Internationales Köln Comedy Festival

Das Internationale Köln Comedy Festival wird jährlich an verschiedenen Spielstätten mit wechselnden Künstlern von der BRAINPOOL TV GmbH veranstaltet.

1991 als Köln Comedy Festival gestartet, 1993 dann als das Internationale Köln Comedy Festival fortgeführt. Seit 1992 gibt es zum Abschluss der Veranstaltungsreihe eine Fernseh-Gala (Zu Beginn ausgestrahlt durch Premiere und WDR, wird die Comedy-Gala seit 1997 von RTL ausgestrahlt). Im Rahmen der Gala wird seit 1997 der Deutsche Comedypreis von BRAINPOOL vergeben. Im April 2000 übernahm BRAINPOOL die Mehrheitsbeteiligung.[1]

Kategorien des Deutschen Comedypreises sind: Beste Sketchshow, Beste Comedyshow, Beste Schauspielerin (in einer Comedyserie), Bester Schauspieler (in einer Comedyserie), Bester Newcomer, Beste Comedian, Bester Comedian, Beste Filmkomödie (national), Beste Live-Comedy und der Ehrenpreis. Von 1998 bis Ende 2002 bestand, zur Förderung des Comedy-Nachwuchses auch eine Köln Comedy Schule.

Spielorte für die einzelnen Comedy-Veranstaltungen sind u. a. die Kölner Philharmonie, das Schauspielhaus Köln, das Coloneum, die KulturKirche Köln, Lanxess Arena, Senftöpfchen-Theater, Volkstheater Millowitsch, Theater am Tanzbrunnen, Alter Wartesaal und das Gloria-Theater.

Jahr Zeitraum Anzahl der Veranstaltungen Anzahl der Locations Künstler (Auswahl) Besonderes Zuschauer
1991 Rüdiger Hoffmann, Ralf Günther, 6 Gruppen
1992 50 4 Tom Gerhardt, Sissy Perlinger, Michael Mittermeier, Thomas Hermanns Erste Comedy-Gala (WDR)
1993 Atze Schröder, Ingo Appelt, 30 verschiedene Gruppen
1994 60 Jürgen von der Lippe, 40 Gruppen
1995 Gaby Köster, Piet Klocke, Markus Maria Profitlich Tokyo Shock Boys aus Japan
1996 Gaby Köster, Michael Mittermeier, Marlene Jaschke, insgesamt 70 Gruppen
1997 Badesalz, Hans Werner Olm, Oliver Kalkofe Erste Verleihung des Deutschen Comedypreis
1998 80 Künstler und Gruppen Neu gegründete KÖLN COMEDY SCHULE
1999 100 Ingolf Lück, Atze Schröder, Michael Mittermeier, Stefan Raab, 200 Gruppen Erste Ausstrahlung des Comedypreise auf RTL 16.000
2000 100 Michael Mittermeier, Kaya Yanar 23.000
2001 120 Anke Engelke, Michael Bully Herbig, Rudi Carrell, Dieter Nuhr 24.000
2002 140 22 Alf Poier, Ausbilder Schmidt, Badesalz, Alfred Dorfer 30.000
2003 140 22 Cordula Stratmann, Mario Barth 26.000
2004 132 17 Hans-Hermann Thielke, Thomas Hermanns, Willy Astor, Ludger Stratmann 31.000
2005 12.–29.10. 117 19 Kurt Krömer, Murat Topal, Marko Tschirpke, Leo Bassi, Gayle Tufts 15. Jubiläum 26.000
2006 5.–21.10. 119 17 Helge Schneider, Paul Panzer, Josef Harder, Geschwister Harder 33.000
2007 18.10.–3.11. 108 19 Ralf Schmitz, Bernd Stelter, Mirja Boes, Anke Engelke, Christoph Maria Herbst, Cindy aus Marzahn, Hape Kerkeling 37.000
2008 16.10.–1.11. 105 28 Otto Waalkes, Django Asül, Guido Cantz, Mundstuhl, Hagen Rether 40.000
2009 15.–31.10. 130 23 Eckart von Hirschhausen, Dave Davis, Dieter Nuhr, The Ukulele Orchestra of Great Britain 42.500
2010 30.9.–16.10. 112 Atze Schröder, Dieter Nuhr, Hagen Rether, Volker Pispers, Badesalz, Jürgen von der Lippe, Johann König, Ingolf Lück, Bülent Ceylan, Mirja Boes, Markus Maria Profitlich 20. Jubiläum 32.000
2011 13.–29.10. 119 20 Michael Mittermeier, Atze Schröder, Mirja Boes, Ralf Schmitz, Olaf Schubert, Kaya Yana, Sebastian Pufpaff Rekord mit 240 Künstlern aus In- und Ausland 56.500
2012 18.10-3.11. Bastian Pastewka, Rick Kavanian, Luke Mockridge, Rainald Grebe, Carolin Kebekus In den letzten 22 Jahren sahen rund 140 Millionen Menschen das Festival in Radio- und TV-Ausstrahlungen 36.500
2013 10.–26.10. 115 19 Carolin Kebekus, Dieter Nuhr, Ingo Appelt, Jess Jochimsen, Wiglaf Droste Auftritte von über 250 Künstlern 41.000
2014 16.10.–1.11. 101 15 Über 150 Künstler Zum ersten Mal die 1LIVE Köln Comedy Nacht XXL in der Lanxess Arena
2015 15.–31.10. 115 20 Luke Mockridge, Annette Frier, Bettina Lamprecht, Max Giermann, Bastian Pastewka, Hella von Sinnen 25. Jubiläum 35.000
2016 20.10.–5.11. Enissa Amani (Moderation), Olaf Schubert, Chris Tall, Markus Krebs, Abdelkarim, Felix Lobrecht, Lumpenpack 46.000
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Einzelnachweise

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  1. BRAINPOOL / Geschichte / Unternehmen / Home. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
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