Manfred Hohn

österreichischer Sachbuchautor und Eisenbahnhistoriker

Manfred Hohn (* 26. Mai 1941; † 5. Jänner 2019[1]) war ein österreichischer Schriftsteller und Betreiber des Grubenbahnmuseums Gossen (Gemeinde Hüttenberg) in Kärnten.[2]

Nach der Pflichtschule und einer Lehre zum Einzelhandelskaufmann arbeitete Hohn in mehreren Berufen, bevor er 2001, nach 46 Arbeitsjahren, in die Pension wechselte. 1974 begann er mit Veröffentlichungen über seine Eisenbahnforschungen, 1980 erschien sein erstes Buch über die Waldbahnen in Österreich im Wiener Verlag Slezak. Hohn spezialisierte sich als Forscher und Autor auf Feld-, Wald- und Montanbahnen in Österreich, zu denen er zahlreiche Titel verfasste.

1982 kaufte er in Knappenberg eine Liegenschaft mit einem alten Bergarbeiterhaus und richtete dort ein 1987 eröffnetes Grubenbahnmuseum ein. Über lange Jahre war er dort auch Obmann des Montanvereins.

Hohn war seit 1965 mit Susanne Weilguny verheiratet, Vater zweier Kinder und Großvater. Er wurde am Wiener Südwestfriedhof bestattet.[3]

Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Kurzmeldungen. In: Verband der Eisenbahnfreunde (Hrsg.): DIE SCHIENE. Wien Februar 2019, S. 35.
  2. Erzberg-Eisenbahnen auf 410 Seiten festgehalten (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today) vom 23. Juli 2010: Buchpräsentation
  3. Manfred Hohn in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
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