenige der vergleichenden Diskriminierungslehre. Dazu gehören vor allem die Einordnung in den historischen, innenpolitischen und juristischen Kontext. Richtig, innenpolitisch, denn es handelt sich hier um ein innenpolitisches Thema. Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 11:38, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nur am Rande: Die NATO ist mitnichten das wichtigste Bündnis der Vereinigten Staaten. Diesen Stellenwert hat allein das Bündnis mit dem Vereinigten Königreich. Darüber hinaus sind die USA mit einer ganzen Menge Länder verbündet, von denen einige wichtiger sind als so mancher NATO-Verbündete und in denen Homosexualität an sich verboten ist oder verfolgt wird. Wieso sollte sich der Artikel nicht auch damit befassen?

missionierend bin nicht ich sondern du hier unterwegs. Der Name deines Kontos ist da bereits sehr bezeichnend. Von der NATO hast du anscheinend keine Ahnung. Die NATO ist mit Abstand das wichtigste Hauptbündnissystem der USA. Das ich hartnäckig bin, werte ich hier als Kompliment. Das es neutral hier zugeht, zeigt die Tatsache, das sämtliche Angaben in dem Abschnitt durch Referenzen belegt sind und hier sehr sorgfältig gearbeitet wurde; was Dich anscheinend zu ärgern scheint. GLGermann 18:03, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

GLGermann, gehe bitte auf meine Argumente ein.

  • intellektuelle Trenschärfe - fällt Dir nicht auf, dass der Abschnitt das Lemma nicht darstellt?
  • DADT ist ein innen- und kein außenpolitisches Thema
  • dass das Gewicht, dass Du diesem Einzelaspekt einräumst, den Rahmen des derzeit existierenden Artikels sprengt?

Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 22:34, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

deine bisherigen Argumente hatte ich widerlegt; zu deiner jetztigen, veränderten Argumentation:
  • intellektuelle Trennschärfe: es ist eine klare Trennlinie durch einen eigenständigen Abschnitt geschaffen und es wird gerade nicht alles in einem einheitlichen Text zusammengefaßt. Daher eine klare Trennschärfe wird im Artikel dokumentiert.
  • DADT ist beides: sowohl ein innen- als auch außenpolitisches Thema: schliesslich sind die homosexuellen Soldaten in Auslandseinsätzen in Afghanistan und kämpfen dort und anderswo mit den militärischen Verbündeten der NATO gemeinschaftlich. Und es fällt da schon auf, dass "nur" die USA sowie die Türkei homosexuelle Soldaten diskriminieren, was bei den anderen NATO-Verbündeten nicht der Fall ist.
  • Gewichtszumessung: das sehe ich nicht, denn es ist gerade auch in der aktuellen Debatte sehr wichtig, dass aufgezeigt wird, wie isoliert die US-Amerikaner mit ihrer gegenwärtigen Haltung sind.
  • Telegraph:Barack Obama to end US army's 'don't ask, don't tell' policy towards gays

Barack Obama hat aber bereits offiziell zugesagt, dass er DADT aufheben wird und sich den anderen NATO-Verbündeten anschliessen wird. Den Matthew Sheppard Act hat Obama bereits unterzeichnet und DADT wird er sicherlich auch aufheben. GLGermann 06:14, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

"Der Abschnitt ist derzeit ein Stub zu einem verwandten Thema, zu dem sich das Lemma Homosexuelle in Streitkräften eignet." ist nach meiner Einschätzung nicht richtig, da würde ein SLA problemlos durchgehen. Damit der Artikel nicht gleich gelöscht wird ist um einiges mehr Arbeit erforderlich. Und die Quellen zu genaueren Infos sind sehr dünn gesäht. Gerade bei diesem Thema.
Bis wir einen übergeordneten Artikel haben finde ich den einen Absatz mit der kurzen internationalen Übersicht als Vergleich für nützlich und informativ. --Franz (Fg68at) 16:19, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sehe ich ähnlich. DADT ist ein besonderes Phänomen der US-Rechtsprechung, das sich gerade in der Kontrastierung gegen die Situation in anderen Staaten gut erfassen lässt. Das tut dem Artikel gut und ich sehe momentan nicht, in welchem Artikel das besser aufgehoben wäre. MfG, --Klingon83 01:09, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kongretisierung

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Im November 2008 unterzeichneten 100 pensionierte, US-amerikanische Generale und Admirale einen Aufruf zur Aufhebung der „Don’t ask, don’t tell“-Regelung.” - da sollte dazu geschrieben werden, ob sie damit erreichen wollen, dass keine Homosexuellen mehr dienen dürfen (also so wie vor DADT) oder ob dadurch Homosexuelle auch in den Streitkräften sich normal outen dürfen sollen (bei ehemaligen Generälen bin ich mir da nämlich nicht so sicher). --DaB. 15:39, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

"(bei ehemaligen Generälen bin ich mir da nämlich nicht so sicher)" :-) Also von einer Gegenoffensive Homosexuelle generell wieder als krank zu betrachten, ihnen nachzujagen und dadurch generell auszuschließen, ist mir nichts bekannt. --Franz (Fg68at) 15:29, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die Aufhebung einer Regelung impliziert nicht automatisch die Wiedereinführung der alten Regelung. Aber ich habe es klarer gemacht. --Franz (Fg68at) 15:41, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

US-amerikanischer Gesetzentwurf 2010

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Ein Gesetzentwurf zum offenen Dienst homosexueller Soldaten im US-Militär wird im Februar 2010 dem US-Kongress vorgelegt. 92.252.116.171 02:40, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vor dem US-Senat erhielt Barack Obama dafür jetzt am 2. Februar 2010 Rückendeckung vom Generalstabschef Mike Mullen und vom Verteidigungsminister Robert Gates. 92.252.82.36 06:32, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Senat der Vereinigten Staaten

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Am 27. Mai 2010 befürwortete der zuständige Ausschuss des Senats der Vereinigten Staaten den offenen Dienst homosexueller Soldaten im us-amerikanischen Militär. 92.252.109.171 02:10, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten

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Am 27. Mai 2010 befürwortet das Repräsentantenhaus mit 234 zu 194 Stimmen die Aufhebung der Don't ask, don't tell Regelung. Die Aufhebung des Militärgesetzes tritt im Dezember 2010 in den US-amerikanischen Streitkräften in Kraft. Zukünftig können homosexuelle Soldaten offen ihren Dienst im US-Militär ausüben. 92.252.109.171 04:32, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Oktober 2010: Urteil des US-amerikanischen Bundesgerichts in Los Angeles

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US-amerikanisches Bundesgericht in Los Angeles untersagt Strafe für offen homosexuelle Soldaten. (nicht signierter Beitrag von 92.252.96.14 (Diskussion) 09:39, 13. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Entlassungen

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Im Artikel steht Seit 1994 wurden rund 12.500 Soldaten aufgrund der Richtlinie entlassen. Zunächst zur Formulierung: Wenn, dann wurden die Soldaten wegen Verstößen gegen die Richtlinie entlassen, nicht wegen der Richtlinie an sich.

Zum anderen: man wird ja normalerweise nicht wegen Lappalien aus dem Militär geworfen, also werden die Leute ja wahrscheinlich kaum entlassen worden sein, weil sie im Dienst das "gay" oder dergleichen gesagt haben, sondern für schwerere Verstöße. Da stellt sich mir die Frage: was sind das für Verstöße, die mit Entlassung geahndet werden.

Und die Richtlinie verbietet ja zwei sehr unterschiedliche Punkte: erstens das öffentliche Bekenntnis zur Homosexualität und zweitens das Verhalten Vorgesetzter, die sexuelle Orientierung ihrer Untergebenen zu untersuchen. Diese beiden Punkte sind ja nicht gerade wertgleich – während die Homosexualität eines Soldaten oder zumindest so starke Hinweise, dass sein Umfeld entsprechende Schlüsse ziehen kann, ohne sein Zutun einfach durch einen dummen Zufall öffentlich werden kann, setzt das "Untersuchen" der sexuellen Orientierung ein bewusstes und damit vermeidbares Handeln des Vorgesetzten voraus. Somit wäre es wünschenswert, wenn die Quellen das hergeben, die Statistik nach "Entlassen, weil Homosexuell" und "Entlassen, weil Nachgeforscht" getrennt anzugeben. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 16:41, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Daß alle, die unter DADT entlassen worden sind, sich "schwerer Verstöße" schuldig gemacht haben, ist reine Spekulation. Tatsächlich gingen durch die Medien Fälle, in denen "Schnüffeleien" und Zwangsouting durch Dritte und nicht etwa Fehlverhalten (sexuelle Orientierung an sich ist ja kein Verhalten) des Betroffenen Grund für die Entlassung war. Der "Don't-Ask"-Teil ist also immer wieder durchaus lax gehandhabt worden.--Dvd-junkie 03:38, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

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Warum trotz (im text steht 'aufgrund)' der Richtline anschliessend 12.500 entlassen wurden erschliesst sich an dieser stelle schwer. --Itu 04:37, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

"aufgrund" der Regelung. Grundlage der Entlassung war diese Regelung.
Einziger notwendiger Verstoß: Bekanntwerden der Homosexualität. Bekanntwerden, dass man daraus schließen kann, dass derjenige in "homosexuelle Akte" involviert ist. "I am gay" ernst gemeint reicht aus. Comic-Handbuch der Army Definition eines homosexual conduct.
McCain bestritt auch nach Hinweis, dass es Schnüffeleien gegeben hat, ganz einfach weil es sie nicht geben kann, da dies die Regelung nicht vorsah. Aber es gab sie. Mike Almy hat mehrmals verneint und seine privaten Mails wurden nach einer Rotation inerhalb des Einsatzplans angeschaut. Jarod McIntos war auf einem U-Boot eingesetzt und hatte versehentlich sein Handy (mit Kamerafunktion) mitgenommen. Es wurde ihm abgenommen und dann durchsucht ob Sicherheitsrelevante Fotos drauf sind. Dabei wurden auch Bilder von seinem Freund entdeckt. Andere aus der Nationalgarde sollen vor einem Einsatz im frischen Irakkrieg einfach so gesagt haben, dass sie homosexuell sind, nur um entlassen zu werden. Deshalb hat sich ein Abgeordneter für die Abschaffung von DADT ausgesprochen. Jene Newsome wurde entlassen weil die eingetragene Partnerin wegen einer Befragung gesucht wurde und die Polizei dem Militär die Partnerschaft mitgeteilt hat (sie war glaub ich durch das Wohnungsfenster zu sehen). Die Polzizei hat dann ihre Informationspolitik geändert. Margaret Witt hatte ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau und wurde durch deren Ehemann geoutet. Ihre Suspendierung und spätere Entlassung erfolgte nicht wegen des Ehebruchs, sondern wegen ihrer sexuellen Orientierung. Bei ihr wurde die Entlassung vom Gericht rückgängig gemacht. Sie ist eine hochqualifizierte Flugkrankenschwester, von denen das Militär sowieso zu wenige hat. Katherine Miller, ausgezeichnete Schülerin in Westpoint, hatte einfach das Verstecken satt. Einerseits wegen "Rechtschaffenheit", einer der sieben Werte der Armee, der Lügen nicht vorsieht. Andererseits hatte sie es auch satt immer bei homophoben Sprüchen still sein müssen um nicht in Verdacht zu geraten und trotzdem als vermeintliche Lesbe gemobbt zu werden. Fehrenbach wurde der Vergewaltigung beschuldigt. Um sich zu entlasten hat er von einvernehmlichen Sex erzählt. Rocha wollte nicht mit Prostituierten Sex haben und wurde von Kollegen beschuldigt schwul zu sein und auch sexuell misshandelt. Er steckte gerade im persönlichen Coming-out, eine schwierige Zeit. Auch andere wurden von den Leuten sexuell misshandelt. Er war der einzige der entlassen wurde.
Egal was dahinter steckt. Alle wurden aufgrund der Richtlinie entlassen. Getrennte Statistiken gibt es keine. --Franz (Fg68at) 05:53, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Leerzeichen

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„Don’t ask, don’t tell“-Regelung Korrekterweise muss hier durchgekoppelt werden. (nicht signierter Beitrag von 91.7.228.143 (Diskussion) 18:29, 13. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Abstimmung im Senat am 9. Dezember 2010 im Senat

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Am 9. Dezember 2010 scheiterte im us-amerikanischen Senat die Aufhebung der diskriminierenden Regel, da keine 2/3 Mehrheit zur Überstimmung des Filibusters erreicht werden konnte.

188.118.134.241 09:59, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Übersetzung

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Würde vorschlagen, die Übersetzung in "Nichts fragen, nichts sagen" zu ändern. Hört sich eindeutig besser an und entspricht immer noch dem Originalsinn.

-- Denny Crane 00:43, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

In den deutschsprachigen Medien wird das Gesetz allerdings auch unter dem Namen "Don't Ask Don't Tell" behandelt. --Nico T 19:41, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Mag ja sein, wir bieten aber auch eine Übersetzung an (erste Zeile im Artikel), Nur die war gemeint ;)--Denny Crane 21:41, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Richtig ist: "nicht fragen, nicht(s) sagen" (oder allenfalls noch "... erzählen") - die Ergänzung des "es" im Deutschen ("nichts fragen" oder gar: "frag's nicht") entspricht nun einmal nicht dem englischen Original; das wäre sonst "don't ask it, don't say/tell it". Die Übersetzung "nicht fragen, nichts sagen" taucht hingegen übrigens auch in Medien wie beim Stern auf. Also bitte die derzeitige irreführende Übersetzung in "nicht fragen, nicht(s) sagen" ändern. Gruß, Ibn Battuta 19:39, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Bin auch grad darüber gestolpert und komme auf „frage nicht, sage nichts“, wenn ich mich nach meinem deutschen Sprachgefühl richte. --188.111.83.60 20:26, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch so! Eine Redewendung "Frag's nicht" als Kurzform von "Frage es nicht" gibt es in der deutschen Hochsprache nicht - allenfalls in Dialekten. (nicht signierter Beitrag von 94.223.211.99 (Diskussion) 20:42, 21. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Nochmal zum "Miltärdienst in anderen Staaten"

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Hallo,

Ich weiß, daß um diesen Absatz heiß gekämpft worden ist. Will nicht wieder damit anfangen. Nur den folgenden Satz:

In Staaten, in denen homosexuelle Handlungen strafbar sind, ist ein offener Militärdienst für homosexuelle Menschen ausgeschlossen.

fand ich überflüssig. Erstens ist "offener Militärdienst" Quark, oder dürfen die Leute dann zum Militär, wenn sie verheimlichen, daß sie Soldaten sind? Zweitens ist die Aussage ein bißchen zu frohgemut ins Allgemeine formuliert. Daß viele Staaten schwule Soldaten ausschließen, bedeutet nicht unbedingt, daß alle es tun, selbst wenn sie Homosexualität verfolgen. Schließlich gab es auch in Europa einmal die Auffassung, daß homosexuelle Handlungen nicht Teil einer ("schwulen") Identität, sondern einzelne Vergehen ("Sünden") seien. Wenn man offen Homosexuelle vom Militärdienst ausschließt, dann klassifiziert man homosexuelle Handlungen nicht als Einzeltaten (etwa wie einen Diebstahl, der auch nicht unbedingt zum Ausschluß aus dem Militär führt), sondern urteilt über eine "Persönlichkeitsstruktur" - und das muß nicht in jedem Land so sein. Gruß --Rarus 02:40, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Grammatik und inhaltlicher Bezug

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Im folgendem Satz ist meiner Meinung nach zum einen ein Grammatik-Fehler drin, der aber zusätzlich (selbst bereinigt) noch keine Klarheit brächte:

„Auf die Bemühungen Clintons hin kodifizierte der Kongress, der diesen mehrheitlich ablehnend gegenüberstand, das Verbot durch eine Ergänzung des National Defense Authorization Act for Fiscal Year 1994, dem jährlich erlassenen Verteidigungsbudget, die in Titel 10, § 654 aufging.“

Müsste es nicht heißen „Auf die Bemühungen Clintons hin kodifizierte der Konress, der diesem mehrheitlich ablehnend gegenüberstand, das Verbot ...“?

Dann bliebe aber nach meinem Sprachempfinden noch die Unklarheit wem gegenüber?

a) Clinton gegenüber

b) dem Verbot gegenüber

-> oder versteh ich da etwas völlig flasch? Ich tendiere wg. der Wortbedeutung von kodefizieren zu Clinton gegenüber, fände es aber im Sinne der WP-Ansprüche an Einfachheit, besser, wenn dies sprachlich deutlicher herüber kommen würde. --AKor4711 (Diskussion) 12:07, 2. Jul. 2013 (CEST) Rechtschreibung--AKor4711 (Diskussion) 13:49, 8. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 14:24, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

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