John Heffernan

britischer Schauspieler

John Heffernan (* 30. Juni 1981 in Billericay) ist ein britischer Schauspieler.

Leben und Karriere

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Heffernan wuchs in Billericay in Essex auf und ging dort auf eine staatliche Schule. Er entdeckte seine Begeisterung für das Theater durch die Serie Shakespeare: The Animated Tales und besuchte darauf regelmäßig Vorstellungen der Royal Shakespeare Company (RSC) im Barbican Centre. Als Teenager arbeitete er als Platzanweiser in Stratford-upon-Avon, später auch am Royal National Theatre (RNT). Zunächst wollte er Theaterkritiker werden und schrieb daher auch Besprechungen, während er auf der Schauspielschule war. Er lernte an der Webber Douglas Academy of Dramatic Art und kam daraufhin zunächst mit Statistenrollen zum English Touring Theatre, beginnend 2005 mit Hamlet. Danach spielte er hauptsächlich für die Royal Shakespeare Company und das Royal National Theatre. Beim Ian Charleson Award war er 2007 in König Lear mit der RSC nominiert und wurde 2008 Dritter. Seine erste führende Hauptrolle erhielt er 2013 als Edward II. beim RNT.[1] Mit dieser Rolle war er für einen Evening Standard Theatre Award nominiert. Danach spielte er 2015 die Titelrollen in Macbeth[2] und Oppenheimer für die RSC in der Weltpremiere eines Stücks über den Physiker Robert Oppenheimer. Michael Billington vom Guardian rezensierte, er könne sich diesen von niemandem besser gespielt vorstellen als von Heffernan, den die Rolle zum Star erhebe.[3] Nach 2017 kehrte er 2022 für Much Ado about Nothing zum RNT zurück.

Im Fernsehen spielte Heffernan ab 2007 Episodenrollen und in Fernsehfilmen. Nebenrollen über mehrere Episoden hatte er etwa 2013 in Love & Marriage und 2015 in Jonathan Strange & Mr Norrell sowie Dickensian. 2017 verkörperte er in The Crown Baron Altrincham, 2020 in der Netflix-Miniserie Dracula Jonathan Harker und 2022 in Becoming Elizabeth Edward Seymour.

Theaterauftritte

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[4]

Filmografie

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Einzelnachweise

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  1. Matthew Amer: Introducing … John Heffernan. In: Official London Theatre. 15. Mai 2013, archiviert vom Original am 17. Juni 2015; abgerufen am 27. Dezember 2023 (englisch).
  2. Catherine Love: John Heffernan: ‘No one cares, no one owes you a living, no one owes you a job’. In: The Stage. 10. Dezember 2015, abgerufen am 27. Dezember 2023 (englisch).
  3. Michael Billington: Oppenheimer five-star review – father of atomic bomb becomes tragic hero at RSC. In: The Guardian. 23. Januar 2015, abgerufen am 27. Dezember 2023 (englisch).
  4. Credits bei About the Artists, abgerufen am 27. Dezember 2023
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