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Hinweis

Ich hab mal etwas versucht aufzuräumen und es zu unterteilen. Mittlerweile wurde es immer unübersichtlicher. Vor allem wichtig!, auch für die IP Poster unterschreiben nicht vergessen. Das geht mit zwei Bindestrichen und vier Tilden --~~~~. Dies dient der Übersichtlichkeit. Eingentlich wäre ich für einen Neustart der Diskussion mit einer Gliederung.--Sonaz 01:58, 11. Jan 2006 (CET)

G36 Allgemein Geschichte und Beschreibung

Streukreis: Bisher hieß es: "Der Streukreis der Geschosse darf nicht größer als 15 cm sein. In der Regel liegt er jedoch bei etwa 17 cm." Ich habe den 2. Satz gelöscht, weil der Eindruck erweckt wird, das Gewehr erreiche üblicherweise die Vorgaben nicht. Das kann aber nicht gemeint sein, wer das Gewehr kennt, weiß um seine Fähigkeiten - 17 cm auf 100 Meter wäre sehr viel. Was mag ursprünglich gemeint worden sein? Wsto 09:30, 29. Aug 2005 (CEST)


Gemeint war die spätere durchschnittliche Präzision im Truppengebrauch, also mit der ausgebenen Standardmunition. Die für den Präzisionstest im Werk verwandte Munition ist Sondermunition, vergleichbar mit Matchmunition. Klar - diese soll und muss ja auch sehr präzise sein, weil sie eventuelle Schwachpunkte oder Bearbeitungsfeher an der Waffe aufdecken soll. Normale Munition, die nie so präzise sein kann, weil es eben Massenfertigung mit höheren Toleranzen ist, könnte das Ergebnis stark verfälschen. Bei nur 5 Schuss, brauchen nur 2 bis 3 zufällig unberechenbar streuen und man denkt man habe eine superpräzise Waffe vor sich - oder eben das Gegenteil. Um dann die eigentliche Präzisionstendenz der Waffe zu ERMITTELN, müßte man viel mehr Schüsse abgeben, wozu aber in der laufenden Kontrolle der Serienfertigung ganz einfach die Zeit fehlt. Darum die Sondermunition beim Werkstest, damit man innerhalb weniger Schüsse eine sichere Aussage treffen kann.

Ich halte folgenden Text für sachlich falsch:

"Ein weiteres Problem ergibt sich aus der anfälligen Befestigung des Visiers, so dass der Haltepunkt des G36 nach einem stärkeren Stoß oder Sturz verlorengehen kann." Das Visier ist verschraubt (zwei M4x1,25 Schrauben) UND verklebt! Diese angebliche Empfindlichkeit des G36 geht wohl auf gefrustete Soldaten zurück, die ihr altes "starkes" G3 wiederhaben wollen. Aus der gleichen Ecke kommt auch die Legende der Sollbruchstelle. So soll man bei Ausfall des Reflexvisieres dieses einfach abschlagen können, um Kimme & Korn des Bügels nutzen zu können. Das ist ein Ammenmärchen, was sich schon beim Betrachten der "TDv 1005 / 036 -34: Wartung und Truppeninstandsetzung für das Gewehr G36" (gibts in der Vorschriftenstelle) zeigt. Dort gibts eine Explosionszeichnung des Visieres mit Anleitung zum Wechseln.Und für die ganz skeptischen gibt es Photos vom Versuch, das Visier abzuschlagen: http://www.waffenhq.de/specials/g36optik.html


Volle Zustimmung - allerdings hält sich das Gerücht in der Bundeswehr äußerst hartnäckig und taucht auch sonst immer mal wieder auf... Vielleicht sollte man die Begründung mit Bildern mal in den Artikel selbst übernehmen.Genau so hartnäckig ist auch das Gerücht über den "Nervenschock" durch "Hochgeschwindigkeitsmunition" und deren Verbot durch die Genfer Konvention - der entsprechende Absatz entbehrt jeder Grundlage.

Nicht nur, dass es in den Genfer Abkommen und Zusatzprotokollen keine Erwähnung eines solchen Verbotes gibt (das erste Zusatzprotokoll vom 12. August 1949 verbietet lediglich "Waffen, Geschosse und Material sowie Methoden der Kriegführung zu verwenden, die geeignet sind, überflüssige Verletzungen oder unnötige Leiden zu verursachen"), auch die Existenz eines "Nervenschocks" gehört ins Reich der Legenden verwiesen.

-- 213.39.233.138 16:13, 21. Jun 2005 (CEST)

Thema Nervenschock, bzw. Hochgeschwindigkeitsmunition:

Richtig ist das diese Information offiziell nicht verifiziert ist. Hat allerdings ein Projektil eine gewisse Geschwindikeit und trifft das Ziel, wird in den Zellen das Wasser beschleunigt. Dies trifft die Zellwand, was eine Kettenreaktion und die Zerstörung der Zelle(n) nach sich zieht. Das Ziel stirbt durch Schock. Nach meinem Wissen ist es schon möglich derartige Munition mit dem G36 zu schießen. Allerdings ist eben diese Aussage nicht von offizieller Seite bestätigt, weshalb ich die hier getroffene Entscheidung für richtig halte. Im Übrigen steht in der Genfer Konvention etwas von überflüssigen Verletzungen. Wenn ein Projektil 100%ig den Tod hervorruft ist das durchaus überflüssig und deshalb verboten. Es reicht den Feind kampfunfähig zu halten.

Punkt 2: Bei einem harten(!) Stoß ist es durchaus möglich, dass die Visierung nicht mehr 100%ig auf den Soldaten justiert ist. Die Waffe bleibt zwar noch kampffähig. Es ist aber zu Bedenken das die Visierung Präzisionsschüsse bis 800 m zulässt und man in dem Fall leicht anders halten muss. Möglich ist es, wenn auch selten. Oder auch logisch begründet:

Wenn die Visierung so fest sitzt. Wie will ich dann die Waffe auf mich justieren?

P.S. Um nichts in der Welt würde ich das G36 gegen das G3 eintauschen.


Zu Punkt 1: Das Gerücht ist und bleibt Quatsch. Die Genfer Konvention erwähnt keine Hochgeschwindigkeitsmunition noch legt sie eine Geschwindigkeitsgrenze fest. Es gibt keine Kriterien, nach der man Munition so bezeichnen könnte. Und natürlich wird von offizieller Seite nicht bestätigt, dass es Aliens & Hochgeschwindigkeitsmunition gibt - wie bei jeder wirren Verschwörungstheorie. Was allerdings schon längst hochoffiziell und mehrfach bestätigt ist, ist die Tatsache, dass es keinen Nerven- oder Gewebeschock gibt. Auch nicht durch Druckänderung (waffen-hq.de):
"Sagen wir gleich noch was zum "Blutschock durch Druckänderung. Ja, trifft ein Geschoss ein Gefäß und hat das getroffene Lebewesen irgendwo Gefäßschädigungen durch Ablagerungen, zu dünne Gefäßwände etc (viele Menschen haben das), dann kann er am Schuss sterben, auch wenn er die Wunde überlebt hätte. Flüssigkeiten sind halt nicht komprimierbar und geben Druckveränderungen mit mehr als 330 m/s weiter (Schallgschwindigkeit in Luft). Allerdings dehnen sich die Gefäße und fangen so einen Teil des Drucks ab. Dabei können aber (logischerweise) trotzdem noch besagte "Schwachstellen" platzen und zu Blutungen führen.
Fakt ist nur: Das hängt nicht mit der Geschwindigkeit des Geschosses zusammen. Die Zeit, in der das Gefäß durchquert wird (Durchtrittslänge max. ca 1-2cm) variiert nicht sehr ...
Eher der Durchmesser des Geschosses und die Größe des getroffenen Gefäßes beeinflussen die Chance auf Risse und Risse."


zu Punkt 2: Ein harter Stoß schadet nicht nur dem G36, sondern auch allen anderen Gewehren. Ist der Lauf leicht krumm, dann ist es auch sehr schnell Essig mit den Supertreffern auf 800m - was eher die maximale Kampfentfernung darstellt als "Präzisionschüsse", denn auf 100m liegt der Streukreis meist bei 5cm, maximal bei 12cm, wie auch im Artikel nachzulesen ist.
Die Formulierung "anfällige Befestigung", die hier vorher stand, ist einfach Quatsch. Das Visier ist stabil befestigt. Aber es ist nunmal präziser als einfach nur Kimme & Korn wie beim G3 und deshalb auch leichter aus dem Tritt zu bringen - und dann wahrscheinlich immer noch nicht schlechter als K&K...84.139.75.159 23:50, 10. Jul 2005 (CEST)

Was heisst hier eigentlich "Wenn der Lauf leicht krumm ist". Was soll denn bitte die Argumentation. Wenn der Lauf krumm ist, ists klar das der Schuss daneben geht, was? Soll mir das sagen, dass bei jedem zweiten Gewehr der Lauf krumm ist? Abgesehen davon trifft ein durchschnittlicher Schütze auf 800 m locker ein Ziel. Da kann man mir erzählen was man will, das hab ich auch geschafft und zwar unter Wiederholung. Und was steht da mit Streukreis? "Durch das im Gegensatz zum G3 kleinere Kaliber und der damit auch kleineren Treibladung kann man das G36 sogar bei längeren Feuerstößen (Dauerfeuer) sicher beherrschen und den Streukreis relativ klein halten."

Visierung

Ich nehme den Absatz mit der "anfälligen" Befestigung aus dem Artikel. Das Visier ist, wie oben erwähnt, verschraubt UND verklebt. Die generelle Anfälligkeit des G36 gegen rauhe Behandlung ist eine "urban legend" der Bundeswehr. Da sich auch niemand dagegen ausgesprochen hat, fliegts raus. 84.139.89.29 14:22, 23. Jun 2005 (CEST) Nachtrag: Vielleicht sollte man diese Legenden speziell zum G36 (Abschlagvisier, Anfälligkeit) im Artikel aufführen, klar gekennzeichnet als Märchen. Am besten mit Link zu dem Visier-Abschlagversuch. So können auch weitere Einstellungen dieser Legenden vermieden werden, wenn eifrige Wikipedianer die Diskussions-Seite wieder nicht beachten. 84.139.89.29 14:26, 23. Jun 2005 (CEST)

--

Frage: Seit wann kann man beim Reflexvisier/Kollimatorvisiers die Helligkeit des Leuchtpunktes bestimmen? Es ist schon richtig, dass weniger Sonnenlicht, bzw. eine schwache Batterie, einen schwächeren Leuchtpunkt verursacht, aber an sich gibt es keine Einstellungsmöglichkeit für Diesen. Einzig existent ist ein Ein/Aus-Schalter, für die Stromversorgung. Falls es diese Einstellungsmöglichkeit wider Erwarten geben sollte...wo?

Ganz einfach: Es lässt sich nur im Batteriebetrieb regeln und dann indem man irgendwie am Rädchen mit dem man es auch einschaltet rumfuchtet (so genau weiss ich das nich mehr, mein "Dienst" is schon n bischen her...)

man kann die Helligkeit des Reflexvisier-Dots kurzzeitig (ca 3 Sekunden) erhöhen, indem man auf den Drehregler drückt, wenn er auf I (an) gestellt ist.

was mich aber noch interessiert ist, was die kleine weisse LED auf der Vorderseite der Reflexvisiereinrichtung für eine Funktion hat. Ich habe nie gesehen, dass die an ist, eine Beschriftung hat sie ja auch nicht. HKs Webseite ist auch nicht sehr informativ bezüglich der Funktion einzelner Bauteile.

--84.191.86.68 15:08, 31. Jul 2005 (CEST)


Ok, das ist lustig, ich habe erfahren, dass die "weisse LED" auf der vorderseite der Visiereinrichtung ein Photosensor ist, der dazu dient automatisch die Helligkeit des roten Punktes, im Reflexvisier, den Lichtverhältnissen anzupassen. Sprich, damit wird die Helligkeit des Red-Dots geregelt.
--84.191.77.156 14:01, 5. Aug 2005 (CEST)

Helligkeit Reflexvisier. Die Einstellungen des Photosensor merkt man garnicht. Man kann ebenfalls durch drücken des Ein/Auskippschalters die Helligkeit für ca 1 min erhöhen, um den Rotpunkt noch zu sehen wenn man von einer Lichtquelle/Ziel angestrahlt/geblendet wird. Noch ein Nachtrag zum beschlagen des Visiers. Das Problem ist vom BMVg hausgemacht. Zeiss/Hensold hat das Visier gebaut was vom Geld her möglich war. Hatte auch bedenken angemeldet. (beides von mir, nachträglich unterschrieben) --Sonaz 01:58, 11. Jan 2006 (CET)


Ja gut... natürlich ist eine Firma wie die Zeiss Tochter Hensoldt in der Lage eine entsprechende Optik zu bauen. Aber man hat es eben nicht! Ob nun das BuMifVerdg schuld ist, oder Hensoldt mit einem zu hohen Preis für eine brauchbare Optik, wird dem deutschen Soldaten, der mit einer derart minderwertigen Waffe ausgerüstet in angespannter Gefechtslage im Schlamm liegt, wohlmöglich noch bei Regen, WENIG interessieren. Er sieht nämlich dann durch seine Optik nix mehr. Und Kimme und Korn - wie im Artikel völlig richtig erwähnt - hat er auch nicht. Ergo kann er Feindfeuer nicht gezielt erwidern. Sind die Gegner in gleicher Situation mit russischen Waffen, Kalaschnikow Versionen ausgerüstet, haben sie diese Probleme nicht. Ihre Optiken, Zielfernrohre, Kollimatorvisiere und Nachtelektroniken sind absolut beschlagsicher, nitrogengefüllt und haben äußere Schutzvorrichtungen gegen Regen und Schnee. Sollte das alles trotdem nicht reichen, legt der mit Ostblockwaffe ausgerüstete Infanterist den Kopf drei cm nach rechts und visiert über Kimme und Korn. Selbstverständlich ohne erst die Optik demontieren zu müssen. Geschweige denn irgendetwas mit dem Klappspatten an seiner Waffe abschlagen zu müssen, wie fälschlich oft vom G36 behauptet. DAS geht eh nicht... und für solche Spielchen ist im scharfen Gefecht keine Zeit... außer in den Hirnen von BW-Etappenhengsten.

Wer sich ein derartiges Szenario nicht so richtig bildlich vorstellen kann, der schaue sich den US-Film "Hamburger Hill" an. Der dortige Sturmangriff auf den Hügel in Regen und Schlamm, zeigt sehr gut was eine Infanteriewaffe im Gefecht "verdauen" muß. In dieser Hölle mit dem Plaste-Peng-Peng G36?? ...besser nich

Und wie endet die ganze Sache? Unser armer kleiner Bundeswehrfreiwilliger (oder Wehrpflichtiger) wird in Stücke geschossen. Kalaschnikows sind nicht nur viel präziser als das G36, sondern verschiessen auch wirkungsvollere Munition. Nicht nur die Spezialgeschosse, auch die Standard Mun, sind serienmäßig Stahlkern Projektile. Alle westlichen Schutzwesten stellen keinerlei Widerstand dafür dar. Die Kevlarweste eines Amerikaners war vor kurzem im TV zu sehen. Irakische Aüfständische hielten sie grinsend in die kameras der Westmedien. Sie war völlig zerfetzt von einer AK Salve... und ihr Träger tot.


Was ist das denn für ein polemischer Schwachsinn. Das G36 ist überhaupt nicht anfällig gegen Schlamm und Dreck, deutlich weniger als das G3 und wohl kaum mehr als eine AK. Ich war mit dem Ding in Kammern und auf der Reuteralpe bei strömendem Regen und trotzdem hat es am Tag danach (Rekrutenbesichtigung) noch einwandfrei funktioniert. Überhaupt, jemand der seine Meinung auf Hollywoodfilme stützt hat hier nichts verloren.

Bzgl. der Kalashnikov: Die ist alles andere als "viel präziser als das G36", das Gegenteil ist der Fall. So ein Statement zeugt von wenig Ahnung. Und die 7.62x39mm hat deutlich mehr Probleme mit Schutzewesten als die .223 Rem. Das sie auf 10m Entfernung trotzdem durchgeht ist jawohl jedem klar. Wer auch nur einen Funken Ahnung hat, der weiss auch dass die Russen als Standard-Gewehr das AK74 und nicht mehr das 47 verwenden und auch standardmässig keine Optiken, ob nun vergrssernd oder Kollimator, verwenden. Bei bLdsinn wie dem da oben platzt mir echt der Kragen.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.152.85.169 (DiskussionBeiträge). --Sonaz Disku 11:09, 24. Jun 2006 (CEST))

Es ist ja auch nicht Anfällig gegenüber Schlamm. Eher ist das Problem das bei der ersten Generation das Visier beschlagen kann. Wenn es bei dir nicht passiert ist war das Reflexvisier in Ordnung. Es kann aber Vorkommen das die "Gummilippen" so nenne ich sie jetzt mal sich lösen und dann Feuchtigkeit eindringen kann. Und dies war öfters der Fall. Deshalb gibt es ja auch ein neues. So gibt es Bilder aus Hammelburg wo ein neues Reflexvisier mit Schutzkappe getestet wurde. Ob es allerdings eingeführt wurde weiß ich jetzt nicht. Bzgl. der AK, irgendwie ist das im Artikel fehl am Platz. Ist ein Meinungsbild. --Sonaz Disku 11:09, 24. Jun 2006 (CEST)

Ist doch langsam ergal. Es gibt ein neues Visier. Bei bei den neuen Versionen A2 wird es per Picatinny Schiene auf dem optischen Visier befestigt. Alte Modelle werden nachgerüstet. http://khs-industries.com/community/attachment.php?attachmentid=112&sid=9918c40a3e9fd482e64c75945f3eb7ae

--84.59.185.171 18:33, 2. Nov 2005 (CET)


Naja... ob das so "egal" ist, sei mal dahingestellt. Immerhin geht es doch darum, dass ein politisches System (nämlich unser Land) junge Menschen in den Krieg schickt. Damit in den möglichen Tod. Nicht mehr und nicht weniger.

Macht dies irgendein armes Land in Afrika, könnt ich es ja noch verstehen, wenn man sagt "wir haben kein Geld und müssen den Jungs alte Schiessprügel mitgeben, weil sonst nichts in unseren Arsenalen vorhanden ist". Aber in einer der reichsten Industrienationen des Planeten, Exportweltmeister noch dazu, verlange ich einfach, dass unseren Soldaten die absolut beste Ausrüstung des technisch Machbaren in die Hand gegeben wird. Und nicht eine Billiglösung nur weil im Ministerium ein Beamter mit spitzem Rotstift meint, bei einer empfindlichen optischen Zielvorrichtung wären die Schutzkappen überflüssig, also einsparbar. "Sollen die Jungs im Krieg gefälligst vorsichtig mit umgehen, dann kommt auch kein Dreck, Regen, Schnee an die Linsen der Optik", oder: "Paßt gefälligst auf ihr Blödmänner, wenn ihr bei Minustemperaturen 500 m mit Gepäck gerannt seid und euch mit keuchenden Lungen in Deckung schmeißt, wohin ihr ausatmet beim Zielen... dann kann auch der Atemhauch nicht auf den eiskalten Linsen gefrieren". So einfach ist das - schon hat unser Beamter ein "paar-Euro-fuffzich" gepart, wird vielleicht sogar für seine "gewissenhafte Arbeit" belobigt und befördert und geht irgendwann mit höherer Pension in den "wohlverdienten" Ruhestand. Aber irgendwann gehen ein paar junge Deutsche ins Grab... weil sie sich wehrlos am Arsch der Welt zusammenschießen lassen mussten... sie sahen nichts mehr durch ihre minderwertigen Zielvorrichtungen...

Aber trotzdem interessant Deine Mitteilung. Dazu nochmal eine Frage: Also es ging ja (s.o.) um ein fehlendes Kimme/Korn Standardvisier, mit dem man trotz Ausfall der Optik, auf herkömmliche Weise den Feuerkampf im Notfall dennoch gezielt weiterführen kann (wie bei allen Waffen russischer Bauart halt). Und so ein Kimme/Korn Visier soll jetzt per Picatinnyschiene auf dem optischen Visier befestigt werden, schreibst Du. Wie soll das gehen? Also oben noch drauf auf die Optik. Dazu müßte erstmal oben auf dem Reflexvisier eine Picatinnyschiene nachgerüstet werden. Auf die lange Schiene dann hinten die Kimme und vorne das Korn. Soll die Schiene dann bis vorne in Lange der Laufmündung reichen? Weil das Korn muss ja soweit wie möglich von der Kimme entfernt sein, je länger wird die Zielliene und je besser kann man mit Kimme/Korn zielen und treffen. Und wie hoch und sperrig soll das ganze G36 denn dann noch werden? Wäre Dir für nähere Infos hier sehr dankbar!



Schau dir mal das Bild an. Das alte Reflexvisier kommt weg. Dafür kommt das Reflexvisier von der MP7 ebenfalls von Zeiss/Hensold --Sonaz 16:08, 3. Nov 2005 (CET)


Kann ich mal eine Quelle zu der Behauptung haben, das G-36-Visier sei minderwertig? In meiner AGA/SWA (im Winter) hatte ich nämlich kein Problem damit, genausowenig wie auf Truppenübrungsplätzen (im Schlamm und im Regen)? Ich bin da sehr skeptisch, da es viele Anti-G36-ULs gibt (besonders zur abgeblich mangelnden Robustheit der Waffe, aber auch zur Performance der Mun und zur Visiereinrichtung), die ich aus Erfahrung alle nicht bestätigen kann. Die "Putzlappen" auf den Photos dienen möglicherweise nur der Tarnung und nicht dem Schutz des Gewehrs, sowas hat man uns in der AGA nämlich auch beigebracht.


Da kann ich dir WaffenHQ.de oder SE.de empfehlen. Dort posten viele ehemalige und aktive. Auch über Erfahrungen Die "Putzlappen" sind nur zum Schutz, eine Optikabdeckung gibt es leider nicht dienstlich geliefert, kann man nur persönlich beschaffen. Ich weiß jetzt nicht wie lange du da warst aber in meinen 4 Jahren (inkl. Einsatz) hab ich ein paar mal die Optik verflucht. Das beste Beispiel hierfür ist Wildflecken, Schießstand Nr. 15 ( in der Nähe von einem Munlager und der Mörserstellung). Es hat den ganzen Tag geregnet und gestürmt. Gegen Mittag haben wir das schießen abgebrochen weil alle Visiere angelaufen waren.

Sonst kann man auch mal bei der Waffeninst. nachfragen wie oft die Visiere wechseln und was die davon halten. --Sonaz 21:04, 6. Dez 2005 (CET)


Na ja, als ich bei den Fallis war, hatte ich auch einmal das Problem mit dem Visier. Allerdings "nur" einmal. Und alle Visiere waren nie angelaufen. Trotzdem kanns (konnte es) halt passieren. Ob man da jetzt eine Quelle findet, sei mal dahin gestellt. Fakt ist, dass es passierte.

max Kampfentfernung: Um den Editwar zu entgehen.Diskutieren wir: Apophis1987 in der ZDv 3/136 Das Gewehr G36 (Leider VS) steht max. Kampfentfernung 500. Das nun das Visier bis 800 geht liegt mit an dem geplanten LMG 36, was aber dann doch nicht realisiert wurde. Darüber hinaus wird es extrem Schwierig und zählt nichtmehr als Kampfentfernung. Zumal man auf 800 m nicht mal mehr ein Scheunentor trifft (nicht wörtlich nehmen).--Sonaz 19:46, 18. Feb 2006 (CET)

Da überschätzt doch jemand etwas ie Leistung seines Systems Gewehr-Schütze :-) Den "Spezialisten" will ich sehen, der mit einem Halbautomaten in .223 Rem auf 800 m zuverlässig ein Ziel in Manngrösse trifft :-). Ich bin zwar kein militärischer Scharfschütze habe aber einiges an Erfahrung gesammelt beim Schissen bis 1000 Yard. Wir verwenden dabei in Repetierern die .308 mit 155 grs. Geschossen (meine 168 grs aus meinem 300m Gewehr sind für Long Range nicht zugelassen !). Selbst diese Geschosse weisen auf die lange Distanz eine wirklich beachtliche Winddrift auf. Mit einem 65 grs Geschoss einer militärischen .223 Patrone, oder auch mit der Spezialpatrone der US-Spc- Forces mit 80 grs. ist Schiessen auf diese Entfernung schon bei relativ geringen Windgeschwindigkeiten Glücksspiel. Das haben Schützenkameraden von mir schon ausgiebig getestet. Aber auch die .308 hat auf die Zieldistanz nur noch Unterschall-Geschwindigkeit. Der Trend auf die Long-Range-Distanz geht deshalb (wenn die Disziplin dies erlaubt) zu kleinkalibrigen, langen (höheres Gewicht)Geschossen die mit sehr hoher V0 schiessen ( 6mm Norma BR). Die stellen was Präzision und Widanfälligkeit angeht alles in den Schatten.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 158.64.36.2 (DiskussionBeiträge). --Sonaz Disku 19:39, 22. Jun 2006 (CEST))

Vor und Nachteile

Der Kommentar "Leider kommt die neue Waffe, wie so oft in der deutschen Militärgeschichte, jedoch zu spät." im Absatz "Vor -und Nachteile G36" bezieht sich wohl auf das Sturmgewehr 44 der Wehrmacht. Es wurde aber der Ausdruck "wie so oft" benutzt! Eine etwas unglückliche Ausdrucksweise. Oder gibt es noch andere Punkte, die ich jetzt nicht beachtet habe? btw: Das Bild vom G36 ist nicht wirklich repräsentativ, weil es nur die Exportversion der Kurzversion darstellt, also quasi das Modell mit der geringsten Auflage!


Also die Formulierung "wie so oft", ist doch gelinde gesagt eher noch untertrieben. Ständig wurde doch in der deutschen Militärgeschichte alles mögliche probiert und versucht, oft mit technischem Vorsprung den Feinden Deutschlands gegenüber. Nur wurden die falschen Entscheidungen getroffen, die entscheidenden Systeme nicht oder zu spät eingeführt, obwohl man es schon längst hätte machen können.

Im ersten WK die Maschinenpistole und der Panzer, im zweiten WK das Sturmgewehr, die Düsenjäger und die Atombombe. Bei der Gelegenheit sei auch auf den Karabiner 98k hingewiesen. Eine Waffe aus dem vorletzten Jahrhundert, die sich bereits über 30 jahre zuvor im ersten WK als erwiesenermaßen veraltet herausstellte. Sowjets und Amerikaner zogen die Lehren aus dem russisch-japanischem krieg 1906, Deutschland nicht. Oder der T-34-Schock am Anfang des Konfliktes mit der UdSSR, die deutsche Seite konnte ihn bis Kriegsende nicht überwinden. Tiger 1 und 2, sowie Panther waren zwar gute Panzer, kamen aber zu spät und zu wenig. Die Sowjets diktierten den ganzen Krieg über mit ihren Panzerkanonen die deutsche Panzerungsstärke - und damit die Unbeweglichkeit der deutschen Panzerwaffe. Denn von einem sparsamen 12-Zylinder Dieselmotor, mit 4-Ventiltechnik und Tassenstößeln, dazu 4 obenliegende Nockenwellen, angetrieben über Königswelle wie bei Ducati und genügend Kraft, träümte man auf deutscher Seite vergeblich - die Russen hatten so einen Motor.

Und die Bundeswehr? Vom Starfighter wollen wir lieber nicht reden. Der stand im Rest der Welt schon überall im Museeum, als ihn die Bundeswehr noch 10 bis 15 weitere Jahre flog, besser gesagt: Abstürzen ließ. Tornado war bei der Einführung bereits veraltet. Der Eurofighter auch. Wann kam endlich im Leopard II die Technologie der Glattrohrkanone? Mitte der Achtziger glaub ich. Der 1961 eingeführte sowjetische T-62, hatte bereits vor 44 Jahren (!) eine Glattrohrkanone... mit höherer Mündungsgeschwindigkeit (V/0) bei fast doppeltem Gewicht des Unterkalibergeschosses, als der Leopard II A4 heute. Man hüte sich davor, T-80, T-90, T-94 mit Westpanzern zu vergleichen... jedenfalls wenn die Vergleiche seriös, sachlich sind und nicht von "Experten" einer Beamtenarmee, die alle auf einen Beratervertrag bei der Rüstungsindustrie (nach der Pensionierung) hinarbeiten, gefärbt sind. So gibt es noch Beispiele zuhauf... immer wieder kamen Systeme zu spät, zu schlecht, zu inkonsequent. Das Legogewehr ist auch so ein Ding.

Mit Ausführungen wie den obigen tust Du mMn nichts anderes, als Dich als von wirklicher Kenntnis ungetrübter Berufsnörgler und Russen-über-den-grünen-Klee-Lobredner zu outen. Daß die Waffe des T-62 eine höhere V° habe, wie die Rheinmetall-Waffe, ist Unsinn. Vielmehr ist diese etwa gleich (1600 vs 1650 m/s). Ebenso ist es falsch, daß es sich dabei um die erste moderne Glattrohrwaffe handelte, genau so wie es verkehrt ist, anzunehmen, Glattrohrwaffen seien ein generelles Anzeichen von Fortschritt (sonst wären die Briten wohl das rückständigste überhaupt.)
Äußerungen wie "Eurofighter und Tornado bei Einführung veraltet", kommentiere ich hier gar nicht weiter. Amüsant ist die Behauptung, der 98k habe sich im 1. Weltkrieg als veraltet erwiesen.
Ich habe generell das Gefühl, als werde hier unter Zuhilfenahme diverser Mythen (auch der gute alte "Geschoßtaumeln während des Fluges"-Mythos taucht wieder auf) purer Vandalismus betrieben. Ich habe die Bearbeitung trotzdem mal unterlassen, weil mMn der ganze Absatz "Vor- und Nachteile des G36" von kompetenter Seite neu geschrieben werden müßte.
82.83.234.5 15:09, 7. Jan 2006 (CET)

Ich gebe meinem Vorredner recht. Es lassen sich bei "Vor- und Nachteile" nur Nachteile finden. Das G36 ist schon eine hervorragende Waffe. Man sollte auch nicht vergessen, dass es mit dem kleinen Kaliber auf mittlere Entfernung möglich ist, das Ziel mit zwei schnell hintereinander folgenden Schüssen zu bekämpfen. Ob die Waffe nun zu spät kam, sei dahingestellt. Sicherlich hat ein kleines Kaliber Nachteile. Jedoch ist es nicht relevant ob andere Staaten darüber nachdenken das Nato-Kaliber zu ändern. Ich halte es übrigens für falsch eigene Meinungen in einen Berich zu schreiben. Wie mein Vorredner erwähnte, gehören Sätze wie: "Leider kommt die neue Waffe, wie so oft in der deutschen Militärgeschichte, jedoch zu spät." im Absatz "Vor -und Nachteile G36" nicht in ein Lexikon. Diese Aussage ist in keinster Weise verifizierbar, bzw. verifiziert.

Zur Visierung sei noch gesagt das das Beschlagen natürlich ein grober Fehler ist. Allerdings ist die Visierung trotzdem erstklassig. Sie ist präzise und erfüllt ansonsten ihren Dienst.


Moin,

einige Anmerkungen sind bereits mehr oder weniger überholt, bzw. unsinnig:

-->Um kleinere Ungenauigkeiten der Waffe auszugleichen wird ja immer noch der Haltepunkt bestimmt. -->Das Problem mit der beschlagenden Optik wird mittlerweile von H&K durch Rückruf der betroffenen Waffen behoben. -->Die Waffen, die mit in den Einsatz gehen, werden ja sowieso von H&K direkt vorher komplett instandgesetzt und neu justiert. Und ob jetzt der Rekrut XY einen Haltepunkt in Ring 2 hat, ist doch relativ egal, oder nicht?

Was ist eigentlich mit dem Abschnitt gemeint, dass die Sowjetunion seit 1974 auf "kleinere, rasante" Kaliber umgestellt hat? Meines Wissens besteht der größte Anteil der Standardgewehre (und nichts Anderes ist auch das G36!) der Sowjets aus Waffen des Kalibers 7,62mm, und dieses Kaliber hat bis heute Bestand, also nichts mit "früher als die BRD umgestellt" ! --T-6 02:25, 16. Okt 2005 (CEST)

Falsch - die Sowjetunion hat ab 74 die bewaffnung ihrer Truppen mit Macht auf das neue Kaliber 5,45x39 umgestellt. Dass so ein Umrüstungsprozess bei einer derart riesigen Armee natürlich eine gewiise Zeit braucht und nich sclagartig "über Nacht" gehen kan, ist klar. Bereits auf Bild- und Filmmaterial aus dem Afghanistan Feldzug (ohne zu googeln meine ich der ging bis 87 und dauerte knapp 10 Jahre?), sah man so gut wie nie Soldaten die noch die älteren AK 47 und AKM, bzw. deren Ableitungen, führten. Ok - das waren meist Angehörige der Wosduschno Dessantneje Woiska (Luftsturmtruppen), also Eliteeinheiten. Aber auch bei unzähligen Aufenthalten in der DDR ab Ende 89 und ab 3.10.90 in den "neuen Ländern" bis zum endgültigen Abzug der Gruppa Sapattnaja Woisk (Westgruppe der Truppe) Ende Dezember 94 (offiziel schon eineige Monate früher), habe ich von tausenden von Soldaten nie auch nur einen einzigen gesehen, der nicht ein AK 74, bzw. Ableitung, trug. Das selbst bei ganz normalen Transporteinheiten etc. Trotzdem hat das alte Kaliber in der Ex-SU viele Anhänger. Michail Kalaschnikow selber konnte sich nie mit der neuen "Pjat-Tschetire-Pjat" (5,45x39) anfreunden. Er hält heute noch die 7,62x39 (sowj. Armeejargon: "Semm-Schest-Dwa") für besser. So sieht man in Tschetscenien laufend im TV russische Kämpfer, die die 7,62x39 AK-Versionen, meistens AKMS, führen. Der Grund: Das sind dann immer Sonder- oder Spezialeinheiten. OMON, SpetsNaz, Rote Barrette, usw. Die können ihre Waffen frei nach Einsatzzweck wählen. Hinter dem alten Kaliber sitzt einfach mehr "Wumms". Es hat eine höhere Wirkung gegen Technik udn Fahrzeuge, durschlägt im Häuserkampf besser Deckungen und Mauern, lässt sich nich von Zweigen, Gebüsch und Gestrüpp ablenken usw.

Danke für deine Erklärung! So lerne ich auch noch dazu ;-) --T-6


Zum Text: die Performance der 5,56mm-Mun bei den Amis lässt sich nicht direkt mit der Performance im G36 vergleichen. Die Lauflänge des G36 ist 19 Zoll, die Amis verwenden heute meist M16A3 oder M4 mit Lauflängen von 12 Zoll bis 14,5 Zoll. Natürlich verschlechtert dies die Performance der Mun. Ist es nicht merkwürdig, daß auch alle Länder mit viel aktueller Kampferfahrung (USA, GB, Russland, Israel,...) auf 5,56mm bzw. 5,45mm setzen, wenn die Mun angeblich so schlecht ist? -- Klausi 15:57 6. Nov 2005 (CET)

Falsch, M16A3 und A4 (Standard bei Army und Marines) haben sogar Lauflängen von 20 Zoll und damit sogar etwas höhere V0 als das G36 (ca. 945m/sec)!ClydeFrog.

Ausserdem: Die .223 Rem TAUMELT NICHT! Nicht (wesentlich) im Ziel und schon gar nicht im Flug! Taumeln im Flug passiert höchstens bei fehlerhafter Munition und ist bestimmt keine beabsichtigte Eigenschaft, da damit die Flugbahn unberechenbar und zielen damit unmöglich wird! Beim Eintritt im Zielmedium kann es u.U. zu einem taumeln kommen, aber auch das ist nicht vergleichbar mit der Taumelwirkung von z.B. der 5.45x39mm der Russen, die wirklich daraufhin ausgerichtet wurde. Die Grundlage der erhöhten Schadenswirkung der 5.56x45mm ist das FRAGMENTIEREN des Geschosses im Zielmedium, was bei Geschwindigkeiten größer als 2300ft/sec relativ sicher erreicht wird. Was hier steht ist definitiv falsch und sollte überarbeitet werden.ClydeFrog

Baugruppen

Gehört das eigentlich mit rein wie die Waffe zerlegt wird? Es ist schließlich nur eine Enzyklopädie und keine ZDv der Bundeswehr. --Sonaz 16:14, 6. Jan 2006 (CET)


"Im internationalen Vergleich ist diese "deutsche Lösung" (ähnlich beim G3) aus gutem Grund einzigartig." 

Was bedeutet das? 84.185.34.211 18:56, 6. Jan 2006 (CET) Niko

Beim G3 und G36 werden die Bauteile durch Bolzen gehalten. Beim M16 gibt es das nicht. Bei Kälte wird das öfters zu einer Fummelarbeit. Deshalb einzigartig. Andere Streitkräfte gehen einen anderen Weg.Wenn du dir das das Bild anschaust http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/b/b3/G36bw.jpg siehst du am Griffstück 2 Bolzen und am Handschutz beim Übergang zum Tragebügel 1 Bolzen. Wenn du am Griffstück die 2 Bolzen abnimmst kannst du nach dem umklappen der Schulterstütze das Bodenstück mit Schließfeder rausnehmen und kommst an den Verschluß. --Sonaz 19:52, 6. Jan 2006 (CET)

Solltest du zum besseren Verständnis mit in den Artikel nehmen.ClydeFrog

Neustart der Diskussion Ja/nein

Meine Gründe stehen oben --Sonaz 01:58, 11. Jan 2006 (CET)

Ja, zuviel Themenfremdes dabei.ClydeFrog

Nein! Lediglich das Entfernen von WIRKLICH Themenfremden Beiträgen sollte vorgenommen werden. --85.182.70.126 03:04, 24. Jun 2006 (CEST)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 23:54, 29. Jan 2006 (CET)

Bilder aus der ZDv

Ich hab die beiden Bilder aus der ZDv mal entfernt. In meiner ZDv steht auf jeder Seite groß "VS - Nur für den Dienstgebrauch", also ist das ganz bestimmt kein public domain. --213.54.84.88 12:58, 22. Mär 2006 (CET)

Ich hab sie wieder rein gesetzt. Meine Version der 3/12 Schießen mit Handwaffen (Stand 2002) trägt keinen Vermerk mehr.--Sonaz Diskussion 13:35, 22. Mär 2006 (CET)
Stimmt, du hast recht. Ich hatte die Bilder in der ZDv 3/136 gefunden und die ist VS-NfD. In der 3/12 hab ich leider nicht nachgeschaut. --213.54.84.88 14:16, 22. Mär 2006 (CET)

Spiele-/Filmhinweise

Ich frage euch die hier mitlesen und schreiben. Müssen wir langsam alles aus der englischen Wiki nachmachen? Zumal es ziemlich keinen Informationswert hat. So langsam füllt sich der Artikel mit Müll.--Sonaz Disku 16:24, 8. Apr 2006 (CEST)

Du schränkst deine Sichtweise aber ganz schön ein. Nur weil du nicht an dieser Information interessiert bist, heißt das nicht automatisch, dass dieser Teil des Artikels [so] "ziemlich keinen Informationswert hat"! Mich hat das interessiert. Ich sehe nämlich ab und an Waffen in diversen Spielfilmen oder Games, die mich sofort an ein G36 erinnern. Da finde ich es sehr nett, hier dann Bestätigung zu finden. Da bin ich im Übrigen nicht allein...

Diese Waffe kann man nicht verwechseln. Zumal man sich noch mal anschauen sollte was Wikipedia nicht ist. Man kann ja den Verweiß schreiben beim Film bzw Spiel aber nicht hier. Zumal wenn man hier sucht ja schon richtig lag. (nicht signierter Beitrag von 89.57.142.92 (Diskussion) )
Ich hab es jetzt rausgenommen. Wie lange soll das den überhaubt gehen. Jeder trägt hier Filme und Spiele nach. Am Ende ist der Teil länger als die Beschreibung der Waffe. Zumal halte ich den Enzyklopischen Wert für mehr als gering.--Sonaz Disku 12:15, 21. Apr 2006 (CEST)
Ich glaube ich hatte den vorschlag schonmal im englischen wiki gemacht. man könnte einen artikel gestalten "Waffen in Filmen und Spielen" oder ähnliches, in dem es nur um vorkommen von waffen in filmen geht. interessant finde ich das auf jeden fall, da ich z.B. ein großer fan vom g36 bin und gern filme sehe wo diese vorkommt (trotz 5.56 *hint*). dieser artikel könnte sogar informationen wie die zuordnung von charakteren/schauspielern und waffen in welcher filmminute enthalten. nur so als anreiz --85.176.43.69 01:08, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Neutrales Pic

Kann mal jemand ein neutrales Pic der G36 beschaffen um es in die Tabelle einzufügen? Denn die EN Wiki haben nur Copyrightete Pics--Sanandros 13:40, 22. Apr 2006 (CEST)

Fragen zu den Versionen

  • Warum wurde aus der G36E die G36V? Gibt es Unterschiede? Bisher sind mir nur die Namen, Export/Variant bekannt.
  • Gibt es eine G36E/G36V Version mit Picatinny Schiene? In dem PC-Spiel "Battlefield 2" gibt es eine solche Version von der Waffe.

--85.182.70.126 03:01, 24. Jun 2006 (CEST)

Wieso nicht! Man kann ohne Probleme den Tragegriff wechseln. Mit Geld ist alles möglich. Das ist auch der Grund weshalb aus E, V wurde. So können die Exportversionen je nach Geld auch mit anderen Sachen ausgerüstet werden. Zumal sieht das BIld so aus als hätte man das SL8 Vergewaltigt. ps: das nächste mal für Fragen Wikipedia:Auskunft --Sonaz Disku 06:29, 24. Jun 2006 (CEST)

Die Angabe im Artikel unter "Geschichte" ist mmN unvollständig. Die Forschung am G11 wurde aufgrund technischer Schwierigkeiten (u.A. Probleme mit der Hülsenlosen Munition,die beim abfeuern nicht vollständig abbrannte, und so den Lauf verschmutzte, sowie die Überhitzungsanfälligkeit der Waffe) abgebrochen, und nicht "abgeschlossen". Sie kam also nicht aufgrund eines "ungewöhnlichen Konzepts", sondern wegen technischen Problemen nicht zum Einsatz. Hinzu kommen natürlich die schon genannten politischen und die damit zusammenhängenden wirtschafltichen Faktoren. --194.209.170.65 16:36, 13. Jul 2006 (CEST)

Ich denke, man sollte auch irgendwie erwähnen, daß das G36 auch bei den Spanischen Streitkräften als Standartwaffe Verwendung findet, oder? --217.191.242.119 12:45, 13. Sep 2006 (CEST)

STEYR AUG gegen HK G36

Getestet wurden das STEYR AUG und das HK50 von Heckler & Koch in einem Truppenversuch in den Varianten Gewehr und leichtes Maschinengewehr (lMG). Sieger war letztendlich das HK50 - eine im Vergleich zum G11 eher konservative, aber günstigere Waffe. Sicher? Gibt's hierfür eine Quelle im Internet? --84.112.135.157 01:22, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Quelle kann auch gern aus den bedruckten Dingern etc. stammen... --Complex 01:25, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Vor und Nachteile

Ich wollte hier nur kurz zu bedenken geben, dass die mangelnde Trefferwirkung bei Entfernungen von über 150m ziemlich egal ist. Eine lethale Wirkung im Nahbereich ist erheblich wichtiger, da eine nicht sofort kampfunfähig gemachte Person dort noch wirksam Widerstand leisten kann. Bei Entfernungen von über 150m halte ich es aber für fraglich, ob eine Person mit einer Schusswunde noch in der Lage ist selber ein Ziel effektiv zu bekämpfen. Nur bei einem Treffer in der totalen Peripherie würde kein schweres Polytrauma entstehen, Kaliber 7,62 hin oder her. Aus meiner klinischen Erfahrung kann ich sagen, dass schon erheblich einfachere Verletzungen (einfache glatte Knochenbrüche, Stichwunden etc.) die betroffene Person paralysieren. Ich halte es lediglich für ein statistisches Risiko, dass eine Person mit einem Treffer im Stamm und den daraus resultierenden Organverletzungen, Knochenbrüchen, Muskelverletzungen, Blutungen, Schmerzen und u.U. Hyperventilation noch derart feinmotorische Handlungen koordinieren kann. Meines Wissens wird in anderen Armeen auch nur darüber nachgedacht, 7,62 bzw. andere größere Kaliber für das Squad Designed Marksmankonzept zu verwenden um einer Gruppe eine gewisse Stand-off Reichweite zu verleihen. Die Berichte über schlechte Erfahrungen der Amerikaner mit 5,56 sind meiner Meinung nach auch damit zu begründen, dass nicht die erwartete Trefferwirkung (Fernsehen/ Computer/ Schießstand/ Jagd) eintritt und die getroffene Person auch bei Treffern im Stamm nicht sofort tot umfällt. Da man sich das nicht erklären kann, flucht man über den kleinen Kaliber. Das Gleiche kann aber auch bei 7,62mm passieren. Denn wer sich mal genauer informiert, wird auch ähnliche Geschichten mit dem M60 oder M240 hören. Deshalb sollte man u.U. den enstprechen Abschnitt des Artikels modifizieren.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.230.38.169 (DiskussionBeiträge) 11:27, 18. Nov. 2006)

Also ich bin jetzt selber nicht fachlich bewandert (weder waffentechnisch noch medizinisch), aber ich teile deine Meinung. Ich glaube, dass jeder der von einer Waffe getroffen wird, mal mindestens stark erschreckt, und immense Schmerzen hat. Also konzentrieren wird man sich wohl kaum noch groß können, wenn man sich überhaupt noch auf den Beinen halten kann oder nicht vor Schreck die Waffe fallengelassen hat. Wie auch immer, bei den Berichten der Amerikaner höre ich immer wieder, dass es ums Töten geht. Zwar gehört das Töten zum Kriegshandwerk dazu, aber in erster Linie soll man den Feind kampfunfähig machen und wenn er das Überlebt wird er sogar noch von der Bundeswehr (nach dem Gefecht) verarztet. Die Berichte der Amerikaner klingen auf alle Fälle eher "tötungsgeil". Wie du gesagt hast: Auf eine Distanz von bis 50m kann auch noch jemand mit geschlossenen Augen schießen und eine große Gefahr darstellen, aber bei über 150 halte ich es für unmöglich im angeschossenen Zustand noch im Stande zu sein, sich zu verteidigen/anzugreifen. Viele erinnern sich an die "guten alten Zeiten" mit dem G3 - im Nahkampf durch die geringe Trefferdichte im Schnellfeuermodus absolut nicht zu gebrauchen. Das G36 ist zwar auf große Entfernungen unpräziser, dafür kann man aber eine Salve abgeben, die die Schüße um den Zielpunkt herum streut und die Trefferwahrscheinlichkeit doch ziemlich groß ausfallen lässt. Beim G3 kann man nur im Einzelfeuer etwas treffen, da der starke Rückstoß etwas derartiges nicht ermöglicht - die Wahrscheinlichkeit zu verfehlen ist weitaus größer. Dieses Verlangen nach dem größeren Kaliber klingt wirklich mehr nach Computerspiel-Verhalten, wo man den Gegner wirklich "töten" muss und man das im Spiel eben mit wenigern Treffern aus einer starken Waffe erreichen kann... bezogen auf die Realität finde ich persönlich das aber absolut lächerlich. Ihr dürft meinen Kommentar ruhig fachlich auseinandernehmen, aber ich glaube dass ich nicht soweit daneben liege. Seworig 17:57, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

@Seworig & IP: ich stimme dir voll und ganz zu!!! -84.57.174.252 22:02, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe im Einsatz in Afghanistan Bilder von einer englischen Patrouille gesehen die unter Beschuss geraten ist. (Anfang 2006 in Mazar-e-Sharif). Dort war ein britischer Soldat mit Schusswunde im Schulterbereich zu sehen, der immer noch die ganze Szene gesichert hat um sicheres Arbeiten der Sanis zu gewährleisten. Der Mann war nicht verbunden also gehe ich mal nicht davon aus, das er bereits Schmerzmittel bekommen hat, zumal solche Soldaten wegen eines Verdachtes auf Schock sowieso entwaffnet werden. Beschossen wurden die Jungs mit AK-47 (7,62x45) also eine recht ersntzunehmende Waffe. Ich halte es aus diesem Grunde nicht für so ausgeschlossen, das auch ein angeschossener noch zu Kampfhandlungen in der Lage ist. Gerade bei Fanatikern oder anders wahnsinnig gestalteten Personen. (Siehe auch die Bilder der Flughafenattentäter in GB wo die brennenden Jungs noch versucht haben noch mehr Schaden anzurichten...)(nicht signierter Beitrag von 85.16.166.172 (Diskussion) 15:00, 1. Mär. 2008)

AK-47 hat übrigens 7,62 mm x 39 nicht 45! ps.Unterschreiben ist doch nicht schwer. 4 Tilden mehr nicht. ~~~~--Sonaz labern? 15:06, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bevor der angeschossene Soldat im Gefecht gar nix macht und noch voll da ist gibt man ihm halt ne Waffe damit er nicht ganz hilflos ist aber das hat mehr psychologische Gründe. Ich wöllt ja auch nicht im Kampf nur auf meine Pistole angewiesen sein. Wirklich "treffen" tut der nix mehr schon gar nicht an der Schulter ABER er kann immer noch feuern um den Gegner in die Deckung zu zwingen dafür ist präzieses Schießen schließlich nicht erforderlich.

Nach meinen Informationen ist die letale Wirkung im Feuerkampf nachrangig, da (angeblich) ein verwundeter Soldat bis zu 4 Kameraden bindet, um ihn zu versorgen. Und beim Sturmabwehrschießen ( ab ungefähr 50m) sollte die manstop Wirkung ausreichen.

Schutz Visiereinrichtung

Da ich selber bis jetzt zwei mal in Afghanistan war kann ich in soweit bestätigen, dass dort die Visiereinrichtung mit Schutzüberzug versehen wurde. Dies wurde gemacht um zu verhindern, das der extrem feine Staub das Visier verschmutzt oder verkratzt. Da die Waffe nach 6 resp. 4 Monaten wieder abgegeben werden musste, war man auch um die Sauberkeit der Waffe bemüht und sparte sich dann zumindest das sehr langwierige Reinigen des Visiers. Falsch ist jedoch, daß diese Schutzkappen selber gebastelt wurden. Diese konnten ganz bequem bei einschlägigen Versandhäusern bestellt werden. Natürlich mussten die Soldaten diese Anschaffung um 20€ selber bezahlen. Verfügbar waren diese Visierschutzkappen in 3 Farb Tarndruck Wüste und 5 Farb Tarndruck grün.

Aber nicht jeder ist bereit diese dezentral zu beschaffen wie es in der Anfangszeit üblich war. Ich kenne so einige Kommandeure die jegliche dezentrale Ausrüstung in den Auslandeinsätzen verboten haben. So waren wir im Kosovo nicht damit ausgestattet und haben in der auch noch heute üblichen Truppenlösung uns was gebastelt. Weil wer die BW kennt weiß das die Versogungslage nicht immer so ist wie sie sein soll. Vor allem wird erst im Einsatz klar was man braucht und es wird versucht diesen Mangel abzustellen. So geschehen auch mit diesen Putzlappen. Aber letztendlich waren am Anfang keine da, jedenfalls nicht dienstlich, ergo nicht vorhanden. --Sonaz Disku 23:15, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe die Geschichte mit den Putzlappen auch deshalb rausgenommen, weil ich der Meinung bin, dass es völlig irrelevant ist, ob sich jemand irgend etwas in Afghanistan oder sonst wo zusammenbasteln mußte. Der Artikel ist über das G36 und insofern ist wichtig, dass es ohne den notwendigen Schutz geliefert wurde und das es ihn mittlerweile gibt. Die Geschichte mit den Putzlappen gehört eher in einen Artikel zur Bundeswehr oder zu den Auslandseinsätzen. Grundsätzlich möchte ich nichts unter den Teppich kehren, ich denke nur es passt hier nicht. Können wir uns darauf verständigen? --GiordanoBruno 23:37, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kunststoffe geeigneter ?

Kunststoffe sind außerdem bei niedrigen Temperaturen geeigneter. Diese Aussage ist fragwürdig: Grundsätzlich werden Kunststoffe bei Tempraturen unter 0°C schneller spröde, bis hin zum Bruch. Die Vorteile liegen wohl neben dem Gewicht eher in der geringeren Empfindlichkeit gegen Rost (Säure aus dem Schießpulver). Auch bei der Bedienung gibt es keinen 'fühlbaren' Vorteil, da bei Kälte ohnehin mit Handschuhen geschossen wird. Sollte sich für die Aussage kein brauchbarer Beleg finden, werde ich sie demnächst löschen.

Schießen mit Handschuhe ist bei der BW offiziell nicht erlaubt. Es gibt auch Kunststoffe die gegen Kälte nicht so empfindlich sind. HK wird das schon gelöst haben. Die Aussage trifft schon zu oder noch nie eine Waffe aus Metall im Winter benutzt oder nicht beim Unterricht aufgepasst was die Gefahren sind. --Sonaz Disku 14:55, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Aussage ist vielleicht etwas ungenau, aber an sich richtig. Vielleicht sollte man hier präziser sein. Kunststoffe verspröden natürlich bei Kälte (Metalle übrigens auch). Man muss halt den richtigen Kunststoff aussuchen. Weitere Vorteile: Schwitzwasser kondensiert auch keines am Kunststoff (Blanke Metallteile können dadurch sehr schnell Rost ansetzen bzw einfrieren). Ein kleines Bonmot (vielleicht trifft das heute nicht mehr zu): Die Waffe wurde im Winter mit in den Schlafsack genommen, da hätte sich Kunststoff auch nicht so kalt angefühlt :-)) --GiordanoBruno 15:41, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bezeichnung Sturmgewehr ?

Hab da mal etwas gesehen, und zwar wir in der Wiki-Seite zu "sturmgewehr" gesagt, dass das nicht der fachliche Ausdruck der Waffe ist, sondern das diese als "Selbstladebüchse" oder "Maschinenkarabiner" (wohl eher früher) zu bezeichnen wäre, da Sturmgewehr keine offizielle Bezeichnung wäre !?Benutzer:Gsus665

Ist zwar Korrekt aber wenn wir es ändern gibt es hier wieder einen Editwar von "IP Benutzern" weil halt alle in der Bundeswehr hören Sturmgewehr bzw es umgangsprachlich heute so verwendet wird. Wird doch erklärt im Artikel Sturmgewehr.--Sonaz labern? 15:01, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sturmgewehr ist genauer genommen ein umgangssprachlicher Sammelbegriff für Selbstladebüchsen mit ähnlicher optischer Aufmachung und geht wohl für diese Selbstladebüchse in Ordnung.Kleinalrik 15:04, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Mag ja sein, daß der Ausdruck "Sturmgewehr/Assault Rifle" der Waffentechnik nicht gerecht wird und eher umgangssprachlicher Herkunft ist. Entscheidend für diesen Artikel ist jedoch, daß Heckler&Koch das G36 unter der Produktkategorie Sturmgewehr/Assault Rifle verkauft. Kann man auf deren Website nachlesen.
Entscheidend ist das nicht, aber durchaus erwähnenswert. Entscheidend wäre es, wenn es eine klare technische Definition für Sturmgewehre gäbe, wie es diese z.B. für Selbstladebüchsen gibt.Kleinalrik 20:36, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Natürlich ist es (mal) nicht korrekt gewesen "Ordonnanzgewehre" als Sturmgewehre zu bezeichnen da dies nicht eindeutig definiert ist jedoch ist es 1.) In den normalen Sprachgebrauch übergegangen (wie z.B. :"Das macht Sinn" oder "Oh mein Gott" [richtig wäre:"Das ist sinnvoll" und "Um Gottes willen"]). 2.) Wird Sturmgewehr von so gut wie jedem verstanden, die anderen Bezeichnungen hingegen wohl kaum.

Zivile Bezeichnung: SL8?

Das brennt sich richtig in meinen Augen... Das G36 heißt doch auch in der zivilen Bezeichnung G36... Da steht aber nun SL8. Die SL8 ist aber eine Modifikation des G36, ein automatischen Sportscharfschützengewehr. Und eine beispielsweise G36C und die SL8 sind Unterschiede! Also was soll die zivile Bezeichnung SL8? Da müsste eigentlich G36 hin! EDIT: Übrigens ist eine "zivile Bezeichnung" nicht das selbe wie "Zivilwaffe". Ich glaube, da wurd was miteinander vermischt... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.65.237.214 (DiskussionBeiträge) 15:35, 2. Okt. 2007)

Du hast nicht ganz unrecht, gemeint ist die Bezeichnung für die Zivilversion. Es ist übrigens üblich, Beiträge mit 4x"~" zu signieren und ein freundlicherer Ton schadet auch nicht --GiordanoBruno 16:04, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


einigen wir uns beim sl8 doch auf halbautomat oder selbstlader, was hk wohl mit sl andeutet. automatische waffen sind zivil idr nicht gestattet.

gez. cassul


Ich hab das mit "Zivile Bezeichnung" aus der Tabelle entfernt, das sorgt nur für Missverständnisse. Das SL8 hat äußerlich nicht viel mit den G36 zu tun. Ein Leie erkennt warscheinlich nicht einmal, dass das systemgleiche Waffen sind.

gez. Sandmann

Falsche Informationen zu den Versionen

Die Exportversion heißt V und sie hieß schon immer V - nur die amerikanische Exportversionen tragen das E im Namen. Die unterscheidet sich in soweit von der V, dass sie anstelle des Tragegriffs mitsam dem Zielfernrohr eine Ristschiene mit Kimme und Korn besitzt. Also ist in der Tabelle unter G36C das G36CE beschrieben. Es fehlen G36E, G36KE, G36C und G36CV. Ich weiß leider nicht, wie die Tabelle zu bearbeiten ist; wer Lust hat kann das bitte verbessern. Die Informationen finden sich auf Waffenhq.de.
Danke. --84.130.228.169 23:54, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Reflexvisier

So, nochmal für alle die es jetzt nicht verstanden haben: Der rote Punkt wird in JEDER Version durch die Solarplatte erzeugt, nicht nur in der A2 Ausführung. Und der rote Punkt ist in KEINER Version von vorne auszumachen. Ende, Aus.--Bojo 17:01, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

nicht das ich hier was lostreten will, aber hast du dafür ne quelle? alle A2 die ich in von vorn gesehen hab, hatte den sichtbaren punkt. vielleicht war das aber auch ein jetzt beseitigtes problem. ich war nur zu beginn der a2-Zeit beim bund. gruß --Holzhirsch 18:38, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
ZDV 3/136. Der Zielpunkt ist werder sich- noch ortbar. Das einzige, was man unter Umständen sehen kann, ist die Diode die bei schlechten Sichtverhätnissen das Licht für den Punkt erzeugt. Und auch das nur, wenn der Schütze vergisst, die Schutzplatte zu schliessen.--Bojo 19:13, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
das bezieht sich auf das visier des g36a1!!! das neue visier verfügt nicht über eine schutzplatte. siehe dazu http://lib.store.yahoo.net/lib/actoptics/Zeiss-Z-Point-Reflex-Sight-521698.jpg --Holzhirsch 05:47, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass es sich nach wie vor um ein Reflexvisier handelt, und bei solchen der Zielpunkt, gleich welcher Form und Farbe, nur für den Schützen sichtbar ist.--Bojo 10:35, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
ich würde in deiner antwort jetzt sehr gern das "ist" gegen "sein sollte" austauschen.

war bei mir halt damals nich so, daher würde ich schon wert darauf legen, wie es nun ist. --Holzhirsch 13:28, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kein "sein sollte". Der rote Punkt ist, bedingt durch die Funktionsweise eines Reflexvisiers, von vorne NICHT sichtbar. Zum einen kannst du dir den entsprechenden Artikel hier auf Wikipedia durchlesen Reflexvisier, zum anderen steht in der Waffenvorschrift, dass der Punkt nicht sichtbar ist. Was wollt ihr noch mehr an Quellen?--Bojo 14:16, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
was sind denn das für quellen? keine davon bezieht sich ausdrücklich auf das gerät von zeiss. im von dir genannten wiki-artikel befindet sich schon gar kein hinweis. es geht ja auch nicht darum, wie das reflexvisier definiert ist, sondern ob das aktuelle modell zweckmäßig ist. mir ist auch klar, dass der quellenzwang normalerweise andersherum funktioniert. --Holzhirsch 17:31, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Noch mal zum mitmeißeln für die etwas langsameren: In der ZDV 3/136 steht: "Der Zielpunkt ist weder sicht- noch ortbar". Im Wiki-Artikel Reflexvisier steht: "Das Ziel wird nicht wie bei den Zielbeleuchtungsverfahren darauf aufmerksam gemacht, dass es anvisiert wird." Und es ist Sch...egal, ob das Reflexvisier auf dem G36, egal welcher Version, von Zeiss oder sonstwem gefertigt wird, die funktionieren ALLE nach dem gleichen Prinzip. Was gibt es daran nicht zu verstehen?????--Bojo 20:11, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
wie nett von dir, dass du langsam persönlich wirst! es geht nicht um das funktionsprinzip, sondern um genau jenes modell was sich auf dem g36a2 befindet. das visier vom a1 war von vorn nicht auszumachen. das neue allerdings schon. und nochmal: dein zitat aus der zdv beziehts sich ausdrücklich auf das g36a1, da das neue visier keine schutzplatte besitzt. die von dir genannten zielbeleuchtungsverfahren meinen laser bzw. "normale" beleuchtung. das ist hier irrelevant.--Holzhirsch 20:38, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Dann machen wir es halt andersherum: Dann gib doch mal bitte eine Literaturquelle (Vorschrift, Herstellerangaben, etc.) an, die besagt, dass der Zielpunkt ortbar ist.--Bojo 23:00, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist nicht zu sehen. Dein Bild Holzhirsch zeigt die Sicht aus dem des Schützen. D.h. Montiert ist das Zeiss-Logo auf der linken Seite und das Batteriefach auf der Rechten. Somit zeigt das Bild die Sicht vom Schützen aus. Dazu mal dieses Bild...Z-Point auf G36..Prototypenstatus und hier ein Bild von Vorne .
@bojo: selbstverständlich gibt es sowas nicht. sonst hätten wir die diskussion ja nicht.
@sonaz: das von mir verlinkte bild sollte nur zeigen, dass das visier keine schutzplatte hat, und so die zdv nicht darauf bezogen sein kann. dass der leuchtpunkt auch von vorn sichtbar ist, habe ich selbst beobachtet. da ich aber keine quellen nennen kann, mach ich jetz hier schluss. sonst nutzt sich noch meine tastatur ab. vielleicht findet sich ja mal ein aktiver soldat ein, der mal ein foto machen kann. --Holzhirsch 00:06, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Auf die Gefahr das du die Tastatur abnutzt. Ich hab mal in verschiedenen Militärforen rumgefragt und werd demnächst mich auch nochmal persönlich davon überzeugen. Man sieht nix von vorne. 1. es widerspricht der Bauweise der Reflexvisier, 2. ist das Z-Point eine "Weiterentwicklung" des alten Kollivisieres. Sollte genau genommen schon bei Einführung so werden wurde aber aus Kostengründen verworfen.--Sonaz labern? 11:36, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
OK, dann verlass ich mich mal auf dich, und geh davon aus, dass meins damals wohl fehlerhaft war. vielleicht wars ja auch ne art test-version. gruß --Holzhirsch 11:45, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

G36 im Georgienkonflikt eingesetzt?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,572615,00.html

"Mainz - Den Beweis liefert das SWR-Magazin mit aktuellen Bildern. Sie zeigen georgische Soldaten in Südossetien im Einsatz - mit einem Sturmgewehr des oberschwäbischen Rüstungskonzerns Heckler & Koch über den Schultern. Das Unternehmen wollte sich nach Angaben der Redaktion zu dem Vorgang nicht äußern.

Wie die Kriegswaffen in das Spannungsgebiet gelangen konnten, ist bislang ungeklärt. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) versicherte dem Bericht zufolge, keine Genehmigung zur Ausfuhr dieser Waffen nach Georgien erteilt zu haben. Nach Informationen des britischen Fachmagazins "Jane's Defence" hatte Heckler & Koch zwar einen Antrag an die Bundesregierung gestellt, 230 G-36-Exemplare in verschiedenen Ausführungen an Georgien zu liefern. Das zuständige BMWi habe jedoch diesen Antrag mit Verweis auf die Territorialkonflikte in Georgien abgelehnt..."

--Lucius Malfoy 17:51, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Deal ging vermutlich über Amerika, denn nach Amerika kann ja das Gewehr exportiert werden. Des weiteren sind die Amis drum bemüht die Region dort zu unterstützen.--Sanandros 12:41, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"...vermutlich..." also Spekulation. Kleinalrik 20:00, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mir ist bewusst was ich schreibe... Sanandros 00:35, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In der englischen Wikipedia stand das schon ewig drin dass Georgien G36s hat. Wahrscheinlich liefs dann über legale Kanäle. Aber warum sollten die Amis den Georgiern deutsche G36 verkaufen? Die wollen doch lieber ihren Schrott (sry aber es ist wirklich Schrott) loswerden also M4s.

Der Absatz, dass Georgien halbautomatische G36 über Blackwater bezogen haben soll ist im Abschnitt "Baugruppen" etwas unglücklich platziert. Der sollte lieber an eine andere Stelle im Artikel verschoben werden. Btw, gibt es dafür auch eine Quelle? Und weiterhin ist die amtliche Bezeichnung für den Feuerstoß auch Feuerstoß und nicht "Burst-Fire". Wer sich daran stört, einfach bitte in die Qualitätsoffensive des Waffenportals schauen. Da wird ganz klar vorgegeben, dass amtliche Bezeichnungen zu verwenden sind.--Bojo 12:39, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Auch wenn es wiederum nur Spekulation ist. H&K hatte laut oben genannter Quelle einen Antrag auf Lieferung von G36 gestellt. Normalerweise gehen einem Regierungsauftrag Waffentests voraus. (Vergleiche mehrerer Modelle/Hersteller). Zumindest diese "Muster" sollten in Georgien eingetroffen sein. Die Zahl von "nur" 230 Gewehren entspricht wohl auch eher einem kleinen Truppentest, als einem wirklichen Auftrag.(tonix 06.10.08)
Und für Muster muss man nichts anmelden?--Sanandros 11:25, 6. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Jein. Müsste ganz offiziell natürlich schon, aber es ist durchaus gängige Praxis bei so kleinen Zahlen, die ja wahrlich nicht kriegsentscheidend sind, die Vorgaben zu umgehen und man weiss natürlich wie man dass am Besten macht. Pech hat H&K jetzt halt weil die Russen die natürlich auseinander nehmen und studieren aber ... Berufsrisiko.

Das glaubst du doch wohl selbst nicht, was du da schreibst, oder? --GiordanoBruno 22:21, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich glaub es nicht nur ich weiss es. Man muss z.B. komplette Waffen anmelden und sich die Erlaubnis holen (um sie auszuführen), nicht aber Einzelteile. Ich glaub ja auch nicht dass es H&K war, aber ich habs erklärt um zu zeigen wie es hätte ablaufen können. So kann man Behörden umgehen und sich im Rechtsfreien Raum bewegen. Wenn H&K die aber an Blackwater verkauft ist das den ihre Sache was die damit machen. (nicht signierter Beitrag von 84.161.115.164 (Diskussion) )


Das ganze Georgienthema ist in dem Absatz nicht nur völlig deplatziert, es ist auch noch völlig falsch. Das G36 ist am amerikanischen Zivilmarkt überhaupt nicht erhältlich, auch nicht als Halbautomat. Das gilt auch für jedes andere Gewehr und jede Maschinenpistole von HK. HK liefert derartige Waffen nur an Behörden, das HK416 wohl auch als "Individual Officer Purchase" an Polizisten die sich mit Behördenbriefkopf ein eigenes Dienstgewehr auf eigene Rechnung kaufen dürfen. Zivil sind wie in Deutschland nur das SL8 und das USC erhältlich. Direkte Quellen kann ich dafür keine nennen, lässt sich aber leicht in einschlägigen Foren wie u.a. hkpro.com nachlesen. Daher sind viele amerikanische Zivilschützen auch nicht so gut auf HK zu sprechen, weil sie nur an die Pistolen herankommen. Das liegt sowohl an Firmenpolitik als auch an Importhemmnissen in die USA, da eine Waffe zu gewissen Teilen in den USA gefertigt werden muss um importiert werden zu dürfen. Ebenso gibt es eine offizielle Erklärung von H&K die damals nach dem Pseudo-Skandal das HK mit Blackwater zusammenarbeitet erschien in der es heißt, dass Blackwater niemals mit Waffen beliefert wurde. Die Zusammenarbeit bezog sich nur auf die HK Trainingsangebote für Behörden die eine Zeit lang auf dem Blackwater-Gelände durchgeführt wurden. Daher ist das ganze nichts weiter als Unsinn der eigentlich sofort entfernt gehört. Zumal sich bei der Spekulation immer noch die Frage stellen würde woher Georgien dann die Austausch-Abzugsgruppen hatte mit denen es angeblich Halbautomaten zu Vollautomaten umgebaut hat.

--unimatrix001 21:41, 17. Dez. 2008 (CEST)Beantworten

Soland man keine Quelle dafür hat ist es nur Spekulation und hat hier nix zu suchen, fertig. Wenn aber und wäre sind zwar ganz nett, bringen aber einen nicht weiter.--Treuss 22:26, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Effektive Reichweite

Was soll mir 200 - 500 Meter eigentlich sagen? Das ich unter 200 Metern nicht treffe? Soweit ich weiss wird beim Reflexvisier davon ausgegangen, dass unterhalb 200 Metern das Ziel "fast" immer getroffen wird (Reflexvisier) solange sich der rote Punkt innerhalb des Zieles befindet. Ergo ist diese Angabe auch völliger Schwachsinn. Siehe in der Tabelle "Technische Daten". Selbst mit dem Hauptkampfvisier lassen sich Ziele unterhalb 200 Metern treffen. Selbiges behauptet auch der Wikipedia-Artikel.

Ich warte auf Gegenargumente, bevor ich Änderungen am Artikel vornehme.

Übrigens @Seworig

"Das G36 ist zwar auf große Entfernungen unpräziser, ..."

Das G36 ist auf große Entfernungen präziser, soweit das Projektil nicht abgelenkt wird. Dies ist mit der Zieloptik und dem relativ geraden Flug des Projekils zu begründen.

--DocBriggs 12:05, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wie kann man mit größerer Entfernung präziser werden! Also wenn ich jemandem ne G36 an den Kopf halte und abdrücke habe ich also ein weniger präsises Ergevbis als wenn ich von 250 Metern auf den Kopf ziele, also i-wie ist das doch unlogisch!! Rockaazz 20:34, 19. Aug. 2008 (CEST)RockaazzRockaazz 20:34, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die optimale Kampfentfernung beträgt 200 m. Das bedeuted, dass bei dieser Entfernung die Visierlinie des Visiers und der Auftreffpunkt des Geschosses übereinstimmen. Unter bzw. über 200 m stimmen diese beiden Punkte nicht mehr überein, so dass der Haltepunkt verändert werden muss. Deshalb besitzt die Zieloptik ja auch verschiedene Anhaltemarken für die verschiedenen Entfernungen. Das die Waffe auf große Entfernungen präziser ist, ist natürlich Unfug, die Präzision nimmt bei jeder Waffe mit steigender Entfernung ab. --Bojo 22:08, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dann solltest ihr beiden vielleicht mal Seworigs Post lesen, der sich auf das G3 bezog (daher auch @Seworig). Genaugenommen ist der Satz unvollständig. Es müsste korrekt heißen: "Auf große Entfernung ist das G36 präziser als das G3." --DocBriggs 14:50, 21. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Sicher? Ist das Kaliber 7,62 x 51 mm NATO nicht stabiler in der Flugbahn und schwerer von Umwelteinflüssen abzulenken?-- Treuss 23:31, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Effektive Reichweite bedeutet nichts anderes als die Entfernung wo der normale Soldat mit verhältnismäßig wenig Munitionsverbrauch noch seine Ziele trifft. Nicht umsonst gibt es Scharfschützen die darüber tätig werden. Hat man mal gelernt bei der Bundeswehr. Diese liegt bei diesem Gewehr bei 500 m, einige sagen auch 600 m. Optimale wurde ja schon genannt.--Sonaz Sprech doch mit mir! 13:18, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

So ich hoff ich Poste hier an der richtigen Stelle ^^ Also erstmal is mir aufgefallen das im Text erwähnt wird das das G36 auf 100m eingeschossen wird und dabei keinen größeren Streukreis als 15cm haben darf was meines wissens totaler schmarn is. Das G36 Schafft unter beachtung das der Schütze was drauf hat locker n Streukreis von 2cm auf 100m denn sonst währe die Effektive Kampfentfernung von 500-600 Metern doch auch völlig übertrieben. Der Streukreis würde dann wenn man dem text traut, bei 500m etwa 75cm betragen, wobei ich hir noch nicht mal die Umwelteinflüsse wie Wind und Luftdruck mit einbezogen habe. Und das währe deutlich zu viel um einen Menschen zu treffen. Ach und noch was zu der Kaliber diskussion, im algemeinen kann man sagen desto schwerer das projektiel desto besser sind die Flugeigenschaften, da auch die trägheit damit zunimmt und sie somit weniger anfällig gegen winde oder Luftdruckunterschiede ist. Jedoch gibt es noch viele andere Faktoren die berücksichtigt werden müssen, zum beispiel die angriffsfläche des Projektiels, die treibladung und die Lauflänge, all das beeinträchtigt das Flugverhalten einer Patrone. Im allgemeinen kommt es zum großen teil auf die waffe an wie prezise man damit ein bestimmtes kaliber verschiesen kann.(nicht signierter Beitrag von D3nv3r (Diskussion | Beiträge) )

Der Streukreis auf 100 m ist wenn ich es noch Richtig in Erinnerung haben das maximale Streubild was zulässig ist, das hat nix mit effektiver Reichweite zu tun. Wir erinnern uns bei Schulschießen G36-S-1 müssen 4 Treffer in einem 10-cm-Kreis und 4 Treffer in einem 15-cm-Kreis. Schon das ist für einige Schützen eine Mammuntaufgabe gewesen. Jedenfalls in meiner Dienstzeit und heute nicht anders. Die Bundeswehr gibt in ihrer ZDv die effektive Reichweite als maximale Kampfentfernung an, was hier bei diesem Gewehr 500 m sind.--Sonaz Sprech doch mit mir! 20:36, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zum Abschnitt Kritik

Dieser Abschnitt steht 1 zu 1 schon im Artikel zur Munition, ist hier also überflüssig. Und das ist ja auch kein Problem der Waffe, sondern der Munition. Konsequenterweise solltest Du es also bei jeder Waffe mit entsprechendem Kaliber reinschreiben. Und zu guter Letzt ist der Abschnitt auch noch unbelegt.--Bojo 10:27, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

aw auf disk Bojo -- Gruß Tom 14:10, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ähm wir finde das unfair. Wenn er hier was schreibt, schreibt man auch hier zurück.--Sanandros 00:08, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Anfangsgeschwindigkeit

Im Artikel steht, dass die Anfangsgeschwindigkeit (Mündungsgeschwindigkeit) 920 m/s beträgt. Dies soll nicht angezweifelt werden, steht es doch so auch in der ZDv 3/136. Mich würde aber nun mal interessieren, wie hoch die Anfangsgeschwindigkeiten für die Varianten K und C sind. Weder in der ZDv, noch bei H&K, noch im www konnte ich dazu Daten finden. Manchmal wird auch für diese Varianten diesselbe Anfangsgeschwindigkeit angegeben, was aber, meiner Meinung nach, gar nicht sein kann. Kann da jemand mit einer zuverlässigen Quelle helfen helfen? 137.193.113.42 02:43, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nutzer

Die Nutzerstaaten sind fast einfach 1:1 aus der englischen Wiki übernommen worden, deshalb fehlen auch fast überall die Nachweise, weils für die meisten keine gibt/keiner sich die Mühe macht die einzufügen.--Treuss 16:31, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Tja, dann löschen oder wie?--Sanandros 23:20, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nun ja, andere Wiki Artikel allein sind noch keine Quelle, auch wenns meiner Meinung nach in diesem Fall für nich so erheblich erscheint. Aber zu ein paar Ländern gibts ja Nachweise, die könnte man auf jeden Fall mal einfügen. Ich werds am Di machen, davor hab ich leider keine Zeit zu.--84.161.68.57 00:22, 11. Apr. 2009 (CEST) -----Treuss 00:23, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ach nimm dir die Zeit.--Sanandros 19:21, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
So, hab jetzt die in der englischen vorhandenen Nachweise eingefügt, Zypern rausgeschmissen und die UN reingeschrieben. Für Deutschland sollten sich Nachweise en masse finden, hab aber noch keine eingefügt. Dass die Briten und die Amis das G36 in verschiedenen Versionen benutzen sollte sich anhand von Bildern ziemlich leicht nachweisen lassen, für den Rest schau ich noch.--Treuss 23:04, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Bei den Briten ist mir das aber noch nie aufgefallen.--Sanandros 00:42, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Trägt dort die Polizei am Flughafen etc. Sind G36C mit spezieller Abzugsgruppe die nur Einzelschuss (G36SF) erlaubt. Bild. --Sonaz Sprech doch mit mir! 02:44, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Also sind die Briten wohl bewiesen, zumindest die Polizeibeamte aber dass das SAS und andere Spezialeinheiten das G36 nutzen ist so naheliegend (weil die auf jede Waffe zugreifen können und das G36(C) so weit verbreitet ist etc.) also->done.--Treuss 00:43, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Den SAS müsste man aber als Vermutung da hin schreiben, wegen ihrer Geheimniskrämerei...--Sanandros 13:49, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
...also bitte alles hat ja mal ne Grenze.Beweise schön und gut aber dann müssten wir 50% der Artikel durchsichten.Kein Mensch wird bestreiten dass das SAS das G36 (in welcher Version auch immer) nutzt und wenns auch nur ein einziger Operator ist.Dass die nich mit nem Aufkleber rumlaufen wos draufsteht ist klar, ist ja ne Spezialeinheit. Aber mit nem Bild wärs auch nicht 100% sicher weil könnt ja auch von ner anderen Spezialeinheit sein...also nochmal:meiner Meinung kann man das auch ohne 10000% Sicherheit als quasi Tatsache ansehen.--Treuss 01:44, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
hmmmmm.....--Sanandros 08:37, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist sowieso unmöglich, da jeder potenzieller Geldlieferant die G-36 in verschiedenster Größe und Ausstattung, woher auch immer, geliefert bekommt. Ein schönes Beispiel dafür ist ja Georgien, dass diese Waffe für Spezialkommandos und Michael Saakashvili's persönliche Leibwache einsetzt, die mitlerweile mehr Mann zählt, als die regulären Streitkräfte .... O.o (nicht signierter Beitrag von 92.196.32.40 (Diskussion | Beiträge) 17:45, 4. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Zählwerk

Grundsätzlich gilt, dass Aussagen belegt sein müssen. Damit hat die IP mit der Löschung des Zählers Recht, bis das Gegenteil belegt wurde. Ein Revert auf die bezweifelte Aussage mit dem Vermerk "Belege" geht gar nicht. --GiordanoBruno 22:32, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Na dann kannst mich ruhig revertieren. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 22:35, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist nicht meine Absicht, eine Version herzustellen, von der ich nicht weiß, ob sie richtig ist, ich hätte den Sachverhalt gerne vorher geklärt. --GiordanoBruno 22:37, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hm, ich hab keine Ahnung, ob es so ein Zählwerk gibt. Ich schaue gerade auf der Seite der Bundeswehr. Wir können die Aussage ja erstmal auskommentieren, bis es jemand belegt oder widerlegt. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 22:40, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab mal nachgesehen wer das überhaubt eingebracht hat. Es war Benutzer:Buchstaben am 14. September 2008 um 11:31 Uhr. Alles ohne Belege und wenn ich lese Nato Bremse ...naja. Er hat auch die Georgienthese eingebracht die wir auch entfernt haben. Ergo raus mit dem Mist. Die ZDv erwähnt sowas noch nichtmal und wenn ich an meine Ausbildung zurückdenke und mir das Griffstück in Erinnerung rufe hab ich sowas bei der Mechanik nicht gesehen. Und viel ist da nicht.--Sonaz Sprech doch mit mir! 22:50, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Bei der Bundeswehr kennt mans nicht und auch per Google hab ich nix gefunden. Ich würde es also einfach streichen und bei neuen Einfügungen hierhin verweisen. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 22:52, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Einverstanden, raus damit, falls doch noch Belege kommen, kann's wieder rein. --GiordanoBruno 22:55, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ist weg. Halt viel Urban Legend bei der Waffe das noch durch die Ausbilder meist gefördert wird. Ein Teufelskreis. --Sonaz Sprech doch mit mir! 22:56, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Gut, dann ist die Sache ja erledigt. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 15:16, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bei der MP5 gab es mal ein Zählwerk. Das ist aber allgemein nicht angenommen worden nachdem es bei den SEALs einen tödlichen Unfall gab. Anfassen durften da auch nur die Büchsenmacher und wurde auch im Handbuch zur MP5 nicht näher erläutert. Könnte mir durchaus vorstellen, das die etwas ähnliches (vielleicht verbessert) für die Versionen mit begrenztem Feuerstoß des G36 genommen haben. Da oben ja erfahrene Leute schreiben...hattet ihr Versionen mit 2/ 3 Schuß-Einstellung? --Wiki-Chris 17:51, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Interessant. Ich hab immer gedacht, Zählwerke gäbe es nur in Computerspielen. Aber was ist denn bei den SEALs genau passiert? Kann mir da nicht so recht was vorstellen. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 18:03, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Der Vorfall bei den SEALs wurde mal in einem Satz in einem Bericht erwähnt. Soll wohl falsch zusammengebaut gewesen sein. Was genau passierte wurde nicht genannt. Aber danach sollen sie den Navy-Abzug für sich entdeckt haben.
Ich habe gerade mal das das "armourers handbook" rausgesucht. Teileliste zur Burst Trigger Group (2&3 Round) u.a.: #224441 Counting Wheel 013, 013S und #205295 Counting Wheel 012, 012S --Wiki-Chris 19:04, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Soll das denn das Zählwerk für das G36 sein? Wenn ja, könnte man es ja mit ref auf das Buch wieder einfügen. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 20:14, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, das ist das für die MP5. Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es sowas wirklich gibt. Aber ob die die gleiche Technik beim G36 einsetzen, keine Ahnung, wäre aber möglich. --Wiki-Chris 20:33, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Achso, na dann hab ich dich falsch verstanden. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 21:42, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Formulierung zu den Kleinteilen

"Es besteht bis auf den Lauf, den Verschluss, die Federn sowie einige Kleinteile ganz aus Polymerkunststoffen." - das ist sprachlich nicht besonders gut, ganz egal, ob in diesem Konstrukt die Ein- oder die Mehrzahl zu verwenden ist. Ich schlage "Es besteht bis auf Lauf, Verschluss, Federn und einigen Kleinteilen ganz aus Polymerkunststoffen." Das sollte passen. --GiordanoBruno 12:13, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Was hier die Uneinigkeit hervorruft ist wohl die Formulierung "einige Kleinteile". Viele meinen ja, dass es "einigen" heissen müsste, aber da es ja in diesem Fall Eindeutig der Akkusativ ist (Es besteht bis auf WEN aus Kleinteilen?) und nicht der Dativ muss es einige heissen. Man sagt ja auch nicht "Es besteht bis auf einigen Kleinteilen ganz aus Polymerkunststoffen", unabhängig davon, was davor steht.--Bojo 12:20, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin da nicht Sattelfest, aber "Es besteht ... aus mir (den Kleinteilen - Dativ)" erscheint mir richtig. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --GiordanoBruno 12:30, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Um das ganze zu entschärfen, schlage ich einfach eine neue Formulierung vor, z.B.: "Es besteht fast ganz aus Polymerkunststoffen. Lediglich Lauf, Verschluss und einige Kleinteile sind aus Metall gefertigt." Das sollte alle zufriedenstellen, denke ich.--Bojo 12:44, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Einverstanden, das umschifft die Klippen der Grammatik gekonnt :-) --GiordanoBruno 12:47, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Erledigt. :-) --Bojo 12:48, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ah, nein, muss... dazwischen... funken... obwohl Thema... irrelevant. Aus dem Dativ bestehen, bis auf den Akkusativ. Hartes Topic, aber brennt in den Augen, wenn man das liest. GiordanoBruno liegt nicht falsch, wenn er sagt "besteht aus DATIV", aber die Kleinteile sind in dem Kontext nicht gemeint. Die Kleinteile zählen mit zu dem "bis auf..."-Teil. Bojo hat schon recht. Nur um das bissl aufzudröseln. Formulierung cool, aber wie ich ungeklärte Dinge hasse. Bis auf die Kleinteile. Oi. So. Jetzt wäre es das Sinnvollste, den ganzen Teil hier komplett zu entfernen. Keine öffentlichen Diskussionen dieser Richtung, da muss ich mich immer einschalten! Puh. --Schaf 02:19, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Artikel ergänzen

  • Rechercheaufgabe für ambitionierte Sucher oder absolute Kenner: Wie sind die Objektivabmaße des HKV, sprich der Durchmesser der Linse vorne beim optischen und Reflexvisier? --Schaf 21:42, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  • Von weiterem Interesse wäre vielleicht auch eine schematische Abbildung der komplett zerlegten Waffe in Bauteile, sprich, eine Explosionszeichnung, die nicht irgendwoher stibitzt ist. Aufpassen Fettnäpfchenhüpfer: Bauteile, nicht Baugruppen. Die Antriebsstange der Gasabnahme besteht zum Beispiel aus der Stange an sich, der Feder und weiteren Kleinteilen. Wer eine Zeichnung dieser Teile auftreiben kann, wird Prinz von Narnia und darf Kekse essen. Bezug auf G36 as is, nicht die Variationen. --Schaf 02:27, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Tja das zweite wird nicht einfach da die Sachen die verfügbar sind geschützt sind. Zum ersten ist das überhaubt relevant, wenn ja bald ist irgendwo wieder ein Tag der offenen Tür. Kannst ja dort dann mal nachmessen.--Sonaz Sprech doch mit mir! 10:20, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nutzung in der georgischen Armee

Sie wurde schon tausendfach bestätigt. Allein schon wegen dem Wirbel in den Medien, da sie auch im Konflikt gegen Russland, 2008 eingesetzt wurde. (nicht signierter Beitrag von 92.196.5.208 (Diskussion | Beiträge) 13:31, 25. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten


Die Nutzung steht außer Frage, lediglich die Aussage woher die Waffen stammen ist völlig abenteuerlich. Auch im amerikanischen Zivilmarkt ist das G36 nicht verfügbar. Es wird von HK lediglich an Behörden geliefert. Das einzige G36-ähnliche im US-Zivilmarkt ist wie bei uns der Zivilableger SL-8, dessen Systemgehäuse aber inkompatibel mit dem des G36 ist. Eine Umrüstung eines SL8 auf ein Vollauto G36 ist nur dann möglich wenn nicht frei verfügbare Systemgehäuse und -teile des G36 verfügbar wären, die aber den selben Restriktionen unterliegen wie die vollständige Waffe - sprich ebenfalls von HK nur an Behörden geliefert werden. Eine Lieferung an Blackwater (heute Xe) ist ausgeschlossen. Woher die Waffen also stammen ist ungeklärt, mir ist keine Information dazu bekannt die Glaubwürdig wäre.

Georgien setzt das G36K zudem nicht als Waffe des regulären Militärs ein, hier finden noch das AKM bzw AK74 Verwendung, die aber zunehmend gegen Klone des Amerikanischen M4A1 von Bushmaster ersetzt wurden. Das G36K wurde bislang nur in Händen von Spezialkräften und Präsidentengarde gesehen, erstmalig im Jahre 2005 während Unruhen in Tiflis. Hier das ehemalige AFP Foto dazu: http://img389.imageshack.us/img389/9562/53177365re1.jpg

Georgien sollte also in die Nutzerliste aufgenommen werden, allerdings mit dem Hinweis darauf das die Herkunft der Waffen unklar und damit möglicherweise illegal ist. Der entsprechende Absatz im Bereich Griffstück/Abzugsbaugruppe ist ersatzlos zu streichen. Ich empfehle hierzu auch den Vergleich mit der Englischsprachigen Wiki-Seite zum G36, welche Georgien und zahlreiche andere die in der Deutschen Version noch fehlen ebenfalls als Nutzer listet.

--unimatrix001 14:10, 04. Sept. 2009 (CEST)

Dann verlinkte doch mal bitte ein Artikel dazu. Ein Foto ist eigentlich kein Beleg.--Sanandros 00:48, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das zitierfähig zu belegen ist nicht ganz einfach, da diese Informationen nirgendwo direkt zu erlesen sind (zumindest nicht frei zugänglich). Sie sind dennoch seit langem bekannt wenn man die einschlägigen Quellen verfolgt.
Ich kann auf die Schnelle nur folgendes anbieten als Indizien:
http://www.scribd.com/doc/9745999/Georgian-Armed-Forces-r (vgl. Tabelle Seite 4, auf dem das G36K als Waffe der Spezialeinheiten des Georgischen Innenminsteriums geführt ist)
http://www.rib-ev.de/daks/newsletter/DAKS-Newsl-2008-10.pdf (vgl. Seite 3 f. , die Quelle ist aufgrund ihrer tendientiösen Anti-Waffenhalteung und linken Gewinnung natürlich mit Vorsicht zu genießen)
In diesem Zusammenhang wäre auch noch interessant den Absatz "The German Controversy" in folgendem Artikel zu lesen, da er sich auf Aussagen von Janes Defense stützt die ich als sehr zuverlässig in dem Bereich ansehen würde:
http://closerview.wordpress.com/2008/09/04/financing-the-georgian-army-foreign-investment-galore/
Hierbei besonders zu beachten ist die Größenordnung der geplanten, aber abgelehnten Lieferung an G36K und G36C. Diese geringe Zahl ist definitiv nicht für das breite Militär gedacht. Es ist anzunehmen das die selbe Zahl an Waffen irgendwie auf halblegalen Wegen nach Georgien gelangt ist, als HK keine Genehmigung für den offiziellen Export erhielt. Dazu wäre auch noch ein Blick in das UN REGISTER OF CONVENTIONAL ARMS unter http://disarmament.un.org/UN_REGISTER.NSF empfehlenswert, das darstellt das Georgien 4000 "M4A3" (Bushmaster Clone des M4A1 von Colt) in 2007 importiert haben. Beachtet man die Größe der Streitkräfte Georgiens, sieht man das hier eine Neuausrüstung eher mit dieser Waffe erfolgt.
--unimatrix001 19:50, 07. Sept. 2009 (CEST)
Ok weisst du wie man ein ref einfügt oder muss ich das machen?--Sanandros 02:55, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Rohr, Lauf, Tunnel und Zylinder

Das ist jetzt mal ein freundlicher Versuch, die Angelegenheit durch eine Diskussion zu klären: Werter IP-Benutzer 77.25.56.97, wie kommst du darauf, dass das hohle, zylindrische Ding am G36 ein Rohr sei? Kleinalrik 18:50, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Beim Militär heißt der "Lauf" "Rohr". Jetzt kann eine längere philosophische Abhandlung folgen, ob für eine militärische Waffe auch die militärischen Bezeichnungen verwendet werden sollten. Aber nicht von mir :-) --GiordanoBruno 21:15, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das ist doch mal ein Ansatzpunkt. Jedenfalls besser als kommentarloses Reverten. Wenn dem so ist, wenn vielleicht sogar noch Rohr als technischer Terminus bestätigt wird (der Artikel "Lauf" weist ja schon recht deutlich darauf hin), lasse ich mich gerne eines besseren belehren und ändere den Artikel wieder. Kleinalrik 21:28, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Holzhirsch, "is so" ist doch keine Begründung! Kleinalrik 13:07, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, bei der Bundeswehr heisst der Lauf nun einmal "Rohr". Allerdings auch nur dort, der korrekte Terminus wäre Rohr. Und da alle anderen Handwaffen hier in der Wikipedia, ob nun zivil oder militärisch, den Begriff "Lauf" verwenden, sollte dieser aus Gründen der Kontinuität hier ebenfalls benutzt werden.--Bojo 13:54, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Also, ich hab ganz selbstverständlich "Lauf" in "Rohr" geändert, bevor ich hierher geschaut habe, und zwar, weil man mir während meiner Dienstzeit eingeschärft hat, auf keinen Fall "Lauf" zu sagen. Wer's also wieder rückgängig machen will, bitte sehr! Ich frage dann aber, warum dann im gesamten übrigen Artikel immer von "Rohr" die Rede ist. Wenn oben "Lauf" steht, aber dann nie wieder, sondern nur noch "Rohr", halte ich das auch nicht für sinnvoll. Man sollte dann vielleicht hinzusetzen: "Der Lauf wird im Sprachgebrauch der Bundeswehr als 'Rohr' bezeichnet." --Turdus 22:35, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Finde ich jetzt nicht gut da in allen anderen Waffenartikel Lauf steht und Walther und SwissArms von Lauflänge sprechen und nicht von Rohrlänge.--Sanandros 16:15, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Erstens das und zweitens wird bei der Qualitätsoffensive 2008 des Waffenportals ganz klar vorgegeben, dass für Bauteile/-gruppen amtliche Bezeichnungen zu verwenden sind. Und Lauf ist nun einmal die amtliche Bezeichnung. Rohr wird im Grunde nur bei der Bundeswehr verwendet.--Bojo 19:35, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Heckler und Koch verwendet diese Bezeichnung, das sollte als Grund reichen. http://www.heckler-koch.de/HKWebText/detailPara/1928/88/4/19/143 (nicht signierter Beitrag von 87.184.114.32 (Diskussion) )

Nein, das reicht nicht, weil immer noch LAUF die amtliche Bezeichnung ist--Bojo 14:26, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

H&K verwendet nur die Bezeichung "Rohr" weil sie grundsätzlich den Bundeswehrjargon übernehmen. Sieht man schon an den Bezeichnungen. Sowie eine Waffe offiziell vom BWB typisisert wurde (MP5, G3, G36, MP7A1) verwendet HK diesse BW Typenbezeichnung fortan als Produktbezeichnung und schafft die ursprüngliche interne Bezeichnung (also z.B. HK50 wie das G36 zuvor hieß) ab. Nennt es Marketinggag. Daher ist und bleibt Lauf bei Kleinwaffen die korrekte Bezeichnung. "Rohr" ist korrekterweise nur bei größeren Geschossen zu verwenden, vom Granatwerfer bis zum Panzergeschütz.--unimatrix001 21:51, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Des heisst Rohr und gut is, Lauf ist ne Stadt bei Nürnberg.....:-) (nicht signierter Beitrag von 78.46.181.34 (Diskussion | Beiträge) 13:52, 4. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Rohr liegt in Mittelfranken :-)). Scherz beiseite, Rohr ist nur innerhalb der BW gebräuchlich. --GiordanoBruno 22:48, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Und das heißt immer noch "Rohr" für all die die einmal gedient haben und das dürften so ziemlich über 50% der leser dieses Artikels sein, womit auch so ziemlich jeder weiß wovon die rede ist.(nicht signierter Beitrag von 89.16.141.86 (Diskussion) )

Wenn ich mich Richtig an die AGA erinnere dann heißt das bei der BW nur Rohr weil ein Panzer ebenfalls Felder und Züge in seinem Geschützrohr hat und man deshalb, strenggenommen, bei einem Panzer dann auch vom Lauf sprechen müsste...--212.185.203.131 10:55, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist das auch ein länderspezifischer Unterschied, aber zu meiner Zeit (2004) beim Österreichischen Bundesheer wurde uns gesagt dass alles bis 12,7mm Durchmesser als "Lauf" bezeichnet wird und erst darüber als "Rohr"...

Gibt es bei der deutschen Bundeswehr da kein mm-abhängige Bezeichnung? -- 88.117.120.106 17:11, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Aus Lauf (Schusswaffe): Als Lauf wird allgemein das Rohr einer Schusswaffe bezeichnet, das der Führung des Projektils und der Aufnahme der Treibladung oder der Patrone dient. Im strengen Sinne bezeichnet Lauf nur den Abschnitt des Rohres der Waffe, der beim Schuss vom Projektil durchlaufen wird. Das hintere Ende des Laufs, in das die Patrone geladen wird, wird als Patronenlager bezeichnet. Die Bohrung des Laufes wird auch als Seele (Laufseele) bezeichnet, deren Längsachse als Seelenachse. --Wiki-Chris 21:17, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Vielleicht ist das auch ein länderspezifischer Unterschied, aber zu meiner Zeit (2004) beim Österreichischen Bundesheer wurde uns gesagt dass alles bis 12,7mm Durchmesser als "Lauf" bezeichnet wird und erst darüber als "Rohr"... Gibt es bei der deutschen Bundeswehr da kein mm-abhängige Bezeichnung? -- 88.117.120.106 17:11, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wie das bei der Bundeswehr heißt spielt hier überhaupt keine Rolle. Sie (BW) ist nicht "Alleinnutzer" der Waffe und auch nicht der Hersteller. Es geht hier nur um das Gewehr und nicht um einen Benutzer. Mag sein das der Lauf/das Rohr in Kamerunien am Missisipi als "Dattelflitsche" bekannt ist. Desshalb heißt das Ding noch lange nicht "Dattelflitsche" in einer Ezyk.. Ausschlaggebend ist in der Beschreibung die Herstellerbezeichnung des entpsr. Teiles. Unter diesem Namen kann es dann auch als Ersatzteil nachbestellt werden. Wie man es "auf der Straße" (Slang) nennt, kann man mit entspr. Hinweiss natürlich in die allgemeine Beschreibung einarbeiten und dann so weiterführen. -- 87.123.28.87 23:11, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Rohr vs. Lauf

Wurde nicht im Waffenportal ausdiskutier, Lauf zu verwenden, oder liege ich da falsch? --GiordanoBruno 17:29, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Eigentlich ja, in diesem Fall geht es allerdings um die Eigennamen der Baugruppen, und dort heißt es Rohr (wie wir so schön sagten: siehe ZDv 3/leckmich), außerdem wird neben Rohr auch Lauf erwähnt. -- Ishbane 19:42, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Kapitel Munition

Das Kapitel umfasst zuviele allgemeine Themen zur verwendeten Munition, aber kaum für das G36 relevante Informationen. Ich bin dafür, den größten Teil in den Artikel zur Munition direkt einzuarbeiten. Es macht keinen Sinn, bei einer Waffe eine Grundsatzbetrachtung zum verwendeten Kaliber zu machen. --GiordanoBruno 09:41, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

G36-relevante Informationen sind enthalten, z.B. Vergleich zum G3, NATO-Standard oder Einsatz in Krisengebieten. Die Munition verdient einen eigenen Artikel, da dieses Kaliber erst mit dem G36 im großen Stil in der Bundeswehr eingeführt wurde, woran sich noch immer die Geister bzgl. Mannstopwirkung und Durchschlagskraft scheiden.
Momentan erscheint der Abschnitt vollkommen zufriedenstellend, wenn du konkrete Änderungsvorschläge hast, erörtere sie bitte hier. -- Ishbane 10:32, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt steht noch mehr verallgemeinertes unter Munition, Sinn der Sache war das nicht... -- Ishbane 11:01, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Möchte mich der Kritik anschließen, zumal der vorletzte Satz wohl irgendwie durch einen automatischen Übersetzer gelaufen ist. Und der Zusammenhang zwischen den friedensichernden Maßnahmen und höheren Kampfentfernungen bzw. Aufklärungsüberlegenheit ist so eindeutig auch nicht - sehr aktuelles Stichwort Hinterhalte. Ob überarbeiten oder raus - da sollte etwas geändert werden.--Neurasthenio 13:06, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

  • Der Artikel ist annehmbar im beschreibenden Teil, er enthält aber mit dem Kapitel "Vor- und Nachteile" eine Wertende/Einordnende Komponente, die nicht gelungen ist.
  • Es ist zu unterscheiden zwischen Eigenschaften der Waffe (wie ist diese Waffel konkret aufgebaut?) und "Sekundär-Eigenschaften" (welche Eigenschaften hat die Waffe, sind aber für alle Waffen dieser Bauart identisch?). Beim zweiten Punkt muss man vielleicht überlegen, ob diese Eigenschaften nicht besser bei einem anderen Lemma aufgehoben sind. Das trifft vor allem auf die Munition zu - das G36 hat die Eigenschaften, die durch die Munition vorgegeben sind. Relevant sind hier Abweichungen von der Norm z. B. besonders gutes oder schlechtes Schussbild im Vergleich zu anderen Waffen, das fehlt aber.
  • Das G36 wird willkürlich aber nicht konsequent mit dem G3 verglichen - das ist einerseits legitim, da es der Nachfolger ist, andererseits aber trotzdem irrelevant, denn der Artikel ist über das G36 und nicht über die "Handwaffen der Bundeswehr" - genausogut kann man verlangen, das G36 z. B. mit dem SIG 550, einer aktuellen Waffe, zu vergleichen - ich schlage als Kompromiss ein abgegrenztes Kapitel für den Vergleich G3-G36 vor - dann aber über alle Komponenten der Waffen.
  • Das ganze Kapitel "Vor- und Nachteile" liest sich wie ein Schulreferat - Lexikontauglich ist es so nicht
  • Der ganze Abschnitt ab "Hier setzte sich die Vereinheitlichung des NATO-Kalibers durch" ist unbrauchbar - zum einen ist 7.62 ebenfalls ein einheitliches Kaliber, zum anderen halte ich das Schwadronieren über Panzergrenadiere für TF reinster Sorte
  • Der Abschnitt über die Designated Marksman Rifle bezieht sich genau genommen überhaupt nicht auf das G36 als Waffe - es handelt sich um generelle Überlegungen anderer Armeen, die Nachteile des kleinen Kalibers wieder auszugleichen. --GiordanoBruno 13:31, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
da ich das, wenn auch "unformuliert" in den artikel reingesetzt habe, sehe ich mich zu einer stellungnahme veranlasst. das G36 mit seinem geringeren gewicht oder mehr munition bei gleichem gesamtgewicht ging auf eine forderung der damaligen pzgrentruppe zurück und damit auch deren einführung. diese hintergründe sind mir aus der damaligen diskussion der entscheider bekannt was zwar nicht als ref dienen kann, aber deswegen nicht unwahrer wird. in dem nachgestellten text stand auch nie etwas von der G36 als DMR. das "neue" nato-kaliber ist 5,56, daran lässt sich nun mal nichts mehr deuteln, und nicht mehr 7,62. mein lieber giordano ich glaube nicht das sich die überlegungen der damaligen zeit dir geläufig sind, da wenn vermutlich dein dienstgrad unterhalb von A8 zu suchen ist. mit freundlichen grüßen --Matthias Hake 18:27, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich möchte hier nicht dein Wort in Zweifel ziehen, für die WP ist es aber nicht ausreichend. Eine nachprüfbare Quelle sollte hier schon angegeben werden, vielleicht findet sich ja noch was dazu. --GiordanoBruno 18:52, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht muß es so detailreich gar nicht dargestellt werden, zumal die Hintergründe des kleineren Standardkalibers Überlegungen entsprechen, die mittlerweile 50 Jahre alt sind und sich ähnlich in allen Streitkräften abgespielt haben dürften. Wer in welcher Truppe sich wofür ausgesprochen hat, ist eher eine Sache für die Geschichtsschreibung.--Neurasthenio 10:11, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das kleinere Standartkaliber wurde hauptsächlich auf erfahrungen der USA in Vietnam mit dem M16 eingeführt! Es gab wohl auch Politischen Druck der USA das neue Nato Kaliber zu verwenden und nicht das von HK entwickelte 4,73x33mm! Im Text wird behauptet das ein 5,56x45Nato (.223Rem) sich in einem Weichziel unter 150m zerlegt, das stimmt nicht denn der Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung besagt in seiner aktuell gültigen Fassung, dass eine Munition kein „unnötiges Leid“ hervorrufen soll, d.h. dass sich das Geschoss im menschlichen Körper nicht deformiert und nicht zerlegt! Darüber hinaus nutze ich Vollmantelgeschosse dieses Typs selber und kann das zerlegen im weichziel nicht bestätigen! (nicht signierter Beitrag von 91.96.123.33 (Diskussion) 14:50, 20. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Kosten und Verschleiß

Moin, mal ein paar fragen:

  • wieviel kostet das Schießeisen den Steuerzahler? 600 Eur pro Waffe las ich mal.
  • Wieviel Schuß hält der lauf aus, 20.000?
  • Wieviel Schuß der Verschluss?
  • Wieviel die Abzugsmechanik, Gasgestänge etc?

Wäre nett wenn es jemand wüsste oder wenigstens schätzen könnte. Mich würde interessieren wo die verschleißteile sitzen, und was das wechseln so kostet.

Gruß, Segelboot polier mich! 17:39, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

  • 600 kommt ungefähr hin. Das ist dann aber die "Basis" sag ich mal. Es gibt ja allerlei Schnickschnack dazu.
  • Was die Haltbarkeit von Rohr, Verschluss und den anderen Teilen angeht, ist mir auch nichts bekannt. Allerdings weiß ich, dass diese Teile extrem viel abkönnen und auch sehr robust zu sein scheinen. Frag doch mal H&K. -- Jensenopulus 15:50, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt "Vor- und Nachteile"

Ich muss hier mal ein paar Dinge loswerden:

  • Der Abschnitt passt gar nicht in diesen Artikel. Es wäre ausreichend, wenn man die Verbesserungen gegenüber dem zuvor eingesetzten G3 aufzeigen würde. Aber jetzt ist es ein einziges Rumgeschwafel.
  • Zu "Bauweise": Wenn man schon darüber redet, sollte man auch Ahnung haben. Mir sind Fälle bekannt (ich stand als Dienstaufsicht daneben) in denen Griffstücke, Schulterstützen und Tragegriffe abgebrochen sind! Ein Hoch auf den großzügigen Einsatz von Kunststoffen!
  • Zu "Munition": Siehe oben. Die Gewichtsersparnis ist vernachlässigbar. Weiterhin scheinst du noch nie einen Feuerstoß mit dem G36 abgefeuert zu haben. Die Trefferdichte ist katastrophal! Die Wirkung im Weichziel ist ebenfalls schlecht. 5,56mm-Geschosse führen meist zu glatten Durchschüssen ohne jegliche Mannstoppwirkung. Ein HptFw der PzGrenTrp meinte einmal zu mir: "Da müssen Sie den Typen schon 6,7,8 Mal treffen, damit der Ruhe gibt. Aber sicherheitshalber sollte man da immer ne P8 dabei haben!" Der Grund liegt dabei in der NATO-weit verwendeten Hartkern-Munition, die keiner Verformung unterliegt und so dem HVR entspricht. Dieses verbietet nämlich eine splitternde Wirkung von Munition bei Handfeuerwaffen.
  • Das Schießen bei eingeklappter Schulterstütze im Orts- und Häuserkampf ist ein Graus. Nicht umsonst wurden die Versionen "K" und "C" entwickelt.

Nachteile gibt es also noch wesentlich mehr, als die 2 hier genannten. Deshalb wäre entweder eine komplett neue Aufarbeitung oder die Löschung des Abschnitts zu empfehlen. Mit freundlichem/kameradschaftlichem Gruß -- Jensenopulus 00:25, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ne Frage zu Haager Landkriegsordnung... wo steht denn geschrieben, dass welche Munition vermeidbares Leid ist und welche nicht und danach ist damit die Sitiation immer noch nicht abgeschlossen, schlieslich müsste dass ja als gewohntes Völkerrecht druchgehen oder vor den Inertanionalen Gerichten die unter der UN arbeiten irgend wie fest geschrieben sein.--Sanandros 01:03, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Mun zerfällt nachdem und auch nur wenn sie Panzerung zuvor durchdringt, allerdings verlassen die Bruchstücke generell den Körper. D.h. entweder gibt es einen Durchschuss (=außer Gefecht) oder das Ziel ist ohnehin nicht mehr zu retten. Alles was über das einfache Ausschalten hinausgeht ist unnötiges Leid. So wurden früher Klingenwaffen in Gülle getaucht, um die Wunden des Feindes extra zu infizieren.
Langer Rede, kurzer Sinn: Das haager Argument ist hier nicht anwendbar.
Zum Abschnitt allgemein:
Munition gehört ganz entfernt. Es geht hier um die Waffe, nicht das Kaliber. Auch die Vergleiche mit dem G3 sind BS, da nicht jedes Land, welches jetzt das G36 nutzt vorher das G3 hatte.
Bauweise sollte um Jensenopulus' Erfahrungen bzgl. der Haltbarkeit erweitert werden.
Das Schießen mit eingeklappter Schulterstütze gehört allerdings nicht erwähnt, eine MP2 oder MP7 sollte nach Möglichkeit auch immer mit ausgklappter/zogener Schulterstütze abgefeuert werden. Wer andernfalls nichts trifft ist selber Schuld (wobei man mit der MP2 sowieso nichts trifft...). -- Ishbane 02:14, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sanandros: Das Verbot unnötiges Leid mit Munition etc. zu verursachen steht in Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung.
Ishbane: Ich stimme dir in puncto Munition voll und ganz zu. Habe mir den Abschnitt allerdings noch 3 Mal durchgelesen und kam zu dem Ergebnis, dass er völlig überflüssig ist und auch nicht die Qualitäten eines Enzyklopädie-Artikels erfüllt. Das Ganze bildet schlicht und ergreifend eine Wertung ab, die hier nicht hin gehört. Vielleicht könnte man einen Abschnitt "Kritik" erstellen, der die von mir angesprochenen Nachteile aufnimmt, während die "Vorteile", wie Kunststoffeinsatz usw. im Abschnitt "Technik" o.ä. aufgehen sollten. -- Jensenopulus 11:37, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es soll also ein Kritik-Absatz ohne jegliche belastbare Quelle allein anhand von subjektiver persönlicher Erfahrung erstellt werden? Na dann viel Spass, dann können wir die Wikipedia auch gleich Wiki-Forum nennen. In den einschlägigen Foren stehen schon genug Landsergeschichten über die BW-Waffen. --Bojo Diskussion Bewertung 12:03, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was auch immer mit dem Abschnitt passiert: Jensenopulus' Berichte zur Handhabung und Qualität sind hier natürlich nicht verwendbar, da es sich um private Erwägungen und Erfahrungen handelt.--Thuringius 12:11, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ruhe bewahren! Das war lediglich ein Vorschlag. Ich respektiere eure Meinung und habe mich davon überzeugen lassen. Habe ich das richtig verstanden, dass ihr den Abschnitt unnötig findet oder doch nicht? -- Jensenopulus 22:27, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wurde entsprechend angepasst. Bzgl. der Haltbarkeit haben Thur und Bojo recht, ohne Quellenangabe geht da nichts. Konnte nichts durch schnelles googeln finden außer Link  . -- Ishbane 23:23, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@Jens: Ich weiss was ungefähr wo in der Haager Landkriegsordung steht, nur aber ist die Verbindung zwischen dem was im Gesetzt steht und was dann Tatsächlich rauskommt kann man nicht einfach Subjektiv wahrnehmen sondern muss man Objektiv belegen lassesn.
Kritik muss übrigens nicht immer negativ sein, sondern kann eben auch positives behinhalten.--Sanandros 11:07, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

glasfaser-/kohlenstofffaserverstärkt?

Hallo, in der englischsprachigen Produktbeschreibung auf der Herstellerseite von H&K ist von „carbon-fiber reinforced-polymer“ (also kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff) die Rede – was ist denn hier nun korrekt? --Ole62 09:55, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Also da sollte man mal bei HK nachfragen. Weiter unten in der technischen Beschreibung steht The main weapon components (receiver, trigger group, buttstock, handguard and carrying handle) are made of corrosion-proof polymer with stainless steel inserts., also verstärktem Polymer. Von „carbon-fiber reinforced-polymer“ liest man da nichts mehr, obwohl im ersten Satz von carbon-fiber reinforced-polymer die Rede ist. Auf der deutschen Seite wird abweichend von glasfaserverstärkten Kunststoff gesprochen. Das Buch vom Report-Verlag Moderne Handwaffen der Bundeswehr schreibt übrigens Kompositkunststoff.--Sonaz 10:28, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

vergleich steyr aug/g36

halte ich für nicht gerechtfertigt da die bundeswehr nie ein gewehr beschafft hätte das nicht aus deutschland kommt außerdem ist das steyr aug eine bullpup konstruktion die beiden modell sind also schwer zu vergleichen.-- 91.19.215.241 22:21, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Bundeswehr suchte ein neues SG und testete AUG und G36, die wurden natürlich miteinander verglichen. Wo ist das Problem? -- Ishbane 22:24, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

ich bin ja nicht vom fach aber die amerikaner ersetzen ihr m4/m16 auch nicht obwohl jeder weiß das diese nicht sonderlich zuverlässig sind ich glaube einfach nicht das die bundeswehr ein gewehr aus östereich gekauft hätte wenn es ein vergleichbares deutsches produkt gibt man könnte irgentwie erwähnen das das g36 für die deutschen bedürfnisse besser geignet ist oder so. -- 91.19.229.14 14:35, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Amis ersetzen M14/M16 nur nicht von heute auf morgen, weil es ein ungeheurer Kostenaufwand wäre (stattdessen pimpen sie diese). Es gab auch von Seiten Amerikas diverse Ausschreibungen (→siehe Small Arms Master Plan), und du sagtest es bereits: Es gab ein vergleichbares deutsches Produkt. Das impliziert bereits, dass sie sich ähnlich waren, was liegt da näher als diese zu vergleichen um das Bessere zu finden? Dass das G36 bevorzugt wurde hat übrigens nichts mit Nationalstolz zu tun, sondern der Verbesserung der Kampfleistung durch die integrierten Visiere. -- Ishbane 14:55, 27. Dez. 201

das mit den visier könnte man vieleicht noch im artikel erwähnen aber welches gewehr "besser" isr hängt wahrscheinlich vom standpunkt ab deshalb müssen wir das nicht diskutieren trodzdem würde ich gerne noch wissen aus welcher quelle die info stammt.-- 91.19.251.54 17:56, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Unter Lit hinzugefügt. -- Ishbane 18:59, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Dafür gibt es auch eine kleine 1 am Ende des Abschnitts. Dies bringt den Leser zu den Einzelnachweisen. Das Buch ist übrigens von einem HK-Mitarbeiter mitgestaltet. --Sonaz 19:02, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wenn der Einzelnachweis so viel umschliesst, sollte er vielleicht zu Literatur verschoben werden. -- Ishbane 19:11, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Reinquetsch. Sorry 91.19.251.54. Ist er Ishbane.--Sonaz 19:28, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

danke alles klar.-- 91.19.251.54 19:13, 27. Dez. 2010 (CET) (glaub aber auch so dran) -- 91.19.251.54 22:45, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Visir lit

Warum muss diese lit hinein?--Sanandros 04:08, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Siehe die Disk einen höher. Kann allerdings raus, da die umstrittene Info schon in einer anderen Lit drin stand. -- Ishbane 12:18, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Würde ich gerne machen da ein Artikel in einem Heft, dass nur in einer Auflage erscheint, sich nicht so gut als Lit verkaufen lässt--Sanandros 17:00, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Schon entfernt. Das Heft lässt sich problemlos beim Verleger online nachbestellen. Ist empfehlenswert, bietet einen guten Überblick (mehr nicht) über die Entstehung und Entwicklung von Sturmgewehren. Ich suche ja immernoch nach einem günstigen Angebot für Die G 11-Story... -- Ishbane 22:35, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

IdZ ES - das G36K IdZ

Nur zur Info. So entwickelt sich die Waffe im IdZ ES Programm http://www.thefirearmblog.com/blog/2010/10/28/the-g36k-idz/ Und am Rande. Die Kosovo Security Force bekommt G36. http://www.thefirearmblog.com/blog/2010/12/15/kosovo-army-adopting-g36/ --Sonaz 13:00, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hrm, für Beides noch keine Quelle gefunden die nicht Blog oder Forum ist. -- Ishbane 15:25, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die Bilder vom IdZ ES gibt es auch auf Flickr. Kommen vom Kanal der Bundeswehr. PDF link der neuen Zieloptik 4x30 von Zeiss. pdf von Rheinmetall, y-Das Magazin über den Test - daher kommen die Bilder--Sonaz 15:38, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

LMG 36

"Auf die Einführung des leichten Maschinengewehres 36 (LMG36) wurde allerdings verzichtet, da das Gewehr mit Zweibein nur marginal von der Leistung des LMG abwich." Was ist hier mit dem LMG gemeint, das mit dem LMG36 verglichen wird? Gibt es noch ein anderes LMG?--84.176.239.247 07:12, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nein aber es gibt aber die Option G36 mit Zweibein und Trommelmagazin und das wurde mit dem LMG verglichen. Das war in der Leistungsfähigkeit fast gleich und die Bundeswehr hat darauf verzichtet das LMG 36 einzuführen, da es nur über einen dickeren Lauf verfügte und der Leistungszuwachs kaum spürbar war. Deshalb kann man auch nicht von einem LMG sprechen wenn an einem G36 ein Trommelmagazin und Zweiben ist. LMG bezieht sich im Text nur auf das LMG 36.--Sonaz 07:18, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Danke, jetzt hab ichs verstanden.--91.45.45.202 02:56, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Präzision

Wo kommt das her: "Der Streukreis der Geschosse darf nicht größer als 15 Zentimeter sein. Der mit üblicher Truppenmunition erzielte 100-Meter-Streukreis liegt dann durchschnittlich bei einem Durchmesser von 17 Zentimetern."? (nicht signierter Beitrag von 93.222.81.113 (Diskussion) 23:44, 28. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

afair aus: Rolf Abresch, Lothar Schulz: Der Soldat und seine Ausrüstung -- Ishbane 01:06, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Euphemismen

Mit einer 3-fachen Vergrößerung ist es dem Soldaten möglich, Ziele auf eine Entfernung von bis zu 500 m zu bekämpfen.

Sollte man nicht in diesem und vielen anderen Fällen das Kind beim Namen nennen? Ein Soldat bekämpft kein Ziel, er beschießt (und ermordet in vielen Fällen) lebende Menschen. Dieser Artikel liest sich stellenweiße als sei er von Werbebeauftragten der Waffenindustrie verfasst worden. (nicht signierter Beitrag von 87.170.247.141 (Diskussion) 21:57, 5. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Der Begriff Ziel beschreibt hier Menschen und technisches Gerät (Fahrzeuge etc) also schon korrekt. Achja Soldaten bekämpfen Ziele, lernt man in der Ausbildung. Klingt für viele komisch, macht aber vieles einfacher wenn man durch das ZF schaut.--Sonaz 22:12, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Anschließend wird von einer "Körpergröße des Zieles von 1,75m" gesprochen, mit dem Ziel ist also vermutlich durchaus in einer vielzahl der Fälle ein lebender Mensch gemeint - ich als eine Person die sich im Bereich Waffen/Rüstungstechnik auf unbekanntem Terrain bewegt empfinde dies als ähnlich, als stünde im Artikel zu Gaskammer, die Gaskammern wären für "zu entsorgende Objekte mit einer Körpergröße von nicht über 2 Metern ausgelegte Räumlichkeiten" gewesen - im Artikel wird eine zu soldatische, zynische Sprache verwendet - ob die den Soldaten so nahegelegt wird, ist m.E. nach irrelevant. Das der Zielende als Soldat direkt im einen Abschnitt der eigentlich nur technische Details erläutern sollte (?) erwähnt wird, empfinde ich ebenfalls als befremdlich, schließlich muss der Zielende ja nicht per definition ein Soldat sein ;) --87.170.247.141 23:38, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


Meine Empfehlung dazu: Heul doch. Das Trollfutter ist übrigens aus. Also such dir eine andere Futterstelle. --Bojo Diskussion 09:00, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wäre es dir möglich auf der Metaebene zu bleiben? Der Artikel hat eindeutige Mängel.--87.170.249.140 12:53, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
....- ich als eine Person die sich im Bereich Waffen/Rüstungstechnik auf unbekanntem Terrain bewegt... quod erat demonstrandum! -- Steinbeisser ...ať žije cisař 13:30, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich mit den technischen Details und dem allgemeinen Ton nicht vertraut bin, ist zumindest mein Einwurf dass in einem rein technischen Abschnitt der zielende direkt als Soldat deklariert wird angebracht (wobei das ja noch eher harmlos ist, dennoch ist bereits hier eine Überarbeitung nötig), und so leid es mir tut - wenn eine so genaue Beschreibung wie in diesem Artikel vorliegt nötig ist, sollte sie nicht klingen wie eine Mischung aus Werbetext und Gebrauchsanleitung (siehe Abschnitt Zielfernrohr). Über die Bezeichnung von Opfern des Benutzers einer Waffe als "Objekte" ließ ich mich ja schon weiter oben aus. Der Artikel wird m.E. nach den Ansprüchen an eine (zivile) Enzyklopädie nicht gerecht :P--87.170.249.140 14:15, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das was bekämpft wird, ist logischerweise ein "Ziel". Es ist ein Kombattant, der willentlich an einem Konflikt teilnimmt und genauso von dem Benutzer des G36 denkt. Er ist der Verwendungszweck der Waffe. Und keine Mutter mit Kinderwagen, die gerade ihren letzten Euro der Wohlfahrt gespendet hat. Und der "Zielende" ist natürlich ein Soldat, sieh Kriegswaffenkontrollgesetz#Kriegswaffen. Gutmenschenformulierungen haben in WP nichts verloren. -- Ishbane 14:31, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Werbetexte der Rüstungsindustrie auch nicht, soweit mir dies ersichtlich ist. Das Kriegswaffenkontrollgesetz ist zum Beschreiben technischer Details nicht von belang, hier muss eine allgemeingültigere Formulierung vorgenommen werden - bei einem Kraftfahrzeug das nach geltendem Recht nur von Staatsbeamten gefahren werden dürfte, spräche man schließlich wenn der Fahrer desselben erwähnt wird immernoch vom Fahrer und nicht vom "fahrenden Staatsbeamten". Ähnlich muss hier vom Schützen/verwender der Waffe/o.ä. und nicht nur vom Soldaten gesprochen werden. Und nochmals: Ist eine genaue Beschreibung der Zielvorrichtung, wie sie hier vorhanden ist, notwendig? Wikipedia ist schließlich keine Bedienungsanleitung. --87.170.249.140 16:18, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Habe Soldat auf Schütze umgeschrieben. Hättest du aber auch ändern können, daran hätte sich niemand gestört.
Ich vermute es gibt im Beamtendeutsch tatsächlich einen Fachbegriff, wie "kraftfahrzeugführender Staatsbeamter" :D
Der Visierverbund verdient eine ausführlichere Beschreibung, da keine Waffen zuvor serienmäßig so ausgestattet wurde und afaik wird. Es ist bei weitem keine Bedienungsanleitung, nirgends wird erwähnt, welche Batterien das Reflexvisier benötigt oder wie das ZF eingestellt wird. -- Ishbane 17:02, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke fürs editieren, ging davon aus das eine vorhergehende Diskussion zum Thema ergiebiger sei als einen Edit-War zu starten. Selbst wenn durch die einzigartigkeit der Ausstattung eine marginale Relevanz gegeben ist, würde doch wohl ein sehr etwas kürzerer Text reichen - eine Beschreibung welche Entfernungen welche einzelne Markierung des Zielvisiers angibt, geht doch fast etwas zu weit in die Tiefe oO. Eventuell etwas in richtung von Mit einer 3-fachen Vergrößerung ist es dem Schützen möglich, Ziele auf eine Entfernung von bis zu 500 m zu bekämpfen. Im Visier befindet sich die Entfernungsschätzmarke für Mannziele bis zu einer Entfernung von 800 m. Sie ist auf eine Körpergröße des Zieles von 1,75 m ausgelegt. Diese wird zur Entfernungsschätzung benutzt. Das Fadenkreuz in der Mitte des Zielkreises ist die Zielmarke für eine Schussentfernung von 200 Metern, auf die die Waffe in der Regel auch eingeschossen ist, weitere Elemente des Visiers bilden die Zielmarken für Objekte in einer Entfernung von bis zu 800 Metern. Wäre erheblich kürzer, und bietet sich da der untere Teil des hier leicht editierten Absatzes ohnehin etwas holprig liest auch beinahe an. --87.170.224.249 19:33, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das mit dem Werbetext der Rüstungsindustrie ist natürlich hanebüchener Unsin, da sich kein normaler Mensch mal eben so ein Teil kaufen wird/kann. Und die Leute die es können, brauchen wahrliche keinen Artikel in der WP um sich zu informieren. Der Herr Neunmalklug sollte lieber seine Zeit anderweitig verbringen anstatt hier zähe Diskussionen zu führen. (Das ist natürlich nur ein Ratschlag - dieser kann aber im Freundeskreis noch ergiebig ausdiskutiert werden und sollte dann aber möglichst nicht zu einem erneuten Erguß von Lebensweisheit führen.) Ich wandele hier mal auf Hufis Spuren, wenn auch mit etwas entspannterer Ausdrucksweise -- Steinbeisser ...ať žije cisař 17:53, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Demnach ist Werbung in der Wikipedia in Ordnung, solange keine breite Zielgruppe angesprochen wird? Deine Argumentationsweiße wirkt doch etwas seltsam. Übrigens: Die "Gruppierungen" (z.B. bw) die solche Dinge verwenden haben durchaus ein Interesse daran mit den Beschreibungen ihrer Technik Leute zu ködern. Desweiteren möchte ich den Herren Waffenfetischisten darum bitten sich auf die Metaebene zu konzentrieren, und die Beleidigungen einzustellen. --87.170.224.249 19:33, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Auf der anderen Seite hatten wir das schonmal auch anders geschrieben. Aber da haben sich auch Personen beschwert wie man das nur schreiben kann. Dann schreibt man es um das es niemanden stört und Monate später beschwerd sich jemand anderen. Ne also. Nein.--Sonaz 18:27, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Jetzt wüsste ich schon gerne, warum genau dieser Abschnitt gekürzt werden sollte? Das Argument Werbung zieht in diesem Fall nicht, der wird Artikel dadurch nicht aufgebläht, der Abschnitt steht in einem gutem Verhältnis zum Rest des Artikels und ist nicht unverständlich. -- Ishbane 21:18, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Schlicht und Einfach weil es zu dicht an einer Art Ratgeber zur Verwendung ist. Würde man hier einen Artikel über einen Staubsauger mit einer speziellen Methode zur Einstellung beschreiben, wäre es zwar in Ordnung diese Grob zu umreißen- eine genaue Beschreibung wie diese Einrichtung verwendet wird ist allerdings nicht üblich. Die genaue Beschreibung der Zielmarken etc. wäre bei einem Lexikon für Waffenkunde angebracht, für die Wikipedia ist es allerdings imho zu speziell. (nicht signierter Beitrag von 87.170.224.249 (Diskussion) 23:27, 7. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Verschiedenes

Hallo zusammen. Ich glaube mal gehört zu haben das bei der Konzeptzion des G36 vor allem auf eine deutliche Erhöhung der Ersttrefferwahrscheinlichkeit auch bei nur grundlegend ausgebildeten Schützen abgezielt wurde. Kann mich aber leider nicht daran erinnern woher ich das habe, ob aus meiner eigenen AGA vor ein paar Jahren oder evtl. mal im Internet gelesen. Desweiteren hatte ich vor einigen Monaten das Glück mit einem Ami von der Air Base Spangdahlem zu sprechen, welcher als Personenschützer 4 Jahre mit Blackwater im Irak war und dann bei der US Army angeheuert hat. Dieser erzählte mir das viele "Söldnern" im Irak das G36 ehr als mässig einschätzen, da es zwar technisch recht aktuell sei, aber mit seine Aufbau viel zu lang und damit zu unhandlich sei, deshalb würden mittlerweile auch viele dt. Soldaten im Einsatz die kurze Variante bevorzugen. Leider hab ich für beide Punkte aktuell keine belastbaren Belege zur Hand. Evtl. kann ja mal jemand der in diesem Sachgebiet mehr Ahnung hat als ich wegen diesen beiden Punkte recherchieren. Nur so als Anmerkung ;) (nicht signierter Beitrag von 93.232.213.202 (Diskussion) 02:22, 21. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Variante mit gekürzter Schulterstütze wird deswegen verwendet, weil ich nur dann die Waffe ordentlich auf der Schutzweste anlegen kann. Andernfalls ist das G36 nämlich tatsächlich zu lang für die ordentliche Handhabung mit Schutzweste. Ohne Schutzweste gibt es an der Länge nichts auszusetzen. -- TazD 18:51, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Saudi-Arabien

In seiner Bundestagsrede vom 2011-06-09 erwähnt der Abgeordnete Jan van Aken (MdB LINKE Hamburg), ehemals Biowaffen-Inspekteur der Uno, einige höchst bedeutsame Fakten, die hier im Artikel noch fehlen. ( Rede: http://www.youtube.com/watch?v=efkRsqX5yCk ) 1. Nutzerstaat ist (unter anderem) auch Saudi-Arabien. 2. In Saudi-Arabien wird derzeit eine von Deutschland finanzierte und von der Bundesregierung genehmigte Fabrik für das G36 errichtet. -- 92.78.76.78 18:11, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Andere Belege wären wünschenswert. Es ist nicht davon die Rede, dass das G36 als Ordonanzwaffe verwendet wird. Die Fabrik steht noch nicht. --GiordanoBruno 18:26, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Habe den Hinweis auf Saudi-Arabien nach dem heutigen Beitrag von Kontraste integriert und den Bericht auf der ARD-Mediathek und Youtube referenziert. -- (nicht signierter Beitrag von 89.244.107.138 (Diskussion) 00:00, 12. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

HK_G36#Nutzerstaaten / Lybien

http://www.youtube.com/watch?v=HCT1KEJ1utI

Libyen oder Saif al-Islam al-Gaddafi? ;-) (nicht signierter Beitrag von 213.196.206.214 (Diskussion) 04:26, 28. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Kann man nicht mal sagen, ob es überhaupt in Lybien ist und wenn dann ist es immernoch ein Zivilist. Kann nicht als Beleg verwendet werden. -- Ishbane 10:59, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Zivilist? Der Sohn Gaddafi's der offensichtlich Milizen anführt. Ich finde, dass dies als Beleg anzusehen ist, dass das Gewehr dort genutzt wird. (nicht signierter Beitrag von 84.250.86.27 (Diskussion) 11:29, 6. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Es ist zwischen offiziellem Einsatz und z. B. Privatbesitz zu unterscheiden. Eine saubere Quelle ist notwendig und die habe ich bis jetzt nicht gesehen. --GiordanoBruno 11:39, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wenn in Bürgerkriegsartigen Zuständen der Sohn des Oberbefehlshabers, mit Colonel an der Seite die Miliz adressiert, sieht das für mich sehr nach offizieller Handlung aus. Das einzige was nicht geklärt ist, ist die Herkunft. (nicht signierter Beitrag von 84.250.86.27 (Diskussion) 11:59, 6. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Red keinen Unsinn daher und bring Belege. Damit bis auf weiteres beendet. --GiordanoBruno 12:44, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wer redet bitte Unsinn hier. Ich hätte dann doch gerne mal eine Definition des offiziellen Einsatzes. Zudem sollte die Liste mal mit der englischen Version verglichen werden, da doch einige Länder fehlen. Mexiko, Hong Kong, Serbien, Finnland etc. (nicht signierter Beitrag von 84.250.86.27 (Diskussion) 13:11, 6. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Wenn du Belege für den Gebrauch in diesen Ländern bringen kannst, kannst du sie gerne hinzufügen.
Bzgl. Lybien: Finde eine Quelle in der ausdrücklich erwähnt wird, dass das gesamte lybische Militär offiziell das G36 einsetzt. Das wäre ein Beleg.
Siehe dazu auch [1]. Nur weil ein Polizist ein Bat'leth in der Hand hält, heißt das noch lange nicht, dass die britische Polizei dieses als reguläre Seitenwaffe führt. -- Ishbane 13:17, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Bzgl. Englischer Quellen: Diese sind reichlich vorhanden auf der englischen Version. Leider kann ich den Deutschen Artikel nicht mehr editieren, daher, bitte selber machen. Zum Argument: Sorry, hier fehlt etwas Logik. Wenn z.B. bestimmte Waffen nur on Spezialkräften benutzt werden, dann wäre nach dieser Logik der jeweilige Staat kein Nutzer der besagten Waffen. Bzgl.: des Bat'leth, in diesem Falle reden wir von einem Befehlshaber und keinem kleinen Polizisten. (nicht signierter Beitrag von 84.250.86.27 (Diskussion) 13:35, 6. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Das ist egal. Die Waffe kann auch durch Söldner eingeführt worden sein, macht deshalb den Staat nicht zum Nutzer. Eine Waffe in einem Video, auch wenn ein Sohn des aktuellen Machthaber sie trägt ist kein ausreichender Nachweis. In der englischen Version findet sich übrigens nichts. Selbst dort werden solche Videos nicht als Nachweis akzeptiert. Den Parolen des DFG-VK folgen wir nicht bzgl. eventuelle (il)legale Waffenexporte von HK.--Sonaz 13:40, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Der Hinweis auf die englische Wikipedia war lediglich bezüglich der dortig genannten Länder und nicht bezüglich Libyens. Verstehe ich das richtig? Illegal eingeführte Waffen, ob jetzt vom lokalen Befehlshaber genutzt oder nicht, werden auf keinen Fall gezählt? Dann sollte die Liste umbenannt werden. Wenn z.B. ein Staat wie, sagen wir mal Iran, unter einem Waffenembargo steht, dann jedoch Waffen illegal besorgt, wäre er nach dieser Logik kein Nutzer. Sorry, aber das erscheint mir absolut unlogisch. Dann sollte die Liste umbenannt werden, um dieser Legalitätsklausel gerecht zu werden. Ich möchte zudem nochmal klarstellen, dass es hier nicht um irgendwelche Parolen oder (il)legale Exporte geht, sondern allein darum, in welchen Staaten das G36 eingesetzt wird. Mal abgesehn davon, hat jemand mal die Beleg-Links bzgl. Georgien geprüft? Belegen die etwa legale Exporte? Nein. Spiegel und Bits.de Artikel.

Komm nicht vom Thema ab. 1 Waffe in einem Video ist nunmal kein Beleg. Im Fall von Georgien gab es viel mehr Nutzer und auch in dem Fall Hausdurchsuchungen. Sollten Bilder auftauchen wo eine größerer Menge mit den Waffen zu sehen ist dann kann man nochmal darüber nachdenken. Komsich find ich übrigens das immer bei deutschen Produkten immer gleich so ein Alarm gemacht wird. Taucht russische, franz. oder gar amerikanische Technik auf wird nicht so ein Aufriss gemacht. --Sonaz 18:10, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Es geht nicht um die (il)legalität, sondern die offizielle Verwendung. Und für die gibt es weder für die Zeit vor noch nach den Aufständen Belege. -- Ishbane 18:19, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Reicht das als Beweis, das es in Mexiko von der Polizei eingesetzt wird? http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5327962 (nicht signierter Beitrag von 84.168.40.212 (Diskussion) 13:01, 8. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Im Fall von Mexiko gab es sogar Hausdurchsuchungen bei HK. Einen Waffenexport gab es nur keiner weiß wie. HK hat jedenfalls nicht geliefert, es gab vorher zwar einen Antrag aber der wurde nicht genehmigt.--Sonaz 14:37, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Siehe dazu die offizielle Pressemitteilung. H&K hat legal an D.C.A.M Mexiko geliefert, mehr nicht. Können nichts dafür, dass die Polizei vor Ort einen schlechten Ruf hat. -- Ishbane 15:02, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Falls es noch jemanden interessiert: H&K dementiert Lybien beliefert zu haben, wird direkt auf Material mit Gaddafis Sohn eingegangen. -- Ishbane 14:07, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

nur weil h&k nicht nach libyen exportiert haben muss das nicht heißen das die waffe dort nicht zum einsatz kommt : http://www.n-tv.de/politik/Rebellen-nutzen-G36-Sturmgewehre-article4180371.html sollt das nicht irgendwo erwähnt werden ?-- Hall01000 15:27, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Sie werden nicht offiziell als Ordonnanzwaffe einer Armee oder staatlichen Einrichtung geführt und wurden nicht von HK dorthin verkauft, also nein. Aber schlag doch mal bei AK-47 oder HK G3 vor, die Nutzung dieser Waffen von jeder Rebellengruppe aufzulisten. -- Ishbane 17:02, 31. Aug. 2011 (CEST) Habe den Artikel etwas weiter gelesen und den G-Punkt gefunden. Das muss natürlich erwähnt werden...Beantworten
ok du hast recht ...-- Hall01000 17:49, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Offizielles Statement von HK, G36 sollen auf illegalem Wege ohne Wissen von HK in Lybien gelandet sein. -- Ishbane 20:07, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Fangstollen und Verschluss

Im Artikel steht unter Technik Aufbau folgendes:

...kann der Verschuss durch Drücken des Fangstollens am Griffstück freigegeben werden, so dass dieser nach vorne schnappt und die Waffe wieder einsatzbereit ist."

Soweit ich mich erinnere, drückt man den Fangstollen nach oben um den Verschluss zu fixieren und nicht wieder freizugeben. Der Verschluss wird meiner Meinung nach durch ein leichtes Zurückführen desselben wieder freigegeben. Da ich mir dennoch nicht ganz sicher bin, wäre es gut wenn sich weitere Fachkundigen dazu äußern würden.

--Fuorian 01:35, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ja da hast du Recht. Sobald ein leeres Magazin in der Waffe ist bleibt der Verschluss automtisch in der offenen Position. Es sei denn man ändert was im Griffstück, dann kann man das auch umgehen. Wird ein volles Magazin eingesetzt oder man will den Verschluss schließen dann muss der Schütze ihn nur über diese Sperre zurückziehen und dann nach vorne gleiten lassen. Nur wenn man den Verschluss selbst (Waffe ohne Magazin) in der hinteren Position fixiert dann muss man den Fangstollen drücken.--Sonaz 08:05, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Technische Daten

Da das Thema einmal angerissen ist: auf der Website von HK stehen noch ein paar andere Zahlen. Das G36V allerdings nicht…--Glückauf! Markscheider Disk 21:57, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

[2], etwas nach unten scrollen. -- Ishbane 00:57, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich könnt schwören, daß das da gestern nicht war. ;) --Glückauf! Markscheider Disk 09:20, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Keine STANAG-Magazine

Warum verwendet HK keine STANAG-Magazine für das G36?

Sollte vielleicht in den Artikel.--88.153.184.211 03:03, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Mit einem als Option kaufbaren Magazinschacht kann auch das G36 STANAG-Magazine aufnehmen.--Sonaz (Diskussion) 17:37, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Weil damals bei der Ausschreibung für eine neue Waffe keine STANAG Magazine gefordert wurden...--Sanandros (Diskussion) 06:53, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Das Ding wird zu heiß

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,825030,00.html --Nicor (Diskussion) 00:46, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Da stehen aber keine genauen angaben drin.... Dass die Genauikeit sich verändert ist eigentlich klare Physik und mich würde interessieren "nach mehrere Hundert Schuss" ob da mit Dauerfeuer - Magazinwechsel - Dauerfeuer gemeint ist oder ob dazwischen Pausen sind... Denn Dauerfeuer wird so gut wie nie eingesetzt und wenn doch dann ist der Gegner Garantiert nicht 300m entfernt (Fällt mir aber gerade ein es gibt doch vlt eine Situation wo es hinkommen könnte, nämlich wenn man Dauerfeuer eingesetzt hat und danach von der Ferne angegriffen wird, aber da hat man eigentlich Deckung vorhanden). Also der Artikel produziert mal wieder heisse Luft für nichts.--Sanandros (Diskussion) 06:59, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
+1 Der Artikel ist ohne genauere Angaben nicht zu gebrauchen. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:19, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
+1 In der letzten zeit kommt vom Spiegel wirklich nur noch gquirlte Sch***.-- Glückauf! Markscheider Disk 08:15, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht nur von denen, check das Bildunterschrift. -- Ishbane (Diskussion) 08:57, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
*vbg* Theoretische Kadenz und jeder Schuß ein Treffer...-- Glückauf! Markscheider Disk 09:30, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Dazu auch mal eine Anmerkung von Thomas Wiegold, der hat für den Spiegel das geschrieben. Auf seinem Blog gibt es etwas mehr Details [3] Vor allem mal den Abschnitt lesen wo Herr Wiegold Soldaten in Afghanistan darauf angesprochen hat was vom Einsatzführungskommando am 22. März an die Truppe ging. Es gibt zwar das Problem ist aber auf falsche Verwendung zurückzuführen und mangelnde Feuerdisziplin.--Sonaz (Diskussion) 04:17, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Deutsches Sturmgewehr für langen Kampf untauglich

http://www.welt.de/politik/deutschland/article106223581/Deutsches-Sturmgewehr-fuer-langen-Kampf-untauglich.html

Materialprobleme bei der Bundeswehr: Nach einem längeren Gefecht ist das Gewehr G36 so heiß geschossen, dass Gegner in einer Entfernung von nur 200 Metern nicht mehr richtig bekämpft werden können. .... In einer Bewertung der Wehrtechnischen Dienststelle der Bundeswehr heißt es laut Zeitung: "Alle bisher untersuchten 89 G36 zeigen im heiß geschossenen Zustand eine Veränderung des mittleren Treffpunkts und eine Aufweitung des Streukreises derart, dass ein Gegner in einer Entfernung von 200 Metern nicht mehr sicher bekämpft werden kann.".... (nicht signierter Beitrag von 80.142.142.17 (Diskussion) 10:40, 25. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Der Artikel auf welt.de bezieht sich auf den gleichen Quark vom Spiegel weiter oben und fügt diesem Quark mit Sche*ßegeschmack von einer Zeitung mit großen Buchstaben hinzu. -- Ishbane (Diskussion) 15:19, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mich würde mal interessieren, wieviel Erfahrung der Autor eines solchen Artikels mit Handfeuerwaffen hat. Wer im Schützenverein mal mit einem Kleinkalibergewehr mit Dioptervisierung auf 50 Meter geschossen hat weiss, dass es ohne Training nicht möglich ist, eine 10 zu garantieren. Das G36 hat zwar eine wesentlich modernere Visierung. Man muss sich aber mal überlegen, wie genau man bei der Schussabgabe im Ziel sein muss, damit es auf 200 Meter Entfernung ein Treffer wird. Das Zielfernrohr rastet ja nicht wie in einem Computerspiel auf dem Ziel ein oder lenkt das Geschoss nach. Auf der Schießanlage ist das schon anspruchsvoll genug, aber im Gefecht halte ich 200 Meter schon für eine außerordentlich große Entfernung. Wenn man dann noch Stress hat (würd ich glaub ich haben, wenn man mich beschiesst), ist ein garantierter Treffer auf 200 Meter meiner Meinung nach für einen normalen Menschen mit dem bundeswehrüblichen Training nicht möglich.
Nach 150 Schuss Dauerfeuer wird jede Waffe, die nicht speziell für sowas ausgelegt ist, Defizite bei der Treffgenauigkeit haben. Unter Dauerfeuer stelle ich mir vor, dass man den Abzug hält, bis das Magazin leer ist, dann kommt so schnell wie möglich ein volles Magazin in die Waffe, dann wieder abziehen bis es leer ist. Das ist ein extremer Test, mit dem man vielleicht überprüfen kann, ob irgendwas an der Waffe kaputt geht oder ob es zu Funktionsstörungen wie Ladehemmungen und sowas kommt, aber als Präzisionstest eignet sich das sicher nicht.
Maschinengewehre wie das MG3 sind für Dauerfeuer ausgelegt - bei denen kann man nach 150 Schuss auch den Lauf wechseln. Aber auch bei dieser Waffe wird es kaum vorkommen, dass jemand den Abzug drückt und 150 Schuss Dauerfeuer schiesst. Standardmäßig wird trainiert, dass 2 bis 3 Schüsse als Feuerstoß abgegeben werden, weil danach durch den Rückstoß die Waffe so weit vom dem Ziel abkommt, dass man alles AUßER dem Ziel treffen wird.-- Trotzdem (Diskussion) 01:46, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass wir das Thema schon ausreichend diskutiert haben - deine Ausführungen decken sich größtenteils mit den schon vorgebrachten Argumenten. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:28, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Das Problem sind halt irgendwelche sensationsgeilen Medienberichte, durch die immer wieder Neugierige hierher kommen, um mehr zu erfahren. Der Wissensdurstige stellt dann fest, daß es im Artikel keinen Abschnitt wie Probleme oder Kritik gibt, und was dann kommt, ist das hier. Obwohl ich zwar eigentlich auch der Meinung bin, daß dies ein Nicht-Thema ist (siehe meine vorigen Kommentare), so sollte man doch evtl. aus dem von mir beschriebenen Gedankengang heraus einen entsprechenden Abschnitt einbauen. Das Problem daran wird sein, unsere Vernunftargumente mit Quellen zu untermauern. Verdammt nah an der TF und Medienkritik ist auch nicht unbedingt Sinn und zweck der WP. Also was tun? --Glückauf! Markscheider Disk 08:12, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, Nachteile die auf alle Gegenstände dieser Art zutreffen, haben nichts im Artikel verloren. Wir weisen auch nicht darauf hin, dass es ein Nachteil ist, dass die Visierung vom G36 neu geeicht werden muss, wenn man es vom Balkon schmeißt. Wie schon erwähnt ist dies eigentlich Grundwissen und wer im I-net Halbwissen aufschnappt und es hier nicht bestätigt sieht, darf sich nicht beschweren. -- Ishbane (Diskussion) 08:53, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde sowas auf gar keinen Fall in den Artikel schreiben. Wenn ich mich in meinem Diskussionsbeitrag oben in Bezug auf andere Diskutanten wiederholt haben sollte - sorry. Wer sich für die aktuelle Diskussion um das G36 interessiert, wird sicher auch hier (auf der Diskussionsseite) nachschauen. Da kann man dann doch auch mal seine Meinung sagen. --Trotzdem (Diskussion) 15:20, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ein grundsätzliches Problem eben: Ein Lexikon beschreibt etwas, es ist nicht in erster Linie dazu da, mit irgenwelchen Mythen aufzuräumen. Wir können nicht jeden Unsinn, der irgenwo rumgeistert aufnehmen, wie z. B. den angeblich tödlichen Gewebsschock bei der Munition, das Abschlagen des Visiers zur Verwendung des restlichen Trums mit Notvisier usw. Da würde man nie fertig. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:47, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Solange die Meinung der Verbesserung des Artikels dient und nicht nur Stammtischgegröhle ist. -- Ishbane (Diskussion) 17:49, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Update Die Probleme sind wohl doch umfangreicher als gedacht. Die Treffpunktverlagerung wurde schon bei der Evaluierung zum G26 SSG-KR (Scharfschützengewehr-Kurze Reichweite) erkannt. Es liegen wohl am Kunststoff selbst und der Kunststoffbettung des Rohres. Der Lauf wird heiss und überträgt die Hitze über die Befestigung im Gehäuse. Wärmeausdehnung im Kunststoff und damit Änderung der Treffpunktlage, weil sich der Kunststoff "verspannt". So soll sich das Gewehr schon verziehen wenn es zu lange in der Sonne steht. Selbst das KSK soll auf diesen Fehler mehrfach hingewiesen haben. Thomas Wiegold hat mal wieder was dazu gepostet. Ich bin ein Link --Sonaz (Diskussion) 11:19, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die Hitzeentwicklung beim schießen halte ich grundsätzlich für weniger problematisch, da diese berechenbar und gleichmäßig erfolgen wird. Außer es würde beim G36 konstruktionsbedingte Gründe geben, die eine gleichmäßige Wärmeausbreitung verhindern. Hitzetests sollen ja mit dem Gehäuse erfolgreich absolviert worden sein, doch frage ich mich nun, ob eine einseitige Erhitzung, wie bei Sonneneinstrahlung üblich, auch getestet wurde. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Kunststoff des G36 ein guter Isolator ist und sich unter Hitzeeinwirkung nicht verformt, laut H&K.
Offenbar sind die Test von H&K nicht realistisch gewesen, denn eine einseitige, langanhaltende Durchwärmung des Materials scheint nicht getestet worden zu sein. Da das Visiersystem gerade in diesem Material eingebettet ist, eine unverzeihliche Fahrlässigkeit von H&K.(nicht signierter Beitrag von 188.104.147.156 (Diskussion) 11:48, 13. Jul. 2012 (CEST)) Beantworten
Sagt wer? Bei militärischer Ausrüstung legt sicher nicht der Hersteller fest, wie getestet wird, sondern der Abnehmer. Ich möchte doch bitten, die Diskussion nicht mit Hörensagen oder Vermutungen, sondern mit Quellen zu führen. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:43, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
HK hat das gebaut, was die Bundeswehr haben wollte. Dafür gibt es die TL (Technischen Lieferbedingungen). Die Waffe wurde auch abgenommen durch das BWB. --Sonaz (Diskussion) 07:29, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die TL haben damals bestimmt nicht vorgesehen, dass D im Hindukusch bei einer durchschnittlichen Lufttemperatur von 30° verteidigt wird :P Schwarzes Plastik in der prallen Sonne scheint mir eine etwas ungünstige Kombination. -- Ishbane (Diskussion) 11:48, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich dachte die werden meistens eh eingefärbt, denn schwarz sieht man in braun-beiger Umgebunden sofort.--Sanandros (Diskussion) 16:30, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Die Farbe macht da nicht _soo_ viel aus, gravierender dürfte die direkte Sonneneinstrahlung an sich sein und der unterschiedliche Ausdehnungskoeffizient von Plaste und Metall.-- Glückauf! Markscheider Disk 17:29, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

H&K: Stellungnahme: Aktuelle Medienberichte zum Gewehr G36. -- Ishbane (Diskussion) 11:39, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Abschnitt Überblick

Guten Tag, der gesamte Abschnitt "Überblick" sollte überarbeitet werden. Keine der Aussagen wurde durch sinnvolle Quellen belegt.
Es wurde versucht die Behauptungen mithilfe von pseudo-wissenschaftlichen Schlussfolgerungen zu untermauern, die aus Studien gezogen wurden, die nach Kriegen in Auftrag gegeben wurden, in denen im Gros unzureichend ausgebildete Soldaten kämpften.
Mehr Munition heißt nicht mehr einen taktischen Vorteil der jeweiligen Partei. Eine neue auf das Gefecht ausgelegte Schießausbildung der US Army hatte mehr Einfluss auf deren Kampfkraft als die Einführung einer leichteren Waffe mit mehr Munition (vgl. Studien bzgl. Vietnamkrieg und Irakkrieg).
Es wird insgesamt nicht von einem modernen urbanen Umfeld als Gefechtsfeld, sondern von einem eher stationären Krieg ausgegangen.
Die angebliche Begründung der Behauptung die Durchschlagskraft sei irrelevant ist alles andere als handfest. Die Quelle, auf die sich berufen wird, spricht ausdrücklich von häufigen Begegnungsgefechten ohne vorherigen Stellungsbau. Außerdem sind Gefechte auf kurze Distanzen selbst im Zweiten Weltkrieg die Regel gewesen (infanterielastige Gefechte). Zudem hat die Durchschlagskraft einer Waffe/Munition großen Einfluss, wenn es um die Wirkung auf eine Deckung geht. Ein starkes Kaliber kann massivere Deckungen durchdringen als ein Schwächeres.
Zuletzt sollte der sportlich anmutende Begriff Kampfteams durch einen militärischen Begriff wie Kampfgemeinschaften oder Einheiten ersetzt werden. --213.39.230.14 00:17, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wie schön dass du deine Ansichten mit Quellen untermauert hast. -- Ishbane (Diskussion) 00:30, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Deswegen schreibe ich ja auch nicht in den Artikel, sondern in die Diskussion... http://www.cleveland.com/world/index.ssf/2009/10/in_2008_afghan_firefight_us_we.html , http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afghanistan-mit-grossem-kaliber-gegen-die-taliban-1590764.html , http://www.foxnews.com/tech/2010/05/25/army-outgunned-afghanistan/ Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass niemandem auffällt, was für eine Milchmädchenrechnung da aufgestellt wird. Es wird nicht auf Handhabung, Störungsanfälligkeit oder Genauigkeit der Waffen eingegangen. Die Überlegenheit einer Waffe ist doch nicht allein von ihrem Gewicht und die Anzahl an mitgeführten Patronen abhängig. Und wenn wenn die einzige Verteidigung wieder aus der Nachfrage nach Quellen besteht, verlange ich zunächst Quellen für die maßlosen Thesen, die in dem Abschnitt postuliert werden. --78.54.128.170 16:20, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ja ok ich weiss was du meinst aber die Studeien wurden herangezogen weil sie die Entwicklucng des G36 beeinflussten während die Afghanistanberichte dies nicht beeinflussten. Die Erfahrungen in Afghanistan könnten aber in die Kritik einfliessen. Des weiteren würde ich dich gerne bitten dass du uns konkrete Sätzte zietierts da mit wie die durchpsrechen können.--Sanandros (Diskussion) 17:37, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich möchte 213.39.230.14 hier unbedingt zustimmen. Der Abschnitt Überblick liest sich ein bisschen wie eine Mischung aus Werbung, Rechtfertigung und Truppenschulung. Inhaltlich sind diese Punkte vielleicht nicht falsch, jedoch in dieser Form für einen Lexikonartikel nur bedingt geeignet. Mir scheint, dass die in öffentliche Diskussion hier indirekt fortgeschrieben wird, daher würde ich auf den Textteil "Überblick" komplett verzichten und inhaltlich wichtige Punkte an anderer Stelle im Artikel unterbringen. Die Tabelle hingegen ist größtenteils nützlich, wenn auch unvollständig (z.B. warum bisher nur das M16 und HK-Produkte?), sollte aber mit einem separaten Text und Abschnitt versehen werden. *** Ich habe zwischenzeitlich die spaßige Disk zu H&K konsultiert und es scheint, als wäre dieser Artikel hier ein Nebenkriegsschauplatz. Ich plädiere daher nochmals dafür, den gesamten Abschnitt Überblick zu entfernen, da er in vielerlei Hinsicht nicht da hingehört, wo er ist. Gibt es dazu weitere Meinungen? Gruß --Sebastiano Mugnaio (Diskussion) 00:51, 2. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Kritikkapitel 10.09.12

Ich bin nicht glücklich mit dem Kapitel - die Ereignisse vor September 2012 wurden in der Diskussion weiter oben als nicht sinnvoll verworfen - jetzt sind sie wieder drin, ohne dass sich an der Quellenlage etwas geändert hätte. Beim Bericht des Rechnungshofes sieht das natürlich anders aus. Aber auch hier gilt zu beachten:

  • Konzeptlosigkeit bei der Anschaffung ist nicht das Problem des G36
  • "Die Projektile des G36 seien auf Distanzen über 200 Meter fast wirkungslos und würden schon von leichtem Wind abgelenkt" - das kann glauben, wer mag - falls überhaupt, dann sind das Eigenschaften der Munition (oder ist die Mündungsenergie des G36 niedriger als beim AK74 oder M16?)
  • "156 Handfeuerwaffen für das Kommando Spezialkräfte" - handelte es sich überhaupt um das G36? Der Artikel befasst sich mit Anschaffungen allgemein.

Alles in allem: Viel Rauch und wenig Feuer - soll heißen wenig verwertbare Information. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:46, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das sehe ich nicht so. Die früheren Kritikpunkte sind vor dem Hintergrund des Berichtes des Bundesrechnungshofes anders zu bewerten. Vom Handelsblatt bis zur Welt haben sehr viele namhafte Medien die früheren Berichte aufgegriffen und H&K nahm sie immerhin so ernst, dass sie eine Stellungnahme veröffentlichte. Der Bericht des Rechnungshofes bestätigt die früheren Berichte in gewisser Hinsicht jetzt wieder. Du kannst gern zweifeln, aber hier haben wir wenigstens Belege. Woher die Belege für den ersten Absatz des Kapitels "Überblick" kommen sollen, das ist eine viel bessere Frage. Im Übrigen hat die Munition mal ziemlich wenig mit den Mängeln zu tun, die ist Nato-Standard. Hast du eigentlich mal selbst ein vergleichsschießen von G36 und G3 gemacht? Du wirkst so überzeugt, deshalb frage ich. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 20:20, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem mit den Belegen ist vor allem eines (ich will dir definitiv nicht zu nahe treten, und verstehe deinen Standpunkt): Belegter Mist bleibt immer noch Mist. Ich habe oben 3 Punkte zusammmengetragen, die aufzeigen, warum die Belege und die daraus entstandene Erweiterung des Artikels nicht wirklich sachlich fundiert ist, bzw wo ganz klar Lücken sind, die hier kein stimmiges Bild ergeben. Diese Punkte sollten sauber ausgeräumt werden. Der neue Artikel über den Bundesrechnungshof greift die alten Punkte nicht wirklich auf und ist Allgemeinkritik mit dem G36 als Beispiel. Dass H&K darauf reagiert ist offensichtlich - die WP sieht sich ja auch genötigt, das Thema aufzugreifen, ohne dass wirklich geklärt ist, worauf die Kritik zielt (die Waffe, die Beschaffungspraxis (oder doch die ausgewählte Munition, die auf der ganzen Welt OK ist, außer in Deutschland?)). Sorry, so eine Kritiksoße ist diffus und aus meiner Sicht einem Lexikon nicht angemessen. Nochmal zu meinen Punkten oben: Wer kann sagen, dass es sich um die 156 Wafffen um G36 handelt? usw. Ich würde mich freuen, wenn konkret auf Kritik am Artikel eingegangen wird, statt pauschal mit "stand so in der Zeitung" zu argumentieren. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:59, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn man damit argumentiert, daß die Projektile im Vergleich zu denen des G3 mehr durch Wind abgelenkt werden, dann hat das schon mit der Munition zu tun. Auch wenn diese NATO-Standard ist, so gibt es erstens innnerhalb dieses Standards Unterschiede, zweitens hat die jewielige Waffe (insbesondere die Lauflänge und das Laufprofil sowie der Drall) eine große Auswirkung auf die Flugeigenschaften des Geschosses. Damit lassen sich bis zu einem gewissen Grad Nachteile minimieren, das Grundproblem der 5,56 mm NATO allerdings wird nicht kuriert. Die Geschosse haben weniger Masse als ein 7,62-Projektil und deshalb weniger Trägheit. Dadurch _sind_ sie windanfälliger und weniger durchschlagskräftig, insbesondere bei "weichen" Hindernissen wie Mauern. Die Amerikaner haben das Problem in verschärfter Form mit dem M4, weil es einen kürzeren Lauf als das M16 hat. Der allegemeine Trend zur Kaliberverkleinerung, der bis zur Einführung der .223 Rem seit Erfindung der Feuerwaffen anhielt, ist nun erstmal gestoppt bzw. verlangsamt. Noch kleinere Kaliber werden allenfalls in PD-Waffen realisiert, Entwicklungen wie die britische 4,85 wurden nicht umgesetzt, im Feld werden neue und alte Waffen im "älteren" Kaliber 7,62 wieder ausgegegeben, besonders bei Spezialeinheiten, aber auch bei der normale Infanterie und das in West wie Ost. denn auch die sowjetische 5,45 konnte sich nicht vollständig durchsetzen. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen. Ob sich etwa die Grendel etablieren kann oder ob es einen Mix aus 5,56 und 7,62-Waffen geben wird. Zuguterletzt ist die Ordonnanzwaffenbeschaffung auch _immer_ ein Politikum, so daß sich eigentlich nie die technisch beste Lösung durchgesetzt hat. Fazit: die Muniton war vorgegeben und HK hat dazu ein sehr gutes Gewehr entwickelt, das eigentlich weltweit für die beste Waffe in diesem Kaliber gehalten wird. Wenn die Waffe nicht zum Einsatz passt, so ist das ein anderes Problem.
Als Vergleich: Wenn man einen Pizzaservice hat, und eine Flotte von 5er BMWs betreibt, die Geschäfftsführung sparen möchte und ein Fahrzeug ausschreibt, das einen Fahrer und 10 Pizzen transportieren kann und dabei sehr sparsam ist, dann kommt ein Smart raus. Wenn man die Flotte dann auf Smart umgestellt hat, und die Geschäftsführung meint, nun auch in die Fläche gehen zu wollen, dann ist es Unsinn zu jammern, daß der Smart Scheiße ist, weil keine 4 Leute und 50 Pizzen reinpassen und er nur 130 fährt. -- Glückauf! Markscheider Disk 21:54, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wollte was ähnliches schreiben, hat sich jetzt erübrigt. Vielleicht noch soviel als Ergänzung: Der Rechnungshof ist nicht die Stelle, die die Technik beurteilt - ich wage zu behaupten, dass dort vor allem Kaufleute sitzen. Die sehen vor allem eines: Kosten für ein Gewehr, das in der öffentlichen Kritik steht (ob berechtigt, interessiert einen Kaufmann nicht) obwohl schon eines da war. Dieser Meinung kann man durchaus sein. Daraus aber abzuleiten, dass der G36 Artikel in einem Lexikon einen Kritikartikel benötigt ist dann schon eine andere Sache - mir geht sie zu weit.
Vorschlag: Das Vorgeplänkel wurde schon als unbrauchbar bewertet und sollte wieder raus, da unhaltbar und bis jetzt nicht wirklich bestätigt - auch nicht durch die aktuelle Berichterstattung.
Die Kritik des Rechnungshofes hat für den Artikel Relevanz, sollte aber auf das gewichtet werden, was sie ist: Kritik an der Beschaffung (Kosten, Einsatzzweck usw.) und nicht Kritik an der Technik. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:12, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nö, die Idee kann man gleich zu den Akten legen. Die Kritik ist da. Handelsblatt, Welt, Spiegel - sie ist ziemlich prominent verbreitet. Aber hier sind die Autoren ja wesentlich besser gebildet als die Autoren da draußen. Außerdem aufpassen, dass hier die Tatsachen nicht (absichtlich?) verdreht werden: Es handelt sich um das Prüfungsamt des Bundes in München. Dieses untersteht zwar dem Bundesrechnungshof, ist aber spezialisiert. Das Amt sitzt z.B. im örtlichen Bundeswehr-Verwaltungszentrum. Von 6 Sachgruppen des Amtes beschäftigen sich 2 ausschließlich mit der Bundeswehr. Von wegen Kaufleute etc. ... das zieht nicht.

Außerdem tun wir mal nicht so als, wäre das nur heiße Luft in den Medien: Fakt ist, dass schon der erste Bericht des Spiegel von "Versuchen der Bundeswehr" spricht. Versuche macht eigentlich nur die Wehrtechnische Dienststelle. Diese wird dann auch von der Bild genannt (Bild mag echt nicht die beste Anlaufstelle sein, aber da viele seriöse Blätter, wie die Welt etc. die Nachricht als richtig einschätzen und ebenfalls abgedruckt haben ändert sich das) mit etwas genaueren Details. Spiegel und Bild berufen sich offenbar auf die gleichen Papiere, die von der Wehrtechnischen Dienststelle an das BMVg geschickt wurden. Die Sache beschäftigt also offenbar sogar Herrn Thomas de Maizière.

Der springende Punkt ist, dass es in dem Bericht hieß (Spiegel und Bild und H&K übereinstimmend), dass es keine Beschwerden der Truppe im Einsatz gegeben habe. Nun aber kommt der neue Bericht des Prüfungsamtes des Bundes in München, welcher explizit genau das kritisiert. Es habe Beschwerden der Truppe über das G36 im Einsatz gegeben, diese sei allerdings überhaupt nicht zur Kenntnis genommen worden. Die Medienberichte (und die Prüfungsberichte auf denen sie sich gründen) bauen aufeinander auf, bestätigen sich gegenseitig. Außerdem zieht auch nicht, dass die Beschaffungspolitik der Bundeswehr nichts hier zu suchen hätte. Sowas nennt man Kontext. H&K hat mit Abstand die meisten G36 an diesen Abnehmer verkauft. 160.000 - 180.000 (in der spanischen Wikipedia heist es gar 350.000). Danach kommen dann Länder mit nicht mal 5000. (Spanien produziert in Lizenz und hat daher nur wenig zu tun mit H&K, ohnehin haben die gerademal 74.000 Stück) Die Beschaffungspolitik des Nutzerlandes Nr.1 betreffend das G36 ist hier natürlich von Relevanz. Insgesamt verstehe ich den Anlass für dein Gemeckere nicht. Alle möglichen Gegenstände, Personen usw. in der Wikipedia haben einen Kritikabschnitt. Ist das G36 jetzt so eine Art Mohammed? --Мемнон335дон.э. Обсуж. 11:43, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nun gut, lassen wir die beiden ersten Kapitel mal so stehen, wie sie sind - geschenkt. Ich muss zugeben, dass ich beim Prüfungsamt und dem Rechnungshof nicht sorgfältig genug gelesen habe. Im 3. Abschnitt ist mir aber immer noch zweifelhaft, ob nicht eine Fehlinterpretation der Quelle vorliegt. Die Quelle für 3. Abschnitt bezieht sich IMHO klar auf Fehleinkäufe - beim G36 sogar explizit auf das falsche Kaliber: Mittlerweile liegen laut dem 17-seitigen Report aus der Afghanistan-Mission Berichte von Soldaten vor, dass die im Vergleich zum Vorgänger G3 kleinkalibrigere Waffe in Gefechten über eine Distanz von mehr als 200 Metern den Gegner nicht sofort kampfunfähig mache, zudem würden die Kugeln schon bei leichtem Wind abgelenkt und Der Rechnungshof nennt als Grund für die fehlende Durchschlagskraft einen falschen Kalibertyp für das G36, dessen Wirksamkeit vor dem Einkauf nicht geprüft wurde - kein Wort darüber, dass das G36 daran schuld wäre. Die "alarmierenden Einsatzerfahrungen" aus dem Artikel stehen ebenfalls nicht im Zusammenhang mit dem Thema "Präzision im heißgeschossenen Zustand". Das Lemma erweckt aber genau diesen Eindruck. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:12, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nach mehreren Tagen des Wartens auf Antwort bzw Widerspruch habe ich jetzt vor allem den 3. Abschnitt überarbeitet:
  • Die beiden IMHO inhaltlich nicht zusammen gehörenden Themen getrennt und auch die falsche Verquickung im Text ausgebessert
  • Im Abschnitt 1 "mehrere hundert Schuss" präzisiert - da dem Artikel im Spiegel Relevanz zugemessen wird, habe ich mir erlaubt, die Testbedingungen zu nennen. Nur mal als Hinweis: bei einem MG würde man da laut Dienstvorschrift längst das Rohr wechseln müssen, aber was soll's.
  • Im Abschnitt 3 den Inhalt der Quelle entsprechend richtig dargestellt und so gewichtet, wie ich die Quelle verstehe.
--GiordanoBruno (Diskussion) 21:02, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Meiner Auffassung nach - als eines ehem. Zeitsoldaten - ist die Ausbildung und somit die Anschaffungspolitik der BW schuld an den Problemen mit G36 und anderen Waffen/Gerätschaften. Zunächst - die Bundeswehr hat seit der Mitte der 1990-er Jahre mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen. Vom Bund wurde immer mehr eingespart und damit ist vermutlich auch der Versuch der Kostenreduzierung bei der Anschaffung ausschlaggebend für die niedrigere Verarbeitungsqualität des G36 (und nicht nur). Zwotens - die Waffe wurde in Hinsicht auf die damalige und inzwischen obsolet gewordene Denkweise der Bundeswehrplaner angeschafft. Man erwartete immer noch große Panzerschlachten und Infanteriedivisionen die aufeinander stoßen. Wilde Feuergefechte nach Guerilla Taktik waren etwas undenkbares. Drittens - die Ausbildung der Bundeswehr auf der Schießbahn beinhaltet keine Schießübungen mit den Handfeuerwaffen, bei denen auch mehr als 30 Schuss auf einmal abgegeben werden. Meistens bekommt der Schütze 10-Schuss die er in Einzelfeuer verschießen soll. Auf Truppenübungsplätzen wird auch zu wenig in Feuerstößen oder Dauerfeuer geschossen. So kann eine Waffe - auch bei Tests - niemals die nötige Erhitzung erreichen um das Fehlerbild (Zielgruppe wandert nach links oben und verstreut sich bei 100m auf ein Kreis von über 40cm) zu reproduzieren. Natürlich gibt es keine öffentlichen Belege dafür, allerdings wird jeder Infanterist wissen, daß an meinem Denkvorstoß eine Menge wahr ist. ChaosHH (Diskussion) 14:04, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Das hilft hier leider nicht weiter, weil eben genau allgemein zugängliche Belege für eine Erwähnung notwendig sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:52, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Unklar

"Andere Studien über das Verhalten von US-Soldaten zeigten, dass 2/3 ihre Waffe niemals im Gefecht abgefeuert hatten." ist unklar, da die Soldaten im nächsten Satz doch schiessen.-- Room 608 (Diskussion) 20:38, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. 2/3 schießen nie, das ist die eine Aussage. Die andere Aussage ist, das mit dem Feuern. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:07, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

"ihre Waffe" ist kein Schnellfeuergewehr, sollte man dazuschreiben. -- Room 608 (Diskussion) 12:31, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ein klein wenig Textverständnis kann man voraussetzen. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:09, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Beim Autor? -- Room 608 (Diskussion) 21:59, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Beim Leser - dich mit eingeschlossen --GiordanoBruno (Diskussion) 23:17, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nun ja: Man kann einem logischen Satz widersprechen, aber keiner Maschinenpistole. (o. s. ä.) Ein Gewehr mit siebenhundertfünfzig Schuss pro Minute, erweckt bei mir auch keine Assoziation von schnell oder Geschwindigkeit. Und das Wort Sturm steht nicht für Langsamkeit, damit ist der Angriffssturm der Infanterie gemeint und weniger die Feuergeschwindigkeit. -- Room 608 (Diskussion) 02:23, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

bei aller liebe aber merkt ihr noch was das hier von der PR-Abteilung von HK gearbeitet wird damit ihr wirtschaftlich zu verwertendes produkt nicht in den wind geschrieben wird und sich noch weiter im ausland verkaufen lässt. was würde denn passieren wenn die bundeswehr weil sie nun erkennen muss das die waffe so nichts taugt durch eine neue abschaffen würde. und mit der einführung der G28/HK417 wird ja wieder ein schritt zurückgerudert - zwar das funktionsprinzip des G36 aber zurück zum .308. und damit der soldat damit kein unterdrückungs- oder deckungsfeuer schiesst nur als selbstlader. wer das G36 bei einführung und den ersten auslandsausbildungen, als noch nicht ausreichende stückzahlen zur verfügung standen, kennengelernt hat, hätte wissen und erkennen können das wenn höhere schusszahlen verschossen werden die waffe streut und ein treffen nicht mehr möglich ist. 87.183.158.40 18:01, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das G28 auf Basis des zivilen MR308 (nicht HK417) ist ein überhastetes schnell eingeführtes Produkt und die Beschaffungsvorhaben wurden danach geändert. Ich hab in einigen Foren gelesen das die Truppe die aktuell eingeführte Version so nicht haben wollte. Zudem ist das G28 kein Ersatz sondern eine Ergänzung. Zum Wechsel. Garnichts passiert weil das G36 zur Zeit nicht ersetzt werden wird. Von den Spezialkräften mal abgesehen, aber da sind meist auch noch andere Gründe mit im Spiel. Die Waffe funktioniert schließlich. Ich glaub auch kaum das HK Wikipedia braucht um ihre Waffen zu verkaufen. Die Kaliberdiskussion ist nicht an das G36 gebunden!--Sonaz (Diskussion) 18:42, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

anmerkungen

hallo. über weite strecken klingt der artikel sehr theoriefindig und lässt entsprechende belege vermissen, so z.b. auch der abschnitt "überblick". die "medienberichte" lesen sich, als hätten alle keine ahnung und der hersteller sei definitiv im recht (vgl. auch formulierung "letztlich hielt das unternehmen fest... keine einzige Beschwerde..."). die daraufhin angeführte berichterstattung der bild-zeitung verbietet sich gemäß WP:Q per se; in einem aktuellen bericht der zeit ist das alles ein wenig handfester: da "häufen" sich klagen der truppe, das kaliber wird als zu windanfällig beschrieben, für dauerfeuer sei das gerät nicht konzipiert, bundeswehrtechniker rieten vom weiteren kauf der waffe ab,... --JD {æ} 12:58, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Probleme von 5,56 mm haben nichts mit der Waffe zu tun. Das sollte man auch mal beachten wenn man sich diese Berichte durchliest und auch im Hinterkopf behalten (eher wir wie die Bild die Sau durch Wikipedia treiben) das HK damals eine Waffe gebaut hat die für den europäischen Raum bestimmt war! Von Seiten der BW wurde ein Forderungskatalog erstellt nachdem geprüft und gebaut wurde.--Sonaz (Diskussion) 13:38, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Richtig. So lange es kein spezifisches Problem beim G36 gibt (davon ist mir nichts bekannt), sind Probleme, die auf das Kaliber zurückzuführen sind, kein Problem der Waffe. Ein interessanter Artikel zum Thema übrigens auch im Spiegel: [4] - der ganz klar darlegt, dass das G36 den entspechenden Vorgaben entspricht - und evtl die Vorgaben schlecht waren. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:20, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Aber wenn die Leute das Problem trotzdem auf die Waffe zurückführen unabhängig ob sie recht haben oder nicht dann müsste es trotzdem hier in den Artikel rein.--Sanandros (Diskussion) 00:29, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es müsste rein, dass die Meinung der Leute nicht richtig ist. Der Abschnitt "Beispiel für verfehlte Beschaffungspolitik" zeigt, wie es gehen kann. --GiordanoBruno (Diskussion) 09:53, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Probleme mit der Munition (durchdringt Ziele nicht o.ä.) ist natürlich, wie GiordanoBruno schreibt, nicht dem G36 als solches anzulasten. Allerdings stellt sich dann immer noch die Frage, ob Bundeswehr und BWB sich bewusst waren, was sie da kaufen. Und sollten Berichte der WTD 91 ergeben, dass diese Schwächen auftreten könnten, dann kann man sehr wohl von einer Fehlbeschaffung sprechen. Wir reden ja hier nicht von einer Wollmütze oder der Beschaffung von 100 Gewehren für eine spezialisierte Truppe innerhalb der Bw, sondern vom Standardgewehr der Bundeswehr, die für den überwiegenden Teil der Soldaten die STAN-Waffe darstellen dürfte.
Spezifische G-36-Probleme haben sich ja in der Zwischenzeit auch ergeben. Dass eine Waffe bei Erwärmung (≠ Erhitzung!) seine Streuung vervielfacht, ist sicher nicht normal. Wir reden hier davon, dass durch die WTD in Meppen (!) festgestellt wurde, dass sich die Abweichung vom mittleren Treffpunkt von 600 Zentimetern ergibt – "[…] durch Witterungseinflüsse". --Filterkaffee   10:18, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wo hast du die Zahl 600cm her? Ich kenne aus dem Spiegel das: "Nach der Abgabe von 90 Schuss aus hundert Meter Entfernung habe die Waffe einen Streukreis von 50 bis 60 Zentimetern aufgewiesen." --GiordanoBruno (Diskussion) 16:57, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ausführliche Untersuchung des G36 durch HK im Zuge kürzlicher Berichterstattung

Sturmgewehr G36 - Untersuchung zum Streuungs- und Treffpunktverhalten der Waffe im heißgeschossenen Zustand gemäß sog. „Einsatznahem Beschusszyklus – EBZ“ der Deutschen Bundeswehr (PDF, 134 Seiten, 2,08 MB)

TL;DR (Seite 38ff):

4. Abgleich der Versuchsergebnisse mit medial verbreiteten Behauptungen

Nachfolgend werden aus Gründen der Übersichtlichkeit die oben bereits im Kapitel „Gegenstand der Untersuchung – Zielsetzung“ aufgelisteten, medial verbreiteten Behauptungen nochmals aufgeführt und mit den jeweils relevanten Versuchsergebnissen abgeglichen, wobei davon ausgegangen wird, dass sich die pauschalen Negativbehauptungen jeweils auf jedes einzelne Gewehr G36 in der Bundeswehr beziehen sollen:

a. dass die Trefferwahrscheinlichkeit auf 300m um ein Drittel sinke,

Bezogen auf das NATO-standardisierte Oberkörperziel lag mit 10 Testwaffen und insgesamt 39 ermittelten Trefferbildern ein einziges Trefferbild bei einer Trefferabdeckung von „nur“ ca. 80% auf 300m. Weitere Einzelschussbilder (nicht Einzelwaffen!) dreier anderer Versuchswaffen lagen bei einer Trefferabdeckung von 94.8%, 96.2% und 97.8%; alle andere Trefferbilder wiesen auf 300m eine Trefferabdeckung 100% auf.
Die medial verbreitete Pauschalaussage, mit einem heißgeschossenen G36 (gemeint ist somit jedes Gewehr) sinke die Trefferwahrscheinlichkeit um ein Drittel ist somit nicht haltbar.

b. dass das G36 im heißgeschossenen Zustand eine Verlagerung des mittleren Treffpunkts in einem Ausmaß zeige, dass ein Gegner in einer Entfernung von 200 m nicht mehr sicher bekämpft werden könne,

Bezogen auf das NATO-standardisierte Oberkörperziel lag mit 10 Testwaffen und insgesamt 39 ermittelten Trefferbildern lediglich ein Trefferbild bei einer Trefferabdeckung von „nur“ 99.84% auf 200m. Alle andere Trefferbilder bzw. Testwaffen wiesen auf 200m eine Trefferabdeckung von 100% auf.
Die medial verbreitete Pauschalaussage, dass das G36 (gemeint ist somit jedes Gewehr) im heißgeschossenen Zustand eine Verlagerung des mittleren Treffpunkts in einem Ausmaß zeige, dass ein Gegner in einer Entfernung von 200 m nicht mehr sicher bekämpft werden könne, ist somit nicht haltbar.

c. dass bereits nach Abgabe von 60 Schuss Dauerfeuer/schnell aufeinanderfolgenden Feuerstößen innerhalb kurzer Zeit nur noch etwa die Hälfte der Schüsse im Ziel liege und entsprechend bei zunehmender Entfernung die Trefferwahrscheinlichkeit noch weiter sinke,

Die Bewertung dieser Aussage ist objektiv äußerst schwierig und wissenschaftlich betrachtet nahezu unmöglich, da mehrere entscheidende Parameter bzw. Begriffe der aufgestellten Behauptung nicht oder nur unzureichend definiert sind:
Der Begriff „Dauerfeuer“, insbesondere dessen tatsächliche Bedeutung/Abgrenzung zum „Feuerstoß“ ist nicht erkennbar, da praktisch betrachtet jedes Dauerfeuer auch ein Feuerstoß ist und umgekehrt. Letztlich unterscheiden sich die Begriffe in der Lebensrealität nur dadurch, wie lange der jeweilige „Feuerstoß“ ist, d. h. wie lange der Soldat den Abzug in der Feuerwahlstellung „F“ (= „Feuerstoß“ bzw. „Dauerfeuer“) am G36 gedrückt hält. Die Feuerstoßlänge ist nur insofern praktisch auf 30 Schuss beschränkt, weil dann das Magazin leer ist und gewechselt werden muss. Entsprechend mangelt es diesen beiden Begriffen neben der Schusszahl außerdem an einem konkreten zeitlichen Element.
Ebenso wenig sind die Begriffe „schnell aufeinanderfolgend“ und „Feuerstöße“ definiert, da wiederum weder Schusszahl pro Feuerstoß und pro Zeiteinheit genannt sind.
Auch die Größe des „Zieles“, sowie die Schussentfernung, auf welche sich die Behauptung(en) beziehen soll(en), sind nicht definiert.
Einzige konkrete Angabe, welche die Behauptung enthält, ist die Schusszahl „60“.
Somit ist wiederum der EBZ25 die ausschließlich wissenschaftlich zulässige Referenz zur Überprüfung der Behauptung, da der EBZ ebenfalls Sequenzen von Dauerfeuer bzw. Feuerstößen enthält und konkret vorsieht, dass zunächst das EBZ-Trefferbild Nr. 1 mit 10 Schuss im gezielten Einzelfeuer geschossen wird, um Treffpunktlage und Streukreis der Waffe am Anfang des Versuchs als Referenz zu definieren. Danach werden insgesamt 50 Schuss im Dauerfeuer bzw. in Feuerstößen abgegeben. Nach Abgabe dieser insgesamt 60 Schuss wird das Trefferbild Nr. 2 des EBZ geschossen.
Bezogen auf das NATO-standardisierte Oberkörperziel erfüllten im vorliegenden Test nach Abgabe der o. g. 60 Schuss bei EBZ-Trefferbild Nr. 2 alle 10 heißgeschossenen Testwaffen sogar noch die Anschussbedingungen für (kalte) Neuwaffen G36 gemäß der „Technischen Lieferbedingungen“ der Bw; das „schlechteste Trefferbild“ wies hierbei einen Streukreis von knapp 140mm auf eine Schussentfernung von 100m auf, so dass selbst mit dieser Waffe mit jedem Schuss ein Kopftreffer garantiert wäre.
Die Aussage, dass mit zunehmender Schussentfernung die Trefferwahrscheinlichkeit weiter sinke, ist eine physikalische bzw. ballistische Tatsache, welche - dem Strahlensatz folgend - kaliber-, waffen- und somit herstellerunabhängig gilt und somit kein spezifisches Phänomen eines eventuellen wärmebedingten Treffpunktverhaltens darstellt.
Die medial verbreitete Pauschalaussage, dass bereits nach Abgabe von 60 Schuss Dauerfeuer/schnell aufeinanderfolgenden Feuerstößen mit dem G36 (gemeint ist somit jedes Gewehr) innerhalb kurzer Zeit, nur noch etwa die Hälfte der Schüsse im Ziel liege und entsprechend bei zunehmender Entfernung die Trefferwahrscheinlichkeit noch weiter sinke, ist somit bzgl. des EBZ und des normierten NATO-Zieles nicht haltbar.

d. dass bereits nach 90 Schuss Schnellfeuer eine stark nachlassende Präzision eintrete,

Wiederum erfolgt das Aufstellen o. g. Behauptung weder in Abhängigkeit von einer Zielgröße, noch eines genauen Zeitintervalls, noch der Referenzgröße der Kaltpräzision der jeweiligen Waffe, anhand derer das angebliche „Nachlassen“ der Präzision relativ oder absolut quantifiziert werden könnte.
Weiterhin wird der Begriff „Schnellfeuer“ weder im Zusammenhang mit der aufgestellten Behauptung definiert noch existiert eine wissenschaftliche bzw. militärische Definition dieses Begriffs im Sinne einer vorgegebene Anzahl anzugebender Schüsse in Abhängigkeit einer oder mehrerer bestimmter Feuerarten und eines oder mehrerer Zeitfenster. Praktisch betrachtet grenzt sich somit der Begriff „Schnellfeuer“ nur insofern (abstrakt) negativ ab, als dass es sich hierbei um schnelles Einzelfeuer oder Dauerfeuer/Feuerstöße handelt, keinesfalls jedoch um Einzelfeuer mit sehr großen Zeitfenstern zwischen jedem Schuss bzw. ohne eine definierte (kurze) Zeitbegrenzung für die Abgabe der Schüsse.
Somit ist wiederum der EBZ29 in Verbindung mit dem o. g. NATO-STANAG-Personenziel die ausschließlich wissenschaftlich zulässige Referenz zur Überprüfung der o. g. Behauptung.
Im Zuge des EBZ30 wird genau nach Abgabe 90 Schuss das Trefferbild Nr. 3 geschossen. Von diesen 90 Schuss werden insgesamt 50 Schuss in Feuerstößen bzw. Dauerfeuer, 20 Schuss in schnellem Einzelfeuer und 20 Schuss im Einzelfeuer verschossen, so dass für diese Art des Heißschießens die umgangssprachliche Bezeichnung „Schnellfeuer“ durchaus zutreffend erscheint.
Eine Auswertung der EBZ-Trefferbilder Nr. 3, bezogen auf die ersten 5 Schuss der Treffergruppe, ergibt, dass auf eine Schussentfernung von 200m alle 10 Testwaffen G36 eine Zielabdeckung von 100% aufweisen.
Eine Auswertung der EBZ-Trefferbilder Nr. 3, bezogen auf die ersten 5 Schuss der Treffergruppe, ergibt, dass auf eine Schussentfernung von 300m insgesamt 8 der Testwaffen G36 eine Zielabdeckung von 100% aufweisen. Die beiden anderen Testwaffen zeigten eine Zielabdeckung von 94.8% und 97.8%.
Die medial verbreitete Pauschalaussage, dass beim Gewehr G36 (gemeint ist somit jedes Gewehr) bereits nach 90 Schuss Schnellfeuer eine stark nachlassende Präzision eintrete, ist somit bzgl. des EBZ und des normierten NATO-Zieles nicht haltbar.

e. dass der Trefferkreis des G36 sich bei heißgeschossener Waffe um mehr als das Doppelte ausweite,

Wiederum ist nicht erkennbar, auf welche Zielgröße, Schusszahl und Feuerarten bzw. welchen Beschusszyklus/Zeitintervall sich diese Behauptung beziehen soll.
Somit ist wiederum der EBZ32 in Verbindung mit dem o. g. NATO-STANAG-Personenziel die ausschließlich wissenschaftlich zulässige Referenz zur Überprüfung der o. g. Behauptung.
Zunächst ist jedoch festzustellen, dass die praktische Sinnhaftigkeit bzw. Relevanz der o. g. medial verbreiteten Behauptung in ihrer Pauschalität in Frage zu stellen bzw. zu negieren ist:
O. g. Aussage ist nämlich tatsächlich durchaus geeignet dem unbefangenen Betrachter zu suggerieren, dass eine Verdoppelung des Streukreises (bei jeder Waffe) gleichzusetzen sei mit einer Verdoppelung des maximal zulässigen Streukreises, welcher wiederum zwangsläufig nur durch die Technischen Lieferbedingungen definiert werden kann bzw. wird. Weiterhin ist die Aussage durchaus geeignet für den unbefangenen Betrachter den Eindruck zu erwecken, dass eine Verdoppelung des (maximal zulässigen) Streukreises automatisch damit gleichzusetzen sei, dass ein Soldat im Gefecht mit dem G36 – zumindest auf die maximal vorgegebene Schussentfernung – sein Ziel aufgrund der angeblichen Streukreisvergrößerung nicht mehr treffen könne.
Ein Abgleich mit den im Rahmen der vorliegenden Untersuchung erzielten Treffergebnissen ergibt in o. g. Kontext jedoch ein – im positiven Sinne – durchaus ernüchterndes Bild:
Die in dieser Dokumentation enthaltenen Grafiken zeigen, dass nur in Einzelfällen im extrem heißgeschossenen Zustand, im Vergleich zu den im kalten Zustand geschossenen Trefferbildern, tatsächlich – rein rechnerisch betrachtet – Verdoppelungen des Streukreises auftraten. Da jedoch eine Vergrößerung/Verdoppelung des Streukreises bei jeder Waffe zwangsläufig individuell-relativ zum jeweiligen Kaltschussbild der jeweiligen Waffe zu betrachten ist, ist nur dann eine seriöse praktische bzw. einsatztaktische Bewertung der jeweiligen Vergrößerung bzw. Verdoppelung möglich bzw. zulässig, sofern auf die maximal zu betrachtende Schussentfernung von 300m die Zielabdeckung bzgl. des NATO-standardisierten Oberkörperziels33 betrachtet wird:
Hier lag mit 10 Testwaffen und insgesamt 39 ermittelten Trefferbildern ein einziges Trefferbild bei einer Zielabdeckung von „nur“ ca. 80%. Weitere Einzelschussbilder (nicht Einzelwaffen!) dreier anderer Versuchswaffen lagen bei einer Trefferabdeckung von 94.8%, 96.2% und 97.8%; alle andere Trefferbilder wiesen auf 300m eine Trefferabdeckung 100% auf.
Die medial verbreitete Pauschalaussage, dass der Trefferkreis des G36 (gemeint ist somit jedes Gewehr) sich bei heißgeschossener Waffe um mehr als das Doppelte ausweite, ist somit bzgl. des EBZ und des normierten NATO-Zieles nur teilweise und/oder bedingt haltbar, in der Masse der Fälle jedoch praktisch bzw. einsatztaktisch irrelevant.

f. dass heißgeschossene Waffen G36 derart an Präzision verlieren, dass auf 100m Entfernung die Treffer rund 40cm neben dem Ziel lägen,

Bezogen auf das NATO-standardisierte Oberkörperziel35 lag mit allen Testwaffen und insgesamt 39 ermittelten Trefferbildern auf 100m die Zielabdeckung bei 100%.
Die medial verbreitete Pauschalaussage, ein heißgeschossenes G36 (gemeint ist somit jedes Gewehr) würde derart an Präzision verlieren, dass auf 100m Entfernung die Treffer rund 40cm neben dem Ziel lägen, ist somit nicht haltbar.

g. dass mit einem heißgeschossenen G36 die Präzision derart nachlasse, dass ein Schuss auf 100m das Ziel um fast einen halben Meter verfehlen könne.

Bezogen auf das NATO-standardisierte Oberkörperziel lag mit allen Testwaffen und insgesamt 39 ermittelten Trefferbildern auf 100m die Trefferabdeckung bei 100%.
Die medial verbreitete Pauschalaussage, mit einem heißgeschossenes G36 (gemeint ist somit jedes Gewehr) die Präzision derart nachlassen würde, dass ein Schuss auf 100m das Ziel um fast einen halben Meter verfehlen könne, ist somit nicht haltbar.


Interessant auch S.59+60:


Bisher in der öffentlichen Debatte vollkommen vernachlässigt bzw. „untergegangen“ sind weitere wesentliche Schlüsselkriterien, wie z. B:

  • Reduzierung der effektiven Kampfentfernung durch Erschwerung der Zielerfassung aufgrund sog. „Eigenmirage“ (Beeinträchtigung bzw. temporärer Ausfall/optische Täuschungen bei der Zielerfassung aufgrund von Hitzeflimmern mittels Kimme/Korn oder Zieloptik durch die heißgeschossene Waffe selbst, ggfs. verstärkt durch „Umweltmirage“ – s. u.)
  • Reduzierung der effektiven Kampfentfernung durch Erschwerung der Zielerfassung aufgrund sog. „Umweltmirage“ (Beeinträchtigung bzw. temporärer Ausfall/optische Täuschungen bei der Zielerfassung mittels Kimme/Korn oder Zieloptik aufgrund von Hitzeflimmern zwischen Waffe und Ziel, z. B. durch Sonneneinstrahlung an warmen Tagen, ggfs. verstärkt durch „Eigenmirage“ – s. o.)
  • Reduzierung der effektiven Kampfentfernung durch unzureichenden Energietransfer ins Ziel aufgrund zu geringer Projektilmasse/-geschwindigkeit infolge zu großer Schussentfernung oder Ablenkung z. B. durch Winddrift (Stichworte: „Wirkung im Ziel“ und sog. „Energiereserven“ – generelle, waffenmodellunabhängige Fachdebatte über die kaliber-/energiebedingte Limitierung der Kampfentfernung von Gewehrsystemen aufgrund des relativ kleinen Kalibers 5.56mmx45 NATO) und/oder aufgrund geschützter Ziele (z. B. ballistischer Schutz und bauliche Einrichtungen, wie Lehmziegel, Türen, Holzbalken etc.). Gerade die in AFG häufig anzutreffenden Lehmziegel können – unstreitig und herstellerunabhängig – mit keinem Handwaffenkaliber bis hoch zum schweren MG-Kaliber 12.7mm x 99 NATO (.50 Browning) durchdrungen werden.
  • Das Gewehrsystem Kalaschnikow AK47 und AKM kann in den getesteten Konfigurationen im heißgeschossenen Zustand schon vor Abschluss des EBZ ohne Inkaufnahme von Verbrennungen der vorderen Haltehand nicht mehr gehandhabt und somit auf Entfernungen jenseits des unmittelbaren Nahbereichs (0 – max. ca. 20m) auch nicht kontrolliert/gezielt abgefeuert werden. Hingegen kann ein G36 auf noch lange über die Abgabe der 150 Schuss im Rahmen des EBZ hinaus, kontrolliert gehalten, angeschlagen und abgefeuert werden, so dass ein Bw-Soldat mit einem G36 bei gleichem Nutzungsprofil (Schusszahl/Schussfolge) einem AQ-/Taliban-Kämpfer mit einem Kalaschnikow-Gewehr in der erprobten Konfiguration insofern immer überlegen ist.


Dokument enthält auch Untersuchung zu Munitionsarten und Vergleichsschiessen mit AK47 / AKM sowie Analyse dieser im heißgeschossenen Zustand. -- Ishbane (Diskussion) 11:27, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ist ja sehr schön, dass die Waffe im Labor so gut funktioniert. Fraglich bleibt allerdings, wie sich ein G 36 verhält, dass mehrere Monate oder Jahre im Einsatz war und bei dem die Kunststoffe gealtert sind. H & K geht und ging es nie um die Einsatzsicherheit, sondern ums Geldverdienen, das sieht man am HK 36. Dort hatte man ein noch leichteres Kaliber vorgesehen, als das jetzt so heftig kritisierte, weil es eben eine Abgrenzung zur Konkurrenz gewesen wäre, aus der die Hersteller Profit hätten schlagen können. (nicht signierter Beitrag von 46.115.103.128 (Diskussion) 23:05, 4. Feb. 2014 (CET))Beantworten
Bei der Sache bleiben und nicht unpassendes Zeugs daherreden: Die Alterung der Kunststoffe wurde nicht kritisiert, sondern das Verhalten im heißgeschossenen Zustand. Das wurde überprüft. Außerdem ist es legitim für ein Unternehmen, Geld zu verdienen - aus diesem Grund wird eine Waffe vor der Einführung abgenommen - nach Kriterien, die das G36 bestanden hatte. Was bitte soll das "HK 36" sein und warum ist es für diesen Artikel relevant? --GiordanoBruno (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Überblick

Die Tabelle enthält -zumindest für mich- einige Ungereimtheiten bzw. Unklarheiten. G3 - was bedeutet 1+4+1? Ein Magazin in der Waffe, 4 am Schützen und das letzte, wo befindet sich das? G11 - 45 (15)? Soll dies bedeuten, dass es auch 15-Schuss-Magazine gab? Für die entsprechende Pistole vielleicht, aber für das G11 selber? Ggf. sollte man diesen Punkt weglassen, da man sonst alle möglichen Magazingrößen bei den anderen Waffen auch auflisten könnte. 45-Schuss-Magazine waren für das Sturmgewehr vorgesehen und gut. 2+28? zwei Magazine an der Waffe, ok, das ist mir klar. Wobei ich meine, es waren sogar drei,eiens in der Zuführung und zwei parallel als Reserve. Und 28 weitere am Schützen? Die Magazine mögen kompakt sein, aber 28 müssen dennoch erstmal am Körper verteilt werden. Aber selbst wenn diese Zahl stimmt, stimmt die Gesamtzahl der Patronen nicht. 30 á 45 wären 1350. Hier bitte mit Quellen belegen und nacharbeiten oder löschen. 87.179.95.153 19:03, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Kein Mangel an der Waffe - wie den Artikel umschreiben?

[5] - na, da hat die WTD wohl ganz schön danebengegriffen. Stellt sich die Frage, wie der Artikel zu überarbeiten ist. Ich wäre für eine dramatische Kürzung, wenn sich die Aussage bestätigt. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:24, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Abschnitt Nachlassende Genauigkeit in heißgeschossenem Zustand auf den ersten Satz kürzen. Zweiter Satz über Reaktion von H&K mit Erwähnung auf deren Bericht, welcher den Rest des gesamten Abschnitts entkräftet. Dritter Satz Klarstellung aus obigem. Mehr hat diese Farce nicht verdient, ganz sollte es jedoch nicht gestrichen werden, um zu zeigen, wie gerne (linke) Medien hetzen. -- Ishbane (Diskussion) 19:18, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Guter Kommentar von anderem Nutzer zum SpOn-Artikel:
Was wurde nicht alles geschrieben, um das G36, eine Waffe, die für die geplanten Einsatzszenare sehr gut geeignet ist, zu diskreditieren.
Und nun das. Ich bin gespannt, wie die Kritiker der Waffe auf diese für Laien unerwartete Wende reagieren werden.
Vermutlich wird man auf diese interessanten neuen Erkenntnisse mit Unglauben und Zweifeln an der Seriosität der Tests reagieren.
Man wird der Bundeswehrführung "Gesundbeterei" unterstellen. Alles nach dem Motto „Was nicht sein darf, kann nicht sein“.
Nein, ganz weglassen kann man es nicht - dazu wurde zuviel Staub aufgewirbelt - obwohl es eigentlich als gegenstandslos nichts im Artikel verloren hätte. Ich schlage vor, noch etwas abzuwarten und den Artikel wie von dir vorgeschlagen zu überarbeiten. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:26, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Immerhin wissen wir jetzt, wieso neulich in Niedersachsen eine größere Menge Munition verschwunden ist… ;) ("Stattdessen seien umgehend "zwei Paletten der nicht auffälligen Munition" eines anderen Fabrikats, insgesamt rund 108.000 Schuss, nach Afghanistan transportiert worden.")-- Glückauf! Markscheider Disk 21:47, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zunächst einmal sollte gewartet werden, bis dieser geleakte Bericht offiziell bestätigt und/oder freigegeben wird. Zudem steht hier, zumindest für mich als Laie, immer noch mehr oder weniger Aussage gegen Aussage. Den zumindest laut diesem Spiegelartikel wurde, bzw. sollte bei den ersten Tests eigentlich auch verschiedene Munition verwendet werden.Ich wäre deshalb vorsichtig und würde noch warten.--Aradir (Diskussion) 23:21, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe keine Probleme mit dem Warten. Es würde aber helfen, die Quelle richtig zu lesen: "So hätten mehrere unabhängige Gutachten zweifelsfrei ergeben, dass "kein Mangel an der Waffe vorliegt" und für die Abweichungen bei der Treffgenauigkeit im Gefecht "eindeutig nicht die Waffe, sondern die untersuchte Munition des Herstellers ursächlich" sei." Auf gut Deutsch: Nach Faktenlage hat nur die WTD Mängel an der Waffe gefunden und damit Mist gebaut. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:30, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe den Artikel gelesen. Und ich bleibe dabei: Hier steht Aussage gegen Aussage. Mag sein, dass die eine Testserie besser war, als die andere, aber anhand geleakter Dokumente kann man das nicht beurteilen.--Aradir (Diskussion) 23:46, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Bestätigung dürfte wie üblich nicht lange auf sich warten lassen. Der Spiegel ist erfahrungsgemäß ein paar Tage früher als die Tagesschau. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:06, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich werf das mal kurz hier ein. Bericht des BMVg auf Fragen der Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger über das G36. Aktueller Sachstand. Der Munitionslieferant ist geschwärzt aber es gibt ja nur einen in dem entprechenden Bundesland. --Sonaz (Diskussion) 10:49, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
MEN gibt den Spielball zurück. Munition entspricht den Technischen Lieferbedingungen der Bundewehr.--Sonaz (Diskussion) 22:52, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
War auch abzusehen, damit ist jetzt wenigstens klar belegt, dass die Munition der Grund war - und ist damit unstrittig. Bleibt abzuwarten, was aus der Stellungnahme der Firma MEN wird - die der BW den Schwarzen Peter zurückgibt. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die BW anders spezifiziert als der Rest der Nato - und damit kann ich mir nicht vorstellen, dass es Munition gibt, die funktioniert und andere, ebenfalls nach Spezifikation gefertigte, die nicht funktioniert. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:05, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Moin, das letzte Wort ist wohl noch nicht gesprochen. Es könnte doch an der Waffe liegen. [6] MfG --Stubenviech (Diskussion) 20:09, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nur leider kann man aus dem Bericht nichts weiter herauslesen. Er erhält keine Fakten. Vor allem nicht darüber, ob dieser Test nach irgendwelchen Spezifikationen durchgeführt wurde, die das Gewehr einhalten muss. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:39, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Der unabhängige Waffensachverständige Dieter Plößl hält es für ausgeschlossen, dass die Gewehre ihren mittleren Treffpunkt aufgrund ungeeigneter Munition verlagern und fragt:"Wie kann es an der Munition liegen, wenn das US-Gewehr M16 mit derselben Munition zuverlässig trifft?" Weil die ihre Mun vielleicht aus anderen Fabriken beziehen? Flache Hand trifft Gesicht -- Ishbane (Diskussion) 02:44, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Über den Satz bin ich auch gestolpert. Heißt dsa jetzt, daß das Marine Corps seine Munition aus Deutschland bezieht? Möglich wärs ja, aber ob der "unabhängige Experte" das wirklich so gemeint hat? Und wie treffen die M4 der Army so mit der deutschen Munition? Fragen über Fragen... Ich mein, bei so einem "Experten" kann ich das ja noch irgendwie verstehen, aber die BW oder auch die WtD, von mir aus auch HK, hat doch bestimmt Leute, die wirklich Ahnung haben. Warum wird da nicht ein Vergleichsschießen gemacht, alle G36-Varianten, ein M4 oder M16 als Referenz und dann quer durch alle verfügbaren Munitionssorten?-- Glückauf! Markscheider Disk 06:02, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das ergibt mit dem aktuellen Wissensstand alles überhaupt keinen Sinn mehr. Eine Aussage wie die von Dieter Plößl (der ein sachverständiger sein soll) ist für einen interessierten Laien wie mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Es handelt sich um unterschiedliche Waffen, also kann auch das Verhalten unterschiedlich sein. Bleibt Geduld und die Hoffnung auf Aufklärung. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:47, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Verbesserung: Herstellungs-Werkstoff

Bei einem kurzen Überflug über die Seite ist mir sofort die erste Zeile ins Auge gesprungen, hier wird geschrieben: ,, Beim G36 bestehen wesentliche Bauteile aus kohlefaserverstärktem Kunststoff mit Einlagen aus rostfreiem Stahl."

Dem ein oder anderen wird aufgefallen sein dass das G36 nicht die typische Struktur des herkömmlichen "Carbon" Designs hat, sondern ein mattes Schwarz die Oberfläche ziert..

Auf der Homepage von Heckler&Koch selbst wird folgender Satz beschrieben: ,,Essential components of the G36 are made of glass fibre reinforced plastic. This gives the user a lightweight weapon with high performance and low maintenance requirements."

Somit handelt es sich hierbei um Glasfaser, anstatt um Kohlefaser; --FlorianSauer / 06.04.2014 - 19:28 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.99.222.186 (Diskussion))

Entsprechend geändert. -- Ishbane (Diskussion) 22:28, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Und was ist mit dem Rostfreien Stahl? Der gehört wohl auch nicht in den Kunstoff, oder wie seht ihr das?--Sanandros (Diskussion) 17:06, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:37, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
"...mit Einlagen aus rostfreiem Stahl." Das wird im oben Zitierten Ding von der IP nicht erwähnt. Daher frage ich mich woher das kommt.--Sanandros (Diskussion) 21:14, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

bei allen schäftungen aus kunststoff ist im weiteren zu bedenken das durch den kunststoff eine geringere wärmeableitung stattfindet. zu bedenken ist ebenfalls wie das rohr der waffe in das gehäuse eingelagert ist und ob es bei heiss werden nach erhöhter schussabgabe sich verziehen kann. in früheren waffen war das rohr eingepresst. geklebte varianten können zu einer lageänderung des rohres führen. unterschiedliche materialqualität der rohre können darüberhinaus für eine veränderung der treffpunktlage führen. Matthias Hake (Diskussion) 15:53, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Und was hat das jetzt mit dem Artikel zu tun? --GiordanoBruno (Diskussion) 16:13, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

G36 in Mexico

Falls jemand Zeit hat diesen Artikel einzuarbeiten. Wenn nicht dann mache ich es selber aber wird wohl noch ein bisschen dauern bis ich dazu kommen werde.--Sanandros (Diskussion) 16:26, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Dazu sehe ich keine Veranlassung. Mexiko ist als Nutzer erwähnt und damit hat sich der Fall für die Waffe. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:49, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Grundsätzlich kann ein fundierter ZEIT-Artikel über die Nutzung der Waffe in Mexiko in den Artikel eingearbeitet werden. -- Miraki (Diskussion) 18:17, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass die Waffe in Mexiko genutzt wird, steht im Artikel - hier wird wieder einmal nicht unterschieden, zwischen dem Artikelgegenstand (Waffe) und dem politischen Moment (dem Missbrauch der Waffe) bzw. der Lieferung der Waffe in ein Kriesengebiet. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:37, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt keine zwingende Notwendigkeit zu verschweigen, wie die Waffe dort genutzt oder in deinen Worten missbraucht wird. Das gehört durchaus zum Artikelgegenstand und kann differenziert diskutiert statt bloß abgeblockt (nach dem Motto: Mexiko ist doch als Empfängerland genannt) zu werden. Um nicht missverstanden zu werden: Ich werde die Info nicht einarbeiten, aber auch nicht akzeptieren, dass ihre Einarbeitung von vornherein zum Tabu erklärt wird. So viel von mir hier. Gruß in die Runde -- Miraki (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Aus bekannten Gründen habe ich den Artikel zur Heckler & Koch (ja genau, der Artikel, wo es hingehört) nicht mehr auf meiner Beobchtungsliste. Ich bin mir aber sicher, dass es dort längst eingearbeitet wurde. Falls nicht: Frisch ans Werk. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:14, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe dir auf deiner Benutzerdisku geantwortet: [7]. -- Miraki (Diskussion) 22:04, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Nachlassende Genauigkeit in heißgeschossenem Zustand

Verstehe nicht, wieso die WTD den Berichten von Spiegel und BILD beipflichten kann, schließlich war sie ja selbst für die Erprobung der Waffe zuständig und gibt dieserart zu, daß man bei der Erprobung nicht sehr sorgfältig gearbeitet hat - oder wie? -- L' empereur Charles (Diskussion) 18:29, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ungenau wird jede Waffe wenn sie heiss wird.Grösseres Problem dürfte sein dass das Kaliber nicht mal durch Lehmwände schiessen kann,siehe Afghanistan. (nicht signierter Beitrag von 91.54.128.252 (Diskussion) 22:40, 22. Apr. 2015 (CEST))Beantworten
Im Prinzip ja --GiordanoBruno (Diskussion) 20:48, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Tja, jeder blamiert sich halt, so gut er kann! -- L' empereur Charles (Diskussion) 08:51, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
vielleicht wurde aber auch auf politischer ebene und dazu gehört auch die führungsebene der bundeswehr selbst eine einführung favorisiert, da der patentschutz des g3 auslief, nach einer änderung des patentschutzgesetzes mit verringerten patentschutzzeiten, um die kosten von medikamenten in deutschland durch die pharmaindustrie zu verringern. durch diese massnahme wurde es möglich früher generika produzieren zu lassen. Matthias Hake (Diskussion) 15:49, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn du auf diesen Beitrag eine Antwort erwartest, dann müsstest du sie vielleicht überarbeiten. Es ist mir nach mehrmaligem Durchlesen nicht gelungen, rauszufinden worum es dir geht. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:13, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der Hinweis auf den Test mit handelsüblicher Munition, die keine übermäßige Aufweitung des Streukreises zeigte (z.B. Visier 4/2014) fehlt. Hier wird aktuell von Presse udn Politik unter verschweigen der Fakten irgendwas bewirkt.--140.181.69.73 15:19, 31. Mär. 2015 (CEST)Beantworten


Gibt es wirklich nur diese eine einzige Zahl aus dem Artikel, wonach die heiß geschossenen Waffen auf 100m etwa 60cm Streukreise haben sollen? Es wurde doch inzwischen mehrfach getestet. Da müsste es doch Zahlen geben? Wie gut schießt die Waffe normalerweise? Im Vergleich zu anderen Sturmgewehren und wenn sie heiß ist? Und was bedeutet heiß? Weiß da niemand etwas? Was taugen denn dann all diese Spekulationen? Sollten die überhaupt ausführlicher behandelt werden, wenn niemand etwas Genaues zu sagen hat? Da genügt doch vielleicht ein Hinweis auf laufende Diskussionen.

Nebenbei ist auch Spekulation, welche Konstruktionsdetails dafür verantwortlich sein könnten. Etwa die Verformung des Kunststoffes unter hoher Temperatur. Es gibt ja "solche und solche" Kunststoffe und in meiner Sammlung zählen die Waffen zu den absolut präzisesten, die Kunststoff-Schäfte haben und verklebte oder in Kunststoff gebettete Systeme. (nicht signierter Beitrag von 86.223.32.181 (Diskussion) 16:15, 11. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Es ergibt sich derzeit anhand der Aussagen der beteiligten Parteien kein klares Bild. Da die Wikipedia mit den vorhandenen Quellen auskommen muss und nicht selbst Nachforschungen anstellt, ist der Artikel an dieser Stelle genauso diffus wie die bekannten Fakten. Dieser Zustand ist schon lange bedauerlich, ich fürchte, das wird leider noch eine ganze Weile so bleiben. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:35, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
In der Anweisungen des Generalinspekteurs zum Umgang mit dem G36 steht folgendes Zitat: Nach dem Schießen im schnellen Einzelfeuer oder in kurzen Feuerstößen (60 Schuss d.h. zwei volle Magazine Gefechtsmunition in kurzer Zeit) ist ein präzises Bekämpfen von Zielen vorübergehend nicht mehr möglich. Nach Abkühlen der Waffe ist die Präzision wieder gegeben. Feuerzucht und Schießrhythmus (Einzelfeuer und Doppelschuss sowie schnelles Einzelfeuer) stehen im Vordergrund der Ausbildung. Die Lage des Haltepunktes hängt von der Temperatur der Waffe ab. Eine Änderung der Umgebungstemperatur von 15 bis 20° C gegenüber dem Zustand der Waffe bei Ermittlung des Haltepunktes kann eine Veränderung um ca. 10 cm auf 100 m Zielentfernung nach Höhe und Seite bewirken. Erfährt die Waffe eine Präzisionseinschränkung aus den dargestellten Gründen, ist ihr treffsicherer Einsatz im Kurzbereich jedoch weiter möglich. Am 17. gibt es den Abschlussbericht dann wissen wir mehr oder auch noch weniger. Mal schauen.--Sonaz (Diskussion) 20:03, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dann warten wir mal noch ein wenig ab. Bei einer solchen Waffe halte ich persönlich eine HP-Änderung von 10cm auf 100m für unkritisch. Schon wegen der recht groben Visierung dürfte das sogar auf einem Schießstand nur geübten Schützen auffallen. Dieser Wert sagt allerdings nichts über mögliche Streukreis-Änderung. Warten wir ab. (nicht signierter Beitrag von 86.223.32.181 (Diskussion) 20:01, 13. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Hat von euch schon mal jemand mit so einer Waffe geschossen? Es gibt eigentlich zwei Arten: man gibt einzelne genaue Schüsse ab. Dabei wird das Gewehr aber nicht heiss. Oder man nimmt den "Maschinengewehrmodus", also Automatik-Feuer. In diesem Modus interessiert es überhaupt nicht mehr, ob die Treffer mit 60cm streuen, das dürfte doch wohl einleuchtend sein, auch wenn man das Teil noch nicht benutzt hat. JMS (Diskussion) 17:35, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

@J-m.s: Es geht darum dass wenn man Dauerfeuer geschossen hat und danach wieder Einzelschuss schiessen will die Waffe ungenau ist.--Sanandros (Diskussion) 13:11, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Gibt es Referenzen wie die "nachlassende Genauigkeit" einzuschätzen ist? Also wie sie im Vergleich zu anderen Gewehren bzw. im Vergleich mit der in der Ausschreibung spezifizierten Werten ist? Ich kenne aus meine BW-Zeit die Anekdoten, dass man beim MG3 im Kampfeinsatz auf das Rohr pissen muss, damit es nicht überhitzt (falls man kein Ersatz-Rohr hat). Es wird leider immer nur erwähnt, dass es eine Veränderung bei vielen Schüssen gibt. Die spannende Frage ist (die leider nie angesprochen wird), ob und wie weit es außerhalb der Norm/Erwartung/Vorgaben liegt. (nicht signierter Beitrag von Bernd Gloss (Diskussion | Beiträge) 20:32, 8. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Der Punkt ist nicht, wie weit es außerhalb der Norm/Erwartung/Vorgaben ist - es gibt laut H&K weltweit keine Norm, die definiert, wie "heißgeschossen" aussieht und wie genau dann die Waffe zu schießen hat. Für einen Ingenieur ist damit das Thema durch - was nicht gefordert ist, muss auch nicht erfüllt werden. Das ist in groben Zügen auch die Argumentation von H&K. Zur eigentlichen Frage: Die Tests, die von der BW gemacht wurden, haben laut Abschlussbericht nach 90 Schuss eine Abweichung von 50cm ergeben (soweit ich mich erinnere). Interessanterweise wurde seitens der BW nie angegeben, wie weit das "daneben" liegt - ein weiteres Indiz, dass es eben keine Vorgabe gibt. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:42, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das ist der Punkt, auf den ich hinaus will. Kann das in dem Abschnitt auch so dargestellt werden? Zudem ... ich find der Abschnitt in der aktuellen Form ist zu sehr nur eine Listung in der Form "A sagt das, B sagt das, C sagt" das. Das klingt für mich wie im Kindergarten und hat weder Hand noch Fuß. Zudem: Wenn ich mir die Diskussion über das "wer hat wann was gesagt?" anschaue ... sehe ich inzwischen Parallelen mit der Lewinsky-Affäre: Ich habe den Eindruck, dass es gar nicht um das Gewehr geht, sondern um das "wer hat wann was gesagt?". Damit wäre es eine eigene Wikipedia-Seite wert: "Die G36-Affäre", die aber mit dem Gewehr an-und-für-sich wenig zu tun hat. (nicht signierter Beitrag von Bernd Gloss (Diskussion | Beiträge) 08:49, 9. Mai 2015 (CEST))Beantworten
Richtig. Es geht schon lange nicht mehr um das Gewehr. Dem Artikel wäre echt geholfen wenn man das ganze mal etwas aufarbeitet. Mit der Listung in der Form "A sagt das, B sagt das, C sagt" liegst du auch nicht verkehrt, wir sollten aber auch nicht nur immer eine Seite erwähnen. Siehe dem Ausspähversuch. Wurde zuerst nur eine Seite wiedergegeben. Die Pressemitteilung von HK war da noch nicht zu finden. Wer nun wirklich schuldig ist haben wir ja nicht zu entscheiden.--Sonaz (Diskussion) 09:15, 9. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Fakten liegen eben nicht z. B. als abschließender Bericht eines Untersuchungsausschusses vor. Jede Quelle mir bekannte Quelle berichtet über gerade aktuelle Teilaspekte, eine gute Zusammenfassung ist mir nicht bekannt. Damit ist jede Darstellung, so wie ich sie umrissen habe, TF. Es bleibt also nur abzuwarten und auf eine saubere Aufarbeitung zu warten. Das ist mehr als unbefriedigend und es ist fraglich, ob das wirklich passiert. Bei der BW und auch in der Politik hat man sicher kein Interesse, dass für jeden sichtbar in der Zeitung steht, dass das ganze Thema daher kommt (mein Schluss aus den verfügbaren Quellen), dass kein LMG angeschafft wurde und man deshalb im Feld ein Gewehr zum Niederhalten des Gegners verwenden musste/muss, das laut Spezifikation dafür überhaupt nicht gedacht ist. Viel angenehmer ist es da, den bösen Waffenlieferanten als Bauernopfer zu nehmen und sich selbst ggf. als großer Problemlöser zu präsentieren. Die versuchte Einflussnahme über den MAD ist ein anderer Aspekt, der mit der Sicht auf das technische Problem nicht direkt zu tun hat. --GiordanoBruno (Diskussion) 12:39, 9. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Auf youtube gibt es einen Beitrag aus der Sendung "Frontal21", indem der originale Wortlaut des WTD91-Tests einsehbar ist. Einzusehen sind Auszüge aus dem Bericht bei Minute 2:20 und 2:30. Ich habe den Beitrag um die dort niedergeschriebenen Schlußfolgerungen ergänzt, weiß aber nicht, ob ich dieses Video verlinken darf, und wie genau ich das machen soll, da immerhin nur die wenige Sekunden lang zu sehenden Textseiten wichtig sind. Darüber hinaus habe ich es für richtig gehalten, die Paraphrasierungen von Berichten aus Bild, Spiegel & co in den Konjunktiv II umzuschreiben, da es sich immerhin um die Wiedergabe von Behauptungen handelt. Soweit ich weiß, wird, wenn man etwas wiedergibt, dessen Wahrheitsgehalt man nicht selbst überprüfern kann, der Konjunktiv II angewandt. Darüber hinaus bitte ich folgendes zu beachten, wenn um den genauen Verlust der Treffgenauigkeit gesprochen wird: Treffgenauigkeit bei wievielen Metern nach wievielen Schuß bei welcher Schußfolge? Bei nachlassender Treffgenauigkeit von beispielsweise 5% ist die Abweichung auf 100 Metern natürlich geringer, als auf 300 Metern. Darüber hinaus sollte man bei der Wiedergabe von Zeitungsberichten grundsätzlich distanziert bleiben, da man nicht weiß, ob Passagen aus dem Kontext gerissen wurden und ob es sich bei dem Journalisten überhaupt um jemanden handelt, der sich Waffen- und Militärhandwerklich genügend auskennt, um die Passagen richtig zu deuten. 87.167.109.143 14:34, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Youtube ist für uns uninteressant, siehe WP:Belege, ebenso persönliche Betrachtungen derart so weit ich weiß... Zudem geht es nicht an eine Paraphrasierung in den Komjunktiv II umzuschreiben und damit die Unmöglichkeit des Sachverhaltes zu unterstellen, während man eigene längliche Erklärungen in den Indikativ setzt. Deine Bearbeitung war deshalb zurückzusetzen. -- Miraki (Diskussion) 16:27, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich muss hier zustimmen. Die Quellenlage ist immer noch unbefriedigend, der Artikel spiegelt das wider, er ist genauso unbefriedigend wie die Quellen, eine konkrete Aussage zu den im Artikel angesprochenen Kontroversen ist leider nicht möglich. Weitere Schlüssse usw. sind mit den Regeln der WP nicht vereinbar. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:45, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Spiegel: Prüfung an Bundeswehr-Gewehr G36: Die Schönfärber aus dem Verteidigungsressort

Das sollte wohl noch mit eingearbeitet werden: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g36-gewehr-ministerium-soll-berichte-geschoent-haben-a-1006491.html#ref=rss

Gruß --OlafRadicke (Diskussion) 00:22, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wohl kaum. Es gibt 2-3 Themenbereiche, in denen der Spiegel nur sehr bedingt als seriöse Quelle dienen kann. Dazu gehören Themen, die Kirchen betreffend und Themen im Komplex Bundeswehr. Ich würde hier die am Ende des Artiels angekündigten Berichte und Maßnahmen abwarten. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:14, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wo steht geschrieben, dass der Spiegel exakt in diesem Bereich Bundeswehr nur sehr bedingt als seriöse Quelle dienen könne? Eine reine Behauptung, die zu belegen wäre. -- Miraki (Diskussion) 18:14, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bitte diesmal in den Artikel einfügen: https://news.google.com/news/story?ncl=dKEj1L9mqtUOxDMvvQUzINcRahsTM&q=g36&lr=German&hl=de&sa=X&ei=06cZVenWE4f3UoCMhIgK&ved=0CCsQqgIwAA --Baerenwurm3000 (Diskussion) 21:46, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast den Artikel heute schon gelesen? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:57, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Jetzt, ja. Danke. --85.212.23.110 22:31, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
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