Geisenhain

Gemeinde in Deutschland

Geisenhain ist eine Gemeinde im Süden des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland/Täler.

Wappen Deutschlandkarte
?
Hilfe zu Wappen
Geisenhain
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Geisenhain hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 50′ N, 11° 43′ OKoordinaten: 50° 50′ N, 11° 43′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Holzland-Kreis
Verwaltungs­gemeinschaft: Hügelland/Täler
Höhe: 210 m ü. NHN
Fläche: 4,59 km2
Einwohner: 194 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07646
Vorwahl: 036428
Kfz-Kennzeichen: SHK, EIS, SRO
Gemeindeschlüssel: 16 0 74 022
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstr. 11
07646 Geisenhain
Website: gemeinden.huegelland-taeler.de
Bürgermeister: Robert Gundermann[2]
Lage der Gemeinde Geisenhain im Saale-Holzland-Kreis
KarteSachsen-AnhaltGeraJenaLandkreis GreizLandkreis Saalfeld-RudolstadtLandkreis SömmerdaLandkreis Weimarer LandSaale-Orla-KreisAlbersdorf (Thüringen)AltenbergaBad KlosterlausnitzBibra (bei Jena)BobeckBremsnitzBuchaBürgel (Thüringen)Crossen an der ElsterDornburg-CamburgEichenberg (bei Jena)EinebornEisenberg (Thüringen)FrauenprießnitzFreienorlaGeisenhainGneusGösenGolmsdorfGraitschen bei BürgelGroßbockedraGroßeutersdorfGroßlöbichauGroßpürschützGumperdaHainichen (Thüringen)HainspitzHartmannsdorf (bei Eisenberg)Heideland (Thüringen)Hermsdorf (Thüringen)HummelshainJenalöbnitzKahlaKarlsdorf (Thüringen)KleinbockedraKleinebersdorf (Thüringen)KleineutersdorfLaasdorfLehesten (bei Jena)LindigLippersdorf-ErdmannsdorfLöberschützMertendorf (Thüringen)MeusebachMildaMöckern (Thüringen)Mörsdorf (Thüringen)NausnitzNeuengönnaOberbodnitzOrlamündeOttendorf (Thüringen)Petersberg (Saale-Holzland-Kreis)Poxdorf (Thüringen)Rattelsdorf (Thüringen)RaudaRauschwitzRausdorf (Thüringen)Reichenbach (Thüringen)ReinstädtRenthendorfRothensteinRuttersdorf-LotschenScheiditzSchkölenSchleifreisenSchlöbenSchöngleinaSchöps (Thüringen)Schöps (Thüringen)SeitenrodaSerbaSilbitzSt. GangloffStadtrodaSulzaTautenburgTautendorf (Thüringen)TautenhainThierschneckTissaTrockenborn-WolfersdorfTröbnitzUnterbodnitzWaldeck (Thüringen)WalpernhainWaltersdorf (Thüringen)Weißbach (Thüringen)Weißenborn (Holzland)WichmarZimmern (Saale-Holzland-Kreis)Zöllnitz
Karte

Geschichte

Bearbeiten

Geisenhain wurde 1406 urkundlich erstmals genannt.[3]

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

In Geisenhain steht ein historischer, aus Backsteinen gemauerter Pechofen. Er wurde bis 1927 zur Pechsiederei verwendet, ein letzter Versuchsbrand erfolgte 1934. In der Nachkriegszeit wurde der Ofen restauriert und überdacht. Als Bodendenkmal steht er unter dem Schutz und der Betreuung durch das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens.[4]

Bearbeiten
Commons: Geisenhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Thüringer Landesamt für Statistik: Wahlen in Thüringen, Bürgermeisterwahl 2022 in Thüringen, Geisenhain. Abgerufen am 23. Juli 2022.
  3. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 86.
  4. Leopold Koch: Der Pechofen in Geisenhain. 1959, abgerufen am 8. Juni 2011.
  NODES
nachkriegszeit 1