Eduard Maubach
Eduard Maubach (* 9. Dezember 1838 in Königswinter; † 1925[1]) war Landrat und Mitglied des deutschen Reichstags.
Leben
BearbeitenMaubach besuchte das Gymnasium und die Universität Bonn, wo er Rechtswissenschaften studierte. 1863 wurde er Auskultator beim Landgericht Bonn und 1866 Regierungsreferendar bei den Regierungen in Köln und Potsdam. Während des Französischen Krieges 1870/71 war er Sous-Präfekt in Mondidier und Amiens. 1873 wurde er zum Regierungs-Assessor ernannt und 1874 Landrat des Kreises Johannisburg. 1888 wurde er zum Oberregierungsrat ernannt und mit der Vertretung des Regierungspräsidenten in Königsberg beauftragt.
Zwischen 1884 und 1888 war er Mitglied des Deutschen Reichstages für die Deutschkonservative Partei und den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Gumbinnen 6.[2]
Weblinks
Bearbeiten- Eduard Maubach in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Eduard Maubach. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Christian Tilitzki: Die Albertus-Universität Königsberg. Die Geschichte von der Reichsgründung bis zum Untergang der Provinz Ostpreußen, Bd. 1: 1871–1918, München 2012, S. 581.
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 11.
Personendaten | |
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NAME | Maubach, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landrat und Politiker, MdR |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1838 |
GEBURTSORT | Königswinter |
STERBEDATUM | 1925 |