Diskussion:Königslinie

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2003:E7:B71D:E881:531:3226:D4D5:E69C in Abschnitt "neue" Königslinie

Spurweite

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Ist die Spurweite 1453 mm richtig? 18mm mehr als Normalspur? Oder ist das ein Zahlendreher? 78.51.29.154 21:31, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

DDR-Zeit

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Hallo, ich fänd ja noch ne Information interessant wie es mit der Verbindung zu DDR-Zeiten aussah? 00:43, 27. Jul 2005 Benutzer:84.59.58.162 - nachgetragen --Ska13351 17:21, 27. Jul 2005 (CEST)

Es steht im Artikel: Am 16. März 1948 wurde der internationale Fährverkehr wieder aufgenommen. ;-) Was möchtest Du genau wissen? --Ska13351 17:21, 27. Jul 2005 (CEST)

Na konnte man denn in der DDR so einfach nach Schweden fahren? --84.59.59.254 21:45, 8. Nov 2005 (CET)

Das gibt ein klares Jein. Für DDR-Bürger war es naturgemäß eher schwierig in Nicht-Sozialistische Länder zu reisen, wenngleich nicht unmöglich. Darüber hinaus war die Fährverbindung jedoch im Reiseverkehr nutzbar; wenn ich mich recht entsinne, gab es täglich zwei Reisezugverbindungen, die trajektiert wurden. --Ska13351 19:12, 9 November 2005 (CET)
Bis zum 13. August 1961 konnte die Fährverbindung von DDR-Bürgern frei benutzt werden. Denen fehlte nur notwendiges Geld dafür. Ab 7. Juli 1959 gab es das erste Fährschiff der Deutschen Reichsbahn „Sassnitz genannt. --Dmicha (Diskussion) 15:52, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, am Geld ist die Fahrt nicht gescheitert. Eine einfache Fahrt lag bei so etwa 5 Mark. In Schweden von Bord gehen war so einfach nicht möglich. Das Hauptproblem war die Nichtanerkennung der DDR, meines Wissens nach hätte man Visa beim alliierten Travel office in Westberlin beantragen müssen und diese Einrichtung galt als eher restriktiv.
Die Seestrecken Warnemünde–Gedser und Sassnitz–Trelleborg waren, solange sie von den Bahnverwaltungen betrieben wurden, immer in die anstoßenden Binnentarife einbezogen. Das unterschied sie von Puttgarten–Rødby, dort lag und liegt die Tarifgrenze bei »Mitte See«. Auch die Eisenbahnerfreifahrten galten jeweils für die ganze Strecke. --Falk2 (Diskussion) 05:53, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich zitiere jetzt auszugsweise aus der Festschrift „Sassnitz Trelleborg - hin&zurück tur&retur“ 1997 anlässlich der Jahrhundertjahrfeier herausgegeben und gedruckt von Rügendruck und Verlag GmbH , Putbus: „... Zwei Jahre vor der Errichtung der Berliner Mauer gab es bei vielen Sassnitzer begründete Freude über das nächste Zusammenrücken mit der Hafenstadt Trelleborg auf der anderen Seite der Ostsee. Zunächst durften auch DDR-Bürger mit dem Schiff [gemeint ist die Sassnitz, die 7. Juli von der DR in den Fährbetrieb ging] nach Trelleborg reisen und auch absteigen, wenn sie eine Erlaubnis dazu vom Rat des Kreises eingeholt hatten. Allerdings fehlte das Kleingeld, um etwas zu kaufen. Schon nachts standen die Reisewilligen an beim Sassnitzer Reisebüro.“ Den Fährpreis zu der Zeit kenne ich nicht, bin aber ab 1989 mehrfach nach Trelleborg und auch Gedser gefahren, wo es allerdings Aktionen mit 5 Mark gab. Für DR-Freifahrtberechtigte mit den Fähren der DR auch mit dieser Fahrvergünstigung. Mir fehlten allerdings auch Devisen zum Einkaufen. --Dmicha (Diskussion) 15:21, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Auch, wenn es sechs Jahre her ist, das eingesetzte Schiff spielte für Binnenverkehrsfahrkarten und Freifahrten keine Rolle. Sowas wie Unternehmenszüge gab es seinerzeit noch nicht, die Seestrecken wurden gemeinsam betrieben. Die neue Trelleborg hatte den Vorteil, dass man auf diesem Schiff kostenlos duschen und mit dem eigenen Handtuch auch in die Sauna gehen konnte. Auf der Sassnitz gab es keine Sauna und Duschen kostete fünf Mark. –Falk2 (Diskussion) 22:19, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erwähnenswert wäre ggf. noch, dass die Fährverbindung 1965 Teil der Rallye Monte Carlo gewesen ist, s. Fotobeleg hier und Artikel im ND.--KunstKonst (Diskussion) 14:41, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Interwikis

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Die WikiMedia-SoftWare kann leider nicht so, wie ichs wollte. Um auf die schwedische Fortsetzung zu kommen, muß der Leser halt doch den Interwikilink links unten anklicken. --SonniWP 00:40, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

neuer Fährhafen

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ist aber nicht sauber formuliert. Da Mukran bereits Fährhafen, allerding für die Güterbeförderung nach Klaipeda (Memel), war das ja kein neuer Fährhafen, sondern nur relativ auf dieser Fährlinie. Leider gibt es nicht den Unterschied zwischen neuve und neuveau in der deutschen Wortwahl. --SonniWP 00:38, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die Anlagen für den Skandinavienverkehr sind aber wirklich neugebaut, wenn auch schon länger geplant. Wegen der abweichenden Spurweite und Breite sowie Bauart der Fährbrücken war eine Nutzung der bestehenden Anlagen nicht möglich. Soweit ich weiß, wollte man ursprünglich den alten Bf Sassnitz Hafen über das Stammgleis an den »Fährkomplex Mukran« anschließen, was aber den Platzmangel in Sassnitz Hafen nicht behoben hätte. Die neuen Fährbrücken (nur eine von beiden, die von Land gesehen linke, ist überhaupt für den Eisenbahnbetrieb ausgerüstet) sind schon für siebengleisige Fährschiffe ausgelegt, es ist unwahrscheinlich, dass diese in der nächsten Zeit zum Einsatz kommen. Inzwischen wird der gesamte Fährkomplex aber zumindest eisenbahnseitig eher schlecht ausgelastet und sollte auch schon verkauft werden. --Falk2 01:18, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Da hier über die Königslinie geschrieben wurde, darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass 100 Jahre lang (1897-1997) der Fährhafen in Sassnitz neben dem Stadthafen genutzt wurde. Ein Link zum derzeitigen Fährhafen (Mukran) ist erst ab 1997 angebracht. --Dmicha (Diskussion) 15:46, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Berühmte Passagiere

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Ich habe in einer alten Zeitschrift einen Artikel über berühmte Passagiere auf der Fährlinie gefunden. Es geht da um Tucholsky, Brecht, Lenin und Krupskaja. Wäre das Relevant zu erwähnen? Wenn ja, würde ich das einarbeiten. Gruß --Biberbaer 13:43, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nein, "berühmte Passagiere" gibt es überall. Wenn ein echter Bezug zum Artikel besteht, ist die Erwähnung von Einzelpersonen natürlich sinnvoll. Dann würde auch von der Person auf diesen Artikel verlinkt werden (konstruiertes Beispiel: "Tucholsky verlor auf der Königslinie sein Manuskript von ...") --Ska13351 11:50, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Gut war nur so eine Idee. Gruß.Biberbaer 10:43, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"neue" Königslinie

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Die Königslinie soll wieder bedient werden. Ich frage mich nur, ob das wirklich im Artikel genannt werden sollte, wenn hier explizit von Sassnitz - Trelleborg uund nicht Dassnitz - Ystad die Rede ist. 217.85.23.210 07:48, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Über die Inbetriebnahme der neuen Königslinie (Mukran - Ystad) gibt es eine Beitrag aus der Reihe NDR Doku : Schnellboot nach Schweden - Auf der Königslinie über die Ostsee | Die Nordreportage | NDR . Möge jemand Anderes entscheiden ob der Beitrag (evtl. gibt es ihn auch in der ARD Mediathek statt YouTube) in dem Artikel als Quelle aufgenommen wird. --MichaelK-osm (Diskussion) 21:19, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Das war's, die Verbindubg wird eingestellt. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Ruegen-Koenigslinie-nach-Schweden-wird-eingestellt,koenigslinie120.html https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Gestrandet-und-zerlegt-Das-stille-Ende-der-Sassnitz-und-der-Koenigslinie,faehresassnitz100.html 2003:E7:B71D:E881:531:3226:D4D5:E69C 15:47, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Benutzung durch DDR-Bürger bis zum 13. August 1961

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Diese Möglichkeit gab es und ich hätte nicht gedacht, dass sie jemals strittig werden könnte. Das nicht-an-Land-gehen in Trelleborg hatte nichts mit der DDR, sondern Schweden zu tun. Dort durften DDR-Bürger nicht visafrei einreisen. Das war im Übrigen auch Ende 1989 noch so. Sowohl Schweden als auch Dänemark wollten anfangs davon nicht viel wissen. Nach ein paar Tagen gab es sehr begrenzte Einreiseerlaubnisse, wohl ein bis drei Tage und auch räumlich war das ziemlich limitiert. Erst im Frühjahr 1990 fielen die meisten Visazwänge. Die Regierung Modrow hatte als eine ihrer ersten Handlungen allen Staaten der Erde Visafreiheit auf Gegenseitigkeit angeboten. Wirkung hatte das erst, als schon die Nachfolgeregierung De Maiziere im Amt war.

Ich würde das ins-Wasser-Springen am 13. August auskommentieren. Gut möglich, dass das so war, aber das scheint niemand wirklich genau zu wissen. Vorher hätte Schweden die Betroffenen zurückgeschickt und an das alliierte Traveloffice in (West)berlin verwiesen. –Falk2 (Diskussion) 17:53, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

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