Jürgen Melzer

österreichischer Tennisspieler

Jürgen Melzer (* 22. Mai 1981 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Tennisspieler. Mit seinen beiden Grand-Slam-Titeln im Doppel und seinem Erfolg im Mixed zählt er zu den erfolgreichsten Tennisspielern Österreichs. Anfang 2011 lag er 14 Wochen lang in beiden Weltranglisten – Einzel und Doppel – gleichzeitig in den Top 10.[1] In der österreichischen Davis-Cup-Mannschaft ist er bei 38 Begegnungen in 78 Matches zum Einsatz gekommen[2] und damit österreichischer Rekordhalter. Im Spätherbst seiner Karriere erreichte er beim ATP-Finale 2020 das Endspiel im Doppel.

Jürgen Melzer Tennisspieler
Jürgen Melzer
Jürgen Melzer
Jürgen Melzer 2016 bei den US Open
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 22. Mai 1981
(43 Jahre)
Größe: 183 cm
Gewicht: 80 kg
1. Profisaison: 1999
Rücktritt: 27. Oktober 2021
Spielhand: Links, beidhändige Rückhand
Trainer: Fredrik Rosengren
Preisgeld: 10.733.420 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 350:334
Karrieretitel: 5
Höchste Platzierung: 8 (18. April 2011)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open AF (2011)
French Open HF (2010)
Wimbledon AF (2010, 2013)
US Open AF (2010)
Doppel
Karrierebilanz: 375:297
Karrieretitel: 17
Höchste Platzierung: 6 (13. September 2010)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 2
Australian Open HF (2005)
French Open VF (2005)
Wimbledon S (2010)
US Open S (2011)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 1
Australian Open VF (2009)
French Open AF (2006)
Wimbledon S (2011)
US Open 1R (2008, 2011, 2012)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere

Bearbeiten

Jugend und Juniorenlaufbahn

Bearbeiten

Jürgen Melzer begann erst – verhältnismäßig spät – im Alter von neun Jahren mit dem Tennisspielen.[3] Daneben übte er diverse andere Ballsportarten wie Fußball, Basketball oder auch Tischtennis aus.[3] Auf sein Talent wurde man erstmals bei einem Familienurlaub in Kalabrien aufmerksam, als er seinen Vater, einen begeisterten Tennisspieler, auf den Platz begleitete und der damals Neunjährige vom dort angestellten Animateur, der nebenbei als Tennistrainer tätig war, entdeckt wurde.[3] Damals spielte er noch eine beidhändige Vorhand, was ihm, als er etwa zwölf Jahre alt war, abgewöhnt wurde.[3] Nach seiner Rückkehr in die Heimat wurde er in der Tennisschule von Heribert Elias, der bis 2014 über 30 Jahre lang eine Tennisschule in Deutsch-Wagram betrieb,[4] angemeldet.[3][5] Danach wechselte er in die Tennisschule von Günter Bresnik in die Südstadt,[6] wo er ab einem Alter von 14 Jahren im Internat des Österreichischen Leistungssportzentrum Südstadt war. Mit 18 Jahren wurde Melzer österreichischer Meister im Tennis und gewann nur eine Woche später das Junioreneinzel in Wimbledon, woraufhin er auf den sechsten Platz der Juniorenweltrangliste aufstieg.[3]

1999 bis 2006

Bearbeiten

Melzer debütierte 1999 auf der ATP Tour, als er bei der BA-CA Tennis Trophy in Wien antrat. Nach einem 7:6, 2:6, 6:3-Sieg über Lars Burgsmüller verlor er dort in der zweiten Runde mit 4:6 und 0:6 gegen Nicolas Kiefer.

Im Jahr darauf qualifizierte er sich für die Wimbledon Championships, wo er in der ersten Runde Mark Philippoussis in vier Sätzen unterlag. Weitere Erstrundenniederlagen folgten bei den ATP-Turnieren Grand Prix St. Pölten und Generali Open in Kitzbühel.

2001 gewann Melzer das Challenger-Turnier in Mönchengladbach. Außerdem erreichte er die zweite Runde bei der BA-CA Tennis Trophy in Wien nach einem 6:7, 6:4, 6:4-Sieg über Fabrice Santoro. In der zweiten Runde unterlag er Michel Kratochvil aus der Schweiz in zwei Sätzen.

2002 stand Melzer bei ATP-Turnieren zweimal im Viertelfinale (St. Pölten und Wien) und einmal im Halbfinale (Umag, Kroatien).

2003 erreichte er sein erstes Finale; in Newport musste er sich erst im Endspiel Robby Ginepri in drei Sätzen geschlagen geben. Außerdem kam er in Houston ins Viertelfinale.

2004 schaffte Melzer den Einzug in die dritte Runde der Australian Open, in der er gegen Sjeng Schalken ausschied. Melzer spielte eine starke Sandplatzsaison: in Houston und bei den German Open in Hamburg erreichte er jeweils das Viertelfinale; in Hamburg besiegte er Marat Safin 6:4, 6:4 und unterlag dann Lleyton Hewitt; auch in St. Pölten gelang Melzer der Einzug ins Halbfinale, wo er Xavier Malisse unterlag. Zudem kam er beim Kanada Masters in Toronto ins Viertelfinale; er besiegte drei Top-20-Spieler der Weltrangliste (Dominik Hrbatý, Andre Agassi und Fernando González), bevor er Nicolas Kiefer in drei Sätzen unterlag. Auch bei den US Open erreichte er die dritte Runde. Die Saison 2004 beendete er auf Platz 40 im ATP Champions Race.

2005 erreichte Melzer bei den Grand-Slam-Turnieren Australian Open, French Open und Wimbledon jeweils die dritte Runde. Bei den US Open scheiterte er in Runde eins. Außerdem zog er zweimal ins Halbfinale ein (San José), einmal ins Viertelfinale (Adelaide) sowie zum zweiten Mal ins ATP-Finale von St. Pölten. Auch in den Doppelbewerben bei den Grand-Slam-Turnieren konnte er überzeugen. So besiegte er in der ersten Runde der Australian Open das topgesetzte Duo Daniel Nestor/Mark Knowles und unterlag erst im Halbfinale den späteren Titelträgern.

2006 schied Melzer zwar bei allen Grand-Slam-Turnieren in der ersten Runde aus, erreichte auf der Tour aber ein Endspiel (Houston) und zwei Mal ein Semifinale (München, Newport), ehe ihm im September 2006 der erste Turniersieg gelang. Bei dem mit 300.000 US-Dollar dotierten ATP-Turnier von Bukarest schlug er im Finale den als Nummer fünf gesetzten Italiener Filippo Volandri mit 6:1, 7:5. Nach zehn Siegen in Serie unterlag er eine Woche später im Finale von Metz Novak Đoković. Bei der folgenden BA-CA Tennis Trophy in der Wiener Stadthalle unterlag er im Viertelfinale dem als Nummer drei gesetzten Andy Roddick mit 4:6 und 3:6.

2007 bis 2009

Bearbeiten

Melzer startete in das Jahr 2007 auf Rang 41 mit einer guten Ausgangsposition: er musste im ersten Halbjahr so gut wie keine Punkte verteidigen. Er begann mit einer Niederlage in Doha gegen den Qualifikanten Federico Luzzi. Eine Woche später in Sydney zog er nach gutem Spiel ins Halbfinale ein, wegen eines Magen-Darm-Virus musste er jedoch die Partie gegen James Blake absagen. Bei den Australian Open bezwang er in der ersten Runde Ivo Karlović in drei Sätzen. In Runde zwei gegen Tommy Robredo machte ihm erneut eine Viruserkrankung zu schaffen und er verlor in drei Sätzen. Zusätzlich erlitt er eine Handgelenksverletzung. Ende Februar kehrte er in Las Vegas auf die Tour zurück und erreichte gleich das Finale, in dem er allerdings Lleyton Hewitt mit 4:6 und 6:7 unterlag. Bei den folgenden Masters-Series-Turnieren verlor er jeweils in Runde eins. Erst in Houston, wo er viele Punkte zu verteidigen hatte, schaffte er es bis ins Viertelfinale. Trotz der Niederlage gegen Mariano Zabaleta verlor Melzer nur einen Platz und war immer noch unter den Top 30. Danach gab es eine kleine Durststrecke, abgesehen von einem Viertelfinale in München und der zweiten Runde bei den French Open, wo er Juan Mónaco klar unterlag. In Halle verlor Melzer gegen Nikolai Dawydenko in drei Sätzen und im Doppel musste er wegen einer Handgelenksverletzung aufgeben. Danach wurde ein Sehnenriss im Handgelenk diagnostiziert – dies bedeutete eine Zwangspause von etwa einem halben Jahr. In Montreal feierte er sein Comeback und bot ein tolles Match gegen den US-Amerikaner James Blake, doch er verlor knapp mit 5:7 und 6:7. Eine Woche später beim Masters-Series-Event von Cincinnati spielte Melzer gegen Ivo Karlović; er gewann gegen den Kroaten beide Tiebreaks und feierte den ersten Sieg nach seiner Verletzung. In Runde zwei spielte er gegen Mario Ančić, einen weiteren Kroaten; diesmal gewann Melzer in drei Sätzen. Gegen seinen Angstgegner Lleyton Hewitt verlor er dann in zwei Sätzen.

Bei den US Open verlor Melzer in Runde zwei gegen Juan Martín del Potro. In der Woche danach trat er zu seiner Titelverteidigung in Bukarest an. Er verlor in der ersten Runde gegen den Italiener Andreas Seppi in drei Sätzen und fiel in der Weltrangliste aus den Top 40, womit er auch erstmals seit Jänner 2004 die Position des besten Österreichers in der ATP-Weltrangliste an Stefan Koubek abgeben musste. Im Davis-Cup-Relegationsspiel gegen Brasilien führte er Österreich mit drei Siegen zurück in die Weltgruppe.

Zum Saisonauftakt 2008 erreichte er jeweils die zweite Runde bei den Turnieren von Chennai und Auckland. Er scheiterte ebenfalls in der zweiten Runde bei den Australian Open. Ende Jänner erreichte er beim Challenger-Turnier in Breslau das Finale, das er gegen Kristof Vliegen verlor. In Sunrise schaffte er es bis ins Semifinale. In Pörtschach unterlag er Igor Kunizyn im Viertelfinale. Bei den Grand-Slam-Turnieren in Paris, London und New York kam er jeweils in die dritte Runde. In Kitzbühel erreichte er sein erstes ATP-Einzelfinale der Saison, das er gegen Del Potro verlor. Beim Saisonhöhepunkt in Peking, bei den Olympischen Spielen, verlor er im Viertelfinale gegen den späteren Olympiasieger Rafael Nadal.

Mehr Erfolg hatte Melzer 2008 im Doppel. Er erreichte das Finale von Auckland, Pörtschach und ’s-Hertogenbosch sowie dem Challenger in Breslau; das Turnier in ’s-Hertogenbosch gewann er auch. In Graz gewann er mit seinem Bruder Gerald ein Challenger-Turnier. Im Laufe des Jahres spielte er mit verschiedenen Partnern und löste in der Weltrangliste Stefan Koubek wieder als bestplatzierten Österreicher ab.

2009 feierte Melzer beim Heimturnier in der Wiener Stadthalle (Kategorie ATP 250) seinen bis dahin größten Erfolg: Er besiegte im Finale Marin Čilić und gewann damit sein zweites ATP-Turnier. Er schied in Umag (gegen Dawydenko) und in Bangkok (gegen Gilles Simon) jeweils im Halbfinale aus. Er scheiterte bei den Grand-Slam-Turnieren von Melbourne (gegen Andy Murray), Paris (gegen Gaël Monfils) und Wimbledon (gegen Roddick) jeweils in der dritten Runde. Bei den ATP Masters Turnieren von Rom (gegen Fernando González) und Shanghai (gegen Feliciano López) schied er jeweils im Achtelfinale aus. Melzer beendete das Jahr auf Position 28 der ATP-Weltrangliste. Im Doppel gewann er an der Seite von Julian Knowle die Turniere von Tokio (ATP World Tour 500) und New Haven. Die beiden erreichten das Halbfinale der ATP-Masters-Turniere von Miami und Schanghai und unterlagen Łukasz Kubot und Oliver Marach im Endspiel von Wien.

2010/2011 – auf dem Höhepunkt seiner Karriere

Bearbeiten
 
Melzer 2010 mit der Auszeichnung als Österreichs Sportler des Jahres

Mit dem Einzug ins Halbfinale der French Open im Juni 2010 feierte er seinen bis dahin größten Erfolg. Im Viertelfinale schlug er dabei Đoković in fünf Sätzen; im Halbfinale unterlag er dem späteren Turniersieger Nadal in drei Sätzen. In Wimbledon stand er erstmals im Achtelfinale und verlor dort gegen Titelverteidiger Roger Federer. Im Endspiel von Hamburg (Kategorie ATP 500) unterlag er dem ungesetzten Kasachen Andrei Golubew. Dazu stand er beim Madrid Masters im Viertelfinale (Niederlage gegen Nicolás Almagro) und im Halbfinale von Dubai (Kategorie ATP 500) gegen Michail Juschny. Im Doppel gewann er an der Seite von Philipp Petzschner das ATP-Turnier in Zagreb. Darüber hinaus sicherte sich Melzer als erster Österreicher mit Petzschner den Titel in der Doppelkonkurrenz von Wimbledon, was nach seiner Auffassung der größte Erfolg seiner Karriere ist.[7] Bei den US Open verlor er im Achtelfinale erneut gegen Federer. Nachdem Melzer in Peking (Kategorie ATP 500) bereits im Achtelfinale gescheitert war, gelang ihm mit einem Sieg über den Weltranglistenersten Nadal im Achtelfinale des ATP-Masters-1000-Turniers in Shanghai ein neuer Karrierehöhepunkt – die letzten drei Begegnungen gegen Nadal hatte er alle ohne Satzgewinn verloren. Er gewann in derselben Woche sogar gegen insgesamt drei Weltranglistenerste: bei seinem Sieg im Doppelbewerb von Shanghai (Partner: Leander Paes) musste er im Semifinale auch die beiden Führenden der Doppelweltrangliste, Bob und Mike Bryan, überwinden. Ende Oktober konnte er in der Wiener Stadthalle seinen Titel verteidigen. Er besiegte seinen Landsmann Andreas Haider-Maurer in einem spannenden Finale (bei 6:7, 4:5-Rückstand gelang ihm sein erstes Break, Endergebnis: 6:7, 7:6, 6:4) und gewann damit seinen dritten ATP-Einzeltitel.

Aufgrund seiner Erfolge im Jahr 2010 wurde Melzer Anfang November außerdem als zweiter Tennisspieler nach Thomas Muster (1990, 1995) zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt.[8] Er konnte Ende 2010 außerdem als bester „Kombinierer“ bezeichnet werden: In einer (offiziell nicht geführten) kombinierten Weltrangliste für Einzel und Doppel lag er am 1. November 2010 überlegen in Führung (Einzel 12., Doppel 6. – Summe 18) vor Sam Querrey, USA (Einzel 22., Doppel 31. – Summe 53) und John Isner, USA (Einzel 19., Doppel 36. – Summe 55); Rafael Nadal war in dieser Wertung 10. (Einzel 1., Doppel 74. – Summe 75), Federer und Đoković waren damals im Doppel nicht unter den Top 100.

In der Doppel-Jahresweltrangliste lag er Ende 2010 mit Philipp Petzschner auf Rang 7 und war damit für die ATP World Tour Finals 2010 qualifiziert; in der Gruppenphase kamen sie mit einem Sieg auf Platz 3 und verpassten damit das Semifinale.

In die Saison 2011 startete Melzer in Kooyong beim AAMI Classic und erreichte hier den dritten Platz mit einem Sieg über Nikolai Dawydenko. In Melbourne schaffte er einen Achtelfinaleinzug. Im Doppel gelangte er an der Seite von Petzschner ins Viertelfinale und unterlag dort knapp den Bryan-Brüdern. Durch seine Punktausbeute stieß Melzer erstmals in seiner Karriere in die Top Ten vor; er zählt damit zu dem nicht allzu großen Kreis von Spielern, die im Laufe ihrer Karriere gleichzeitig im Einzel und im Doppel zu den Top Ten gehört haben (der Beste in der Tennis Open Era war diesbezüglich John McEnroe, zu Beginn der 1980er Jahre längere Zeit Nummer 1 in Einzel und Doppel).

Beim Turnier in Rotterdam scheiterte Melzer zwar im Achtelfinale an Marin Čilić, konnte aber an der Seite von Petzschner den Doppelbewerb für sich entscheiden und sich damit seinen ersten Saisontitel sichern. Im April 2011 besiegte Melzer im Viertelfinale der Monte Carlo Masters Roger Federer mit 6:4 und 6:4[9], unterlag aber im Halbfinale David Ferrer mit 3:6, 2:6.[10] Ab 18. April 2011 wurde er acht Wochen lang in der Einzelweltrangliste als Nummer 8 geführt, die beste Einzel-Platzierung seiner Karriere. Im Juli 2011 gewann Melzer mit dem Mixed-Titel in Wimbledon an der Seite von Iveta Benešová seinen zweiten Grand-Slam-Titel. Sein dritter folgte im selben Jahr an der Seite von Petzschner im Doppelbewerb der US Open.[11] Im Einzel lief es ab Mitte des Jahres nicht mehr so gut, Ende 2011 war er in der Weltrangliste auf Platz 33 zurückgefallen.

In der Doppel-Jahresweltrangliste lag er auch Ende 2011 mit Philipp Petzschner auf Rang 7 und war damit zum zweiten Mal in Folge für die ATP World Tour Finals 2011 qualifiziert; und wie schon 2010 kamen sie in der Gruppenphase mit einem Sieg auf Platz 3 und verpassten damit das Semifinale.

2012 bis 2018 – Rückschläge wegen Schulterverletzung

Bearbeiten

2012 begann im Einzel mit Auftaktniederlagen in Brisbane und bei den Australian Open. Der erste große Erfolg des Jahres war der Aufstieg mit der österreichischen Davis-Cup-Mannschaft ins Viertelfinale der Weltgruppe; beim 3:2-Sieg über Russland in Wiener Neustadt steuerte er zwei der drei Punkte durch die von ihm gewonnenen Einzelpartien gegen Igor Kunizyn und Alex Bogomolow bei, den dritten Punkte hatte Andreas Haider-Maurer bereits in seinem ersten Match gegen Alex Bogomolov junior erzielt.[12] Kurz darauf gewann Melzer in Memphis sein erstes Turnier der ATP World Tour 500. Danach folgten mehrere Rückschläge: im Davis-Cup-Viertelfinale scheiterte das Team klar mit 1:4 an Spanien;[13] bis Ende Juli konnte Melzer außer in Miami nie die dritte Runde eines Einzelbewerbs erreichen, er schied unter anderem bei den French Open und in Wimbledon in der ersten bzw. zweiten Runde aus. Schließlich verlor er auch sein Erstrundenmatch bei den Olympischen Spielen gegen Marin Čilić, im Doppelbewerb schied er mit Alexander Peya im Achtelfinale aus. Im Doppel waren die größten Erfolge der Einzug ins Finale von Brisbane zu Jahresbeginn und ins Halbfinale von Wimbledon.

2013 erreichte Melzer bei den Australian Open die dritte Runde und er zog Anfang Februar in Zagreb ins Finale ein; danach nahm er mit Platz 27 seine beste Platzierung in der Weltrangliste seit zehn Monaten ein. Nach einer Auftaktniederlage in Memphis, wo Melzer als Titelverteidiger antrat, musste er jedoch einen Rückfall auf Platz 49 verkraften, seine schlechteste Platzierung seit August 2008. Es folgten weitere Auftaktniederlagen, worauf Melzer beim Challenger-Turnier in Dallas antrat, bei dem er sowohl den Einzel- als auch den Doppelbewerb (mit Petzschner) für sich entscheiden konnte. Es folgte das Viertelfinale beim Miami Masters, sein bisher bestes Ergebnis bei diesem Turnier. Unmittelbar vor den US Open gewann er das Turnier von Winston-Salem, nachdem er kurz zuvor mit Galo Blanco einen neuen Coach gefunden hatte. Nach dem Finaltriumph gegen Gaël Monfils erreichte er mit Rang 27 erneut ein Saisonhoch. Bald darauf musste er die Saison frühzeitig beenden, da er sich eine Schulterverletzung zugezogen hatte.[14] Die Verletzung zwang Melzer zu einer längeren Pause.

Er konnte erst spät in die Saison 2014 starten.[15] Nach fünf Erstrundenniederlagen fiel er aus den Top 100 der Weltrangliste und wurde in Österreich zur Nummer drei hinter Dominic Thiem und Andreas Haider-Maurer. Gegen Jahresende gelang ihm dann doch noch ein Top-Ergebnis: An der Seite von Philipp Petzschner gewann er im Oktober 2014 den Doppelbewerb des Turniers in der Wiener Stadthalle. Im Davis-Cup-Match gegen Lettland trug er mit zwei Siegen im Einzel dazu bei, dass ein Abstieg aus der Europa-Afrika-Zone I vermieden werden konnte. Bei dieser Gelegenheit wurde er der Österreicher mit den meisten Davis-Cup-Einsätzen: 65 – davor hatte er den Rekord mit Thomas Muster (63 Einsätze) geteilt.

2015 musste er bei den Australian Open durch die Qualifikation und gewann anschließend auch sein Erstrundenspiel, ehe er Tomáš Berdych unterlag. Im Davis Cup verlor er Anfang März in der Europa-Afrika-Zone I gegen Schweden sowohl sein Auftakt-Einzel als auch das Doppel an der Seite von Alexander Peya; trotzdem gewann Österreich die Partie, da die drei anderen Einzel alle gewonnen wurden – zwei durch Andreas Haider-Maurer, das dritte, entscheidende durch seinen jüngeren Bruder Gerald Melzer.[16] Bei den French Open bekam er einen Startplatz im Hauptfeld und erreichte wie schon in Melbourne die zweite Runde; in Wimbledon schied er bereits in der Qualifikation aus und fiel auf Rang 131 der Weltrangliste zurück. Im Davis-Cup-Duell gegen die Niederlande kam Melzer an der Seite von Oliver Marach im Doppel zum Einsatz und verlor dabei gegen die niederländische Paarung mit dem aktuellen Wimbledon-Sieger Jean-Julien Rojer und Robin Haase. Bei den US Open erreichte er als Qualifikant die zweite Runde des Hauptbewerbs. Danach konnte er wegen einer Schulterverletzung keine Partie mehr spielen. Ende September gab er bekannt, dass er an einem beschädigten Labrum leidet. Da die konservativen Heilmaßnahmen nicht griffen, unterzog Melzer sich Ende November einer Operation.

Am 11. Juni 2016 gab Melzer sein Comeback in der Qualifikation des Challenger-Turniers in Poprad. Nach gewonnener Auftaktpartie trat er wegen erneuter Schmerzen in der operierten Schulter nicht mehr an.[17] Anfang Juli spielte Melzer wie die Jahre davor für den deutschen Club HTC Blau-Weiß Krefeld in der Bundesliga.[18] Im Davis Cup gewann Melzer gegen die Ukraine im Doppel (in drei Sätzen) wie anschließend auch im Einzel gegen Illja Martschenko (in fünf Sätzen). Für das ATP-Turnier in Kitzbühel erhielt er eine Wildcard. Er erreichte das Viertelfinale, nachdem er unter anderem Dominic Thiem, mittlerweile österreichische Nummer eins, besiegte. Dort unterlag er schließlich seinem Bruder in drei Sätzen.

2017 schaffte es Melzer über die Qualifikation in den Hauptbewerb der Australian Open und verlor trotz Satzgewinn gegen den späteren Sieger Roger Federer. Auch für Wimbledon musste er die Qualifikation bestreiten, verlor jedoch bereits in der ersten Qualifikationsrunde. Danach gab er bekannt, dass er an einer Ellbogenverletzung leide und bis auf unbestimmte Zeit an keinem Tennisturnier teilnehmen könne.

2018 fiel er dadurch in der Weltrangliste weit zurück: Ende Mai lag er auf Platz 1245 im Einzel und auf Platz 1239 im Doppel.[19] Ab Juni spielte er wieder Turniere und konnte sich im Doppel bis zum Jahresende auf Platz 134 verbessern, u. a. durch Erreichen der Halbfinale von Båstad, Kitzbühel und Metz und der dritten Runde bei den US Open. Im Einzel gewann er lediglich fünf Partien auf der Challenger-Tour, konnte sich jedoch für kein ATP-Turnier qualifizieren. Ende Oktober trat er beim Stadthallenturnier in Wien mit einer Wild Card an, um dort offiziell seine Einzelkarriere zu beenden. Dabei gewann er als Nummer 426 der Einzel-Weltrangliste sein Erstrundenmatch gegen die Nummer 22, Milos Raonic, mit 7:6, 7:5. Zur anschließenden Begegnung gegen Kevin Anderson konnte er wegen einer Gastritis jedoch nicht antreten.

2019 bis 2021 – Top 25 im Doppel und Karriereende

Bearbeiten

2019 spielte er zwar noch zwei Einzel auf Challenger-Ebene und die Qualifikation von Winston-Salem. Ansonsten konzentrierte er sich auf die Fortsetzung seiner Doppel-Karriere. Im Saisonverlauf gewann er drei Titel im Doppel: in Sofia mit Nikola Mektić, in Marrakesch mit Franko Škugor und beim ATP-500-Turnier in Hamburg mit Oliver Marach. Mit Marach gewann er auch die beiden Daviscup-Doppel gegen Chile[20] und Finnland.[21] Außerdem erreichten sie gemeinsam das Semifinale in Stuttgart, das Finale in Umag und das Viertelfinale der US Open. Im Anschluss daran setzte es für die beiden fünf Erstrunden-Niederlagen in Folge, zuletzt beim Stadthallenturnier in Wien. Danach ging er eine neue Partnerschaft mit Édouard Roger-Vasselin ein, mit dem er die erste Runde beim Paris Masters gewann. Ende 2019 lag er auf Platz 36 der Doppel-Weltrangliste.

Anfang 2020 spielte er nochmals mit Oliver Marach im erstmals ausgetragenen ATP Cup. Sie gewannen die Doppelpartie gegen Argentinien und verloren gegen Kroatien und Polen. Ebenfalls mit Marach spielte er im März das Daviscup-Doppel gegen Uruguay, das sie in drei Sätzen gewannen,[22] und im September das Turnier von Kitzbühel, bei dem sie das Semifinale erreichten. Alle anderen Doppel spielte er 2020 an der Seite von Roger-Vasselin. Der erste Erfolg war Ende Februar das Erreichen das Semifinales von Dubai. Nach der Turnierpause wegen der COVID-19-Pandemie spielten sie Anfang September bei den US Open in der ersten Runde gegen das topgesetzte Paar Juan Sebastián Cabal und Robert Farah und verloren in zwei Sätzen. Beim Rom Masters erreichten sie das Semifinale, bei den darauf folgenden French Open trafen sie in der dritten Runde wieder auf Cabal und Farah, denen sie nach Gewinn des ersten Satzes noch nach dem Verlust der beiden folgenden Sätze jeweils im Tie-Break unterlagen. Bei ihrem nächsten Turnier in Sankt Petersburg (2020 aufgewertet auf ATP 500) feierten sie ihren ersten gemeinsamen Titel – den 17. für Melzer und den 21. für Roger-Vasselin. Nach Viertelfinal-Niederlagen in Köln und Wien erreichten sie beim Paris Masters das Semifinale und stießen damit im Rennen ums ATP-Finale 2020 in London auf Platz 8 vor. Diesen Platz mussten sie in der letzten Woche vor dem ATP-Finale noch beim Turnier in Sofia gegen Jamie Murray und Neal Skupski verteidigen, welche nur 140 Punkte hinter ihnen lagen und sie noch von Platz 8 verdrängen hätten können; mit dem Finaleinzug beider Paare war aber für Melzer und Roger-Vasselin die Teilnahme beim ATP-Finale 2020 abgesichert. Sie kamen damit auf Platz 7 der Jahreswertung[23] und traten beim Finale von Sofia nicht mehr an, um einen Tag früher nach London anreisen zu können.[24] Dort gewannen sie nach einer Auftaktniederlage gegen die topgesetzte Paarung Mate Pavić und Bruno Soares noch die Gruppenphase[25] und erreichten damit das Semifinale. Dieses gewannen sie gegen Rajeev Ram und Joe Salisbury mit 6:7, 6:3 und [11:9], wobei sie im Match-Tiebreak einen 1:7-Rückstand mit sieben in Folge gewonnenen Punkten wettmachen konnten.[26] Im Finale unterlagen sie dem niederländisch-kroatischen Duo Wesley Koolhof und Nikola Mektić mit 2:6, 6:3 und [5:10].[27]

Im Oktober 2020 wurde Jürgen Melzer als Sportlicher Leiter des Österreichischen Tennisverbandes (ÖTV) ab 2021 präsentiert, neben Magnus Brunner als ÖTV-Präsident.[28]

Am 27. Oktober 2021 spielte er an der Seite von Alexander Zverev in Wien sein letztes Profimatch und wurde dort von den österreichischen Fans verabschiedet.[29]

Racketlon

Bearbeiten

Nachdem Melzer bereits 2007 an den Australian Open im Racketlon teilgenommen hatte, gab er seine Teilnahme an der Heim-EM im Doppel mit seinem Partner Christoph Krenn am 24. August 2017 bekannt. Melzer spielte bei diesem Turnier jedoch mit seiner rechten Hand, da sein linker Schlagarm weiterhin verletzt ist und um sein Protected Ranking fürs Tennis nicht zu verlieren. Sie erreichten das Halbfinale.[30]

Betreuer

Bearbeiten

Mitte Mai 2007 trennte sich Melzer von seinem Trainer Karl-Heinz Wetter. Bis zu den US Open im selben Jahr arbeitete er zunächst mit Gilbert Schaller zusammen, danach mit der ehemaligen Nummer 7 der Welt, Joakim Nyström aus Schweden. Melzers Manager ist Ronnie Leitgeb. Zu seinem Team gehören auch Jan Velthuis (Physiotherapeut und Konditionstrainer) und Michael Buchleitner (Konditionstrainer). Von Ende 2012 bis Mitte 2013 war Alexander Waske Melzers Trainer.[31] Danach war Galo Blanco sein Trainer. Derzeit ist sein Coach Fredrik Rosengren.

 
Jürgen Melzer (links) mit seinem Bruder Gerald (2015)

Persönliches

Bearbeiten

Sein Vater Rudolf Melzer (SPÖ) war von 1998 bis 2001 Bürgermeister der Stadt Deutsch-Wagram. Seine Mutter Michaela Melzer ist Angestellte, sein jüngerer Bruder Gerald (* 1990) ebenfalls Tennisprofi.[32]

Jürgen Melzer war ab dem 14. September 2012 mit der tschechischen Tennisspielerin Iveta Benešová (* 1983) verheiratet. Die Hochzeit fand auf Schloss Laxenburg statt.[33] Die Ehe wurde im März 2015 geschieden.[34] Nach der Trennung von seiner Frau Iveta ging er im selben Jahr eine Beziehung mit der ehemaligen Schwimmerin Fabienne Nadarajah (* 1985) ein.[35] Im März 2017 wurde das Paar, das im September 2016 geheiratet hatte, Eltern eines Sohnes.[36]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam (3)
Tennis Masters Cup /
ATP World Tour Finals
ATP Masters Series /
ATP World Tour Masters 1000 (1)
ATP International Series Gold /
ATP World Tour 500 (5)
ATP International Series /
ATP World Tour 250 (14)
ATP Challenger Tour (11)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (13)
Sand (5)
Rasen (4)
Teppich (1)

Turniersiege

Bearbeiten
ATP World Tour
Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 11. September 2006 Rumänien  Bukarest Sand Italien  Filippo Volandri 6:1, 7:5
2. 1. November 2009 Osterreich  Wien (1) Hartplatz (i) Kroatien  Marin Čilić 6:4, 6:3
3. 31. Oktober 2010 Osterreich  Wien (2) Hartplatz (i) Osterreich  Andreas Haider-Maurer 6:710, 7:64, 6:4
4. 26. Februar 2012 Vereinigte Staaten  Memphis Hartplatz (i) Kanada  Milos Raonic 7:5, 7:64
5. 24. August 2013 Vereinigte Staaten  Winston-Salem Hartplatz Frankreich  Gaël Monfils 6:3, 2:1 Aufgabe
ATP Challenger Tour
Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 26. August 2001 Deutschland  Mönchengladbach Sand Deutschland  Jens Knippschild 4:6, 6:1, 6:3
2. 21. März 2004 Vereinigte Staaten  Boca Raton Hartplatz Schweden  Thomas Enqvist 6:3, 4:6, 6:3
3. 17. März 2013 Vereinigte Staaten  Dallas Hartplatz Vereinigte Staaten  Denis Kudla 6:4, 2:6, 6:1
4. 12. Februar 2017 Ungarn  Budapest Hartplatz (i) Ungarn  Márton Fucsovics 7:66, 6:2
5. 5. März 2017 Polen  Breslau Hartplatz (i) Polen  Michał Przysiężny 6:4, 6:3

Finalteilnahmen

Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 7. Juli 2003 Vereinigte Staaten  Newport Rasen Vereinigte Staaten  Robby Ginepri 4:6, 7:63, 1:6
2. 16. Mai 2005 Osterreich  St. Pölten Sand Russland  Nikolai Dawydenko 3:6, 6:2, 4:6
3. 10. April 2006 Vereinigte Staaten  Houston Sand Vereinigte Staaten  Mardy Fish 6:3, 4:6, 3:6
4. 2. Oktober 2006 Frankreich  Metz Hartplatz (i) Serbien  Novak Đoković 6:4, 3:6, 2:6
5. 26. Februar 2007 Vereinigte Staaten  Las Vegas Hartplatz Australien  Lleyton Hewitt 4:6, 6:710
6. 14. Juli 2008 Osterreich  Kitzbühel Sand Argentinien  Juan Martín del Potro 2:6, 1:6
7. 26. Juli 2010 Deutschland  Hamburg Sand Kasachstan  Andrei Golubew 3:6, 5:7
8. 10. Februar 2013 Kroatien  Zagreb Hartplatz (i) Kroatien  Marin Čilić 3:6, 1:6

Turniersiege

Bearbeiten
ATP World Tour
Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 24. Oktober 2005 Russland  St. Petersburg (1) Teppich (i) Osterreich  Julian Knowle Schweden  Jonas Björkman
Belarus 1995  Maks Mirny
4:6, 7:5, 7:5
2. 24. April 2006 Marokko  Casablanca (1) Sand Osterreich  Julian Knowle Deutschland  Michael Kohlmann
Deutschland  Alexander Waske
6:3, 6:4
3. 10. Juli 2006 Vereinigte Staaten  Newport Rasen Vereinigte Staaten  Robert Kendrick Sudafrika  Jeff Coetzee
Vereinigte Staaten  Justin Gimelstob
7:63, 6:0
4. 15. Juni 2008 Niederlande  ’s-Hertogenbosch Rasen Kroatien  Mario Ančić Indien  Mahesh Bhupathi
Indien  Leander Paes
7:65, 6:3
5. 29. August 2009 Vereinigte Staaten  New Haven Hartplatz Osterreich  Julian Knowle Brasilien  Bruno Soares
Simbabwe  Kevin Ullyett
6:4, 7:63
6. 11. Oktober 2009 Japan  Tokio Hartplatz Osterreich  Julian Knowle Vereinigtes Konigreich  Ross Hutchins
Australien  Jordan Kerr
6:2, 5:7, [10:8]
7. 7. Februar 2010 Kroatien  Zagreb Hartplatz (i) Deutschland  Philipp Petzschner Frankreich  Arnaud Clément
Belgien  Olivier Rochus
3:6, 6:3, [10:8]
8. 3. Juli 2010 Vereinigtes Konigreich  Wimbledon Rasen Deutschland  Philipp Petzschner Schweden  Robert Lindstedt
Rumänien  Horia Tecău
6:1, 7:5, 7:5
9. 17. Oktober 2010 China Volksrepublik  Shanghai Hartplatz Indien  Leander Paes Polen  Mariusz Fyrstenberg
Polen  Marcin Matkowski
7:5, 4:6, [10:5]
10. 13. Februar 2011 Niederlande  Rotterdam Hartplatz (i) Deutschland  Philipp Petzschner Frankreich  Michaël Llodra
Serbien  Nenad Zimonjić
6:4, 3:6, [10:5]
11. 16. Juli 2011 Deutschland  Stuttgart Sand Deutschland  Philipp Petzschner Spanien  Marcel Granollers
Spanien  Marc López
6:3, 6:4
12. 10. September 2011 Vereinigte Staaten  US Open Hartplatz Deutschland  Philipp Petzschner Polen  Mariusz Fyrstenberg
Polen  Marcin Matkowski
6:2, 6:2
13. 19. Oktober 2014 Osterreich  Wien Hartplatz (i) Deutschland  Philipp Petzschner Deutschland  Andre Begemann
Osterreich  Julian Knowle
7:66, 4:6, [10:7]
14. 10. Februar 2019 Bulgarien  Sofia Hartplatz (i) Kroatien  Nikola Mektić Chinesisch Taipeh  Hsieh Cheng-peng
Indonesien  Christopher Rungkat
6:2, 4:6, [10:2]
15. 14. April 2019 Marokko  Marrakesch (2) Sand Kroatien  Franko Škugor Niederlande  Matwé Middelkoop
Danemark  Frederik Nielsen
6:4, 7:66
16. 28. Juli 2019 Deutschland  Hamburg Sand Osterreich  Oliver Marach Niederlande  Robin Haase
Niederlande  Wesley Koolhof
6:2, 7:63
17. 18. Oktober 2020 Russland  St. Petersburg (2) Hartplatz (i) Frankreich  Édouard Roger-Vasselin Brasilien  Marcelo Demoliner
Niederlande  Matwé Middelkoop
6:2, 7:64
ATP Challenger Tour
Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 25. Februar 2002 Frankreich  Andrézieux-Bouthéon Hartplatz (i) Osterreich  Julian Knowle Mazedonien 1995  Aleksandar Kitinov
Australien  Todd Perry
6:4, 6:75, 6:1
2. 2. August 2008 Osterreich  Graz Sand Osterreich  Gerald Melzer Frankreich  Julien Jeanpierre
Frankreich  Nicolas Renavand
1:6, 7:68, [10:4]
3. 16. März 2013 Vereinigte Staaten  Dallas Hartplatz Deutschland  Philipp Petzschner Vereinigte Staaten  Eric Butorac
Vereinigtes Konigreich  Dominic Inglot
6:3, 6:1
4. 9. Oktober 2016 Belgien  Mons Hartplatz (i) Osterreich  Julian Knowle Niederlande  Sander Arends
Niederlande  Wesley Koolhof
7:64, 7:64
5. 23. April 2017 Vereinigte Staaten  Sarasota Sand Vereinigte Staaten  Scott Lipsky Vereinigte Staaten  Stefan Kozlov
Kanada  Peter Polansky
6:2, 6:4
6. 11. Mai 2019 Frankreich  Aix-en-Provence Sand Deutschland  Kevin Krawietz Danemark  Frederik Nielsen
Deutschland  Tim Pütz
7:65, 6:2

Finalteilnahmen

Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 14. Juli 2002 Vereinigte Staaten  Newport (1) Rasen Deutschland  Alexander Popp Vereinigte Staaten  Bob Bryan
Vereinigte Staaten  Mike Bryan
5:7, 3:6
2. 14. Juli 2003 Vereinigte Staaten  Newport (2) Rasen Osterreich  Julian Knowle Australien  Jordan Kerr
Australien  David Macpherson
6:74, 3:6
3. 27. Juli 2003 Osterreich  Kitzbühel Sand Osterreich  Alexander Peya Tschechien  Martin Damm
Tschechien  Cyril Suk
4:6, 4:6
4. 17. April 2006 Vereinigte Staaten  Houston Sand Osterreich  Julian Knowle Deutschland  Michael Kohlmann
Deutschland  Alexander Waske
7:5, 4:6, [5:10]
5. 9. Oktober 2006 Frankreich  Metz Hartplatz (i) Osterreich  Julian Knowle Frankreich  Richard Gasquet
Frankreich  Fabrice Santoro
6:3, 1:6, [9:11]
6. 16. Oktober 2006 Osterreich  Wien (1) Hartplatz (i) Osterreich  Julian Knowle Tschechien  Petr Pála
Tschechien  Pavel Vízner
4:6, 6:3, [10:12]
7. 30. Oktober 2006 Russland  St. Petersburg (1) Teppich (i) Osterreich  Julian Knowle Schweden  Simon Aspelin
Australien  Todd Perry
1:6, 6:73
8. 26. Februar 2007 Vereinigte Staaten  Memphis Hartplatz (i) Osterreich  Julian Knowle Vereinigte Staaten  Eric Butorac
Vereinigtes Konigreich  Jamie Murray
5:7, 3:6
9. 28. Oktober 2007 Russland  St. Petersburg (2) Teppich Australien  Todd Perry Kanada  Daniel Nestor
Serbien  Nenad Zimonjić
1:6, 6:73
10. 13. Jänner 2008 Neuseeland  Auckland Hartplatz Belgien  Xavier Malisse Peru  Luis Horna
Argentinien  Juan Mónaco
4:6, 6:3, [7:10]
11. 24. Mai 2008 Osterreich  Pörtschach Sand Osterreich  Julian Knowle Brasilien  Marcelo Melo
Brasilien  André Sá
7:5, 6:73, [11:13]
12. 1. November 2009 Osterreich  Wien (2) Hartplatz (i) Osterreich  Julian Knowle Polen  Łukasz Kubot
Osterreich  Oliver Marach
6:2, 4:6, [9:11]
13. 3. Oktober 2010 Thailand  Bangkok Hartplatz Israel  Jonathan Erlich Deutschland  Christopher Kas
Serbien  Viktor Troicki
4:6, 4:6
14. 8. Jänner 2012 Australien  Brisbane Hartplatz Deutschland  Philipp Petzschner Belarus 1995  Maks Mirny
Kanada  Daniel Nestor
1:6, 2:6
15. 2. November 2014 Frankreich  Paris Hartplatz (i) Polen  Marcin Matkowski Vereinigte Staaten  Bob Bryan
Vereinigte Staaten  Mike Bryan
6:75, 7:5, [6:10]
16. 3. Mai 2015 Turkei  Istanbul Sand Schweden  Robert Lindstedt Moldau Republik  Radu Albot
Serbien  Dušan Lajović
4:6, 6:72
17. 23. Oktober 2016 Russland  Moskau Hartplatz (i) Osterreich  Julian Knowle Kolumbien  Juan Sebastián Cabal
Kolumbien  Robert Farah
5:7, 6:4, [5:10]
18. 20. Juli 2019 Kroatien  Umag Sand Osterreich  Oliver Marach Niederlande  Robin Haase
Osterreich  Philipp Oswald
5:7, 7:62, [12:14]
19. 13. November 2020 Bulgarien  Sofia Hartplatz (i) Frankreich  Édouard Roger-Vasselin Vereinigtes Konigreich  Jamie Murray
Vereinigtes Konigreich  Neal Skupski
kampflos
20. 22. November 2020 Vereinigtes Konigreich  London Hartplatz (i) Frankreich  Édouard Roger-Vasselin Niederlande  Wesley Koolhof
Kroatien  Nikola Mektić
2:6, 6:3, [5:10]

Turniersiege

Bearbeiten
Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis
1. 3. Juli 2011 Vereinigtes Konigreich  Wimbledon Rasen Tschechien  Iveta Benešová Russland  Jelena Wesnina
Indien  Mahesh Bhupathi
6:3, 6:2

Statistik

Bearbeiten
Turnier1

2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998

Gesamt
Australian Open

1R 2R 3R 1R AF 1R 3R 2R 2R 1R 3R 3R 1R 2Q

AF
French Open

2Q 2R 2R 1R 1R 2R HF 3R 3R 2R 1R 3R 2R 1R

HF
Wimbledon

3Q 1Q 2Q 1R AF 2R 3R AF 3R 3R 1R 3R 1R 2R 1R 1Q 1R

AF
US Open

1Q 2Q 2R 1R 1R 1R 2R AF 2R 3R 2R 1R 1R 3R 2R 2R

AF
ATP Finals2

Indian Wells Masters

2R 1R 2R 3R AF 3R 2R 2R 1R 3R 1R 1Q

AF
Miami Masters

2R VF 3R 2R 3R 2R 2R 2R 1R 1R 3R 1Q

VF
Monte Carlo Masters

1R AF 2R HF 2R 1R 1R 1R 1Q

HF
Madrid Masters3

1R 1R 2R 2R VF 2R 1R 2R

VF
Rom Masters

1Q AF 1R 1R 2R 1R AF 1R 1R 1Q

AF
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen 1Q AF 1R 1R VF

VF
Kanada Masters

1R 1R 1R 1R 1R 1R 1R VF

VF
Cincinnati Masters

1R 1R 1R 1R 2R 2R AF 1R 1R

AF
Shanghai Masters

2R 1R 2R VF AF nicht ausgetragen VF
Paris Masters

2R 1R VF 1R AF

VF
Olympische Spiele

n. a.

nicht ausgetragen

1R nicht ausgetragen

VF nicht ausgetragen

1R nicht ausgetragen

n. a.

VF
Davis Cup5

K1 K1 K1 K1 K1 K1 VF WG WG K1 WG WG WG WG WG WG K1 K1 K1 WG

VF
Turnierteilnahmen6

1 1 3 11 20 24 24 23 24 27 25 24 26 25 23 18 9 1 3 1 0

294
Erreichte Finals

0 0 0 0 0 2 1 0 2 1 1 1 3 1 0 1 0 0 0 0 0

13
Gewonnene Einzel-Titel

0 0 0 0 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0

5
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

1:1 0:1 2:2 2:4 5:9 19:13 16:16 11:14 30:11 19:17 17:15 14:13 9:11 12:14 12:14 3:7 3:2 1:1 0:0 1:1 0:0

180:173
Sand-Siege/-Niederlagen

0:0 0:0 2:1 4:5 8:8 2:12 2:6 9:8 17:8 13:10 8:7 7:8 20:10 10:8 9:8 5:9 7:5 0:0 0:2 0:0 0:0

123:114
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:0 0:0 0:0 3:3 3:3 4:2 2:3 2:1 4:2 4:2 5:4 0:1 4:4 3:3 2:3 5:3 0:2 0:0 0:1 0:0 0:0

39:35
Teppich-Siege/-Niederlagen7

0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 2:3 0:1 1:1 4:2 1:1 0:2 0:0 0:2 0:0 0:0

6:11
Gesamt-Siege/-Niederlagen8

1:1 0:0 4:3 9:12 16:20 25:27 20:25 22:23 51:25 36:29 30:26 23:25 33:26 26:26 27:27 14:20 10:11 1:1 0:5 1:1 0:0

348:334
Jahresendposition

288 189 307 155 113 27 29 33 11 28 34 60 41 52 39 79 91 168 358 492 973

N/A
Turnier1

2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998

Gesamt
Australian Open

2R 2R 1R 1R AF VF AF 1R 2R AF AF HF 2R

0
French Open

3R 2R 2R AF 2R AF 1R 2R 2R AF VF 1R

0
Wimbledon

2R 1R 2R 2R VF HF VF S 1R 2R 1R AF 1R

1
US Open

1R VF 3R 2R 1R 2R 1R 2R S 1R AF 2R 1R 2R 2R 2R 2R

1
ATP Finals2

F RR RR

0
Indian Wells Masters

1R AF 1R 1R HF VF 1R

0
Miami Masters

AF 1R 1R HF 1R HF 1R 2R

0
Monte Carlo Masters

2R 1R VF VF AF 2R

0
Madrid Masters3

AF VF AF AF 1R 1R

0
Rom Masters

HF 2R 1R AF AF AF 2R 1R 1R

0
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen 2R

0
Kanada Masters

1R 1R AF HF VF 2R

0
Cincinnati Masters

2R 1R 1R AF 1R AF 2R 1R 1R

0
Shanghai Masters

1R VF AF S HF nicht ausgetragen 1
Paris Masters

HF 2R F AF 2R 1R

0
Olympische Spiele

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

AF nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

n. a.

0
Davis Cup5

WG K1 K1 K1 K1 K1 K1 VF WG WG K1 WG WG WG WG WG WG K1 K1 K1 WG

0
Turnierteilnahmen6

16 23 8 3 4 15 20 21 20 18 24 27 20 14 24 18 13 10 3 0 0 1 0

294
Erreichte Finals

2 4 0 0 1 1 1 0 1 3 4 3 3 2 6 1 0 2 1 0 0 0 0

35
Gewonnene Doppel-Titel

1 3 0 0 0 0 1 0 0 3 3 2 1 0 2 1 0 0 0 0 0 0 0

17
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

20:14 12:12 5:3 3:3 5:4 1:7 11:8 9:11 14:14 18:11 18:14 25:14 10:11 12:11 17:11 11:8 5:6 3:3 0:1 0:1 0:0 0:0 0:0

193:165
Sand-Siege/-Niederlagen

11:3 15:5 4:4 0:0 0:0 7:8 8:7 6:7 5:4 7:4 7:9 9:9 5:6 0:1 15:8 6:6 3:5 5:5 0:1 0:0 0:0 3:2 0:0

116:94
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:0 4:3 0:1 0:0 0:0 2:2 4:3 4:1 5:2 3:1 6:0 0:2 7:2 1:0 4:1 2:3 1:2 3:2 3:1 0:0 0:0 0:0 0:0

49:26
Teppich-Siege/-Niederlagen7

0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:1 5:1 3:1 3:0 0:0 0:0 0:1 0:1 0:0 0:0 0:0

11:5
Gesamt-Siege/-Niederlagen8

31:17 31:20 9:8 3:3 5:4 10:17 23:18 19:19 24:20 28:16 31:23 34:25 22:20 18:13 39:21 22:17 9:13 11:10 3:4 0:2 0:0 3:2 0:0

369:290
Jahresendposition

21 36 134 213 163 107 35 51 26 13 8 26 46 53 22 28 101 83 181 505 650 330 1127

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase)

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Belagwechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe).
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
8 Stand: Saisonende 2020, vor dem ATP-Finale

Auszeichnungen

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Jürgen Melzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. ATP Tour – Rankings History – Jürgen Melzer. Abgerufen am 21. November 2020.
  2. Davis-Cup Teilnahmen von Jürgen Melzer. Abgerufen am 21. November 2020.
  3. a b c d e f Tennisspieler Jürgen Melzer | E496 | Willkommen Österreich. In: Youtube. 12. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  4. Peter Sonnenberg: Eine Ära geht zu Ende. In: noen.at. 23. April 2014, abgerufen am 15. März 2021.
  5. Jürgen Melzer: Das ist sein Entdecker! 20. Oktober 2010, abgerufen am 15. März 2021.
  6. Tennisspieler Jürgen Melzer | E496 | Willkommen Österreich, abgerufen am 15. März 2021
  7. Tennis: „Es wäre der größte Erfolg meiner Karriere“. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  8. Fischbacher und Melzer sind Österreichs Sportler des Jahres. Der Standard, 3. November 2010, abgerufen am 2. Januar 2017.
  9. Melzer besiegt Federer. In: kurier.at. Archiviert vom Original am 18. April 2011; abgerufen am 15. April 2011.
  10. Ferrer Endstation für Jürgen Melzer. In: derstandard.at. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  11. Geschafft! Melzer/Petzschner stürmen zu US-Open-Titel. In: tennisnet.com. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  12. Melzer behält Nerven: ÖTV-Team im Viertelfinale - sport.ORF.at. 13. Februar 2012, abgerufen am 7. Juli 2016.
  13. World Group Quarterfinal 2012. In: daviscup.com. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  14. Tennis: Verletztem Jürgen Melzer bleibt Schulter-Operation erspart. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  15. Comeback verschoben: Melzer kehrt erst im April wieder zurück. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  16. Der andere Melzer als Matchwinner für Österreich. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  17. ATP-Challenger Poprad-Tatry: Aufgabe – Jürgen Melzer muss Comeback-Turnier abbrechen. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  18. Jürgen Melzer in der Bundesliga. (PDF; 22,4 kB) In: tennis-point-bundesliga.de. Archiviert vom Original am 7. Juli 2016; abgerufen am 7. Juli 2016.
  19. ATP Tour – Rankings History – Jürgen Melzer. Abgerufen am 17. November 2020.
  20. Österreich verliert 2:3 gegen Chile. In: derstandard.at. 2. Februar 2019, abgerufen am 21. November 2020.
  21. Schwacher Thiem vergibt im Davis Cup den Matchball. In: derstandard.at. 14. September 2019, abgerufen am 21. November 2020.
  22. Österreich schafft im Daviscup Aufstieg gegen Uruguay. 7. März 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  23. ATP Tour - Doubles Race, Stand 2020.11.16. Abgerufen am 17. November 2020.
  24. Jürgen Melzer zum dritten Mal für ATP Finals qualifiziert. In: derstandard.at. 13. November 2020, abgerufen am 16. November 2020.
  25. Kurioser Aufstieg für Melzer/Roger-Vasselin. In: ORF.at. 20. November 2020, abgerufen am 20. November 2020.
  26. Auch Melzer steht in London im Endspiel. In: ORF.at. 21. November 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  27. Melzer muss sich im Doppel-Finale beugen. In: ORF.at. 22. November 2020, abgerufen am 22. November 2020.
  28. Neue ÖTV-Spitze mit Sportdirektor Melzer. In: ORF.at. 26. Oktober 2020, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  29. Spiel, Satz, Schluss: Melzers Karriere zu Ende. In: ORF.at. 27. Oktober 2021, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  30. Jurgen Melzer Retires In Vienna. In: ATP. 28. Oktober 2021, abgerufen am 28. Oktober 2021.
  31. Tennis: Melzer-Coach: „Jürgen hat sich bewaffnet“. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  32. Jurgen Melzer | Bio | ATP World Tour | Tennis. Abgerufen am 7. Juli 2016 (englisch).
  33. Melzer heiratet in Laxenburg. In: noe.orf.at. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  34. Melzer macht seine Scheidung offiziell. In: Kleine Zeitung. 4. August 2015, abgerufen am 7. Juli 2016.
  35. ATP-Tour: Jürgen Melzer macht Beziehung zu Ex-Schwimmstar nun offiziell. Abgerufen am 7. Juli 2016.
  36. Jürgen Melzer erlebt erstmals Vaterfreuden. In: spox.com. 27. März 2017, abgerufen am 28. März 2017.
  NODES
HOME 1
Intern 3
iOS 1
mac 5
OOP 2
os 55
web 3