Ironman World Championship

Langdistanz-Triathlon

Die Ironman World Championship ist die inoffizielle Weltmeisterschaft über die Triathlon Langdistanz (3,86 km bzw. 2,4 Meilen Schwimmen, 180,2 km bzw. 112 Meilen Radfahren und 42,195 km bzw. 26,2 Meilen Laufen).

Seit 1982 ist sie als Markenzeichen geschützt.[1] Eigentümer und Veranstalter ist die World Triathlon Corporation. Für das Rennen ist eine Qualifikation bei einem Qualifikationsrennen der weltweit stattfindenden Ironmanserie erforderlich. Die Veranstaltung wurde von 1978 bis 2022 jährlich auf Hawaii (USA) ausgetragen. Seit 2022 werden die Ironman-Weltmeisterschaften nicht mehr ausschließlich im Rahmen des Ironman Hawaii ausgetragen.

Qualifikation

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2022 konnten sich Sportler bei weltweit 53 Ironman-Wettkämpfen und einem Ironman 70.3 Rennen eine Qualifikation zur Ironman World Championship erkämpfen.[2] Bis 2015 konnten sich Amateure auch bei ausgewählten Wettkämpfen über die halbe Distanz (Ironman 70.3) qualifizieren. Die Anzahl der pro Wettkampf an Amateure vergebenen Qualifikationsplätze für die Weltmeisterschaften hängt von der Altersklasse ab und variiert unter den einzelnen Ironman-Wettbewerben. Die Erstplatzierten der Weltmeisterschaften in den einzelnen Altersklassen sind traditionell ohne weitere Qualifikation berechtigt, einen Startplatz für das Folgejahr zu erwerben.

Bis 2003 waren auch die Top 15 der männlichen und weiblichen Profi-Triathleten des Vorjahres berechtigt, ohne zusätzliche Qualifikation einen Startplatz zu erwerben.[3] Von 2004 bis 2006 waren die Top 10 des Vorjahres direkt qualifiziert,[4] von 2007 bis 2011 noch die Top 3. Die übrigen Profis der Top 10 mussten von 2007 bis 2011 zusätzlich noch erfolgreich an einem weiteren von der WTC lizenzierten Wettkampf teilnehmen.[5] Für die weiteren Profi-Triathleten gab es bei den Qualifikationswettkämpfen in unterschiedlicher Anzahl gesonderte sogenannte „Pro-Slots“, über die sie mit einer entsprechenden Platzierung einen Startplatz erwerben konnten.

Ab September 2011 wurde zur Qualifikation für den Ironman Hawaii – erstmals für 2012 – das „Kona Pro Ranking System“ (KPR) eingeführt, das die Profi-Triathleten, die um die insgesamt 650.000 US-Dollar Preisgeld auf Hawaii kämpfen, seither verpflichtet, an mehreren von der WTC organisierten oder lizenzierten Wettkämpfen pro Saison teilzunehmen. Die erstplatzierte Frau und der erste Mann auf Hawaii erhalten je 8000 Punkte, die Sieger in Frankfurt, Texas, Florianópolis, Cairns und Port Elizabeth jeweils 4000, bei den übrigen Ironman-Rennen 2000 Punkte. Weitere Platzierte erhalten eine entsprechend reduzierte Punktzahl. Bei Ironman-70.3-Rennen werden je nach Rennen 500, 750 oder 1500 Punkte an den Sieger vergeben.[6] Die jeweils besten fünf Ergebnisse pro Athlet, unter denen mindestens ein Ironman sein muss, werden addiert. Die derart bestplatzierten vierzig männlichen und achtundzwanzig weiblichen Athleten erhalten jeweils Ende Juli die Möglichkeit, einen Startplatz für den Ironman Hawaii zu erwerben. Ende August werden alle Ende Juli nicht wahrgenommenen Pro-Slots sowie zehn weitere Slots für männliche und sieben weitere für weibliche Starter den nächstbestplatzierten Profi-Triathleten angeboten. Zusätzlich werden zehn Profi-Startplätze für die Sieger der vorhergehenden fünf Jahre vorgehalten, wobei diese vor Erwerb eines Startplatzes noch einen Ironman innerhalb der Qualifikationsperiode absolvieren müssen. Weitere zehn Profi-Startplätze sind für die männlichen und weiblichen Sieger in Frankfurt, Texas, Florianópolis, Cairns und Port Elizabeth reserviert.[7] Die Qualifikationsperiode der Profi-Triathleten für 2025 begann am 19. August 2024 und läuft bis zum 17. August 2025.[8]

Die Qualifikation für die Ironman World Championship ist bei folgenden Wettkämpfen möglich:

Argentinien  Argentinien Ironman Mar del Plata
Australien  Australien Ironman Australia, Ironman Cairns und Ironman Western Australia
Brasilien  Brasilien Ironman Brasil
Danemark  Dänemark Ironman Copenhagen
Deutschland  Deutschland Ironman Germany und Ironman Hamburg
Estland  Estland Ironman Tallinn
Finnland  Finnland Ironman Finland
Frankreich  Frankreich Ironman France und Ironman Vichy
Irland  Irland Ironman Ireland
Italien  Italien Ironman Italy
Kanada  Kanada Ironman Canada und Ironman Mont-Tremblant
Kasachstan  Kasachstan Ironman Kazakhstan
Malaysia  Malaysia Ironman Malaysia
Mexiko  Mexiko Ironman Mexico
Neuseeland  Neuseeland Ironman New Zealand
Norwegen  Norwegen Ironman Haugesund
Niederlande  Niederlande Ironman Maastricht-Limburg
Osterreich  Österreich Ironman Austria
Philippinen  Philippinen Ironman Philippines
Polen  Polen Ironman Gdynia
Portugal  Portugal Ironman Cascais
Schweden  Schweden Ironman Sweden
Schweiz  Schweiz Ironman Switzerland
Spanien  Spanien Ironman Barcelona, Ironman Lanzarote und Ironman Vitoria-Gasteiz
Sudafrika  Südafrika Ironman South Africa
Korea Sud  Südkorea Ironman Korea
Taiwan  Taiwan Ironman Taiwan
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Ironman 70.3 Hawaii, Ironman Alaska, Ironman Arizona, Ironman Chattanooga, Ironman Florida *, Ironman Louisville *, Ironman Maryland *, Ironman Texas, Ironman Tulsa, Ironman Lake Placid, Ironman Santa Rosa und Ironman Wisconsin *
Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Ironman UK und Ironman Wales
* 
reine Amateurwettkämpfe ohne Preisgeld, keine Qualifikationsmöglichkeit für Profi-Triathleten[9]

Siegerliste

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Nachdem das Rennen seit der Erstaustragung zunächst vier Jahre in Honolulu ausgetragen wurde, zog es ab 1982 auf größte Insel des Bundesstaates nach Kailua-Kona. Bis 2019 wurden die Ironman World Championships ununterbrochen im Rahmen des Ironman Hawaii ausgetragen. 2020 und 2021 fanden auf Grund der COVID-19-Pandemie keine Weltmeisterschaften statt, 1982 und 2022 jeweils zwei Rennen. Seit 2022 wird die Weltmeisterschaft auch im Rahmen anderer Ironmanrennen ausgetragen. Seit 2023 wird das Frauenrennen getrennt von dem der Männer ausgetragen, wobei bislang ein Rennen in Kona auf Hawaii und das andere an einem anderen Ort stattfindet.[10]

Männer Frauen
Datum Austragungsort Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz Datum Austragungsort Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
14. Sep. 2025 Frankreich  Nizza 11. Okt. 2025 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona
26. Okt. 2024 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Patrick Lange -3- Danemark  Magnus Ditlev Vereinigte Staaten  Rudy von Berg 22. Sep. 2024 Frankreich  Nizza Deutschland  Laura Philipp Vereinigtes Konigreich  Katrina Matthews Vereinigte Staaten  Chelsea Sodaro
10. Sep. 2023 Frankreich  Nizza Frankreich  Sam Laidlow Deutschland  Patrick Lange Danemark  Magnus Ditlev 14. Okt. 2023 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigtes Konigreich  Lucy Charles-Barclay Deutschland  Anne Haug Deutschland  Laura Philipp
8. Okt. 2022 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Norwegen  Gustav Iden Frankreich  Sam Laidlow Norwegen  Kristian Blummenfelt 6. Okt. 2022 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Chelsea Sodaro Vereinigtes Konigreich  Lucy Charles-Barclay Deutschland  Anne Haug
7. Mai 2022 Vereinigte Staaten  St. George Norwegen  Kristian Blummenfelt Kanada  Lionel Sanders Neuseeland  Braden Currie 7. Mai 2022 Vereinigte Staaten  St. George Schweiz  Daniela Ryf -5- Vereinigtes Konigreich  Katrina Matthews Deutschland  Anne Haug
12. Okt. 2019 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Jan Frodeno -3- Vereinigte Staaten  Timothy O’Donnell Deutschland  Sebastian Kienle 12. Okt. 2019 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Anne Haug Vereinigtes Konigreich  Lucy Charles-Barclay Australien  Sarah Crowley
13. Okt. 2018 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Patrick Lange -2- Belgien  Bart Aernouts Vereinigtes Konigreich  David McNamee 13. Okt. 2018 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Daniela Ryf -4- Vereinigtes Konigreich  Lucy Charles Deutschland  Anne Haug
14. Okt. 2017 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Patrick Lange Kanada  Lionel Sanders Vereinigtes Konigreich  David McNamee 14. Okt. 2017 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Daniela Ryf -3- Vereinigtes Konigreich  Lucy Charles Australien  Sarah Crowley
8. Okt. 2016 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Jan Frodeno -2- Deutschland  Sebastian Kienle Deutschland  Patrick Lange 8. Okt. 2016 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Daniela Ryf -2- Australien  Mirinda Carfrae Vereinigte Staaten  Heather Jackson
10. Okt. 2015 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Jan Frodeno Deutschland  Andreas Raelert Vereinigte Staaten  Timothy O’Donnell 10. Okt. 2015 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Daniela Ryf Vereinigtes Konigreich  Rachel Joyce Australien  Liz Blatchford
11. Okt. 2014 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Sebastian Kienle Vereinigte Staaten  Ben Hoffman Deutschland  Jan Frodeno 11. Okt. 2014 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Mirinda Carfrae -3- Schweiz  Daniela Ryf Vereinigtes Konigreich  Rachel Joyce
12. Okt. 2013 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Belgien  Frederik Van Lierde Australien  Luke Jarrod McKenzie Deutschland  Sebastian Kienle 12. Okt. 2013 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Mirinda Carfrae -2- Vereinigtes Konigreich  Rachel Joyce Vereinigtes Konigreich  Liz Blatchford
13. Okt. 2012 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Pete Jacobs Deutschland  Andreas Raelert Belgien  Frederik Van Lierde 13. Okt. 2012 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigtes Konigreich  Leanda Cave Schweiz  Caroline Steffen Australien  Mirinda Carfrae
8. Okt. 2011 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Craig Alexander -3- Australien  Pete Jacobs Deutschland  Andreas Raelert 8. Okt. 2011 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigtes Konigreich  Chrissie Wellington -4- Australien  Mirinda Carfrae Vereinigtes Konigreich  Leanda Cave
9. Okt. 2010 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Chris McCormack -2- Deutschland  Andreas Raelert Belgien  Marino Vanhoenacker 8. Okt. 2011 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Mirinda Carfrae Schweiz  Caroline Steffen Vereinigtes Konigreich  Julie Dibens
10. Okt. 2009 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Craig Alexander -2- Vereinigte Staaten  Chris Lieto Deutschland  Andreas Raelert 10. Okt. 2009 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigtes Konigreich  Chrissie Wellington -3- Australien  Mirinda Carfrae Spanien  Virginia Berasategui
11. Okt. 2008 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Craig Alexander Spanien  Eneko Llanos Belgien  Rutger Beke 11. Okt. 2008 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigtes Konigreich  Chrissie Wellington -2- Niederlande  Yvonne van Vlerken Deutschland  Sandra Wallenhorst
13. Okt. 2007 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Chris McCormack Australien  Craig Alexander Danemark  Torbjørn Sindballe 11. Okt. 2008 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigtes Konigreich  Chrissie Wellington Kanada  Samantha McGlone Australien  Kate Major
21. Okt. 2006 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Normann Stadler -2- Australien  Chris McCormack Deutschland  Faris Al-Sultan 21. Okt. 2006 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Michellie Jones Vereinigte Staaten  Desirée Ficker Kanada  Lisa Bentley
15. Okt. 2005 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Faris Al-Sultan Neuseeland  Cameron Brown Kanada  Peter Reid 15. Okt. 2005 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Natascha Badmann -6- Australien  Michellie Jones Australien  Kate Major
16. Okt. 2004 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Normann Stadler Kanada  Peter Reid Deutschland  Faris Al-Sultan 16. Okt. 2004 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Natascha Badmann -5- Kanada  Heather Fuhr Australien  Kate Major
18. Okt. 2003 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Peter Reid -3- Belgien  Rutger Beke Neuseeland  Cameron Brown 18. Okt. 2003 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Lori Bowden -2- Schweiz  Natascha Badmann Deutschland  Nina Kraft
19. Okt. 2002 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Tim DeBoom -2- Kanada  Peter Reid Neuseeland  Cameron Brown 19. Okt. 2002 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Natascha Badmann -4- Deutschland  Nina Kraft Kanada  Lori Bowden
6. Okt. 2001 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Tim DeBoom Neuseeland  Cameron Brown Deutschland  Thomas Hellriegel 6. Okt. 2001 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Natascha Badmann -3- Kanada  Lori Bowden Deutschland  Nina Kraft
14. Okt. 2000 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Peter Reid -2- Vereinigte Staaten  Tim DeBoom Deutschland  Normann Stadler 6. Okt. 2001 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Natascha Badmann -2- Kanada  Lori Bowden Brasilien  Fernanda Keller
23. Okt. 1999 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Belgien  Luc Van Lierde -2- Kanada  Peter Reid Vereinigte Staaten  Tim DeBoom 23. Okt. 1999 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Lori Bowden Vereinigte Staaten  Karen Smyers Brasilien  Fernanda Keller
3. Okt. 1998 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Peter Reid Belgien  Luc Van Lierde Deutschland  Lothar Leder 3. Okt. 1998 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Schweiz  Natascha Badmann Kanada  Lori Bowden Brasilien  Fernanda Keller
18. Okt. 1997 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Deutschland  Thomas Hellriegel Deutschland  Jürgen Zäck Deutschland  Lothar Leder 18. Okt. 1997 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Heather Fuhr Kanada  Lori Bowden Brasilien  Fernanda Keller
26. Okt. 1996 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Belgien  Luc Van Lierde Deutschland  Thomas Hellriegel Australien  Greg Welch 26. Okt. 1996 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Paula Newby-Fraser (a) -8- Schweiz  Natascha Badmann Vereinigte Staaten  Karen Smyers
7. Okt. 1995 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Mark Allen -6- Deutschland  Thomas Hellriegel Deutschland  Rainer Müller-Hörner 7. Okt. 1995 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Karen Smyers Frankreich  Isabelle Mouthon Brasilien  Fernanda Keller
15. Okt. 1994 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Australien  Greg Welch Vereinigte Staaten  Dave Scott Vereinigte Staaten  Jeff Devlin 15. Okt. 1994 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Paula Newby-Fraser (a) -7- Vereinigte Staaten  Karen Smyers Brasilien  Fernanda Keller
23. Okt. 1993 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Mark Allen -5- Finnland  Pauli Kiuru Deutschland  Wolfgang Dittrich 23. Okt. 1993 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Paula Newby-Fraser (a) -6- Neuseeland  Erin Baker Vereinigte Staaten  Susan Latshaw
10. Okt. 1992 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Mark Allen -4- Chile  Cristián Bustos Finnland  Pauli Kiuru 10. Okt. 1992 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Simbabwe  Paula Newby-Fraser -5- Kanada  JulieAnne White Niederlande  Thea Sybesma
19. Okt. 1991 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Mark Allen -3- Australien  Greg Welch Vereinigte Staaten  Jeff Devlin 19. Okt. 1991 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Simbabwe  Paula Newby-Fraser -4- Neuseeland  Erin Baker Vereinigtes Konigreich  Sarah Coope
6. Okt. 1990 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Mark Allen -2- Vereinigte Staaten  Scott Tinley Finnland  Pauli Kiuru 6. Okt. 1990 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Neuseeland  Erin Baker -2- Simbabwe  Paula Newby-Fraser Vereinigte Staaten  Terry Schneider-Egger
14. Okt. 1989 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Mark Allen Vereinigte Staaten  Dave Scott Australien  Greg Welch 14. Okt. 1989 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Simbabwe  Paula Newby-Fraser -3- Kanada  Sylviane Puntous Vereinigte Staaten  Kirsten Hanssen
22. Okt. 1988 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Scott Molina Vereinigte Staaten  Mike Pigg Vereinigte Staaten  Ken Glah 22. Okt. 1988 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Simbabwe  Paula Newby-Fraser -2- Neuseeland  Erin Baker Vereinigte Staaten  Kirsten Hanssen
10. Okt. 1987 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Dave Scott -6- Vereinigte Staaten  Mark Allen Australien  Greg Stewart 10. Okt. 1987 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Neuseeland  Erin Baker Kanada  Sylviane Puntous Simbabwe  Paula Newby-Fraser
18. Okt. 1986 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Dave Scott -5- Vereinigte Staaten  Mark Allen Vereinigte Staaten  Scott Tinley 18. Okt. 1986 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Simbabwe  Paula Newby-Fraser Kanada  Sylviane Puntous Vereinigte Staaten  Joanne Ernst
26. Okt. 1985 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Scott Tinley -2- Vereinigte Staaten  Christopher Hinshaw Schweiz  Carl Kupferschmid 26. Okt. 1985 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Joanne Ernst Vereinigte Staaten  Elizabeth Bulman Simbabwe  Paula Newby-Fraser
6. Okt. 1984 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Dave Scott -4- Vereinigte Staaten  Scott Tinley Vereinigte Staaten  Grant Boswell 6. Okt. 1984 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Sylviane Puntous -2- Kanada  Patricia Puntous Vereinigte Staaten  Julie Olson
22. Okt. 1983 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Dave Scott -3- Vereinigte Staaten  Scott Tinley Vereinigte Staaten  Mark Allen 22. Okt. 1983 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Kanada  Sylviane Puntous Kanada  Patricia Puntous Vereinigte Staaten  Eva Ueltzen
9. Okt. 1982 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Dave Scott -2- Vereinigte Staaten  Scott Tinley Vereinigte Staaten  Jeff Tinley 9. Okt. 1982 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Julie Leach Vereinigte Staaten  JoAnn Dahlkoetter Vereinigte Staaten  Sally Edwards
6. Feb. 1982 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Scott Tinley Vereinigte Staaten  Dave Scott Vereinigte Staaten  Jeff Tinley 6. Feb. 1982 Vereinigte Staaten  Kailua-Kona Vereinigte Staaten  Kathleen McCartney Vereinigte Staaten  Julie Moss Vereinigte Staaten  Lyn Brooks / Vereinigte Staaten  Sally Edwards
14. Feb. 1981 Vereinigte Staaten  Honolulu Vereinigte Staaten  John Howard Vereinigte Staaten  Tom Warren Vereinigte Staaten  Scott Tinley 14. Feb. 1981 Vereinigte Staaten  Honolulu Vereinigte Staaten  Linda Sweeney Vereinigte Staaten  Sally Edwards Vereinigte Staaten  Lyn Brooks
10. Jan. 1980 Vereinigte Staaten  Honolulu Vereinigte Staaten  Dave Scott Vereinigte Staaten  Chuck Neumann Vereinigte Staaten  John Howard 10. Jan. 1980 Vereinigte Staaten  Honolulu Vereinigte Staaten  Robin Beck Vereinigte Staaten  Eve Anderson
14. Jan. 1979 Vereinigte Staaten  Honolulu Vereinigte Staaten  Tom Warren Vereinigte Staaten  John Dunbar Vereinigte Staaten  Ian Emberson 14. Jan. 1979 Vereinigte Staaten  Honolulu Vereinigte Staaten  Lyn Lemaire
18. Feb. 1978 Vereinigte Staaten  Honolulu Vereinigte Staaten  Gordon Haller Vereinigte Staaten  John Dunbar Vereinigte Staaten  Dave Orlowski
(a)  
Paula Newby-Fraser wird in den Ergebnislisten der Jahre 1993 bis 1996 unter „Vereinigte Staaten“ geführt.[11]

Statistik

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Erfolgreichste Athleten

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Nachfolgend werden die erfolgreichsten Teilnehmer gelistet, die die World Championship mindestens dreimal gewinnen konnten.

# Sportler       Σ
1 Simbabwe  / Vereinigte Staaten  Paula Newby-Fraser 8 1 2 11
2 Vereinigte Staaten  Dave Scott 6 3 - 9
3 Vereinigte Staaten  Mark Allen 6 2 1 9
4 Schweiz  Natascha Badmann 6 2 - 8
5 Schweiz  Daniela Ryf 5 1 - 6
6 Vereinigtes Konigreich  Chrissie Wellington 4 - - 4
7 Australien  Mirinda Carfrae 3 3 1 7
8 Kanada  Peter Reid 3 2 1 6
9 Deutschland  Patrick Lange 3 1 1 5
10 Australien  Craig Alexander 3 1 - 4
11 Deutschland  Jan Frodeno 3 - 1 4

Länderstatistik

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In der Erfolgsstatistik der Länder nach Podiumsplatzierungen bei Männern und Frauen liegen die Vereinigten Staaten noch immer deutlich an der Spitze, was insbesondere auf die Anfangsjahre zurückzuführen ist. So verblieben von den bei den ersten Ausrichtungen vergebenen Medaillen 89 % bei den Männern und 51 % bei den Frauen in den USA.

Im Zeitraum von 1993 bis 2019 gingen mehr als ein Drittel der Männer-Medaillen (31 von 81) an deutsche Athleten. 2016 konnten zum ersten Mal nach 1997 wieder drei deutsche Männer die Medaillenränge belegen. Beim weiblichen Geschlecht dominierten in diesem Zeitraum die Triathletinnen aus der Schweiz (15 Medaillen, davon zehn goldene) vor den Frauen aus dem Vereinigten Königreich (15 Medaillen) und jenen aus Australien (14 Medaillen).

Platz Land Erster Zweiter Dritter Gesamt Anmerkungen
1 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 31 27 29 87 Maßgeblichen Beitrag leisteten die „Big Four“, die zwischen 1980 und 1995 quasi jeden Triathlon unter sich ausmachten – Mark Allen, Dave Scott, Scott Tinley und Scott Molina
2 Deutschland  Deutschland 13 10 21 44 Jan Frodeno und Patrick Lange gewannen je dreimal, Normann Stadler zwei Goldmedaillen. Frodeno holte 2019 den sechsten Sieg für Deutschland in Folge bei den Männern.
Als erste deutsche Frau konnte Anne Haug im Oktober 2019 das Rennen gewinnen. 2004 hatte zwar Nina Kraft auf Hawaii zunächst gewonnen, ihr Sieg wurde aber wegen Dopings aberkannt.[12]
3 Australien  Australien 11 9 10 30 Mirinda Carfrae und Craig Alexander gewannen je drei Goldmedaillen.
4 Schweiz  Schweiz 11 5 1 17 Die erfolgreichste Schweizer Athletin ist Natascha Badmann mit sechs Gold- und zwei Silbermedaillen. Daniela Ryf siegte insgesamt fünf Mal und 2015–2018 als zweite Athletin nach Paula Newby-Fraser vier Mal in Folge. Die Männer erreichten eine Bronzemedaille (1985).
5 Kanada  Kanada 8 17 3 28 Peter Reid errang drei Goldmedaillen. Die erfolgreichste kanadische Athletin ist Lori Bowden – mit zwei Gold-, vier Silber- und einer Bronzemedaille.
6 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 6 8 7 21 Chrissie Wellington gewann vier Goldmedaillen.
7 Simbabwe  Simbabwe 5 1 2 8 Alle Medaillen wurden zwischen 1985 und 1992 von Paula Newby-Fraser gewonnen. Ab 1993 wird sie als US-Amerikanerin geführt.
8 Belgien  Belgien 3 3 3 9
9 Neuseeland  Neuseeland 2 5 3 10
10 Norwegen  Norwegen 2 0 1 3
11 Frankreich  Frankreich 1 2 0 3
12 Danemark  Dänemark 0 1 2 3
Finnland  Finnland 0 1 2 3
14 Spanien  Spanien 0 1 1 2
Niederlande  Niederlande 0 1 1 2
16 Chile  Chile 0 1 0 1
17 Brasilien  Brasilien 0 0 6 6 Fernanda Keller gewann zwischen 1994 und 2000 sechsmal die Bronzemedaille.

(Stand: 26. Oktober 2024 – in Summe 277 Medaillen)

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Commons: Ironman World Championship – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. "IRON MAN" WORLD TRIATHLON CHAMPIONSHIP Trademark - Registration Number 1258881 - Serial Number 73322463 :: Justia Trademarks. Abgerufen am 10. Oktober 2024 (englisch).
  2. Jakob Ohlsen: Zeiten für die Qualifikation zum Ironman Hawaii 2022. Abgerufen am 16. Oktober 2024.
  3. Frequently Asked Questions About The Ironman Triathlon World Championship (Mar 15th 2002) (Memento vom 16. August 2002 im Internet Archive)
  4. Ironman World Championship 2005 Athlete Guide. (PDF) In: ironman.com. WTC, archiviert vom Original am 10. Dezember 2005; (englisch).
  5. Ironman World Championship 2009 Athlete Guide. (PDF) In: ironman.com. WTC, archiviert vom Original am 7. Oktober 2009; (englisch).
  6. Punkte- und Preisgeldverteilung für Profi-Triathleten (Memento vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive)
  7. Professional Athlete Qualification & Validation. In: ironman.com. (englisch).
  8. Anna Bruder: Als Profi zur Weltmeisterschaft: Geänderte Qualifikationsrichtlinien bei Ironman. In: tri-mag.de. 17. Oktober 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (deutsch).
  9. Julia Polloreno: Ironman Announces Redistribution of Prize Purse Money for 2015. In: triathlon.competitor.com. 3. August 2014, archiviert vom Original am 15. März 2015; abgerufen am 28. September 2015 (englisch).
  10. Ironman World Championships split between Kona and France. 5. Januar 2023, abgerufen am 10. Oktober 2024 (amerikanisches Englisch).
  11. Resultate und Sieger Hawaii. (PDF) In: ironman.ch. (englisch).
  12. Deutscher Doppelsieg in Hawaii: Frodeno und Haug gewinnen Ironman-WM. In: FAZ.NET. 13. Oktober 2019, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 13. Januar 2023]).
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