Isabella ist ein weiblicher Vorname.

Herkunft und Bedeutung

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Bei Isabella handelt es sich um die latinisierte Variante von Isabel.[1]

Verbreitung

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International

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In Italien hat sich der Name Isabella [i.za.ˈbɛl.la] unter den 100 beliebtesten Mädchennamen etabliert. Im Jahr 2022 belegte er Rang 64 der Hitliste.[2]

In Brasilien stieg der Name Isabella [i.zaˈbɛ.lɐ] seit den 1970er Jahren in den Vornamenscharts auf und gewann vor allem in den 1980er Jahren rasch an Popularität. Lange überwog dabei die Schreibweise Isabela.[3] Im Jahr 2023 erreichte der Name Rang 9 der Vornamenscharts, wobei die Schreibweisen Isabela und Isabella gemeinsam gezählt wurden. Die italienische Schreibweise Isabella überwog dabei.[4] In Portugal belegte der Name Isabella [i.zɐˈbɛ.lɐ] im Jahr 2018 in den Vornamenscharts Rang 49.[5]

In Spanien [i.sa.ˈβe.la] trat Isabella im Jahr 2018 in die Top-100 der Vornamenscharts ein. Vier Jahre später erreichte er Rang 81.[6] In Chile zählt Isabella seit 2016 zu den 10 beliebtesten Mädchennamen (Stand 2021). Im Jahr 2019 stand er an der Spitze der Vornamenscharts.[7] In Argentinien erreichte der Name im Jahr 2021 Rang 5 der Hitliste.[8] In Mexiko stand er im selben Jahr auf Rang 12.[9]

In den Niederlanden [i.zaː.ˈbɛ.laː] hat sich der Name Isabella unter den 100 meistgewählten Mädchennamen etabliert, erreichte jedoch nur selten die Top-50. Im Jahr 2022 belegte er in den Vornamenscharts Rang 53.[10]

Der Name Isabella hat sich in Dänemark in der Top-50 der Vornamenscharts etabliert. Zwischen 2009 und 2015 zählte er zu den 10 beliebtesten Vornamen und erreichte im Jahr 2010 sogar die Spitze der Vornamenscharts. Danach sank seine Popularität. Im Jahr 2022 belegte er Rang 22 der Hitliste.[11] Mit Ausnahme des Jahres 2021 zählt Isabella in Norwegen seit 2006 zu den 100 beliebtesten Mädchennamen. Zuletzt stand er auf Rang 96 der Hitliste (Stand 2022).[12] Auch in Schweden hat sich Isabella [ˌɪs.a.ˈbɛl.la] in der Top-100 der Vornamenscharts etabliert. Im Jahr 2022 erreichte der Name Rang 72 der Hitliste.[13]

Deutscher Sprachraum

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In Österreich hat sich der Name Isabella unter den beliebtesten Vornamen etabliert. Seit 1984 zählte er lediglich mit Ausnahme des Jahres 2006 zu den 50 meistgewählten Mädchennamen. Die Top-20 konnte er jedoch nicht erreichen. Im Jahr 2022 belegte er in der Hitliste Rang 43.[14]

In Deutschland kam Isabella [i.za.ˈbɛ.la] Ende der 1960er Jahre in Mode. In den 1970er Jahren war der Name geläufig, wurde jedoch eher selten vergeben. Seine Popularität schwankte während der 1980er Jahre, in denen. Anfang der 1990er Jahre verschwand er kurzzeitig aus den Hitlisten, kam jedoch kurz darauf wieder in Mode. Ende der 2000er Jahre erlebte der Name einen großen Aufschwung.[15] Von 2008 bis 2010 sprang er von Rang 139[16] auf Rang 70.[17] Im Jahr 2012 erreichte er erstmals die Top-50 der Vornamenscharts und etablierte sich seitdem im Mittelfeld der Top-100. Zuletzt sank seine Popularität[15], sodass er im Jahr 2023 auf Rang 57 der Hitliste stand.[18] Besonders beliebt ist der Name in Bayern.[15]

Englischer Sprachraum

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In England ist der Name Isabella [ˌɪz.ə.ˈbɛl.ə] bereits seit dem 18. Jahrhundert geläufig[19] und auch heute noch populär. Seit 1998 zählt er in England und Wales zu den 100 beliebtesten Mädchennamen. Im Jahr 2011 trat er in die Top-10 ein, die er erst 10 Jahre später wieder verließ. Als höchste Platzierung belegte der Name in diesem Zeitraum mehrfach Rang 6 der Hitliste.[20] Auch in Nordirland ist der Name beliebt. Seit 2005 zählt er dort zu den 100 beliebtesten Mädchennamen. Im Jahr 2022 stand er auf Rang 38 der Vornamenscharts.[21] In Schottland zählte Isabella bereits in den 1930er Jahren zu den 10 beliebtesten Mädchennamen. Die Popularität des Namens sank jedoch, bis er im Jahr 1965 die Top-100 der Vornamenscharts verließ. Obwohl der Name bereits im Jahr 2006 erneut in diese Hitliste eintrat, konnte er nicht an die vergangenen Erfolge anknüpfen. Zuletzt erreichte er Rang 38 der Hitliste (Stand 2022).[22]

In Irland stieg der Name im Jahr 2005 in die Hitliste der 100 beliebtesten Mädchennamen auf. Im Jahr 2022 belegte er Rang 45 der Hitliste.[23]

Der Name Isabella kam in den Vereinigten Staaten bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert vor, zählte jedoch nie zu den 200 beliebtesten Mädchennamen. Seine Popularität sank zur Mitte des 20. Jahrhunderts hin immer weiter, bis der Name im Jahr 1949 die Liste der 1000 meistgewählten Mädchennamen verließ. Erst im Jahr 1990 trat er mit Rang 890 erneut auf die Hitliste und erreichte bereits 8 Jahre später die Top-100 der Vornamenscharts. Seit dem Jahr 2004 zählt er zu den 10 beliebtesten Mädchennamen des Landes. In den Jahren 2009 und 2010 stand er sogar an der Spitze der Vornamenscharts. Zuletzt belegte Isabella Rang 6 der Hitliste (Stand 2022).[24]

Nachdem der Name in Kanada im Jahr 1921 die Top-100 der Vornamenscharts verlassen hatte, trat er im Jahr 1999 erneut in die Hitliste ein und stand drei Jahre später bereits auf Rang 12. Von 2004 bis 2012 zählte er zu den 10 meistgewählten Mädchennamen. Mit Rang 3 erreichte er seine höchste Platzierung im Jahr 2010. Im Jahr 2019 belegte Isabella Rang 12 der Hitliste.[25]

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Neuseeland, wo der Name bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den 50 beliebtesten Mädchennamen zählte. Nachdem er im Jahr 1922 zuletzt eine Top-100-Platzierung erreichte, zählt er seit 1995 erneut zu den 100 meistgewählten Mädchennamen. Der Name gewann rasch an Popularität und erreichte im Jahr 2001 die Top-20 der Vornamenscharts, die er seitdem nicht mehr verließ (Stand 2022). Dabei erreichte der Name elfmal die Top-10. Als höchste Platzierung belegte er mehrfach Rang 4 der Hitliste.[26]

In Australien trat Isabella im Jahr 1993 in die Top-100 der Vornamenscharts ein. Zwischen 1998 und 2014 zählte er zu den 10 beliebtesten Mädchennamen und stand dabei dreimal an der Spitze der Vornamenscharts. Zuletzt stand Isabella auf Rang 16 der Hitliste (Stand 2022).[27]

Varianten

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Für weitere Varianten: siehe Elisabeth#Varianten

Namenstage

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Bekannte Namensträgerinnen

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Für Adlige, siehe Liste von Adligen namens Isabella

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Wiktionary: Isabella – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Isabella. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  2. Popularity in Italy. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  3. Popularity in Brazil. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  4. Luísa Silveira: 100 nomes femininos de bebê mais populares em 2023. In: Baby Center. BabyCenter, LLC, 3. Januar 2024, abgerufen am 31. Januar 2024 (portugiesisch).
  5. Popularity in Portugal. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  6. Popularity in Spain. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  7. Popularity in Chile. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  8. Popularity in Argentina. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  9. Popularity in Mexico. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  10. Popularity in the Netherlands. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  11. Popularity in Denmark. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  12. Popularity in Norway. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  13. Popularity in Sweden. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  14. Popularity in Austria. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  15. a b c Isabella. In: Beliebte Vornamen. Knud Bielefeld, 8. April 2016, abgerufen am 31. Januar 2024.
  16. Die 500 häufigsten Babynamen des Jahres 2008. In: Beliebte Vornamen. Knud Bielefeld, abgerufen am 31. Januar 2024.
  17. Vornamen 2010 – Top 500. In: Beliebte Vornamen. Knud Bielefeld, abgerufen am 31. Januar 2024.
  18. Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2023 – Top 500. In: Beliebte Vornamen. Knud Bielefeld, abgerufen am 31. Januar 2024.
  19. Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. Second Edition. Oxford University Press Inc., New York 2006, ISBN 0-19-861060-2, S. 131.
  20. Popularity in England and Wales. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  21. Popularity in Northern Ireland. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  22. Popularity in Scotland. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  23. Popularity in Ireland. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  24. Popularity in the United States. In: Behind the Naem. Mike Campbell, abgerufen am 30. Januar 2024.
  25. Popularity in Canada. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  26. Popularity in New Zealand. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
  27. Popularity in Australia. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 31. Januar 2024.
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