Dittlofrod

Ortsteil von Eiterfeld

Dittlofrod ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Eiterfeld im osthessischen Landkreis Fulda.

Dittlofrod
Marktgemeinde Eiterfeld
Koordinaten: 50° 45′ N, 9° 45′ OKoordinaten: 50° 45′ 25″ N, 9° 44′ 40″ O
Höhe: 374 m ü. NHN
Fläche: 3,03 km²[1]
Einwohner: 261 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 86 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1972
Postleitzahl: 36132
Vorwahl: 06672

Geographische Lage

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Der Ortsteil Dittlofrod ist etwa dreieinhalb Kilometer vom Hauptort Eiterfeld entfernt und liegt westlich davon im Talsystem der oberen Eitra in der Rhön.

Geschichte

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Die früheste erhalten gebliebene Erwähnung des Ortes in der Schreibweise Ditolfesrode beurkundet dessen Existenz seit dem Jahr 1151.[1]

Gebietsreform

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Im Zuge der Gebietsreform in Hessen ergab sich eine Reihe freiwilliger Zusammenlegungen von Gemeinden, an denen sich auch die bis dahin selbständige Gemeinde Dittlofrod beteiligte. Daraufhin beschloss die Landesregierung mit Wirkung vom 1. April 1972 die Eingliederung der Gemeinden Dittlofrod und Oberweisenborn im Landkreis Hünfeld in die Gemeinde Eiterfeld.[3] Für Dittlofrod wurde, wie für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Eiterfeld, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[4]

Bevölkerung

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Einwohnerentwicklung

  • 1812: 26 Feuerstellen, 290 Seelen[1]
Dittlofrod: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2015
Jahr  Einwohner
1812
  
290
1834
  
224
1840
  
224
1846
  
233
1852
  
203
1858
  
218
1864
  
203
1871
  
206
1875
  
210
1885
  
190
1895
  
155
1905
  
164
1910
  
164
1925
  
189
1939
  
180
1946
  
304
1950
  
281
1956
  
227
1961
  
250
1967
  
257
1970
  
261
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
296
2005
  
281
2010
  
287
2011
  
294
2015
  
283
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Gemeinde Eiterfeld[5]; Zensus 2011[6]

Religionszugehörigkeit

 Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

• 1885: 190 katholische (= 100 %) Einwohner
• 1961: zwei evangelische (= 0,80 %), 248 katholische (= 99,20 %) Einwohner

In Dittlofrod zweigen die Kreisstraßen 148 und 152 von der Landesstraße 3431 ab.

Literatur

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  • Adrian Seib: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Fulda II. Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal, Rasdorf. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber und Verlag), Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8062-2607-2, S. 179–181.
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Einzelnachweise

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  1. a b c d e Dittlofrod, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohnerzahlen. Marktgemeinde Eiterfeld, abgerufen am 30. April 2024.
  3. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 14. März 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 14, S. 624, Punkt 460 Abs. 6 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
  4. Hauptsatzung. (PDF; 19 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Eiterfeld, abgerufen im November 2020.
  5. Amtliche Bevölkerungszahlen der Marktgemeinde Eiterfeld. (Memento vom 12. Mai 2019 im Internet Archive) In: Webauftritt der Gemeinde Eiterfeld.
  6. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020;.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.hessen.de
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