Diskussion:Protonenpumpenhemmer

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Benff in Abschnitt Nicht belegte Aussage

"Canaliculi Magenlumen protoniert H+/K+-ATPase apicalen"-- Oh, bitte, kann man das nicht auch so ausdrücken, dass das auch jemand versteht, der nicht Medizin studiert hat ??? -- Stell98


Erstens das und zweitens fehlen wichtige Informationen. Bei Zeiten werde ich mich dieser Seite annehmen!

Lumen ist die Leere in etwas

Protonieren ist ein Proton, also ein positiv geladenes Wasserstoffatom, mit etwas reagieren lassen.

H+ ist ist dieses geladene Wasserstoffatom (also Ion)

K+ ist das geladene Kaliumatom (also auch ein Ion) (Periodensystem der Elemente)

Diese H+/K+ATPase ist die Protonenpumpe (Dieses Enzym steuert die Magensäurefreisetzung im Magen. Also es stimmuliert die Belegzellen.)

die Endung ~ase zeigt auf das es sich um ein Enzym handelt

Otzepo 17:24, 7. Feb 2006 (CET)

"Protonenpumpe" ist reine Angeberei - man will sozusagen in die Atomphysik reinspielen. In wässrigen Lösungen liegen immer nur Oxonium-Ionen vor. -- Peter adamicka 15:47, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag von Otzepo 17:54, 7. Feb 2006 (CET)

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Wirkungsweise

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Es handelt sich um ein Prodrug, der Wirkstoff wird erst im Körper in seine Wirkform umgewandelt.

Protonenpumpenhemmer greifen an das Enzym H+/K+ATPase (Protonenpumpe) an und blockieren die Freisetzung der Magensäure aus den Belegzellen.

Dies ist die intensivste Möglichkeit zur Unterdrückung der Salzsäureproduktion. Der Wirkstoff wirkt unumkehrbar (irreversibel) mit der H+/K+ATPase, das Enzym muss erst neu gebildet werden, das dauert 1 - 3 Tage.

Es ist das Mittel der ersten Wahl und verschreibungspflichtig.

Nebenwirkungen

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Kinder und Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörungen dürfen dieses Medikament nicht einnehmen.

Bei Langzeittherapie Sehstörungen bis zum Erblinden, Allergien (allergene Proteine werden bei einem pH-Wert >2 nicht zerstört), Keimbefall durch Säureunterdrückung.

Nahm Omeprazol > 7 Jahre (Barett-Oesophagus, kein H. Pylori) und bekam eine Polyneuropathie (PPI) in den Füßen (20 mg/d). Langsam ausschleichende Reduktion der Dosis (jetzt 20 mg/5d) kombiniert mit alpha-Liponsäure und Infusionen und Injektionen von Vitamin B12 + B6 + B2 + Folsäure brachte langsame Besserung (Dauer mehrere Jahre). Aber alten Stand bis jetzt nicht wieder erreicht. B12 kann möglicherweise nicht mehr ausreichend verwertet werden, da ein mit der Magensäure freigesetzter, für die B12-Verwertung notwendiger, Intrinsic-Factor ebenfalls nicht mehr in ausreichender Menge gebildet wird. Meine behandelnden Ärzte (inklusive Neurologe) sind überzeugt, daß die zu lange Einnahme und die zu hohe Dosis von Protonenpumpenhemmer (PPI) die Ursache war. Literatur zu dieser Problematik findet man im Internet.Anna Bolaine (Diskussion) 09:43, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten


Omeprazol in Antra Mups(R)

Lansoprazol in Agopton(R), Lanzor(R)

Pantoprazol in Pantozol(R), Refun(R)

Rabeprazol in Pariet(R)

Anwendungsgebiete

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Refluxösophagitis, Ulkus, hier wird es abends einmal täglich eingenommen

sowie zur Eradikationstherapie bei Helicobacter pylori zusammen mit zwei Antibiotika.




Der jetzige Artikel ist ja noch schlechter!!!

Otzepo 22:56, 28. Mär 2006 (CEST)

Begriffsentstehung?

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Der Begriff hört sich ja eher scherzhaft als sachlich an! Darauf geht der Artikel gar nicht ein. Kann man da mal was sagen zu Zeit und Ort der Entstehung dieses Begriffs ?? --Bugert 23:25, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Was ist daran scherzhaft? Es sind Hemmstoffe der Protonenpumpe, eine ganz normale Wortzusammensetzung. --Uwe G. ¿⇔? RM 23:59, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

O.K. kommt also von Protonenpumpe. Hört sich für mich ein bisschen an wie ein Scherzbegriff für Säure. Ist mir auch noch nicht untergekommen, der Name. Wäre vielleicht doch noch die Frage ob der Begriff schon alt oder eher neu ist. mfg. danke --Bugert 00:34, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Na ja, kommt darauf an, was man unter alt oder neu (bzw. jung) versteht. Könnte sein, dass der Begriff ungefähr so alt ist wie Du (mindestens).... [1] --217.95.244.108 08:07, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

ja, kommt hin :-). Danke. Hab ich halt noch nie gehört. Bin auch nur ein kleines bisschen 'Chemiker' --Bugert 19:40, 23. Nov. 2007 (CET)   -o.k.-Beantworten

Langzeitanwendung

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Evtl. problematisch: 1. Aber eher nichts für den Artikel, da zu frisch/unbestätigt. --Mager 13:46, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nicht belegte Aussage

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"Protonenpumpenhemmer (PPI) sollten nie zusammen mit Thrombozytenaggregationshemmern eingenommen werden, weil sie deren Wirksamkeit reduzieren, das bedeutet bei schlaganfallgefährdeten Patienten ein erhöhtes Risiko." -> Woher kommt diese Aussage? Hier fehlen Quellen! Zudem ist es in der Klinik durchaus sehr üblich, PPIs mit Plättchenhemmern zu kombinieren; insb. da Plättchenhemmer selbst eine Magenschleimhautentzündung auslösen können. (nicht signierter Beitrag von 2003:58:A320:5969:8071:42E7:438C:DE40 (Diskussion | Beiträge) 14:23, 30. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Stimmt, das ist so nicht zutreffend. Danke für den Hinweis, habe es korrigiert.--Benff 00:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
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