Diskussion:Rogowskispule

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Fbergie in Abschnitt Windungszahl?

Nochmal Aufbau der Spule

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Kritische Würdigung der fehlerhaften Darstellung in Dikussion in de.sci.electronics : Message-ID: <4905c829$0$32664$9b4e6d93@newsspool2.arcor-online.net>

Anschluß der Spulenenden

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Hallo, im Bild sind die Spulenenden 1 und 2 zu sehen. Das Ende "1" verläßt die Spule links, das Ende "2" rechts. Das ist aber nicht der übliche Aufbau. Normalerweise wird das Ende "2" über die Spule (z.B. in der Mitte) ohne gewickelt zu sein wieder zurückgefüht. Die Enden "1" und "2" verlassen die Spule so an der gleichen Seite. Vorteil dieses Aufbaus ist, daß die Rogowskispule so um den zu messenden Leiter herum gelegt werden kann, ohne daß dieser geöffnet werden muß. Die Spule selbst ist dann um ein biegsames Material gewickelt. akapuma, 15.15.06

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In dem Bild hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: Der Wickelsinn der Spule ist auf der rechten Seite anders herum als auf der linken Seite...

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Re: Anschluss der Spulenenden

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Hallo akapuma, ich finde das vorhandene Bild recht anschaulich. Man könnte aber durchaus auf die praktischen Anordnungen eingehen. Allerdings könnte der Artikel an anderen Stellen auch noch überarbeitet werden. Siehe nächsten Beitrag! ... VB

Artikel überarbeiten...

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//************************************************************************************* Die Formel für die induzierte Spannung U2 = M * di/dt ist sicherlich richtig. Der in ihr enthaltene Ausdruck M hat formal die Dimension einer Induktivität, [V*s/A] ist aber nicht die Induktivität der Rogowskispule. Die Formel zur Berechnung der Induktivität einer Spule lautet M= µ0 * N^2 * A / l. Die Windungszahl ist zum Quadrat zu nehmen. Es währe gut, wenn jemend dies hier mal überarbeiten würde. //*************************************************************************************

An verschiedenen Stellen könnte man noch ergänzen oder korrigieren:

- Unklare Formulierung: "...(vorwiegend) Wechselströme ..." Wie ist das genau mit der Messung von DC?

- Einsatz als Stromwandler ist glaube ich nicht richtig (Stromwandler = I/I-Konverter)

- Etwas mehr physikalischer Hintergrund wäre schön (Herleitung der Funktionsweise).

- Wichtiger Aspekt ist die Messung der magnetischen Spannung, woraus sich die Strommessung als Sonderfall, der magn. Spannung als geschlossenes Kurvenintegral über die magn. Feldstärke H um einen Leiter ergibt.

- Wie wird der Messumformer angepasst?

- Übertragungsverhalten DC(?) bis HF?

Wenn ich konkretere Informationen habe mache ich mich evtl. selbst an die Arbeit.

--84.58.167.225 03:55, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

VB

Induktivität L,M?

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Hi, aus welchem Grund nimmt man hier das Formelzeichen M statt L? M ist doch die Gegeninduktivität?--Bausparfuchs 21:15, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Windungszahl im Quadrat

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Wenn nochmal irgendwer die Windungszahl ins Quadrat setzt dann flipp ich aus! Die Rogowskispule ist keine Induktivität, sondern ein gewickelter Draht in einem von Außen zugeführten Magnetfeld. -- Biezl  09:46, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bitte nicht zurücksetzen und drohen, sondern verbessern. Was dort im moment (wieder) steht, ist - je nach interpretation - irreführend oder falsch. Die induktivität einer toroidalspule mit rdraht<<rwickl<<rtorus<<N*rwickl ist näherungsweise µ (N rwickl)2 / (2 rtorus) . Ihre gegeninduktivität an einem einzelnen axial durch den torus geführten leiter beträgt das (eins/N)-fache, also µ N rwickl2 / (2 rtorus) . Letzteres entspricht dem term, den der artikel zur zeit fälschlicherweise als induktivität ausweist. (Gleichung 3.7 der als quelle angeführten dissertation tut dies, wie ich jetzt sehe, nicht, sondern beschreibt (richtig) die gegeninduktivität.) Schon 2007 hat jemand oben auf diese diskrepanz im artikel hingewiesen. Zooloo 04:05, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Noch immer (oder erneut?) wurde für die "induktivität" der Rogowski-spule fälschlicherweise eine in N lineare formel angegeben. Der terminus "induktivität" bezeichnet jedoch generell die selbstinduktivität, und diese hängt bei einer spule (auch der Rogowskispule) quadratisch von N ab. Die darstellung war also irreführend, ich hab sie korrigiert.
Gemeint ist hier nämlich vielmehr die gegeninduktivität der Rogowskispule (siehe u. a. die erwähnte dissertation), die das übertragungsverhalten von stromänderungen im zu untersuchenden zentralen primärleiter auf die im toroidalspulenförmigen sekundärleiter induzierte messspannung beschreibt.
Das ist übrigens auch der grund, weshalb hier als formelzeichen nicht L (das wäre üblicherweise die induktivität), sondern eben M (die gegeninduktivität) verwendet wird. --Zooloo (Diskussion) 22:32, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Verstärker

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Im Text steht "Sie benötigen jedoch zur Strommessung Hilfseinrichtungen wie Verstärker und die Stromversorgung des Verstärkers". Genau genommen ist das aber kein Verstärker. u ist nämlich nicht proportional i, sondern proportional i'. Da man zu Strommessung aber u~i haben möchte, muß i' erst integriert werden. Deshalb ist das "kleine Kästchen" kein Verstärker, sondern ein Integrierer. Das sieht man auch am Schaltplan. Der OP in Verbindung mit R3 und C1 bilden den Integrierer. R1 hebt die untere Grenzfrequenz an, beispielsweise deshalb, damit das Signal durch Offsets nicht "wegläuft". Gruß --Akapuma (Diskussion) 15:58, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu, der Begriff Verstärker ist hier unangebracht. Allgemeiner formuliert könnte man ja "Signalaufbereitung" schreiben. Die benötigten Integratoren sind generell nicht gerade problemlos, sie sind Offset- und Driftempfindlich und daher ist die Ausführung relativ aufwendig. Das ist ein erwähnenswerter erheblicher Nachteil. J. Schwender, 2016-06-07 (nicht signierter Beitrag von 217.8.51.26 (Diskussion) 19:59, 7. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Beurteilung

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Sehr schöner Artikel findet:--Emeko (Diskussion) 14:04, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Bei sinusförmigem Strom kann die Integration entfallen – die gemessene Spannung kann in Strom-Einheiten kalibriert werden, da sie lediglich um 90° Phasenwinkel voreilt.

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Stimmt so nicht ganz, sondern nur, wenn die Frequenz immer gleich ist. Richtig wäre " Bei sinusförmigem Strom mit fester Frequenz kann die Integration entfallen – die gemessene Spannung kann in Strom-Einheiten kalibriert werden, da sie lediglich um 90° Phasenwinkel voreilt.". Gruß --Akapuma (Diskussion) 14:53, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Referenz: Studie der Universität Twente

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Die Darstellung ist etwas irreführend: die [Studie](https://ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp?tp=&arnumber=7866234) erwähnt, dass die überhöhte Messergebnisse mit Geräten die Rogowskispulen verwendet korrelliert, stellt aber auch da, dass die wesentliche Fehler auf Grund von Aliasing Effekten in der proprietären Signalverarbeitung/Schaltung entstehen. Im Vergleich zu Ferraris Stromzählern oder Systemen die Spulen mit Ferritkernen verwenden, haben Rogowski Spulen intrinsisch eine deutlich höhere Bandbreite und können (im analog Bereich) die Schaltflanken auflösen. Sofern muss bei der Integration entweder ein Anti-Aliasing (ie. Tieff-Pass) Filter oder deutlich höheres Sampling, und korrekt numerische Integration angewendet werden. Dieser Effekt hat aber an sich nichts mit der Rogowski Spule selber sondern der hohen Bandbreite des Sensors zu tun. (nicht signierter Beitrag von 140.181.89.169 (Diskussion) 15:31, 6. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Korrekt. Diese Passage kann hier entfallen, passt eher in entsprechenden Abschnitt im Artikel Stromzähler (mit dem es auch thematisch zusammen hängt)--wdwd (Diskussion) 09:56, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Windungszahl?

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Moin,

wie genau ist die Windungszahl definiert?

a) Windungszahl = Anzahl der Windungen

b) Windungszahl = Anzahl der Windungen pro Längeneinheit (zB. Meter) --Fbergie (Diskussion) 16:00, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

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