Gemeinwesenarbeit

vielgestaltiges Handlungskonzept und professionelles und zivilgesellschaftliches Arbeitsfeld innerhalb der Sozialen Arbeit

Gemeinwesenarbeit (GWA) gilt als ein vielgestaltiges Handlungskonzept sowie ein professionelles und zivilgesellschaftliches Arbeitsfeld, das im Kontext Sozialer Arbeit und sozialer Bewegungen entstand und mit partizipativen, aktivierenden, vernetzenden und empirischen Methoden, Verfahren und Techniken darauf ausgerichtet ist, Menschen bei der Artikulation ihrer Bedarfslagen, bei der Vertretung ihrer Interessen und bei der nachhaltigen Verbesserung ihrer Lebenssituation zu unterstützen. Dabei kann es sich auch um die kollektive Durchsetzung ihrer demokratisch legitimen Interessen, etwa gegenüber größeren Unternehmen oder Institutionen, handeln. Je nach konzeptioneller Ausprägung werden in der Gemeinwesenarbeit unterschiedliche Konstellationen menschlicher Gemeinschaften fokussiert. Ausgehend von und unter Einbeziehung der Menschen und ihrer Vertretungen zielt Gemeinwesenarbeit auf die Bearbeitung struktureller Ursachen der sich bei Individuen, Gruppen und in Sozialräumen äußernden Problemlagen. Die Gemeinwesenarbeit ist daher ein wesentlicher Beitrag für die bedarfsgerechte Umsetzung sozial- und kommunalpolitischer Aufgaben und zur Sicherung demokratischer Verhältnisse.[1][2][3][4][5]

Definition und Konzepte

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Heute gilt GWA als ein Konzept der Sozialen Arbeit, das Orientierung für die professionelle Arbeit im Gemeinwesen bietet. Im Handlungsfeld Gemeinwesenarbeit bezieht sich professionelle Soziale Arbeit auf den „Sozialen Raum“ und damit nicht nur auf geographische bzw. physische Räume wie Stadtteile oder ländliche Regionen.[6] Gemeinwesenarbeit als Konzept ermöglicht es, unabhängig davon, ob Sozialarbeiter schwerpunktmäßig in der Einzelfallhilfe tätig sind oder mit Gruppen arbeiten, oder eben gezielt mit dem Gemeinwesen als Ganzes, überall quer zu ihren Schwerpunktgebieten auch den sozialen Raum im Blick haben.

In der GWA werden soziale Phänomene immer in einer Wechselwirkung zwischen gesellschaftlich bedingten Rahmenbedingungen und dem Handeln von Menschen verstanden. GWA ist darauf ausgerichtet, dass Menschen dabei unterstützt werden, ihre Interessen zu artikulieren und kollektiv zu organisieren. GWA knüpft aktuell und in ihrer Entstehungsgeschichte an sozialen Bewegungen an und wird als stark (sozial)politisch ausgerichtete Soziale Arbeit verstanden.[7][3]

Die Arbeit am Gemeinwesen kann aus dieser Perspektive nicht nur als ein professionelles Handeln verstanden werden. Die Entwicklung des Gemeinwesens ist vielmehr ein Herstellungsprozess, an dem zivilgesellschaftliche, staatliche und ökonomische Akteure und damit neben der Sozialen Arbeit unterschiedliche Professionen aus sozialwissenschaftlichen Disziplinen, der Planung und der Geographie beteiligt sind.[8] Seit dem Spatial Turn in den Sozialwissenschaften findet innerhalb der Sozialen Arbeit ein Diskurs darüber statt, in welchem Verhältnis sozialräumliche Konzepte der Sozialen Arbeit zur Gemeinwesenarbeit stehen. Aktuell wird vertreten, dass die Auseinandersetzung mit dem sozialen Raum zu einer Reaktualisierung der Gemeinwesenarbeit führt.[9]

In Teilen der Schweiz findet das Konzept „Soziokulturelle Animation“ in Hochschulen und der Praxis Anwendung, das starke inhaltliche Parallelen zur Gemeinwesenarbeit aufweist.[10]

GWA als professionelles Handeln befasst sich mit sozialer Intervention und ist – im Gegensatz z. B. zu Bürgerinitiativen und ehrenamtlichem Engagement – eine Tätigkeit von professionellen, dafür bezahlten Fachkräften.

Anfänge der Gemeinwesenarbeit

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Als historische Ausgangspunkte der heutigen Gemeinwesenarbeit gelten die von Samuel Barnett im späten 19. Jahrhundert gegründete Toynbee Hall in London und das von der Friedensnobelpreisträgerin Jane Addams initiierte Hull House (ein Nachbarschaftszentrum in Chicago). Grundgedanke dieser Einrichtungen war, dass die Ursachen von Armut und sozialer Ungerechtigkeit nur gemeinsam mit den Betroffenen bekämpft werden können.

Gemeinwesenarbeit wird als Konzept der Sozialen Arbeit verstanden, das analytisch und in Bezug auf ein Handeln im Gemeinwesen inter- bzw. transdisziplinär gedacht wird. „Community work“ aus dem angloamerikanischen Raum in den deutschsprachigen Raum ursprünglich neben „case work“ und „group work“ als „dritte Methode“ der Sozialen Arbeit eingeführt, wurde in den 1960er Jahren mit „Gemeinwesenarbeit“ (GWA) übersetzt. Häufig wird dabei auf Saul Alinsky Bezug genommen.[1][2][3][11]

Community Organizing

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Community Organizing (CO) bezeichnet ein Bündel an Maßnahmen zur Gemeinwesenarbeit. Es wird auf Stadtteilebene oder zur Mitgliedergewinnung – z. B. Gewerkschaften oder Kirchengemeinden, siehe auch Organizing – und für die Stärkung der Durchsetzungskraft von (benachteiligten) Gruppen eingesetzt. Als Traditionslinien gelten die Settlement-Bewegung (Arnold Toynbee, Großbritannien), die radikaldemokratische Gemeinwesenarbeit (Saul D. Alinsky, USA) und die integrative Gemeinwesenarbeit (Murray G. Ross, USA). Saul D. Alinsky als Begründer des Community Organizing rief am 14. Juli 1939 zur ersten Versammlung der „Bewegung der Hinterhöfe“ (engl. Back of the Yards) in den Armenvierteln von Chicago auf. Unter Anleitung von Community Organizern werden die Bewohner befähigt und bestärkt, aktiv für ihre eigenen Interessen und oft gegen die Interessen großer Unternehmen, einzelner Unternehmer oder mächtiger staatlicher Einrichtungen vorzugehen.

Heute gilt GWA als ein Konzept der Sozialen Arbeit, das Orientierung für die professionelle Arbeit im Gemeinwesen bietet. Im Handlungsfeld Gemeinwesenarbeit bezieht sich professionelle Soziale Arbeit auf den „Sozialen Raum“ und damit nicht nur auf geographische bzw. physische Räume wie Stadtteile oder ländliche Regionen.[6] Gemeinwesenarbeit als Konzept ermöglicht es, unabhängig davon, ob Sozialarbeiter schwerpunktmäßig in der Einzelfallhilfe tätig sind oder mit Gruppen arbeiten, überall quer zu ihren Schwerpunktgebieten auch den sozialen Raum im Blick haben.

Seit dem „Spatial Turn“ in den Sozialwissenschaften findet innerhalb der Sozialen Arbeit ein Diskurs darüber statt, in welchem Verhältnis sozialräumliche Konzepte der Sozialen Arbeit zur Gemeinwesenarbeit stehen. Aktuell wird vertreten, dass die Auseinandersetzung mit dem sozialen Raum zu einer Reaktualisierung der Gemeinwesenarbeit führt.[9]

Gemeinwesenarbeit ist aus der Perspektive der Sozialen Arbeit einerseits ein handlungsleitendes Konzept, andererseits wird es als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit verstanden. Als Konzept spricht es das professionelle Handeln an, das soziale Phänomene immer nur in einer gesellschaftskritischen Analyse verstehen lässt. Das Handeln richtet sich darauf, dass Interessen von Menschen erkundet, ausgehandelt und kollektiviert werden, und Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden, sowie die Menschen dabei unterstützt werden, möglichst selbsttätig für ihre Interessen einzutreten.

Je nach gesellschaftstheoretischem Hintergrund sind die konkreten Konzepte der Gemeinwesenarbeit eher konsensorientiert oder konfliktorientiert. Neben wohlfahrtsstaatlich-integrativen Formen finden sich u. a. systemtheoretische, lebensweltorientierte, marxistische sowie emanzipatorische Konzepte der Gemeinwesenarbeit. Kontrovers diskutiert wird die Positionierung der professionellen Gemeinwesenarbeit, als vermittelnde Stelle zwischen Systemen und den Lebenswelten (Intermediarität) als eigenständiges System, als parteiliches Handeln auf der Seite benachteiligter Akteure, als eigenständige politische Akteure, oder als Teil des Sozialsystems und staatliches Handeln. Dies verweist auf den Diskurs zum doppelten Mandat bzw. zur Mehrfachmandatierung der Sozialen Arbeit, im Spannungsfeld zwischen normierenden Ansprüchen und Ansprüchen aus Adressaten-Perspektive, sowie die Notwendigkeit der fachlichen, wissenschaftlich begründeten Positionierung (Triple Mandat).[12][13][1][14][15][16][17][18][19][20][21][22][23][24][25][6]

Ziele und Methoden

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In Zusammenarbeit mit den Betroffenen wird versucht, die Lebensqualität vor Ort zu steigern und die das Gemeinwesen beeinträchtigenden Probleme aufzugreifen und langfristig zu lösen. Die als Gemeinwesenarbeiter tätigen Sozialarbeiter oder professionellen Fachkräfte verstehen sich entweder in der Rolle eines außenstehenden, neutralen Moderators oder in der eines aktiven und parteilichen Akteurs. Ein wichtiger Teil der Gemeinwesenarbeit ist die Mobilisierung der Bürger, damit sie sich selbst für die Verbesserung ihrer Lebensqualität einsetzen. Motto: Die Betroffenen zu Beteiligten machen.

Über die Vernetzung mit örtlichen Institutionen (Behörden, Schulen, Jugendhäusern, Kirchen[26]), Initiativen (Vereinen, Gruppierungen) und die Aktivierung von Einzelpersonen (Meinungsmachern, Wortführern, Ehrenamtlichen) soll eine nachhaltige Wirkung erzielt werden.

In der Schweiz und im französischsprachigen Raum überschneidet sich die Gemeinwesenarbeit mit der Soziokulturellen Animation, die ähnliche Ziele verfolgt, aber in der Umsetzung den soziokulturellen und künstlerischen Ausdrucksformen einen zentralen Stellenwert einräumt.

Siehe auch

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Literatur

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  • Sabine Stövesand, Christoph Stoik (2013): Gemeinwesenarbeit als Konzept Sozialer Arbeit – eine Einleitung. In: Sabine Stövesand; Christoph Stoik; Ueli Troxler (Hg.): Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden. Deutschland – Schweiz – Österreich. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 4. Opladen, Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich. S. 23
  • Oliver Fehren: Wer organisiert das Gemeinwesen? Zivilgesellschaftliche Perspektiven Sozialer Arbeit als intermediärer Instanz. Edition Sigma, Berlin 2008, ISBN 978-3-89404-560-9.
  • Michael Galuske: Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. 7. Auflage. Juventa, Weinheim / München 2007, ISBN 978-3-7799-1441-9.
  • Fritz Karas, Wolfgang Hinte: Grundprogramm Gemeinwesenarbeit. Jugenddienst-Verlag, Wuppertal 1978, ISBN 3-7795-7324-5.
  • Stefan Kirchgraber: Was kann gemeinwesenorientierte Sozialarbeit zur Generationenfrage beitragen? Ed. Soziothek, Rubigen / Bern 2006, ISBN 3-03796-162-7.
  • Astrid Lewy, Ludwig Weitz (Hrsg.): Praxis Bürgerbeteiligung. Ein Methodenhandbuch. Stiftung Mitarbeit, Bonn 2003, ISBN 3-928053-84-1.
  • Maria Lüttringhaus, Hille Richers: Handbuch Aktivierende Befragung. Stiftung Mitarbeit, Bonn 2003, ISBN 3-928053-82-5.
  • Marion Mohrlock, Michaela Neubauer, Rainer Neubauer, Walter Schönfelder: Let’s Organize!, Gemeinwesenarbeit und community organization im Vergleich. München 1993, ISBN 3-923126-81-6.
  • Marc Diebäcker (Hrsg.): Partizipative Stadtentwicklung und Agenda 21. Diskurse – Methoden – Praxis. Verb. Wiener Volksbildung, Wien 2004, ISBN 3-900799-57-1.
  • Fritz Karas, Wolfgang Hinte: Studienbuch Gruppen- und Gemeinwesenarbeit. Luchterhand Verlag, Neuwied / Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-472-07743-3.
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  1. a b c Saul D. Alinsky (1984): Anleitung zum Mächtigsein. Göttingen: Lamuv 1999
  2. a b Martin Rudolf Vogel, Peter Oel (1966): Gemeinde und Gemeinschaftshandeln. Analyse der Begriffe Community Organization und Community Development. Stuttgart: Kohlhammer
  3. a b c Silvia Staub-Bernasconi (2013): Integrale soziale Demokratie als gemeinwesenbezogener Lernprozess und soziale Vision: Jane Addams. In: Sabine Stövesand; Christoph Stoik; Ueli Troxler (Hg.) (2013)
  4. Sabine Stövesand, Christoph Stoik (2013): Gemeinwesenarbeit als Konzept Sozialer Arbeit – eine Einleitung. In: Sabine Stövesand; Christoph Stoik; Ueli Troxler (Hg.): Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden. Deutschland – Schweiz – Österreich. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 4. Opladen, Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich. S. 23
  5. Partizipation & nachhaltige Entwicklung in Europa: Gemeinwesenarbeit. In: partizipation.at. Abgerufen am 1. Januar 2021.
  6. a b c Sabine Stövesand, Christoph Stoik, Ueli Troxler (Hg.) (2013): Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden'. Deutschland – Schweiz – Österreich. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 4. Opladen, Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich
  7. Sabine Stövesand, Christoph Stoik (2013): Gemeinwesenarbeit als Konzept Sozialer Arbeit – eine Einleitung. In: Sabine Stövesand; Christoph Stoik; Ueli Troxler (Hg.): Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden. Deutschland – Schweiz – Österreich. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 4. Opladen, Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich. S. 14–21
  8. Christoph Stoik (2013): Gemeinwesen und Parteilichkeit. In: Josef Bakic; Marc Diebäcker; Elisabeth Hammer: Aktuelle Leitbegriffe der Sozialen Arbeit. Ein kritisches Handbuch. Band 2. Wien: Löcker
  9. a b Fabian Kessl, Christian Reutlinger (2013): Sozialraumarbeit. In: Sabine Stövesand; Christoph Stoik; Ueli Troxler (Hg.): Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden. Deutschland – Schweiz – Österreich. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 4. Opladen, Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich. S. 128–140
  10. Alex Willener (1998): Vorwort zur deutschen Fassung. In: Marcel Spierts: Balancieren und Stimulieren. Methodisches Handeln in der soziokulturellen Arbeit , Luzern: Verlag für Soziales und Kulturelles.
  11. Sabine Stövesand, Christoph Stoik (2013): Gemeinwesenarbeit als Konzept Sozialer Arbeit – eine Einleitung. In: Sabine Stövesand; Christoph Stoik; Ueli Troxler (Hg.): Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden. Deutschland – Schweiz – Österreich. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 4. Opladen, Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich. S. 23
  12. Jane Addams (1896/2007): Hull-House Maps and Papers. Urbana and Chicago: University of Illinois Press
  13. Friedrich Siegmund-Schultze (1917): SAG Berlin-Ost. In: Die Tat, 9. Jg., Jena: Verlag Eugen Diederichs
  14. Jo Boer, Kurt Utermann (1970): Gemeinwesenarbeit – Community Organization – Opbouwwerk – Einführung in Theorie und Praxis. Stuttgart: Ferdinand Enke
  15. Calouste Gulbenkian Foundation (1972, Hrsg.): Gemeinwesenarbeit und Sozialer Wandel. Freiburg i.Br.: Lambertus
  16. Carl Wolfgang Müller, Peter Nimmermann (1973, Hrsg.): Stadtplanung und Gemeinwesenarbeit. Texte und Dokumente. München: Juventa
  17. Victor-Gollancz-Stiftung, Arbeitsgruppe GWA (1974, Hrsg.): Reader zur Theorie und Strategie von Gemeinwesenarbeit. Frankfurt a. M., darin: Ursula Adams: Warum scheitern GWA-Projekte in der Bundesrepublik? S. 168–172
  18. Jaak Boulet, Jürgen E. Krauss, Dieter Oelschlägel (1980): Gemeinwesenarbeit, eine Grundlegung. Bielefeld: AJZ-Druck & Verlag
  19. Kirsten Ebbe, Peter Friese (1989): Milieuarbeit: Grundlagen präventiver Sozialarbeit im lokalen Gemeinwesen. Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag
  20. Wolfgang Hinte, Fritz Karas (1989): Studienbuch Gruppen- und Gemeinwesenarbeit. Eine Einführung für Ausbildung und Praxis. Neuwied/Frankfurt a. M.: Luchterhand
  21. Maria Bitzan, Tilo Klöck (1993): Wer streitet denn mit Aschenputtel? Konfliktorientierung und Geschlechterdifferenz. München: AG SPAK
  22. Michael May (2008): Partizipative Projektentwicklung im Sozialraum. In: Michael May und Monika Alisch (Hrsg.): Praxisforschung im Sozialraum. Fallstudien in ländlichen und urbanen sozialen Räumen. Opladen: Budrich (Beiträge zur Sozialraumforschung 2), S. 45–64
  23. Konrad Maier, Peter Sommerfeld (2005): Inszenierung des Sozialen im Wohnquartier. Darstellung, Evaluation und Ertrag des Projekts Quartiersaufbau Rieselfeld. Freiburg: Verlag Forschung-Entwicklung-Lehre
  24. Sabine Stövesand (2007): Mit Sicherheit Sozialarbeit! Gemeinwesenarbeit als innovatives Konzept zum Abbau von Gewalt im Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen neoliberaler Gouvernementalität. Münster: LIT
  25. Oliver Fehren (2008): Wer organisiert das Gemeinwesen? Zivilgesellschaftliche Perspektiven Sozialer Arbeit als intermediärer Instanz. Berlin: edition Sigma
  26. Zur Vernetzung der Kirche mit örtlichen Akteuren siehe: Geht hin - Sozialraum- und Gemeinwesenorientierung der Kirche auf dem Land. 4. Land-Kirchen-Konferenz der EKD, 20. bis 22. September 2018, Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad, epd-Dokumentation Nr. 14, Frankfurt am Main, 2. April 2019, 40 Seiten.
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