Das Komitee der Stauferfreunde wurde am 1. Juni 2002 gegründet und hatte sich die Aufgabe gestellt, Stauferstelen „an Europas herausragendsten Stauferstätten“ in Erinnerung an die Staufer zu errichten.[1] Die Staufer waren im Hochmittelalter römisch-deutsche Könige und Kaiser.

Stauferstele in Fiorentino in Apulien
Einzelteile einer Stauferstele in der Bildhauerwerkstatt von Markus Wolf
EU-Kommissar Günther Oettinger (rechts) und Bildhauer Markus Wolf (links vorn) enthüllen am 21. April 2012 eine Stauferstele in Markgröningen

Die Denkmäler sind Werke des Stuttgarter Bildhauers Markus Wolf.[2] Die Finanzierung der Stelen übernahmen Stifter.[1] Das Komitee stellte Ende 2018 seine Aktivitäten ein.[3] Bis zu diesem Zeitpunkt waren achtunddreißig Stauferstelen in sechs europäischen Staaten realisiert.[4]

Mitglieder des Komitees

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Das Komitee war ein Zusammenschluss von Ehrenamtlichen hat keinen rechtlichen Status. Die Mitglieder des Komitees waren:[1]

Das Komitee handelte im Andenken an die Tübinger Hochschullehrer

Einzelnachweise

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  1. a b c Komitee der Stauferfreunde: Stauferfreunde stiften Stauferstelen, Gerlingen 2014, S. 12 (PDF; 122 kB) u. S. 92 (PDF; 116 kB). Abgerufen am 20. Oktober 2014.
  2. Peter Koblank: Wie eine Stauferstele entsteht. Vom Steinbruch bis zur Einweihung in Justingen am 7. Oktober 2012 Abgerufen am 7. Oktober 2012.
  3. Stauferstelenprojekt künftig ohne Komitee. Abgerufen am 26. Oktober 2019.
  4. Website der Stauferstelen. Abgerufen am 27. Oktober 2019.
  5. Tragisch gescheitert. Interview mit Ulf Merbold. Abgerufen am 18. April 2013.
  6. Der Türöffner. Interview mit Andreas Raab. Abgerufen am 10. April 2013.
  7. Der Historiker. Interview mit Walter Ziegler. Abgerufen am 18. April 2013.
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