Igor Ozim (* 9. Mai 1931 in Ljubljana, Königreich Jugoslawien; † 23. März 2024 in Salzburg[1]) war ein slowenisch-österreichischer Violinist.

Igor Ozim ist in einer Musikalischen Familie aufgewachsen. Beide seiner Eltern waren Pianisten und sein Bruder wurde ebenso Violinist.[2] Nach seinem Studium bei Leon Pfeifer an der Musikhochschule Ljubljana[2] erhielt er 1949 ein Stipendium des British Council für ein Studium am Royal College of Music bei Albert Sammons.[2] Weiter studierte Ozim bei Max Rostal in London. 1951 gewann er den Carl-Flesch-Preis und 1953 den Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Es folgte eine weltweite Konzerttätigkeit unter anderem mit dem London Philharmonic Orchestra, den Warschauer Philharmonikern und den Berliner Philharmonikern. Ozim lehrte als Professor an der Hochschule für Musik Köln, an der Hochschule für Musik in Bern und am Mozarteum in Salzburg. Er gab weltweit Meisterkurse und war Jurymitglied bedeutender Wettbewerbe wie dem Internationalen Max-Rostal-Wettbewerb und dem Internationalen Violinwettbewerb Henri Marteau.[3][4][5]

Schüler

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Tondokumente

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  • Virtuose Violinstücke, Vol. 1, Vol. 2, Koch Schwa (Koch International) 1996

Literatur

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  • Ralf Noltensmeier: Große Geigenpädagogen im Interview. Band 2: Thomas Brandis, Jens Ellermann, Miriam Fried, Saschko Gawriloff, Rainer Kussmaul, Igor Ozim, Werner Scholz. Götzelmann 1998
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Einzelnachweise

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  1. Umrl mednarodno priznani slovenski violinist Igor Ozim. In: rtvslo.si. 24. März 2024, abgerufen am 25. März 2024 (slowenisch).
  2. a b c 2024-03-25T15:38:00+00:00: Obituary: Igor Ozim. Abgerufen am 31. Dezember 2024 (englisch).
  3. Igor Ozim (Memento vom 6. Dezember 2010 im Internet Archive) auf der Webseite des Mozarteums, abgerufen am 6. Januar 2021.
  4. Igor Ozim (Memento vom 28. September 2015 im Webarchiv archive.today) als Jurymitglied des Internationalen Max-Rostal-Wettbewerbs, abgerufen am 6. Januar 2021.
  5. Ozim im Wettbewerbsheft des 5. Internationalen Violinwettbewerbs Henri Marteau (Memento vom 25. September 2015 im Internet Archive), abgerufen am 28. September 2015.
  6. Johannes Lechner. Abgerufen am 29. März 2023.
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