Gerard Claret i Serra

Andorranischer Geiger

Gerard Claret i Serra (* 10. März 1951 in Andorra la Vella) ist ein andorranischer klassischer Violinist und Musikpädagoge.[1][2] Er ist der Sohn des andorranischen Politikers Andreu Claret i Casadessús (1908–2005).[2] Sein Bruder ist der Violoncellist Lluís Claret.[2]

Leben und Werk

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Claret war Schüler von Joan Massià, Gonçal Comellas, León Ara und Enric Casals.[1][2] In seiner Studienzeit hat er auch mit Narciso Yepes und Maurice Gendron zusammengearbeitet.[1][2] Er wurde in dem Wettbewerb Tenuto des belgischen Fernsehens und beim Wettbewerb Maria Canals de Barcelona ausgezeichnet.[1][2]

Seit 1979 bildete er mit dem Pianisten Josep Maria Escribano ein Kammermusikduo.[1][2] Er war Gründer des Quartetts Ciutat de Barcelona.[1] Er war Mitglied des Trio de Barcelona (1981) und des Quartet Numen.[1][2] Er leitete das Orquestra Nacional d’Andorra, mit dem er seit 1993 konzertierte.[2]

Er leistete wichtige pädagogische Aufgaben an der Escola de Música de Barcelona, die er zusammen mit seinem Bruder Lluís und dem Pianisten Albert Atenelle gegründet hatte.[1][2] Er ist Direktor des Festival Internacional Narciso Yepes d’Ordino in Andorra und des Institut Andorrà d’Estudis Musicals (Andorranisches Institut für musikalische Studien).[2]

1998 wurde ihm das Creu de Sant Jordi der Generalitat de Catalunya verliehen.[1] Seit 2000 wirkte er als Vorsitzender der Fundació per a l’escola Superior de Música de Catalunya (Stiftung der Hochschule für Musik Kataloniens).[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j Gerard Claret i Serra. In: Gran Enciclopèdia Catalana.
  2. a b c d e f g h i j k Gerard Claret i Serra. In: Gran Enciclopèdia de la Música.
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