Marija Swetowna Tichwinskaja

russische Snowboarderin

Marija Swetowna Tichwinskaja (russisch Мария Световна Тихвинская, wiss. Transliteration Marija Svetovna Tichvinskaja; * 24. Februar 1970 in Sankt Petersburg) ist eine ehemalige russische Snowboarderin.

Marija Tichwinskaja
Voller Name Marija Swetowna Tichwinskaja
Nation Russland Russland
Geburtstag 24. Februar 1970
Geburtsort Sankt Petersburg
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 2003
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 1999 Berchtesgaden Snowboardcross
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 23. November 1996
 Weltcupsiege 5
 Gesamtweltcup 8. (2001/02)
 Parallel-Weltcup 33. (2001/02)
 Snowboardcross-Weltcup 3. (1997/98)
 PGS-Weltcup 39. (1999/2000)
 PSL-Weltcup 27. (2000/01)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Snowboardcross 0 3 1
 

Werdegang

Bearbeiten

Tichwinskaja fuhr zu Beginn der Saison 1996/97 in Zell am See erstmals im Snowboard-Weltcup der FIS und errang dabei den 18. Platz im Snowboardcross. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1997 in Innichen belegte sie den 40. Platz im Riesenslalom, den 27. Rang im Parallelslalom und den 16. Platz im Slalom. In der Saison 1997/98 errang sie den 15. Platz im Gesamtweltcup und den dritten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Dabei erreichte sie mit Platz zwei im Snowboardcross in Sestriere ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden startete sie bei vier Rennen. Dabei holte sie im Snowboardcross die Silbermedaille. In der Saison 1999/2000 kam sie mit sechs Top-Zehn-Platzierungen auf den 12. Platz im Snowboardcross-Weltcup und in der Saison 2000/01 mit vier Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Snowboardcross in Morzine auf den neunten Rang im Snowboardcross-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio nahm sie an vier Wettbewerben teil. Ihr bestes Ergebnis dort war der fünfte Platz im Snowboardcross. Nach Platz zwei im Snowboardcross in Valle Nevado zu Beginn der Saison 2001/02, errang sie in Bardonecchia ebenfalls den zweiten Platz im Snowboardcross und zum Saisonende den achten Platz im Gesamtweltcup sowie den sechsten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Bei ihrer einzigen Olympiateilnahme im Februar 2002 in Salt Lake City kam sie auf den 15. Platz im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr belegte sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften am Kreischberg den 34. Platz im Parallel-Riesenslalom, den 26. Rang im Parallelslalom und den 12. Platz im Snowboardcross. Ihren letzten Weltcup absolvierte sie im September 2003 in Valle Nevado, welchen sie auf dem 25. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Bearbeiten

Olympische Winterspiele

Bearbeiten

Snowboard-Weltmeisterschaften

Bearbeiten
  • 1997 Innichen: 16. Platz Slalom, 27. Platz Parallelslalom, 40. Platz Riesenslalom
  • 1999 Berchtesgaden: 2. Platz Snowboardcross, 22. Platz Parallel-Riesenslalom, 32. Platz Riesenslalom, 49. Platz Parallelslalom
  • 2001 Madonna di Campiglio: 5. Platz Snowboardcross, 14. Platz Parallelslalom, 19. Platz Riesenslalom, 29. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2003 Kreischberg: 12. Platz Snowboardcross, 26. Platz Parallelslalom, 34. Platz Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Bearbeiten
Saison Gesamt Snowboardcross Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1996/97 86 85. 370 23. - - - - - -
1997/98 564 15. 1300 3. - - - - - -
1998/99 259 38. 600 16. - - - - - -
1999/2000 270 36. 2210 12. 245 39. 245 39. - -
2000/01 398 24. 2280 9. - - - - 1469 27.
2001/02 429 8. 2820 6. 244 33. 185 51. 536 31.
2002/03 151 15. 780 23. 632 35. - - - -
2003/04 - - - - 60 65. - - - -
Bearbeiten
  NODES
INTERN 1