Diskussion:Helmut Weber (Mediziner)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Nyan Dog in Abschnitt Weitere Quelle

unbelegte Artikelinhalte

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Da die meisten Inhalte des umseitigen Artikels nicht belegt sind (u.a. auch die Lebensdaten nicht), kopiere ich den Artikel zunächst hier auf die Diskussionsseite, damit die Belege nachgeliefert werden können. Neu belegte Inhalte können dann wieder in den Artikel eingefügt werden. Gruß --Rax post 00:45, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

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Helmut Weber (* 13. Juli 1942 in Würzburg) ist ein deutscher Arzt.

Leben ==

Weber wurde in Würzburg als Sohn von Moritz Weber und Margarethe Weber geboren. Er ist Enkel von Moritz Weber. Von 1949 bis 1953 besuchte er die Volksschule, von 1953 bis 1962 das Goethe-Gymnasium Karlsruhe, das Markgrafen-Gymnasium Karlsruhe und die Goetheschule – Freie Waldorfschule Pforzheim. Ein Jahr später begann er eine kaufmännische Lehre und schloss sie als Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung ab. Anschließend war er bei der Firma Rhenania in Karlsruhe als Abteilungsleiter tätig. Währenddessen besuchte er das Abendgymnasium, das er 1966 mit dem Abitur abschloss. Danach studierte er von 1966 bis 1972 an der Universität Düsseldorf Humanmedizin. Im Jahre 1972 machte er sein Staatsexamen und promovierte zum Dr. med. In der Zeit danach war er Medizinalassistent am St.-Vinzenz-Krankenhaus Düsseldorf. 1973 erhielt er die Approbation als Arzt.

Von 1973 bis 1983 war er Abteilungsleiter beim Staatlichen Gewerbearzt für den Aufsichtsbezirk Nordrhein in Düsseldorf. 1978 wurde er als Facharzt für Arbeitsmedizin anerkannt, 1983 als Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen. Danach erwarb er die Fachkunde für Sozial- und Umweltmedizin. Seit 1983 war er Referatsleiter in den Bereichen Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und vorwiegend Umweltmedizin im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, seit 1984 Ministerialrat. 2000 wurde er ins Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen versetzt, bevor er 2001 in den Ruhestand ging.

Während seiner Zeit im Ministerium erhielt er Lehraufträge von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Weber arbeitete als Vertreter des Ministeriums in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen mit. Außerdem plante und arbeitete er an vielen Untersuchungen und Projekten, vorwiegend im Bereich der Umweltmedizin (z. B. Lärmstudien, Untersuchungen und Mitarbeit an der Erforschung der Vinylchlorid-Erkrankung, Studien über die Auswirkungen von Dioxinen sowie andere chemische und physikalische Einwirkungen). Er war Vertreter und Berichterstatter der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in der Umweltministerkonferenz (UMK). Weber konzipierte das Noxen-Informationssystem, welches „strukturierte Informationen über gesundheitsrelevante Wirkungen von Umweltschadstoffen auf den Menschen“[1] enthält.

Helmut Weber ist verheiratet und hat einen Sohn.

Ehrenamtliche Tätigkeit ==

Weber ist seit 1959 ehrenamtlich tätig. Unter anderem war er Vorsitzender des Rechtsausschusses der Studentenschaft, Vorsitzender des allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), Präsident des Studentenparlaments und Mitglied der Medizinischen Fakultät und des Senats sowie Vorsitzender des Satzungskovents der Universität Düsseldorf. Er war Vorsitzender des Vorstandes und später Vorsitzender des Verwaltungsrates des Studentenwerkes. Danach war er Landesvorstandsmitglied, Landesarzt und Landesschulleiter in NRW des Arbeiter-Samariter-Bundes e. V.

Seit 1981 arbeitet er im „Nichtraucherbund NRW e. V.“ mit. Er ist Landesvorsitzender im Folgeverein „Nichtraucher-Schutzbund Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V.“.[2] Außerdem war er von 1995 bis 2009 stellvertretender Bundesvorsitzender des „Ärztlichen Arbeitskreises Rauchen und Gesundheit e. V.“ und ist seit 2002 Moderator des „Nationalen und internationalen Arbeitskreises gegen das Rauchen und für den Nichtraucherschutz“.

Neben gesundheitspolitischen Themen war und ist er auch bei kommunalpolitischen Themen tätig. In der SPD war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen“ des Bezirkes Niederrhein und Kandidat für den Landtag Nordrhein-Westfalen. Nach seinem Austritt aus der SPD war er von 2004 bis 2005 Vorstandsmitglied, Leiter der Programm- und Wahlkampfkommission sowie Wahlleiter der Partei „Unabhängige Bürger“.

Er ist seit 2001 Sprecher der „Bürgeraktion Haan“. Seit 2006 ist er Sprecher der Bürgerinitiative „Stoppt Preisanstieg! Kosten runter!“.[3] In diesem Zusammenhang entwickelte er ein Energiepreiskonzept, das vom Bund der Energieverbraucher rezipiert wurde.[4] Er war 2008/09 Koordinator bei der Erstellung eines Bürgerleitbildes für die Stadt Haan und Sprecher verschiedener Arbeitskreise im damaligen Leitbildprozess.[5]

  1. Noxen-Informationssystem für den ÖGD. Abgerufen am 26. März 2019.
  2. Webpräsenz Nichtraucher-Schutzbund NRW, Vorstand; abgerufen 3. April 2019.
  3. Webpräsenz Stoppt Preisanstieg! Kosten runter!: Kernteam, Sprecher der Initiative, im Archiv dort: Pressemitteilung Rheinische Post, 21. Juni 2006: Bürgerinitiative will auf den Haaner Gaspreis drücken; abgerufen 3. April 2019.
  4. Faire Energiepreise made in Haan. Ein soziales, ökologisches und weitgehend kostenneutrales Energiepreiskonzept. In: Bund der Energieverbraucher (Hrsg.): Energiedepesche. Band 26, Nr. 4, 2012, S. 33.
  5. s. Webpräsenz Leitbild für Haan, Impressum und Pressemitteilung vom 9. Januar 2009 (PDF), Zeitangabe entspr. Pressemitteilungen; abgerufen 3. April 2019.
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Belegangaben

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Hallo! Um eine Quelle für zumindest einen Teil der Angaben hochladen zu können, habe ich mich entschlossen, mich wieder anzumelden. Die Quelle ist eine Information der Landesregierung NRW vom 19. Dezember 1991, auf welche schon im Artikel verwiesen wurde.
 
Information 871-12-91 der Landesregierung NRW
Aus ihr geht hervor, dass:
  • Weber ein Medizinstudium absolviert hat.
  • Weber als Ministerialrat im Referat Umweltmedizin im Arbeitsministerium NRW gearbeitet hat.
  • Weber den Nichtraucher-Schutzbund 1986 gegründet hat und seitdem den Vorsitz inne hat.
  • Weber von 1979 bis 1985 Mitglied des Landesvorstand des Arbeiter-Samariter-Bundes war.
Die weiteren Angaben habe ich von Weber selbst erhalten; er könnte, falls gewünscht, eine Bestätigung über die Richtigkeit der Angaben an das Support-Team senden.
Ich wäre Dir dankbar, wenn Du als neutraler Dritter diejenigen Inhalte, die Du nun für ausreichend belegt erachtest, wieder in den Artikel einbaust. Gruß --NyanDog 03:42, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Nyan, jepp, gern, ich komme entweder heute Nachmittag oder dann erst wieder nächste Woche dazu, mir das genauer anzuschauen. Gilt auch für die Quellen unten dran. Gruß --Rax post 05:27, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Quellen für die Veröffentlichungen

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  1. Umwelthygienische Grundlagen: Nach dem veröffentlicht 1989 in Forum Städte-Hyg. 40: 333–337.
  2. Untersuchung zu Metallen auf Kinderspielplätzen: Da war nur die veröffentlichte Zeitschrift inkorrekt, nach dieser Quelle und dem o. a. Link bei SpringerLink hat Weber diese Untersuchung mit durchgeführt, veröffentlicht 1991 in Öff Gesundh-Wes 53: 7–15. --NyanDog 04:14, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Weitere Quelle

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Direkt von einer Seite der HHU. Dr. Helmut Weber – Zeitzeugen 50 Jahre HHU

--NyanDog 03:09, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

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