Diskussion:Grundlast

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Arianndi in Abschnitt Erneuerbare Energien?
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Grundlast“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Auseinandersetzung mit Hans Werner Sinn

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Ich stimme dem Revert vorläufig zu, die Diskussion scheint etwas komplexer zu sein, offenbar fand ein Austausch statt zwischen Sinn und Zerran et. al. statt, das werde ich mal nachlesen und wieder einpflegen. Grüße, --Docktor No (Diskussion) 22:21, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Grundlastenergie?

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Heißt das wirklich Grundlastenergie? es geht doch vorallem um die Leistung. Hadhuey 12:59, 10. Feb 2005 (CET)

Am meisten gibt es bei Google unter Grundlast. Wobei ich noch hinzufügen möchte, dass es neben Grundlast und Spitzenlast, noch die Mittellast gibt. --Zahnstein 18:40, 10. Feb 2005 (CET)
So seh ich das auch Hadhuey 18:45, 10. Feb 2005 (CET)

Zielrichtung des Artikels

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Die Zielrichtung des Artikels stimmt nicht: Grundlast hat zB. nichts mit der Art der Verbraucher zu tun. Vorschlag: Mit Grundlast bezeichnet man die Leistung, die im Tagesgang normalerweise nicht unterschritten wird. Zur Abdeckung der Grundlast können Kraftwerke eingesetzt werden, die kostengünstig 24 Stunden am Tag ohne Leistungsänderung am Netz bleiben. (nicht signierter Beitrag von 217.236.54.213 (Diskussion) 15. Februar 2005, 15:16 Uhr (CET))

Das ist so nicht ganz korrekt: Grundlastkraftwerke haben mit dem Grundlastverbrauch nur indirekt zu tun. Der Grundlastverbrauch ist das Tagesminimum der Verbrauchskurve, das ist korrekt. Grundlastkraftwerke sind jedoch alle Kraftwerke mit niedrigen Energiekosten. Genau wie die Wasserkraft sind hier Solar- und Windkraftwerke zu nennen. Diese sind beileibe nicht 24 Stunden am Tag am Netz, sondern nur, wenn die jeweiligen Voraussetzungen erfüllt sind (Sonne/Wind). Dennoch werden sie stets voll ausgelastet, da durch nur teilweise Nutzung keinerlei "Brennstoff" gespart werden kann. Leistungsänderungen bei Grundlastkraftwerken sind also sehr wohl üblich. Zudem können z.B. Wasserkraftwerke in ihrer Leistung sehr wohl dem veränderlichen Energiebedarf im Tagesverlauf angepasst werden (natürlich in gewissen Grenzen). (nicht signierter Beitrag von 84.156.96.42 (Diskussion) 21. April 2007, 12:31 Uhr (CEST))

Der Begriff Grundlast ist der in der Fachwelt gebräuchliche Begriff dafür. Ist auch einigermaßen logisch. Es ist zwar die Grundleistung, die die Kraftwerke bringen müssen, im Netz ist es jedoch die minimale (Grund-)Belastung, die die Verbraucher dem Netz auferlegen. --TopS 21:34, 21. Feb 2005 (CET)

Und heist das wirklich "Verbraucher" in "...entweder durch Einschalten zusätzlicher Verbraucher (Pum..."? Es ist doch eine Quelle, oder? --Calestyo 00:38, 18. Okt 2005 (CEST)

Bild "Tagesgang des Stromverbrauchs"

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Das Bild "Tagesgang des Stromverbrauchs" ist unklar: Wasserkraft bis Steinkohle ist ja klar, aber Pumpstrom und Spitzenstrom? Mit was werden die erzeugt?? Wäre das nun Kohle, Wasser oder Atom dann sollte das in dem Bild doch so dargestellt werden. So fehlt die Logik... (nicht signierter Beitrag von 62.227.198.7 (Diskussion) 20. März 2008, 23:17 Uhr (CET))

Das stimmt. Die Grafik ist ziemlich falsch. Gas erzeugt darin ja quasi Grundlast. Ich schau mal ob ich eine bessere erstellen kann. --Seisofrei 15:31, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Spitzenenergie

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Der Anteil am Stromverbrauch, der über die Grundlast hinausgeht, wird in der Schweiz als Spitzenenergie bezeichnet. (...) In Deutschland teilt man die Spitzenenergie (der Ausdruck wird dort nicht verwendet) (...)

Was denn nun? Wird die "Energiespitze" in der Schweiz nun als Spitzenenergie bezeichnet, oder nich? Bitte jemanden, der davon Ahnung hat, das richtig zu stellen. Außerdem ist in diesem Kontext uneindeutig, ob "dort" Deutschland oder die Schweiz meint - es könnte also auch richtig sein, weil der Begriff hier nicht in Gebrauch ist. --geschrieben von JD 15:29, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Hallo,

es würde mich schon sehr wundern, wenn Techniker in der Schweiz für die maximal benutzte elektrische Leistung den Begriff Spitzenenergie benutzen. Denn Last (bzw. Leistung) und Energie (bzw. Arbeit) sind physikalisch gesehen unterschiedliche Dinge. Denn es gilt:

<Arbeit (bzw. Energie)> = <Leistung (bzw. Last)> * <Zeit>

Ich kann einfach nicht glauben, dass in der Schweiz nicht zwischen den Begriffen Arbeit und Leistung unterscheiden wird (bzw. zwischen Energie und Last). Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass solch eine ungenaue Verwendung der Begriffe in der Schweiz auch in technischen Publikationen zu finden ist.

Viele Grüße Skyhead 01:11, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, das Lastdiagramm kann kein aktuelles sein. Die Kernkraft ist mit 30% der Gesamten Stromversorgung vertreten, dann kommen nochmal ca 30% Braunkohle und 20-25% Steinkohle.

grüße Dispatcher 22:31, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Atomkraft ist seit 2007 mit 22-23% an der gesamten Stromversorgung vertreten, Braunkohle mit 23-24%, Steinkohle ca 20% http://www.ag-energiebilanzen.de/componenten/download.php?filedata=1243422119.pdf&filename=BRD_Stromerzeugung1990-2008%2027Mai2009.pdf&mimetype=application/pdf (nicht signierter Beitrag von 84.171.225.173 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 27. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Abschnitt Grundlastkraftwerke

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"Hierzu zählen Kernkraftwerke, die nur mit großem Aufwand zu regeln sind und dann auch sehr träge auf Regeleingriffe reagieren. Bei Betriebsunterbrechungen dauert es in der Regel einen Tag, bis die volle Leistung wieder erreicht werden kann." Dies widerspricht massiv dem Abschnitt Betriebsweise im Artikel über Kernkraftwerke, nach dem die Regelung zumindest in einem gewissen Bereich gut und schnell möglich ist. Das müßte mal abgeglichen werden. Hendrik Vogt, 27. Jan. 2009 (nicht signierter Beitrag von 141.30.71.77 (Diskussion | Beiträge) 13:43, 27. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Absolut richtig. Kernkraftwerke sind im Bereich von 50 bis 100 Prozent z.T. sogar schneller als Kohlekraftwerke. Was hier evtl. gemeint war, ist das Anfahrverhalten vom Kaltstart aus. Da sind Kernkraftwerke langsamer. (5 Stunden im Vergleich zu 25 Stunden bei Kernkraft) NB (nicht signierter Beitrag von 85.180.76.236 (Diskussion) 12:47, 7. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Sehe ich auch so. In dem unter [5] genannten Dokument wird zum Beispiel aufgeführt: (Seite 67) "Entgegen der verbreiteten Meinung sind die deutschen Kernkraftwerke von ihrer Auslegung her nicht darauf beschränkt, stehts bei konstanter Leistung betrieben zu werden.(...) Effekte wie Materialermüdung sind in der Auslegung berücksichtigt und unterliegen der laufenden Überwachung(..)". Dann "Auch in Frankreich ist es wegen des hohen Kernkraftanteils (..) üblich, dass ein Teil der Kernkraftwerke im Lastfolgebetrieb gefahren werden."

Liebe Leute, hier wird rumgeeiert. Der Artikel heißt "Grundlast", also gehören hier die Kraftwerkstypen hinein, die sich für Grundlastbetrieb eignen. Und das sind zuvorderst Kernkraftwerke, weshalb sie in der Liste nach oben gehören. Dabei sollte man die Grundtypen differenziert betrachten: Druckwasserreaktoren sind reine Grundlastkraftwerke, sie sind entweder in Revision, oder laufen mit Höchstlast. Siedewasserreaktoren sind von der Kostenstruktur her ebenfalls ideale Grundlastkraftwerke. Sie sind aber leicht regelbar, indem man die Rezirkulationspumpen schneller oder langsamer laufen läßt. Hätten wir also genug KKWs, dann würde man die Siedewasserreaktoren in den unteren Mittellastbereich hinein wirken lassen und die Druckwasserreaktoren im Grundlastbereich belassen.

Klaus Ermecke --84.56.15.1 18:42, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wie wird das jetzt geändert?-- Odysseus 8 18:49, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einleitung: Habe die typischen Eigenschaften deutlicher herrausgestellt: Möglichst Volllast betrieben und läuft ununterbrochen. könnte man auch mit dem Wort Auslastung beschreiben ist aber so anschaulicher.

Braunkohlekraftwerk: Habe die Mittellastgeschichte dringelassen. Könnte man eigendlich weglassen.

Laufwasserkraftwerke: Man könnte die physikalische Wirkungsweise weglassen (steht bei den Laufwasserkraftwerken). Die Konssessionsgeschichte finde ich aus energiewirtschaftlicher Sicht wichtig. Vielleicht kann das noch jem erweitern.

Kernkraft: In [1] wird auf Seite 71 und folgend eine Lastminderung auf 20% Nennlast mit 2%/min angegeben. Habe ich weggelassen. Erscheint mir betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll, dehalb unrealistisch und ich habe bis jetzt in allen Dokumenten keinen Lastschrieb in diesem Zusammenhang gesenen der so weit runtergeht.-- Odysseus 8 20:31, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hat jemand (insbesondere Odysseus 8 ) eine Quelle für den Satz "Neuere Kernkraftwerke werden aufgrund der zunehmenden Windenergie im Lastfolgebetrieb (ca. 50 bis 100%) betrieben."? PS: Benutzt bitte die "Zusammenfassung" für Benennung eurer Änderungen an Artikeln
--Seisofrei 15:08, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

In der bisherigen Fassung kam nicht herraus, dass der Lastfolgebetrieb bei Kernkraftwerken vorgesehen und üblich ist. Die Quelle wurde bereits in der bisherigen und den vorhergehenden Fassungen benannt (Studie der dgp, Seite 67)Odysseus 8 (16:28, 24. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ah ja inzwischen passt alles wunderbar danke. Die Frage ist ja schon einige Zeit her. In der DPG-Studie steht meiner Erinnerung nach aber trotzdem nur wie die KKWs ausgelegt sind und nicht dass sie auch aktuell so betrieben werden. Aber darüber gibt ja der Bericht über die Betriebsergebnisse aufschluss
--Seisofrei 00:28, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hmm. Auf der selben Seite unter dem Diagramm steht aber auch ... "Bei meheren deutschen Krenkraftwerken wird derzeit bereits öfters von ihrer Fähligkeit Gebrauch genmacht, Schankungen im Windstrom-Angebot aufzufangen, damit das Netz nicht instabil wird. Auch in Frankreich ist es wegen des hohen Kernkraftwerksanteil - fast 80% der Stromversorgung sind nuklear - üblich, dass ein Teil der Kernkraftwerke im Lastfolgebetrieb gefahren wird." --Odysseus 8 09:32, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ja stimmt, habs jetzt endlich nachgelesen. Dann hatte ich das falsch im Kopf. Hätt ich einfach mal selber nachgeschaut....--Seisofrei 15:26, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Elektrizität: Schlüssel zu einem nachhaltigen und klimaverträglichen Energiesystem, Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V., Juni 2010, abgerufen 30. August 2010

Braunkohle = Mittellast?

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"Auch Braunkohlekraftwerke, die in ihren Regeleigenschaften eher Mittellastkraftwerken entsprechen, werden wegen ihrer niedrigen Brennstoffkosten vorzugsweise rund um die Uhr eingesetzt." Was heißt hier auch? Soweit ich weiß, sind Braunkohlekraftwerke in Deutschland die Grundlastkraftwerke. Steinkohle dann Mittellast. Siehe u.a. Artikel Mittellast, dort werden die Steinkohlekraftwerke explizit genannt. NB (nicht signierter Beitrag von 85.180.76.236 (Diskussion) 12:47, 7. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Definition

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"Grundlast bezeichnet die Netzbelastung, die während eines [24h?-]Tages in einem Stromnetz nicht unterschritten wird.[1]" - mit oder ohne Energiespeicherung in Speicherkraftwerken? --Itu 18:35, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Das ist eine gute Frage. Es kommt darauf an, ob man von der Verbraucher- oder der konventionellen Erzeugerseite schaut. Meines Erachtens bezeichnet Grundlast korrekt wirklich die reine Last (also den Bedarf der Verbraucher an Strom) im Netz, die nie unterschritten wird. Die regelbaren Kraftwerke müssen neuerdings aber unter Umständen viel weniger Leistung zur Verfügung stellen, da inzwischen ja eine beachtliche Leistung erneuerbarer Energien installiert ist (grob aus dem Kopf irgendwas zwischen 10-30 GW). Die nach Abzug der fluktuierenden Erzeuger zurückbleibende Last wird meines Wissens als "residuale Last" bezeichnet und man könnte dann von residualer Grundlast, als Leistung die von den konventionellen Kraftwerken noch erzeugt werden muss, sprechen. Allerdings werden die Begriffe eben nie 100% exakt verwendet und man muss immer schauen was gemeint ist.
--Seisofrei 18:59, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Quelle [1] ist nicht korrekt zitiert. Der Titel des Buches lautet nicht "Die andere Zukunft.", sondern "Die andere Klima-Zukunft. Innovation statt Depression."

Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es korrigiert. Andol (Diskussion) 12:43, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bandenergie/Spitzenenergie in der Schweiz

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Ich bin Schweizer, und befasse mich momentan mit Kraftwerken. Soviel ich weiss, bedeuten diese beiden Begriffe das Folgende: Bandenergie liefern Kraftwerke, die nicht innerhalb kürzester Zeit ein- bzw. ausgeschaltet werden können, z.B. Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke. Sie laufen immer mit (relativ) konstanter Leistung, also quasi 'am Band'. Spitzenenergie liefern Kraftwerke, die ihre Leistung innert kürzester Zeit der Nachfrage anpassen können, z.B. Speicherkraftwerke. Nur bei 'Nachfragespitzen' werden sie voll eingesetzt. (nicht signierter Beitrag von 178.196.40.70 (Diskussion) 21:27, 21. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Steinkohle und Erdgas im Diagramm vertauscht

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Sind nicht Steinkohle und Erdgas im Diagramm vertauscht? Meines Wissens lassen sich Gasturbinen wesentlich schneller hoch- und wieder herunterfahren als Kohlekraftwerke.-- 84.185.9.251 08:42, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Grundlast vs. Kraftwerke

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Der Begriff "Grundlastkraftwerke" ist ideologielastiger sinnloser Unfug. Grundlast ist eine Eigenschaft der Gangkurve der Netzlast, nämlich diejenige Verbrauchsleistung, die niemals unterschritten wird. Den Verbrauchern ist aber völlig egal, wie diese Last abgedeckt wird. Das können Laufwasserkraftwerke leisten, das können aber auch Solar-, Wind- und Erdgaskraftwerke sowie Pumpspeicherwerke im lustigen Wechsel tun.

Es ist eben völliger Unsinn, daß es zur Abdeckung von "Grundlast" "Grundlastkraftwerke" geben müsse oder überhaupt die Gangdauerlinien von einzelnen Kraftwerken denen abstrakter Verbrauchsanteile der gesamten Netzlast zuzuordnen wären - das eine hat mit dem anderen schlicht nichts zu tun. Spitzenlast läßt sich beispielsweise problemlos auch durch sog. "Mittellastkraftwerke" erzeugen: Beispielsweise kann ein Steinkohlekraftwerk annähernd einen Tag (für so ca. 15 h) durchlaufen und wird durch ein anderes abgelöst, das aber ein oder zwei Stunden vor dem Abschalten des ersten hochgefahren wird: Beide laufen im "Mittellastbereich", produzieren aber während der Überlappungszeit gemeinsam Spitzenlaststrom. Auch muß der aktuelle Strompreis in Schwachlastzeiten keineswegs niedrig sein: Obwohl ein hoher Preis den Verbrauch auf die Grundlast herunterdrückt, müssen evtl. Gas- oder Pumpspeicherkraftwerke ran, weil gerade kein Wind weht und die Sonne nicht scheint usw. (Laufwasser wegen Hochwasser ausgefallen etc.).

Das ist deswegen Ideologie, weil aufbauend auf dieser sachlich nicht begründbaren Darstellung Forderungen nach "Grundlastfähigkeit" regenerativer Quellen aufgestellt werden. Das Wort hat aber keinen Sinn.

Bereits der Satz: "Wird die Grundlast überschritten, so setzt man zur Deckung des zusätzlichen Strombedarfs Mittel- und Spitzenlastkraftwerke ein" in der Einleitung ist dementsprechend eine Falschdarstellung. (nicht signierter Beitrag von 92.224.240.243 (Diskussion) 06:14, 9. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Dieser Artikel steht im großen Widerspruch zum Artikel Residuallast. Seit dem elektrischer Strom volatil (vorrangig) aus erneuerbaren Energiequellen (Windstrom umd Solarstrom) eingespeist wird, gibt es keinen einfachen Zusammenhang mehr zwischen der Höhe der Last (Grundlast /Spitzenlast) und den einspeisenden Kraftwerken. Daher ist der größte Teil des Artikels zeitlich überholt und irreführend. Entweder müsste er als historisches Modell kenntlich gemacht (das neue Modell ist das Residuallastmodell), oder gelöscht werden. In seiner jetzigen Form erschwert er eine sachliche Diskussion. Wie kann eine Löschung der überholten Abschnitte veranlasst werden?

erneuertes Diagramm Lageslastgang und Kraftwerkseinsatz

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Ich habe das Diagramm Tageslastgang ausgetauscht. Mit seiner zackigen Darstellung ist es sachlich falsch, die Quelle (angeblich aus 2004) ist nicht nachvollziehbar. Das neue Diagramm nach VDEW beinhaltet nicht nur mehrere Tagesverläufe zur winterlichen Hauptbelastung, sondern ist auch sachlich richtiger in der Darstellung des Kraftwerkseinsatzes. Im alten Diagramm ergab sich für Kohlekraftwerke ein deutlich zu hoher Anteil (allein Braunkohle knapp 50% statt der realen ca. 24% aus dem Strommix 2010)! Natürlich ist der Anteil der Kohlekraftwerke im Winter am größten, aber nicht so überhöht. Ebenso ist die tatsächliche Regelung der "Grundlastkraftwerke" erkennbar, die durchaus mehr als die Grundlast bedienen, da sie nächtens gedrosselt werden.

--Joes-Wiki (Diskussion) 11:16, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Abschnitt Eignung von Kernkraftwerken für Lastfolgebetrieb

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Hallo. Bitte was hat dieser Abschnitt im Artikel Grundlast verloren? Wenn überhaupt gehört das in den Artikel Kernkraftwerk, aber dort steht das im Wesentlichen bereits. Wenn es keine guten Gründe für den Verbleib des Abschnitts gibt werde ich ihn demnächst entfernen. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 09:10, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Änderung unterscheiden Braun- und Steinkohle. Aus dem Diagramm geht auch etwas anderes hervor. Es ist gegenüber der entnommenen Quelle ein flexiblerer Wert. Beanstandung: 40% zu 60% WP:POV oder herausgepickte Kirsche? --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe den Absatz mit wissenschaftlicher Literatur neugeschrieben, da der Deutschlandfunkartikel qualitativ ziemlich mau war. Allerdings sind die Werte, die Du für Kohlekraftwerke allgemein angegeben hast, dort auch nur im Kontext für Braunkohlekraftwerke genannt worden. Das musste korrigiert werden, da sich das Betriebsverhalten von Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke klar unterscheidet. Ich kann gerne auch noch etwas zu Steinkohlekraftwerken schreiben, um klarzumachen, wo die Unterschiede zwischen den beiden Arten liegen. Denn während Braunkohlekraftwerke klare Grundlastkraftwerke sind, werden Steinkohlekraftwerke zumeist als Mittellastkraftwerke eingesetzt, sprich häufig (teilweise täglich) hoch und runter gefahren. Andol (Diskussion) 17:17, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Gut. Danke. Können wir den Unterschied besser darstellen? Bleibe nur das zu erfindende Gas-Kohle-Hybridkraftwerk. Heize schnell an, fahre langfristig mit anderem Brennstoff weiter oder korrigiere mit Gas. --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich sehe mal, was meine Literatur zu dem Thema so hergibt. Andol (Diskussion) 23:57, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, bitte! Ich sehe die derzeitige Differenz als zu groß. --Hans Haase (有问题吗) 02:56, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte jetzt noch mal klar, damit wir nicht aneinander vorbeischreiben (und ich meine Lektüre thematisch eingrenzen kann). Was genau möchtest Du im Artikel haben? Und welche Differenz meinst Du? Andol (Diskussion) 14:38, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Der vom DLF interviewte Experte nannte 60–100% für Kohlekraftwerke. Die von Dir eingefügte Quelle spezifiziert eine Kohleart und nennt 40–100% als Betriebsbereich des Kraftwerkes. Das passt so nicht ins Gesamtbild. --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, ob der Mann ein Experte ist sei dahingestellt, er ist zuallerst mal ein Unternehmer, der sein Produkt, nämlich einen Energiespeicher verkaufen will. Aber zum Thema 60-100 % für Kohlekraftwerke allgemein ist schlichtweg falsch, da die Regelbarkeit von Steinkohlekraftwerken deutlich besser ist als die von Braunkohlekraftwerken, was wiederum den unterschiedlichen Betriebsweisen der Kraftwerke (typischerweise Grundlastbetrieb bei Braunkohle, aber Mittellastbetrieb bei Steinkohle) geschuldet ist (siehe Fraunhofer). Dazu kann man nicht alle Stein- oder Braunkohlekraftwerke über einen Kamm scheren, zumal wir es mit Kraftwerken zu tun haben, die im Zeitraum von 4 bis 5 Jahrzehnten ans Netz gegangen sind. Alleine deshalb sollte man sich schon nicht auf einzelne Zahlen versteifen, weil die nicht für alle Kraftwerke stimmen. Meiner Meinung nach ist das Fraunhofer-Paper eine gute wissenschaftliche Quelle und damit einem Interview mit einem Unternehmer, der etwas verkaufen will, klar überlegen. Dort wird auch der Hintergrund erklärt, was das Interview ebenfalls nicht kann, und zudem deutlich klarer auf die Unterschiede zwischen den beiden Kohlearten hingewiesen. Ich würde deswegen der Fraunhofer-Quelle den Vorzug geben, zumal ich das Interview nicht für allzu gut halte. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 23:32, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist nachvollziehbar. Ist nur die Frage, ob es genauere Zahlen gibt? --Hans Haase (有问题吗) 00:00, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Vermutlich schon, aber ich habe bisher keine gefunden... Andol (Diskussion) 00:13, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Datenblätter und Betriebsanleitungen lesen. Geben tut's das, nur haben wir im Moment die „schönere Zahl“. Da die Aussage nicht alles abdeckt und weitere Aussage existieren, sollte das wohl erwähnt werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:20, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hier ist was [1]. Auch sehr schön untergliedert nach "heute üblich", "Stand der Technik" und "zukünftig angestrebt". Zudem finden sich dort Daten zum Lastgradient, der ja für die Eignung zum Lastfolgebetrieb ebenfalls eine nicht gerade kleine Rolle spielt. Andol (Diskussion) 00:55, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 21:45, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Grafik

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Die Grafik erscheint mir unplausibel. Sonntags mittags um 12 ist der Stromverbrauch am höchsten. Wegen der stromfressenden Kirchenglocken?! --Carl B aus W (Diskussion) 14:55, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Weitere Möglichkeiten des Einsatzes regenerativer Energien für die Grundlast in der Stromversorgung

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Es sind Biomasse, Wasserkraft und Geothermie und Speichertechnologien geeignet, um die Schwankungen bei der erneuerbaren Energie durch Solar- und Windkraft auszugleichen. Regenerative Energieträger zur Sicherung der Grundlast in der Stromversorgung – Beitrag, Perspektiven, Investitionen –, tab-beim-bundestag.de, 25. September 2012 --87.162.175.151 11:14, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erneuerbare Energien?

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Dieser Artikel liest sich, als gäbe es keine erneuerbaren Energien. Wir haben in Deutschland keine Grundlast mehr. Aufgabe der konventionellen Erzeugung ist es, die Residuallast nach Abzug der Einspeisung der Erneuerbaren zu decken. Und in dieser Residuallast ist praktisch keine Grundlast mehr drin. Der Minimalwert der Residuallast ist mehr oder weniger Null.

Dieses Thema sollte hier zumindest diskutiert werden. Ich fange damit mal an, indem ich ein Bild einfüge. --Arianndi (Diskussion) 13:59, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten

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