Köthel (Lauenburg)

Gemeinde in Deutschland

Köthel ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Köthel ist der Fläche nach eine sehr kleine Gemeinde und steht in der Liste der flächenkleinsten Gemeinden in Deutschland an 62. Stelle.

Wappen Deutschlandkarte
?
Köthel (Lauenburg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Köthel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 37′ N, 10° 31′ OKoordinaten: 53° 37′ N, 10° 31′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Herzogtum Lauenburg
Amt: Schwarzenbek-Land
Höhe: 38 m ü. NHN
Fläche: 1,52 km2
Einwohner: 295 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner je km2
Postleitzahl: 22929
Vorwahl: 04159
Kfz-Kennzeichen: RZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 53 070
Adresse der Amtsverwaltung: Gülzower Straße 1
21493 Schwarzenbek
Website: www.köthel.de
Bürgermeister: Timm Peters (WGK)
Lage der Gemeinde Köthel im Kreis Herzogtum Lauenburg
KarteHamburgMecklenburg-VorpommernNiedersachsenKreis SegebergKreis StormarnLübeckLübeckAlbsfeldeAlt MöllnAumühleBäkBälauBasedow (Lauenburg)BasthorstBehlendorfBerkenthinBesenthalBliestorfBliestorfBörnsenBorstorfBreitenfeldeBröthenBrunsmarkBrunstorfBuchholz (Herzogtum Lauenburg)BuchhorstBüchenDahmkerDalldorfDassendorfDüchelsdorfDuvenseeEinhausElmenhorst (Lauenburg)EscheburgFitzenFredeburgFuhlenhagenGeesthachtGiesensdorfGöldenitzGöttin (Lauenburg)Grabau (Lauenburg)GrambekGrinauGroß BodenGroß DisnackGroß DisnackGroß GrönauGroß PampauGroß SarauGroß SchenkenbergGrove (Schleswig-Holstein)GudowGülzow (Lauenburg)Güster (Lauenburg)Hamfelde (Lauenburg)HamwardeHarmsdorf (Lauenburg)Havekost (Lauenburg)HohenhornHollenbekHornbekHorst (Lauenburg)JuliusburgKankelauKasseburgKastorfKittlitzKlein PampauKlein ZecherKlempauKlinkradeKobergKöthel (Lauenburg)KollowKröppelshagen-FahrendorfKrüzenKrukow (Lauenburg)KrummesseKuddewördeKühsenKulpinLabenzLabenzLangenlehstenLangenlehstenLankauLanze (Lauenburg)Lauenburg/ElbeLehmradeLinauLüchow (Lauenburg)LütauMechowMöhnsenMöllnMühlenradeMüssenMustin (bei Ratzeburg)Niendorf bei BerkenthinNiendorf a. d. St.NussePantenPogeezPoggenseeRatzeburgRitzerauRömnitzRondeshagenRoseburgSachsenwaldSahmsSalem (Lauenburg)SandesnebenSchiphorstSchmilauSchnakenbekSchönberg (Lauenburg)SchretstakenSchürensöhlenSchulendorfSchwarzenbekSeedorf (Lauenburg)SiebenbäumenSiebeneichenSirksfeldeSierksradeSteinhorst (Lauenburg)SterleyStubben (Lauenburg)TalkauTramm (Lauenburg)WalksfeldeWangelauWentorf (Amt Sandesneben)Wentorf bei HamburgWiershopWitzeezeWohltorfWoltersdorf (Lauenburg)WorthZiethen (Lauenburg)
Karte

Geographie

Bearbeiten

Köthel liegt etwa 16 km nordwestlich von Schwarzenbek.

Der Ort wird durch den Fluss Bille in einen lauenburgischen und einen stormarnschen Teil geteilt, die jeweils eigenständige Gemeinden bilden.

Geschichte

Bearbeiten

Köthel wurde als „Cotle“ im Jahr 1230 im Ratzeburger Zehntregister zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Um 1238 wurde ein Zisterzienser-Nonnenkloster nach Köthel angesiedelt, das 1240 als Kloster Reinbek in die heutige Stadt Reinbek verlegt wurde. Köthel blieb jedoch bis zur Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation 1529 im Besitz des Klosters. Der nördlich der Bille liegende Teil des Ortes kam zum Amt Reinbek, der südliche an den Herzog von Lauenburg. Aus beiden wurden später eigenständige Gemeinden.

Seit 1962 gehört der lauenburgische Teil zum Amt Schwarzenbek-Land.

Nach der Kommunalwahl 2023 hat die Wählergemeinschaft WGK weiterhin alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.[2]

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

In der Liste der Kulturdenkmale in Köthel (Lauenburg) stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Bearbeiten
Commons: Köthel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeindewahl, Gemeinde Köthel Amtliches Endergebnis. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, 14. Mai 2023, abgerufen am 15. Juni 2023.
  NODES
os 8
web 4