Diskussion:Sondermautstrecke

Umbenennung des Artikels

Die Asfinag nennt es "Streckenmaut" (Seit wann?). Siehe https://www.asfinag.at/maut-vignette/streckenmaut/ --32 Fuß-Freak (Diskussion) 03:15, 26. Apr. 2023 (CEST)

Zitat https://www.asfinag.at/maut-vignette/mautordnung/mautrecht/: Hinsichtlich bestimmter Teile der Autobahnen und Schnellstraßen (Sondermautstrecken) wird für Kraftfahrzeuge bis inklusive 3,5t hzG keine zeitabhängige Maut (Vignette), sondern eine sogenannte Streckenmaut erhoben. Im BStMG ist von einer Streckenmaut die Rede, in den jeweiligen Finanzierungsgesetzen jedoch nur von einem Benutzungsentgelt. Jedenfalls geht es in diesem Artikel an sich um die Strecken, nicht um die Bezeichnung der Bezahlung, daher halte ich eine Umbenennung mangels besserer Alternative für unnötig.--Schaffnerlos (Diskussion) 22:16, 26. Apr. 2023 (CEST)

Ja, in dem von Dir erwähnten Link nennt die Asfinag beide Begriffe in einem Satz. Vielleicht wäre eine Weiterleitung von Streckenmaut auf Sondermautstrecke das Praktischste. Die Sondermautstrecken fallen ja gerade dadurch, daß für sie eine separate Gebühr fällig ist, auf. Insofern ist die Bezahlung schwer von der Infrastruktur (der Straße) zu trennen. Den Begriff "Sondermaut" finde ich unglücklich, da er mir suggeriert, ein Aufschlag auf eine bestehende Grundmaut zu sein (so wie ein Sonntagszuschlag auf den normalen Lohn.) Aber letztere entfällt ja gerade an diesen "Sondermaut"abschnitten. Und "Streckenmaut" klingt eher nach dem, was man mit dem Kauf einer Vignette bezahlt, nicht nach einer Spezialgebühr z. B. für ein paar Tunnels. Naja, das muß ich der Asfinag überlassen. "Benutzungsentgelt" klingt noch am passendsten. - So mir vom Arlberg bekannt, wird die Tunnelgebühr, wenn die Paßstraße z. B. durch Schnee bzw. Lawinengefahr, Felssturz oder einen Crash unpassierbar ist, auch temporär bis zur Räumung der Paßstraße erlassen. Dann darf man ohne Vignette und ohne Sondermaut durch den Tunnel.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 08:26, 27. Apr. 2023 (CEST)