Philipp Joseph Rehfues

deutscher Schriftsteller
(Weitergeleitet von Jos. Phil. Rehfues)

Philipp Joseph von Rehfues (ursprünglich Philipp Joseph Rehfuß; seit 1826 von; * 2. Oktober 1779 in Tübingen; † 21. Oktober 1843 in Römlinghoven (heute Ortsteil von Königswinter)) war ein deutscher Schriftsteller und langjähriger Kurator der Universität Bonn.

Lithographie-Porträt: Nach einer Zeichnung von J. H. Beckers lithographiert von A. Wünsch, Köln um 1834.
Hochrelieftondo, Porträt des Philipp Joseph von Rehfues von Hermann Heidel
 
Grabstele für Rehfues auf dem Alten Friedhof Bonn

Rehfues war Sohn des Tübinger Ratsherren und späteren Bürgermeisters Johann Jacob Rehfuß und dessen Frau, Maria Katharina geb. Büchsenstein. Er besuchte das evangelische Stift Tübingen,[1] beschäftigte sich aber schon während seines Theologiestudiums intensiv mit dem klassischen Altertum und der neueren Literatur. Er brach das Studium ab, als er 1801 das Angebot erhielt, als Hauslehrer nach Livorno zu gehen. Dort begegnete er unter anderem dem Schweizer Johann Friedrich von Tscharner, mit dem er lebenslang befreundet blieb.[2] Gemeinsam übersetzten sie die Tragödien Alfieris ins Deutsche und gaben die kurzlebige Monatszeitschrift Italien heraus. Nach Aufgabe seiner Stellung in Livorno 1803 hielt sich Rehfues zunächst mit Tscharner in Rom und Florenz auf und ließ sich dann nach Tscharners Rückkehr in die Schweiz in Rom nieder, wo er zahlreiche Künstler und Schriftsteller, unter anderem Bertel Thorvaldsen und Wilhelm von Humboldt, kennenlernte und für den Verleger Cotta die Zeitschrift Italienische Miscellen herausgab. Während eines Aufenthalts in Neapel von April 1804 bis Mai 1805 unternahm er eine zweimonatige Reise durch Sizilien in Gesellschaft der Architekten Karl Friedrich Schinkel und Johann Gottfried Steinmeyer sowie des livländischen Landschaftsmalers Carl Gotthard Graß (1767–1814) und wurde von Königin Maria Karolina von Neapel-Sizilien in – erfolgloser – diplomatischer Mission nach München geschickt, um für eine Eheschließung des bayrischen Kurprinzen, des späteren Königs Ludwig I., mit einer Tochter Karolinas zu werben.

In Neapel hatte Rehfues die Bekanntschaft des Kronprinzen Wilhelm, des späteren Königs Wilhelm I. von Württemberg, gemacht, dem er die Stadt zeigte. Im Herbst 1805 kehrte er nach Tübingen zurück und trat als Bibliothekar und Vorleser in den Dienst des Prinzen.[3] Diese Stellung ließ ihm genügend Zeit für seine literarischen Interessen und weitere Reisen nach Frankreich und Spanien, über die er, ebenso wie über seine Zeit in Italien, Bücher veröffentlichte. Für die Cotta’sche Verlagsbuchhandlung redigierte er die Süddeutschen Miscellen und war Mitarbeiter des Morgenblatts für gebildete Stände.[4]

Seinem schriftstellerischen Engagement gegen die französische Fremdherrschaft („Reden an das deutsche Volk“) verdankte er die Stelle des Generalgouverneurs der Stadt Trier und dann der Stadt Koblenz[5] sowie später die des Kreisdirektors in Bonn. Mit seiner Flugschrift Die Ansprüche und Hoffnungen der Stadt Bonn, vor dem Thron ihres künftigen Beherrschers niedergelegt warb er für die Gründung einer Universität in Bonn, die 1818 als Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn gegründet wurde. Rehfues gilt deshalb als einer der Initiatoren dieser Universitätsgründung.

Nachdem 1815 der Krieg noch einmal ausgebrochen war, wurde Rehfues dem Minister von Altenstein als Kommissar des 3. Armeekorps zugeteilt. Er hatte die Aufgabe die Truppe mit Verpflegung zu versorgen. In Paris lernte er seinen zukünftigen Vorgesetzten den Minister Karl vom Stein zum Altenstein persönlich kennen.

Am 20. November 1818 wurde er als Nachfolger von Friedrich zu Solms-Laubach, der nur ein halbes Jahr im Amt war, Kurator der neu gegründeten Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn[6] sowie die nicht beneidenswerte Stellung eines außerordentlichen Regierungsbevollmächtigten mit Rang und Titel als geheimer Regierungsrat.[7] Für seine Verdienste wurde er 1826 geadelt. Am 22. August 1836 unterzeichnete er das Konzept des Abgangszeugnisses von Karl Marx.[8] Am 1. Juli 1842 wurde er in den Ruhestand versetzt, und er zog sich auf sein Gut bei Königswinter zurück. Sein Nachfolger als Kurator und außerordentlicher Bevollmächtigter der preußischen Regierung an der Bonner Universität wurde Moritz August von Bethmann-Hollweg.[9]

Rehfues wurde auf dem Alten Friedhof Bonn begraben. Sein Grabmal gestaltete der Bildhauer Hermann Heidel.

Rehfues war seit dem 17. April 1817 mit Carolina Eleonora von Meusebach, einer Tochter des Wiedrunkelschen Hofmarschalls Freiherrn von Meusebach verheiratet und hatte zwei Söhne Guido Ludwig Rehfues (* 29. März 1818) und Julius Karl Heinrich Rehfues (* 11. Juni 1819), sowie eine Tochter Georgine Marie von Rehfues (* 8. Juni 1831).[10]

Ehrungen

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  • Selbst-Denker, die von Systemen, wie vom Schulstaube, frey sind, haben eine Eigenthümlichkeit in ihrer Darstellung, deren Erreichung nicht leicht, aber desto verdienstlicher ist. (Vorrede von Rehfues als dem Herausgeber der Briefe eines Reisenden)
  • Aus einem Mangel an legislatorischem Verstande gehen Gesetze hervor, deren innere Widersprüche und formelle Unbestimmtheiten erst dann erkannt werden, wenn sie im Leben selbst die schmerzlichsten Störungen und bedenklichsten Unordnungen bewirkt haben. Andere und abermals andere Gesetze, welche die Verwirrungen stets mehren, sind dann nicht zu umgehen. (Die katholische Kirche in der preußischen Rheinprovinz)
 
Grabrelief für Philipp Joseph von Rehfues auf dem Alten Friedhof Bonn
  • Über den jüngeren Philostratus und seine Gemäldebeschreibung. Jakob Friedrich Herbrandt, Tübingen 1800 Digitalisat
  • Italien. Eine Zeitschrift hrsg. von zween reisenden Deutschen (P. J. Rehfues und J. F. Tscharner). Unger, Berlin 1803–1804
  • Vittorio Alfieri: Sämtliche Trauerspiele. Aus dem Italienischen metrisch übersetzt (1804), zusammen mit Johann Friedrich von Tscharner
  • Italienische Miscellen. 5 Bde., Cotta, Tübingen 1804–1806
  • Neuester Zustand der Insel Sicilien, Cotta, Tübingen 1807
  • Hrsg.: Plato in Italien, aus einer griechischen Handschrift ins Italienische übersetzt von ****. J. G. Cottaschen Buchhandlung, Tübingen 1808–1811
  • Gemälde von Neapel und seinen Umgebungen, 3 Bde., R. Gaessner, Zürich 1808
  • Briefe aus Italien während der Jahre 1801, 1802, 1803, 1804, 1805 mit mancherlei Beilagen, H. Gessner, Zürich 1809–1810
  • Ansichten von Paris. 2 Bände Heinrich Gessner, Zürich 1809
  • Hrsg.: Süd-Deutsche Miscellen für Leben, Literatur und Kunst. Erster Jahrgang. Januar Februar März, Karlsruhe 1811 Digitalisat
  • Die Brautfahrt in Spanien. Ein komischer Roman in zwei Theilen. Nach Lantier freibearbeitet, Julius Eduard Hitzig, Berlin 1811
  • Hrsg.: Europäisches Magazin für Geschichte, Politik und Kriegskunst der Vorwelt und Gegenwart. Nürnberg 1813 (1) bis Juni 1814
  • Spanien nach eigener Ansicht im Jahr 1808 und nach unbekannten Quellen bis auf die neueste Zeit, Varrentrapp und Sohn, Frankfurt am Main 1813
  • Reden an das deutsche Volk. Erste Rede, Riegel & Wießner, Nürnberg 1814 Digitalisat[16]
  • Hrsg.: Briefe eines Reisenden aus England und Frankreich, einem Theil von Afrika und aus Nord-Amerika. Von Freyherrn von Wimpffen. Heyer und Leske, Darmstadt 1814–1815 3 Bände Digitalisat
  • Die Ansprüche und Hoffnungen der Stadt Bonn, vor dem Thron ihres künftigen Beherrschers niedergelegt, P. Neusser, Bonn 1814 Digitalisat
  • Hrsg.: Tagebuch eines deutschen Offiziers über seinen Feldzug in Spanien im Jahr 1808. Riegel und Wießner, Nürnberg 1814 Digitalisat
  • Antwort eines Rhein-Preußen auf des Herrn Julius v. Voss Sendschreiben eines Brandenburgers an die Bewohner Rhein-Preußens bei Gelegenheit der S. D. dem Fürsten Staatskanzler übergebenen Adresse, Adolph Marcus, Bonn 1818
  • Ueber das Zunft-Wesen. Beherzigungen für die Wiederherstellung der Zünfte, mit einem Anhang, die Grund-Linien zu Errichtung von Handwerks-Schulen enthaltend, Adolph Marcus, Bonn 1818 Digitalisat
  • Scipio Cicala. 4 Bde., Brockhaus, Leipzig 1832
  • Die Belagerung des Castells von Gozzo, oder der letzte Assassine. 2 Bände Brockhaus, Leipzig 1834
  • anonym: Goethe und sein Jahrhundert. Bran, Jena 1835 2. Aufl. 1870 Digitalisat[17]
  • Die neue Medea. Ein Roman in drei Bänden von dem Verf. des Scipio Cicala, Fr. Brodhag’sche Buchhandlung, Stuttgart 1836[18]
  • Die Wahrheit in der Hermes’schen Sache zwischen der katholisch-theologischen Facultät zu Bonn und dem Herrn Erzbischof von Cöln, Leske, Darmstadt 1837 Digitalisat
  • Denkwürdigkeiten des Hauptmanns Bernal Diaz del Castillo, oder wahrhafte Geschichte der Entdeckung und Eroberung von Neu-Spanien. Von einem der Entdecker und Eroberer selbst geschrieben, aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt, und mit dem Leben des Verfassers, mit Anmerkungen und anderen Zugaben versehen. Adolph Marcus, Bonn 1838 Digitalisat Erster Band; Digitalisat Dritter Band; Digitalisat Vierter Band
  • Die katholische Kirche in der preußischen Rheinprovinz und der Erzbischof Clemens August von Köln. Ein Beitrag zur Cultur- und Sittengeschichte des 19. Jahrhunderts. Von einem Sammler historischer Urkunden, Heinrich Ludwig Brönner, Frankfurt am Main 1838 Digitalisat, Digitalisat
  • La frontière du Rhin. Collardin, Liège 1840 Digitalisat
  • Über Vermögen und Sicherheit des Besitzes, Gespräche zwischen dem Beamten, dem Freiherrn und dem Kaufmann. J.G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1843 (anonym)
  • Entwurf einer allgemeinen Instruction für die Preussischen Gesandten, J. F. Cast’schen Buchhandlung, Stuttgart 1845 Digitalisat
  • Proconsulate der neuern Zeit, J. F. Cast’schen Buchhandlung, Stuttgart 1845 Digitalisat
  • Der Deutsche Orden im 15. Jahrhundert. Dramatische Darstellungen von dem Verfasser des „Scipio Cicala“, Carl Georgi, Bonn 1871 Digitalisat

Briefe und Archivalien

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Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. Dort lernte er als „Singknabe“ bei den Musikaufführungen Friedrich Hölderlin kennen, der die erste Violine spielte.
  2. Johann Friedrich von Tscharner (* 10. September 1780 in Chur, † 4. Dezember 1844 in Chur) studierte an der Universität Erlangen Staatswissenschaften, Philosophie und Technik, absolvierte u. a. in Livorno eine kaufmännische Ausbildung, war danach Geschäftsmann, Richter und Lehrer in Graubünden.
  3. „Bibliothekär Sr. Königl. Hoheit des Kron-Prinzen von Württemberg, und korrespondirendes [sic] Mitglied der italienischen Akademie zu Florenz“, so bezeichnet er sich als Herausgeber der Briefe eines Reisenden des Freiherrn Alexandre-Stanislas de Wimpffen.
  4. Es sind 173 Briefe von Rehfues an die Cotta’sche Buchhandlung vom 24. Juni 1806 bis zum 12. April 1843 überliefert.
  5. nicht zu verwechseln mit dem Amt des Generalgouverneurs der Rheinlande, der in Koblenz residierte
  6. Ruth Schirmer: August Wilhelm Schlegel und seine Zeit. Bouvier, Bonn 1986, S. 95.
  7. ADB, S. 594.
  8. Die Promotion von Karl Marx – Jena 1841. Eingeleitet und bearbeitet von Erhard Lange, Ernst-Günther Schmidt, Günter Steiger, Inge Taubert unter Mitwirkung von Bolko Schweinitz. Dietz Verlag, Berlin 1983.
  9. Heinrich Joseph Floss: Denkschrift über die Parität an der Universität Bonn mit einem Hinblick auf Breslau und die übrigen Preussischen Hochschulen. Ein Beitrag zur Geschichte deutscher Universitäten im neunzehnten Jahrhunderte. Herder’sche Verlagshandlung, Freiburg im Breisgau 1862, S. 94 Digitalisat
  10. FamilySearch
  11. Mitgliederverzeichnis Leopoldina, Philipp Joseph von Rehfues
  12. Titelblatt: Briefe eines Reisenden aus England und Frankreich. Band 1.
  13. August Goetz: Der erste Kurator der Bonner Universität.
  14. Verzeichnis der Personals und der Studirenden auf das Winterhalbjahr 1835/36, Bonn 1835.
  15. Rehfuesstraße im Bonner Straßenkataster
  16. Rehfues übersandte Goethe, als einem der competentesten Richter des Zeitalters, am 15. Januar 1814 seine erste Rede an das deutsche Volk, Goethe antwortete am 7. Februar 1814, Rehfues habe ihn „durch die baldige Mittheilung Ihrer patriotischen Schrift höchlich verbunden“. Freiherr vom Stein schreibt Rehfues am 25. Januar 1814: „Die Reden an das deutsche Volk sind in einem vortrefflichen Geist und in einer würdig gehaltenen, edlen Sprache geschrieben. Ich wünschte Euer Wohlgeboren bewürkten die mögliche Verbreitung durch eine zahlreiche Edition, sehr wohlfeile Preise und den Verkauf in Deutschland und den deutschen Departements.“
  17. Nach Angaben der Staatsbibliothek Berlin ist August Wilhelm Rehberg als der Verfasser ermittelt. Das Werk wurde erstmals anonym in der Zeitschrift Minerva 1835 veröffentlicht.
  18. „Rehfues gab seiner neuen Medea einen Roman, dessen Erfindung hinter dem Sciopio zurückbleibt, aber doch wieder poetische Fähigkeiten offenbarte, wie sie schwerlich in Deutschland einem Bearbeiter des historischen Romans bisher zu Gebote gestanden hatten“. Karl Ferdinand Gutzkow: Schriften. Band II. Hrsg. von Adrian Hummel. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-86150-279-8, S. 1225.

Literatur

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  • Philipp Joseph von Rehfues. In: Neuer Nekrolog der Deutschen. Voigt-Verlag, Weimar, 1843, S. 915–920 Digitalisat
  • Karl Gutzkow: Aus der Zeit und dem Leben. Brockhaus, Leipzig 1844, S. 397–416.
  • Meyer's Groschen-Bibliothek der Deutschen Classiker für alle Stände. 329. Bändchen. Rehfues. Mit Biographie, Bibliographisches Institut, Hildburghausen [ca. 1871] Digitalisat
  • Meyers Konversations-Lexikon von 1888, S. 670 f.
  • Alexander Kaufmann: Zur Erinnerung an Philipp Joseph von Rehfues als Vermittler zwischen dem geistigen Leben Deutschlands und Italiens. In: Italia. (Hrsg.): von J. Hillebrand, Band 3. Leipzig 1878
  • Alexander Kaufmann: Philipp Joseph von Rehfues, ein Lebensbild. In: „Zeitschrift für Preußische Geschichte und Landeskunde“, Jg. 18, März–April 1881, S. 89–224.
  • Alexander KaufmannRehfues, Philipp Joseph von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 27, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 590–595.
  • Meyers Konversations-Lexikon. Eine Encyklopädie des Allgemeinen Wissens. 4., gänzlich umgearb. Auflage. 13. Bd. Phlegon – Rubinstein. Leipzig 1889, S. 670–671.
  • Ewald Hofer: Sir Walter Scotts Einfluß auf Ph. J. v. Rehfues' Roman „Scipio Cicala“. Mährisch Weißkirchen 1909 (Schulprogramm-Schrift)
  • Ludwig Bartel: Philipp Joseph von Rehfues als Reiseschriftsteller und epischer Dichter. In: „Jahrbuch der Philosophischen Fakultät Würzburg“, 1920/21, Band I, S. 141–145 (Auszug von der philosophischen Dissertation an der Universität Würzburg von 1921)
  • Franz Krudewig: Philipp Joseph von Rehfues als Publizist. Weimar, Siegburg 1921 (Universität Bonn, Dissertation, 1921 (Auszug))
  • Hans Gerhardt: Hundert Jahre Bonner Corps. Die korpsgeschichtliche Entwicklung des Bonner S. C. von 1819 bis 1918. Frankfurt am Main 1926
  • Ilse-Eva Heilig: Philipp Joseph von Rehfues. Ein Beitrag zur deutschen Romangeschichte und zur Entwicklung der geistigen Beziehungen Deutschlands zu Italien Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Plischke, Breslau 1941 (Dissertation der Universität Breslau, 1941)
  • August Goetz: Philipp Joseph von Rehfues. Der erste Kurator der Bonner Universität. In: „Kölnische Zeitung“, 17. Oktober 1943
  • Wilhelm Ferdinand Rehfus: 400 Jahre Stammesgeschichte der Familie Philipp Joseph von Rehfues, Bonn und Ergänzungen der Familien Rehfus, Kehl a. Rh. und Ebingen, ferner Stammtafel Rehfueß. Höfen a. d. Enz. (1950)
  • Karla Johns: Ein Tübinger in Preußischen Diensten. Philipp Johann von Rehfues 1779–1843. In: „Tübinger Blätter“, Tübingen 1956, S. 13–19 Digitalisat
  • Fritz Blaser: Wer druckte die Zeitschrift „Europäisches Magazin“ des Politikers Philipp Joseph Rehfues? In: „Gutenberg-Jahrbuch“, Band 33 (1958), S. 211–215.
  • Gottfried Stein von Kamienski: Bonner Kuratoren 1818 bis 1933. In: Karl Th. Schäfer: Verfassungsgeschichte der Universität Bonn. 1818 bis 1960. Bouvier, Bonn 1968
  • Rehfues, Philipp Joseph von. In: Literatur-Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. hrsg. von Walther Killy. Band 9. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh 1991, ISBN 3-570-04679-6, S. 340–341.
  • Rolf Vollmann: Philipp Joseph Rehfues in Tübingen. „rasch flogen die Stunden dahin…“. Deutsche Schillergesellschaft, Marbach am Neckar 1998, ISBN 3-929146-80-0.
  • Rehfues, Philipp Joseph von. In: Deutsche Biographische Enzyklopädie (Hrsg.): von Walther Killy und Rudolf Vierhaus, Saur, München 1998, ISBN 3-423-59053-X, S. 191.
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